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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Von weitem erblickt man die markante Torsäule. Sie sieht nicht gerade wie ein einfach zu begehendes Wanderziel aus. Mit ihrer Höhe von rund 2588m thront sie im Gebirgszug.

Normalweg über Stock und Stein

Überraschenderweise ist sie aber über den Normalweg gut begehbar. Wir sind beim Parkplatz Arthurhaus (in der Hauptsaison gebührenpflichtig) gestartet. Von dort aus wanderten wir  gemütlich über einen breiten Almweg zur Mittelfeldalm. Leider war das Wetter sehr bedeckt und nebelig. An der Hütte vorbei lockte uns diese schon mit regionalen Köstlichkeiten. Wir sind aber hart geblieben und weiter Richtung Wanderweg Hochkönig gestapft. Man wandert entlang der Mandelwände in das Ochsenkar. Bei guter Sicht sieht man bereits früh die markante Torsäule. Diese Sicht war uns erst sehr spät vergönnt. 

Als sich der Nebel etwas gelichtet hat und sie zum Vorschein kam haben wir uns gefragt wo da der Normalweg verlaufen soll. Man sieht nur schroffe, steile Felswände. Nur ein grünes Wiesenband lässt eine mögliche Aufstiegsroute erahnen. 


Bei einem sehr großen Felsblock der die Aufschrift „Torsäule Normalweg“ trägt zweigt man steil nach rechts ab. Schon wird der Weg wesentlich schroffer und steiler. Er führt zu dem von weitem sichtbaren Gras band der Ostflanke.




Bis dorthin war der Weg sehr unproblematisch, wenngleich man schon schwindelfrei sein sollte und keine Höhenangst haben. Trittsicherheit ist Voraussetzung. Über eine Felsrinne mit dem Schwierigkeitsgrad etwa I+ gelangt man zu einer etwas ausgesetzten Rampe. Von dort aus klettert man im II- Grad wieder in einer Rinne Richtung Gipfel.







Kurz vor dem Gipfel gelangt man zu einer Höhle. Diese Höhle führt direkt in die Südwand und wird gerne als Sportkletterroute genutzt. Einige Meter weiter erreicht man das Gipfelkreuz und darf sich über eine hervorragende Rundumsicht freuen, naja sofern der Hochnebel es zulässt
😉



Der Abstieg wirkt etwas bedrohlicher als der Aufstieg, bei nötiger Vorsicht ist er aber auch rasch zu meistern. Wirklich ausgesetzt ist der Weg nie, ein Abrutschen könnte an bestimmten Stellen aber dennoch sehr gefährlich werden. Mit Kindern würde ich den Weg auf keinen Fall gehen, wenn dann schon lieber über eine der gesicherten, leichten Kletterrouten. Beim rückweg hat sich im unteren Bereich endlich der Nebel verzogen und die Sonne hat uns ein wenig gewärmt. Nach einem etwas zügigerem Abstieg in Form eines kleinen Laufs, war dann auch genug Zeit für die ein oder andere Pause in der herrlichen Blumenwiese und einem Most auf der Alm. 






Bei dieser Tour waren wir etwa 3 Stunden unterwegs und haben auf einer Wegstrecke von 6 km ca 1050 HM zurückgelegt. Bei besserem Wetter wäre die Tour mit Sicherheit noch imposanter gewesen, beeindruckend war sie aber allemal. 





Früher wurde man schon mal schief angesehen und vielleicht sogar belächelt, wenn man mit Stöcken unterwegs war. Heute hat sich dieses Bild enorm gewandelt. Wanderstöcke entlasten erwiesenermaßen die Muskulatur und Gelenke. Man trifft kaum noch jemand ohne an. Darüber hinaus helfen Wanderstöcke das Gleichgewicht zu halten und verhindern ein Ausrutschen oder Umknicken. Wichtig ist aber nicht immer mit Stöcken zu gehen, damit der Gleichgewichtssinn und die Koordinationsfähigkeit erhalten bleibt. Daher nutze ich sie auf sehr Flachen Passagen nur selten.  Aufgrund meiner leichten Knieprobleme bin ich ansonsten, vor allem im steilen Gelände eigentlich nur mehr mit Stöcken unterwegs. Vor allem Bergab sind sie sehr hilfreich und beugen meinen Knieschmerzen vor.  Ob man Stöcke wählt oder nicht muss letztlich jeder im Einzelfall für sich selbst entscheiden. Ich habe sie definitiv immer im Rucksack mit dabei.

Gut aber welcher Stock ist der Richtige?

Stöcke müssen leicht zu handhaben sein, ein geringes Packmaß bieten und sich leicht und sicher verstauen lassen. Auf diese Eigenschaften will kaum mehr jemand verzichten. Was aber zusätzlich noch kaufentscheidend sein kann und mir besonders wichtig ist, ein geringes Gewicht. Ob Faltstöcke oder klassisch zum drehen bleibt Geschmackssache. Ich bevorzuge nach wie vor die Drehmethode.


Gewusst wie…

Oft sieht man Leute mit Stecken wo man sich fragt ob diese nur zur Zierde mitgenommen werden. Ich hab schon die spannendsten Stockeinsätze miterlebt. Generell sollte man schon ein paar Dinge beachten, vor allem was die richtige Länge betrifft. In der Ebene wird die Stocklänge so eingestellt, dass die Arme im Stand auf waagrechtem Untergrund zwischen Oberarm und Unterarm einen Winkel ca. 90 Grad bilden. Ändert sich das Gelände sollte man auch die Stöcke anpassen. Bergab muss man je nach Gelände die Stöcke verlängern, damit der Sinn erhalten bleibt. Wenn man nun steiles Gelände quert über einen längeren Zeitraum empfielt es sich den bergseitigen Stock zu verkürzen.




Der elegante, komfortable Stock mit leichtem Handling

Kürzlich habe ich mir neue Stöcke zugelegt. Die Wanderstöcke TIMBER sind Teleskopstöcke aus Carbon mit einem Antischock Dämpfungssystem von ALPIDEX. Ich war sehr gespannt wie leicht die Stöcke tatsächlich sind und wie handlich im Umgang. Die Holzoptik hat mich von Anfang an sehr angesprochen, da es mal etwas anderes ist. Sie passen eigentlich zu fast all meinen Outfits hervorragend dazu und sehen sehr natürlich aus. Was die Funktionalität angeht bin ich auch sehr zufrieden. Sie können klein zerlegt werden durch einfaches drehen. Mit dem Drehverschluss lassen sich die Stöcke einfach und stufenlos von 66 bis 135 cm anpassen.
Sie sind 3 Teilig und können so auf ein sehr kleines Packmaß (ca 66 cm) zerlegt werden. Das war bei dieser Wanderung sehr hilfreich, da ich sie so ohne Probleme bei den Kletterpassagen sicher im, bzw. am Rucksack verstauen konnte. Was mir besonders gefällt ist das geringe Gewicht von nur 178g pro Stock, da ich nicht gerne unnötig Gewicht trage 😊.
Trotz dem geringen Gewicht sind die Stöcke sehr stabil und bieten sicheren Halt beim Abstützen. Kein Wackeln und Verbiegen!


Fester Griff und sicherer Halt:

Ich habe bei längeren Touren oft das Problem, dass ich vom Griff Blasen bekomme. Der EVA Handgriff ist ergonomisch, schweiß absorbierend, liegt gut in der Hand und die Schlaufe ist längenverstellbar. Bisher habe ich noch keine Probleme mit einem eventuellen Aufscheuern gehabt. Also Pluspunkt!  
Die Hartmetallspitze bietet guten und sicheren Halt. Beim Kauf sind 2 unterschiedliche Paar Teller mit dabei. Somit kann ich sie auch im Winter bei Schnee und gemischtem Gelände 
(Wiese, Fels,…)  verwenden.

Und die Moral von der Geschicht…

Die Wanderstöcke von TIMBER sind besonders leicht und dennoch stabil mit kleinem Packmaß und leichtem Handling. Gekauft habe ich die Stöcke übrigens hier: Alpidex.com














Das Alpendorf im Pongau


Letztes Wochenende haben wir uns auf den Weg ins Alpendorf Sankt Johann im Pongau gemacht um die idyllische Bergwelt des Salzburger Landes etwas genauer zu erkunden. Nach einer anstrengenden Bergtour genießen wir gern die Ruhe und Entspannung in einem schönen Wellnesshotel. Nach einiger Recherche haben wir uns für den Sonnhof Alpendorf entschieden. Das 4 Sterne Superior Hotel punktet mit einer unschlagbaren Lage direkt neben der Alpendorf Gondelbahn, direkt an den Pisten der Pongauer Bergwelt.
Im Hotel angekommen hat uns ein herrliches Panorama und ein sehr freundlicher Empfang erwartet. Beim Begrüßungsgetränk auf der gemütlichen Sonnenterasse haben wir uns schon etwas die Gegend und Berge rundum angesehen.

Unschlagbare Lage

Wer ein idyllisches Almdorf in mitten der grünen Bergwelt des Salzburger Landes sucht ist im Alpendorf St. Johann genau richtig. Nur etwa eine Stunde von der Mozartstadt Salzburg entfernt, kommen Skiliebhaber ebenso wie Wanderfans voll auf ihre kosten. Die traumhafte Landschaft mit ihren Almen und malerischen Berglandschaften bietet ausreichend Gelegenheit für Entspannung und Abenteuer zugleich. Die Region bietet aber auch im Sommer einige Ausflugsziele wie den Geisterberg oder die Liechtensteinklamm.
Das Pongau ist umrahmt vom Dachstein, Tennengebirge, Hochkönig und den Dreitausendern der Hohen Tauern. Allen voran Mühlbach mit dem Hochkönig, dem 2941 Meter hohen Wahrzeichen des Pongau. Oder Großarl, das Tal der Almen, und das Gasteiner Tal können schon nach kurzer Autofahrt erreicht werden. Rund 1000 Kilometer markierte Wanderwege garantieren ein Wandererlebnis für jeden Geschmack.

Wandern vom Hotel aus

Wer sein Auto gerne einmal Auto sein lassen möchte, erreicht die Gondel direkt zu Fuß vom Hotel aus. Diese bringt einen auf den sogenannten Geisterberg. Ein Erlebnis für Groß und vor allem Klein! Aber auch von der E- Bike Tour bis zur geführten Wanderung hat man viele Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen. Wer lieber im Hotel bleibt, kann beim Yoga oder im eigenen Fitnessraum etwas für seine Gesundheit tun. Anschließende Entspannung findet man im Cocoon Spa mit XXL-Whirlpool, Dampfbad, Infratorkabine, Biosauna, finnischer Sauna oder einer Massage. Ansonsten zieht man seine Bahnen im beheizten In- und Outdoorpool.


Ein kleines Reich zum Entspannen

Müde von der vorhergegangenen Bergtour im Gasteinertal haben wir uns entschieden kurz im Zimmer zu rasten und uns etwas frisch zu machen. Der gemütliche Hängesessel und die chillige Lounge Garnitur auf der Terrasse laden wortwörtlich zum „abhängen“ ein.  Ein großer Pluspunkt sind die kostenlosen Getränke, die im Zimmer zur Verfügung gestellt werden. Die Zimmer insgesamt sind modern und sehr gepflegt.



1001 Leckereien und kulinarische Highlights

Das Frühstücksbuffet punktet mit besonders vielen teils regionalen Köstlichkeiten. Frisches Gebäck und Kaffee lockt in den gemütlichen Frühstücksraum. Wer möchte kann seinen Kaffee auch auf der sonnigen Terrasse genießen.  Nicht weniger köstlich ist das 5 Gänge Menü, das in der Halbpension inkludiert ist.





Das Hotel ist definitiv auch im Winter eine Reise wert, denn die Ski Piste endet direkt neben dem Hotel. Man fährt sozusagen direkt von der Piste in den Hoteleigenen Skistall. Also ich komme mit Sicherheit wieder, um hier noch ein paar weitere entspannte Tage zu verbringen. Und ihr?

Mehr Informationen zum Hotel findet ihr hier. 





Kristallklares Wasser und eine artenreiche Flora und Fauna

Türkises, kristallklares Wasser indem man bis zum Grund sieht, artenreiche Vegetation und schon fast kitschige Landschaft. Das zeichnet die Feichtauerseen aus. Diese findet man mitten im Nationalpark Kalkalpen. Die Temperatur der Seen variiert stark nach Jahreszeit und Wetter. Nach einer länger andauernden Hitzewelle eigenen sich die Seen, insbesondere der kleinere, durchaus für einen Sprung in das kühle Nass. In einem für Österreich - leider typisch - kalten Sommer braucht man aber schon eine wenig Überwindung um seine Bahnen zu eine der vielen Felsinseln zu ziehen.

Chillout am Fuße des Hohen Nock

Dennoch lohnt sich ein Besuch immer. Das Ufer der Seen lädt zum Relaxen, Picknicken und Sonnenbaden ein. Ob man es sich in der Wiese oder dem steinigen Ufer gemütlich macht bleibt einem selbst überlassen. Auch zu den Großen Felsinseln im See zu schwimmen um dort die Sonne zu genießen ist immer wieder schön.  Man kann viele kleine Wasserbewohner beobachten die sich im reinen Wasser sehr wohl fühlen. 

Ein Ziel – viele Wege

Der Aufstieg erfolgt entweder von der Ramsau (Schießplatz Hopfing) aus oder vom Bodinggraben in der Breitenau. Beide Startpunkte liegen im Herzen des Nationalparks Kalkalpen im verschlafenen Örtchen Molln. Welchen Weg man auch wählt, es handelt sich immer um einen ungefährlichen, schönen Wanderweg durch Wald und Wiesen. Der Weg ist durchgängig gut markiert und auch für Kinder geeignet. Nicht unterschätzen sollte man aber die Länge. Vom Ausgangspunkt Scheiblingau in Molln legt man nämlich auf etwa 9,38 km rund 880 hm bis zum auf 1427m gelegenen Feichtauersee zurück. Ein Zwischenstopp lohnt sich nach einem gemütlichen Aufstieg von etwa 2 - 2,5 Stunden  auf der idyllischen Feichtau Alm. 



Die malerische Feichtau Hütte ist eine Selbstversorgerhütte. Bei der Polzhütte nebenbei gibt es aber Köstlichkeiten aus eigener Produktion. Ein Stopp lohnt sich auf jeden Fall. Besonders empfehlen kann ich die hausgemachten Krapfen und den leckeren Most.

Urwald in Österreich?

Der Weg von der Alm zum See schlängelt sich leicht Bergauf und Bergab etwa 30 - 45 Minuten durch den Feichtauer Urwald. Auch wenn die vielen vom Borkenkäfer dahingerafften Bäume auf den ersten Blick an einen Hexenwald erinnern, merkt man bereits wie sich die Natur selbst regeneriert. Die Wälder rund um die Alm werden nicht bewirtschaftet und entwickeln sich ganz natürlich. Dieser Urwald trägt seinen Namen zurecht. Man wandert durch riesige Farnfelder und idyllischen Wald bis zu der Lichtung mit den beiden Seen. Diese sind umrahmt von riesigen Schotterfeldern und den Gipfeln des Hohen Nock und Seehagel.    





Die Nockberge


Letztes Wochenende starten wir in die Steiermark/Kärnten um dort von der Turracher Höhe aus die umliegenden Nockberge zu erkunden. Die Nockberge sind die westlichste und höchste Gebirgsgruppe der Gurktaler Alpen. Sie erstrecken sich über die Steiermark, Kärnten und Salzburg. Wer hier schroffe Felsformationen sucht wird enttäuscht sein. Das Markenzeichen sind die sanften grünen Hügel. Der Höchste Gipfel ist der Eisenhut mit rund 2440m. Aber es muss ja nicht immer die ausgesetzte Gratwanderung sein, manchmal genügt es, sich an einem Spaziergang durch saftige grüne Wiesen inmitten würziger Bergluft zu erfreuen.













Übernachtet haben wir direkt auf der Turracher Höhe in den Alpine Chalets der Alps Residence. Zugegeben, normalerweise bin ich nicht der Typ für Selbstversorgerhütten, habe ich aus meiner Kindheit doch keinen besonders guten Eindruck mitgenommen. Hier im Alpenpark Turracher Höhe wurde ich aber eines Besseren belehrt! Die Holz Chalets – eigentlich richtige Häuser mit bis zu 140m² Wohnfläche– sind topmodern ausgestattet und lassen keine Wünsche offen. Man fühlt sich wie Zuhause und nutzt auch die Annehmlichkeiten eines kleinen privaten Häuschens.  


Besonders gefallen hat mir die Terrasse mit direktem Blick in die Nockberge. Die Chalets sind ähnlich wie Baumhäuser in den Wald gebaut und fügen sich wunderbar in die Umgebung ein. Die Chalets sind in verschiedenen Größen und Ausstattungen buchbar. Nach einer langen Wanderung genießt man es in der eigenen Sauna und im Whirlpool mit Rund umblick in die Berge zu entspannen.  Die Lage ist hervorragend. Besonderes Zuckerl, man erhält als Gast die Almbutler Card kostenlos und kann kostenlos die Seilbahnen und den Nockyflitzer nutzen.  

Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so sind wir am ersten Tag gleich mit der Panoramabahn zur Bergstation gefahren um dann noch auf den letzten 350 Höhenmetern den Kornock und den 2.334 m hohen Rinsennock zu besteigen.


Das Wetter war uns wohlgesonnen und so durften wir uns trotz starker Bewölkung und angekündigtem Gewitter über den ein oder anderen Sonnenstrahl freuen.  Die Wanderung ist mäßig Steil, nach oben hin flacher und führt über breite Wanderwege bis zum Gipfel. Es ist eine absolut ungefährliche und kurze Tour. Der Vorteil, retour bei der Bergstation angekommen kann man mit dem Nockyflitzer ins Tal düsen. 

Den Abend haben wir romantisch bei einem Glas Sekt auf der Terrasse ausklingen lassen. 


Der frühe Vogel fängt den Wurm…


 …dachten wir uns und haben uns nach einem ausgiebigen Frühstück im Chalet auf den Weg in Richtung Turracher See gemacht. Etwas zu frisch zum hineinspringen war er mir noch – wenn auch einige mutige Leute bereits darin herum geplantscht haben. Stattdessen sind wir direkt auf den Schoberriegel marschiert.



Der Weg führt von der Mei Zeit Hütte über die Sonnalm in nicht mal einer Stunde und etwa 450hm zum Gipfel. Dort sind wir nach einer kurzen Rast weiter zur Gruft gewandert. Diese hat ihren Namen wohl von den schroffen Felsformationen die sich wie ein kleiner Canyon mitten am Gipfel gebildet haben. Zum durchmarschieren – wenn auch ein Weg wäre – war leider noch zu viel Schnee in den Spalten. Kurz vor der Gruft sehen Sie den ehemaligen Flugzeug-Landeplatz aus dem 2.Weltkrieg. 



Da wir eine ganztägige Tour geplant haben und es zum chillen am Gipfel leider etwas zu windig war, haben wir uns entschieden noch einen kleinen Abstecher auf die in weiter Ferne sichtbare Kaser Höhe zu machen. Der Rückweg hat uns über den Schönebennock zum Grünsee geführt.





Hochkönig 2018


Nachdem mein Freund  dieses Jahr am Hochkönigman teilgenommen hat, um dort den Bergmarathon mit rund 47km und ca 3000 Höhenmetern zu laufen reisten wir über das verlängerte Wochenende nach Maria Alm. 


Wir haben am Donnerstagabend im Hotel Eder direkt im Ortszentrum von Maria Alm eingecheckt. Das Hotel ist ein modernes Lifestyle Hotel das auch für Reisen mit Kinder hervorragend geeignet ist. Sie bieten sogar einen eigenen kleinen Boulderraum für die Nachwuchskletterer an. An heißen Sommertagen kühlt man sich im Indoor- oder Outdoorpool ab.


Einziges Manko ist die Parkplatzsituation. Leider sind keine hoteleigenen Parkplätze verfügbar und man muss am nächsten öffentlichen Parkplatz sein Glück versuchen. Bei so einem Event wie dem Hochkönigman leider etwas knifflig.


Es gibt zahlreiche Tagesausflugsziele die schnell vom Hotel aus erreichbar sind.  Da unser Junior mit dabei war sollt es jedenfalls Spaß machen und kinderfreundlich sein.  




Dem Klammgeist auf der Spur…

Am ersten Tag haben wir uns als Vormittagsprogramm für die Seisenbergklamm entschieden. Diese Klamm des Weißbachs zu durchwandern ist ein kleines Abenteuer für Groß und Klein. Man erlebt auf dem etwa 1 Stündigen Weg bergauf tobende Wasserfälle, in Fels geschlagene Brücken und ein richtiges Höhlensystem, dass das Wasser in den Stein gemeißelt hat. Die Wege sind gut abgesichert und schon für Kinder ab 3 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen begehbar. An der Kasse bekommen Kinder einen Fragebogen. Die Antworten auf die Fragen finden die Kinder unterwegs auf Schautafeln.

Die Sage vom Wurzelgeist

Früher erzählte man sich, dass man außer dem tosenden Wasser auch noch eine dumpfe Stimme in der Klamm hören konnte. Sie schrie holts mich aussa! Gefolgt von diesen Worten war ein lautes Poltern zu vernehmen. Damals meinten die Leute es handle sich um den Klammgeist. Nur die Triftknechte die in der Klamm arbeiten mussten erlebten die seltsamen Geschehnisse in der Klamm.  
Im wildesten und dunkelsten Teil der Klamm verfing sich ein Großer Baumstumpf den die Triftknechte zu entfernen versuchten. Aber niemand konnte zuordnen welcher Baum das seltsame Gebilde sei. Er hatte gekrümmte Wurzeln die eher einem Lebewesen ähnelten. Als der Baum endlich an das Ufer gebracht werden konnte wurde er beim Hochwasser zum Pfarrhof geschwemmt. Dort beträufelte der Pfarrer das seltsame Gebilde mit Weihwasser. Daraufhin sollten die Knechte den Wurzelstock zerkleinern. Jedoch so sehr sie sich auch anstrengten niemand vermochte das harte Holz zu zerschlagen. Am nächsten Tag jedoch war die Wurzel wie von Geisterhand verschwunden. Man sagte damals diese Wurzel sei der Klammgeist gewesen und durch das Weihwasser endlich erlöst worden.  Vor allem der obere, hintere Teil der Klamm der an bestimmten Stellen nur eine Breite von etwa 80cm aufweist ist äußerst beeindruckend. Die Felsformationen und Höhlen die das Wasser in das Gestein gebohrt hat wirken wie aus einem Märchen. Die Vegetation ist saftig grün und man wundert sich wie bewachsen diese Felswände zum teil sind. Doch auch die Höhe der Felswände und die tosenden Wasserfälle waren wirklich beeindruckend.

Mit der Gondel nach oben mit der Rutsche nach unten

Am Nachmittag sind wir nach einem kurzen Mittagssnack mit der Gondel von Maria Alm aus zur Bergstation gefahren. Oben angekommen nahmen wir den Rückweg ins Tal über den Rutschen Park. Ein Erlebnis für alle Kinder! Insgesamt erlebt man 200m Rutschenstrecke am Natrun, dem Hausberg der Maria Alm. Die längste Rutsche hat 55 m und es geht rasant nach unten. Die Nutzung der Rutschen ist übrigens kostenlos!





Trailrunningfestival und Hochkönigman Marathon

Am Freitag Abend startete das Trailrunningfestival mit dem Hochkönig Warrior. Ein Hindernisparkour durch Schlamm und Eiswasserbecken. Sehr spannend zum zusehen. Am Samstag Vormittag startete der Hochkönig Bergmarathon. Wir haben uns einige gute Spots auf der Strecke gesucht um ein klein wenig anzufeuern. So konnten wir in Hinterthal mit der Hochkönigkarte kostenlos auf die Hochmaisalm fahren um dort nach etwa einer halbstündigen Wanderung die Läufer anzufeuern. Zum Glück war uns das Wetter wohlgesonnen und wir durften in der Sonne warten. 



Gegen Nachmittag liefen unsere "Trail Running Twins" dann mit einer hervorragenden Zeit ins Ziel ein. Stolz haben wir im Zielbereich gewartet und den Erfolg gebührend gefeiert. 


















Europas größte Wasserfälle

Ein besonderes Highlight an heißen Sommertagen sind die Krimmler Wasserfälle.
Mit einer Fallhöhe von 380 Metern gehören die Krimmler Wasserfälle zu den beeindruckendsten Naturschauspielen der Welt. 

Tosende Wassermassen stürzen ins Tal

Die Wasserfälle liegen direkt im Salzburger Pinzgau in der Ferienregion Nationalpark hohe Tauern am Beginn der Alpenstraße Richtung Gerlospass. Gewaltige Wassermassen transportieren Tag für Tag rund 5,6m³ Wasser ins Tal.


Wanderung entlang der Fälle

Die Wasserfälle entspringen bei der Krimmler Ache am Ende des Krimmler Achentales.  
Vom Parkplatz aus erreicht man in etwa 10 bis 15 Gehminuten den untersten Wasserfall. Von dort aus folgt man dem breiten Serpentinenweg aufwärts. Die Wanderung bis zum obersten Wasserfall dauert auf einer Länge von etwa 4,15 km und einem Höhenunterschied von 431m und ca 1,15 Stunden. Oben angelangt lohnt sich eine Wanderung weiter durch das schöne Achental.

Am Weg kommt man an einigen gut abgesicherten Aussichtspunkten vorbei. Der Weg schlängelt sich immer entlang des Wasserfalls durch den Wald.





Es ist beeindruckend mit welcher Wucht die Wasserfälle nach unten Stürzen. An sonnigen Tagen sieht man immer wieder große Regenbogen in der nähe der Fälle.

Dusche gefällig? 

Am untersten Wasserfall lohnt es sich bis an die vorderste Kante zu gehen. Dort wird man von der Gischt wie bei einem Nieselregen nassgespritzt. Angeblich wirkt sich diese Gischt sehr positiv auf die Lungenfunktion aus. Um von der Klippe nach unten schauend in das tosende Wasser sollte man allerdings schon schwindelfrei sein 😉


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