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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Microneedling Erfahrung

Microneedling – Mein ehrlicher Erfahrungsbericht nach 4 Behandlungen

Microneedling ist in aller Munde – versprochen werden straffere Haut, ein ebenmäßigerer Teint und eine sichtbare Verjüngung. Auch ich bin auf diesen Trend aufmerksam geworden und wollte wissen: Funktioniert das wirklich? Ich habe mich entschieden, das Ganze auszuprobieren – mit insgesamt vier Microneedling-Behandlungen im Abstand von jeweils drei Wochen. In diesem Beitrag teile ich offen und ehrlich meine Erfahrungen, inklusive aller Höhen, Tiefen und meiner ganz persönlichen Einschätzung zum Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich erwähne bewusst nicht wo ich die Behandlungen gemacht habe, denn ich möchte keine Werbung machen und es soll auch nicht so wirken. Bei Interesse könnt ihr mir aber gerne eine Nachricht für diese Info senden. 


Was passiert beim Microneedling eigentlich?

Kurz zur Erklärung: Beim Microneedling wird die Haut mit einem speziellen Gerät behandelt, das mit vielen kleinen Nadeln winzige Verletzungen in die oberste Hautschicht sticht. Dadurch wird die Kollagenproduktion angeregt und die Haut soll sich selbst "verjüngen". Die Theorie klingt vielversprechend – aber was sagt die Praxis?


Meine Behandlungserfahrungen – Hautgefühl, Reaktionen & Nebenwirkungen

Eine Betäubungscreme bitte! 

Ob man eine Betäubungscreme verwendet oder nicht wird einem bei der Behandlung selbst überlassen. Indem ich eher wehleidig bin und so gar nicht Einschätzen konnte wie schmerzhaft es sein wird, habe ich mich für die Creme entschieden. Diese wird aufgetragen und muss dann einige Zeit einwirken. Danach fühlt sich das Gesicht komplett taub und schwammig an. Sehr unangenehm wie ich finde, gerade im Bereich rund um Nase und Mund. 

Danach geht es auch schon los. Die Haut wird gründlich gereinigt und desinfiziert. Danach kommt die Nadel mit dem individuell zusammengestellten Serum zum Einsatz. Beim Serum kann man wählen welche Wirkstoffe man verwenden möchte. Z.B. Retinol, Hyaluron usw. 

Dank der Creme habe ich die Behandlung kaum wahrgenommen. Ein dumpfes, drückendes Gefühl als sie in kreisenden Bewegungen, schnell über die Haut gefahren ist mit dem Needling Gerät. Eigentlich war es sogar ganz angenehm. 

Zu guter Letzt gab es noch eine beruhigende und kühlende Tuchmaske. 

Direkt nach der ersten Sitzung war meine Haut gerötet, ähnlich wie nach einem Sonnenbrand. Diese Rötung hielt bei mir aber nur einen Tag an. Außerdem hatte ich leichte Schwellungen unter den Augen, die ebenfalls relativ schnell wieder abklangen. Diese Reaktion wiederholte sich auch nach den weiteren Behandlungen – kein Drama, aber definitiv spürbar. 

Bei der zweiten Behandlung habe ich es ohne Betäubung versucht, da angeblich der Effekt besser ist. Phuh, ja aushaltbar ist es, aber angenehm ist etwas anderes. Es tut teilweise schon sehr weh finde ich. Gerade an Stellen wie Stirn oder Nasenrücken wo man kaum Fettgewebe hat empfand ich es als immens schmerzhaft. 

Insgesamt habe ich die Behandlungen gut vertragen, aber angenehm war es ehrlich gesagt nicht.

Die Haut fühlte sich jeweils in den Tagen nach der Behandlung straffer und praller an – ein Effekt, der allerdings mit der Zeit auch wieder verschwand. Ich hatte gehofft, dass sich die Struktur meiner Haut langfristig verbessert und ein straffender Effekt eintritt, aber leider muss ich sagen: Ich selbst sehe keinen bleibenden Unterschied. Die Falten unter den Augen und auf der Stirn sind gleich geblieben, ich bilde mir ein sie sind vielleicht sogar ein bisschen mehr geworden.


Microneedling Vorher Nachher
oben vorher, unten nachher: durch die leichte Schwellung 
ist die ersten Tage ein toller Effekt sichtbar


Kosten & Nutzen – Ist Microneedling sein Geld wert?

Jede Sitzung hat mich 250 € gekostet – insgesamt also 1.000 € für vier Behandlungen. Für diesen Preis hatte ich ehrlicherweise mehr erwartet. Klar, ein kurzfristiger Frische-Effekt war da, aber nach ein paar Wochen war meine Haut wieder in ihrem normalen Zustand. Ohne echte Langzeitveränderung fühlt sich die Investition für mich rückblickend nicht gerechtfertigt an.

rechte Seite nach 4 Behandlungen, linke Seite vorher

rechte Seite vor der Behandlung, linke Seite nach 4 Behandlungen


Microneedling und die Risiken – ein oft übersehener Punkt

Was mir während meiner Recherche auffiel und oft in der öffentlichen Diskussion fehlt: Die langfristigen Auswirkungen von Microneedling sind bisher kaum erforscht. Insbesondere die durch die Behandlung beschleunigte Zellteilung wirft bei mir Fragen auf. In der Theorie klingt es super – Zellerneuerung, frische Haut, mehr Elastizität. Aber was bedeutet es für die Hautalterung in zehn oder zwanzig Jahren, wenn man den natürlichen Zellzyklus regelmäßig künstlich „anstupst“?

Bisher gibt es dazu kaum Studien, und ich finde, das sollte man wissen, bevor man sich auf regelmäßige Microneedling-Behandlungen einlässt. Am Ende altert die Haut vielleicht schneller und man erreicht den gegenteiligen Effekt!


Mein Fazit

Microneedling war für mich ein spannender Versuch – aber kein Gamechanger. Ich bereue es nicht, es ausprobiert zu haben, aber ich würde es auch nicht noch einmal machen. Der kurzfristige Effekt war da, aber langfristig hat sich meine Haut nicht verändert. Für den Preis und die potenziellen Risiken ist es für mich persönlich kein Weg zu langfristig schönerer Haut.

Ich setze inzwischen lieber auf die Basics wie eine gesunde Ernährung, viel Schlaf und innere Balance – Dinge, die zwar nicht sofort sichtbar sind, aber meiner Haut (und meinem Wohlbefinden) auf Dauer besser tun.


Hast du Microneedling auch schon ausprobiert? Wie waren deine Erfahrungen/Erfolge?  Ich freue mich auf den Austausch in den Kommentaren!




 

XR Konzept

Der Sommer kommt und der Diätenwahnsinn geht wieder los. Alle wollen Gewicht verlieren, am besten ohne viel Anstrengung. Viele Präparate und Konzepte versprechen genau das. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine Erfahrungen mit dem Slim XR Konzept teilen. Vorweg ich habe keine wirklichen Gewichtsprobleme, aber auch ich kämpfe jedes Jahr wieder mit dem ein oder anderen ungeliebten, hartnäckigen Fettpölsterchen. 

Das Slim-XR Konzept ist ein ganzheitliches Abnehm-Programm entwickelt, um Menschen dabei zu helfen, ihre Gewichtsziele zu erreichen und langfristig zu halten. 


Funktionsweise und Konzept

Das Konzept von Slim-XR basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, mit drei wesentlichen Komponenten:

  • Ernährungsunterstützung durch Slim-XR Kapseln: Diese Kapseln ergänzen die tägliche Ernährung und helfen dabei, Nährstoffmängel zu vermeiden. Sie enthalten eine spezielle Mischung von pflanzlichen Inhaltsstoffen, die die Fettverbrennung anregen und die Gesundheit fördern. Es wird 1mal täglich eine Tablette empfohlen. 
  • Wissensvermittlung durch eine umfassende Info-Broschüre: „Erfolgreich abnehmen“ bietet Informationen und praktische Anleitungen, die den Nutzern helfen können, ihre Ernährung und Lebensweise nachhaltig zu verändern.
  • Digitale Unterstützung durch Slim-XR Online: Im Online-Portal findest du neben persönlicher Beratung, Fitnesspläne, Ernährungstipps und Zugang zu einer großen Lebensmittel-Datenbank. Es umfasst außerdem persönliche Wochenpläne, ein Online-Fitnessstudio mit Workouts, Informationen zu über 10.000 Lebensmitteln sowie zahlreiche Tipps und Tricks zum Thema Abnehmen und Diät.



Was bringts?

Es handelt sich  bei dem Konzept aber nicht nur um Nahrungsergänzungen (mit denen man grundsätzlich immer vorsichtig umgehen soll!) sondern um einen ganzheitlichen Ansatz der sowohl Ernährung als auch Bewegung und Wissen kombiniert. Genau das finde ich besonders gut und ich bin sicher, dass sich nur so langfristig die Ziele erreichen lassen. 

Mit dem Slim-XR Online bekommt man Zugang zu einem umfassenden Support-System, das dabei hilft, die eigenen Fortschritte zu überwachen und vor allem motiviert zu bleiben. Genau das ist es, was ich am meisten brauche, eine Community die mich zum dranbleiben motiviert! 

Die Inhalte der Slim-XR Kapseln und die Empfehlungen in der Broschüre basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden übrigens regelmäßig aktualisiert, um den neuesten Forschungsergebnissen zu entsprechen.

Mein Test

Ich habe den Test gewagt! Ich bin der Überzeugung, dass die Einnahme der Präparate nur Sinn macht in Kombination mit einer gesunden Ernährung und regelmäßiger sportlicher Betätigung. Aber genau das ist ja im Programm enthalten! Die Kombination finde ich sehr gelungen und vor allem das online Portal motiviert. 

Die Übungen sind einfach und leicht zum Nachmachen! Es gibt verschiedenste Übungen abgestimmt auf das jeweilige Fitness Level von einfach bis zum 30 Minuten Workout extrem für sämtliche Körperpartien. 

Zusätzlich nehme ich täglich eine Kapsel zu einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser. Die Slim-XR Kapseln sind ein essenzieller Bestandteil des Programms. Sie werden täglich zur Hauptmahlzeit genommen und enthalten sorgfältig ausgewählte Inhaltsstoffe, die den Körper dabei unterstützen, eine ausgewogene Ernährung zu ergänzen und Nährstoffmängel während einer Diät zu vermeiden. Die Einnahme ist unkompliziert, man darf nur nicht vergessen! Das war die größte Hürde, daher habe ich mir einen täglichen Reminder am Handy gesetzt. 

Die Vorschläge für Menüs sind vielfältig und es sind ein paar echt klasse Rezepte dabei! Zu Beginn gibt man übrigens auch seine Daten an. So wird der individuelle Kalorienbedarf errechnet und der Menüplan auf die individuellen Bedürfnisse angepasst. 


Bisher bin ich sehr zufrieden. Und wieviel es wirklich bringt? Ich halte euch auf dem Laufenden! 

Insgesamt finde ich das Slim-XR Konzept sehr gut. Vor allem auch die echte 100% Geld-Zurück Garantie. Damit kann man Slim-XR ohne Risiko und in Ruhe ausprobieren! 

Alle Infos  findet ihr unter: www.slim-xr.info



Anzeige/ Kooperation mit Qimondo Limited Partnership
Palmbuschen


Die Tradition des Palmbuschen-Bindens

Der Palmbuschen ist ein faszinierendes Brauchtum in Oberösterreich, das eng mit dem Palmsonntag verbunden ist. 



Der Name des Palmbuschens

Der Name "Palmbuschen" mag auf den ersten Blick verwirrend erscheinen, da er nicht direkt mit Palmen in Verbindung steht. Tatsächlich leitet sich der Name jedoch von der christlichen Palmsonntagsprozession ab, die vor Ostern stattfindet. Der Brauch des Palmbuschens bindens ist eng mit diesem religiösen Fest verbunden und hat sich im Laufe der Zeit zu einer eigenständigen Tradition entwickelt.


Herkunft und Bedeutung des Palmbuschens

Der Palmbuschen ist ein kunstvoll gebundener Strauß aus verschiedenen Pflanzen, der traditionell am Palmsonntag geweiht wird. Seine Wurzeln reichen bis ins Mittelalter zurück, als Christinnen und Christen in Jerusalem den Einzug Jesu in die Stadt nachspielten. Die jubelnden Volksmengen winkten ihm mit Palmwedeln und Ölzweigen zu, als er auf einem Esel reitend zum Passahfest einzog. Diese Tradition verbreitete sich nach Europa, und im Laufe der Zeit wurden die echten Palmenzweige durch heimische Pflanzen ersetzt.


Symbolische Bedeutung des Palmbuschens

Der Palmbuschen symbolisiert die Freude und Hoffnung auf den Frühling sowie den Einzug Jesu Christi in Jerusalem. Er ist ein Zeichen des Segens und der Fruchtbarkeit und wird traditionell am Palmsonntag in die Kirche getragen, um dort gesegnet zu werden. Danach wird er oft zuhause aufbewahrt, um Segen und Schutz für das Haus und die Familie zu bringen.


Die sieben Pflanzen im Palmbuschen

Der Palmbuschen wird in verschiedenen Regionen unterschiedlich zusammengestellt. Dennoch gibt es einige klassische Pflanzen, die in fast jedem Palmbuschen zu finden sind:

  • Palmkätzchen: Diese zarten Zweige symbolisieren das Leben und die Hoffnung.
  • Buchsbaum: Der immergrüne Buchsbaum steht für Beständigkeit und Unvergänglichkeit.
  • Gemeiner Wacholder: Der Wacholder gilt als Schutzpflanze und soll böse Geister fernhalten.
  • Stechpalme: Die Stechpalme steht für den Sieg des Lebens über den Winter.
  • Eibe: Die Eibe ist ein Symbol für ewiges Leben und Wiedergeburt.
  • Heidekraut: Das Heidekraut repräsentiert die Natur und ihre Vielfalt.
  • Birke oder Eiche: Die Birke symbolisiert Fruchtbarkeit und Neubeginn.

Aber wie gesagt variieren die verwendeten Pflanzen nach Region. Meine Großeltern haben zum Beispiel folgende Pflanzen verwendet: 

  • Palmkätzchen
  • Efeu (mit Beeren): Zeichen für die Ewigkeit und Treue. 
  • 3 Haselnusszweige mit je 3 Knospen am Spitz: Die Hasel ist ein Symbol der Weisheit und Fruchtbarkeit
  • Gemeiner Wacholder
  • Stechpalme
  • Eibe
  • Eichenlaub

Zweck des Palmbuschens im Brauchtum

Der Palmbuschen wird traditionell eine Woche vor dem Palmsonntag gebunden. Kinder tragen ihn stolz in der Prozession, die den Einzug Jesu nach Jerusalem nachstellt. Nach der Segnung wird der Palmbuschen in den Häusern und Wohnungen aufgestellt. Im ländlichen Bereich steckt man ihn auch auf den Feldern in die Erde, um eine gute Ernte zu sichern.

Ursprünglich wurden Palmbuschen nicht nur als religiöses Symbol betrachtet, sondern hatten auch eine magische Bedeutung. Man glaubte, dass der Palmbuschen vor Krankheiten und Unheil schützt, das Haus vor Blitzschlag bewahrt und eine gute Ernte sichert. Auch heute noch wird der Palmbuschen von vielen Menschen als Symbol des Schutzes und der Verbundenheit mit der Natur betrachtet.

Demnach soll der Palmbuschen im Haus oder Stall Glück und Segen bringen. Er schützt die Tiere vor Unheil und Krankheit. Am Aschermittwoch des nächsten Jahres wird der in der Kirche verbleibende Palmbuschen verbrannt, und aus seiner Asche wird das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet.

Insgesamt ist das Binden von Palmbuschen eine faszinierende Tradition, die nicht nur einen religiösen, sondern auch einen kulturellen und spirituellen Hintergrund hat. Die Vielfalt der Pflanzen, ihre symbolische Bedeutung und der alte Glaube machen den Palmbuschen zu einem einzigartigen und bedeutungsvollen Element im Brauchtum Oberösterreichs.



Meine Meinung

Ich persönlich finde die Tradition sehr schön, auch wenn ich nicht unbedingt an die mystischen Eigenschaften glaube. Gemeinsam mit den Kindern die Pflanzen zu sammeln und zu binden ist wie ich finde jedoch gerade in unserer hektischen Zeit, wo niemand mehr an irgendetwas glaubt, ein sehr schönes Erlebnis. 







Hustensaft

Wer kennt es nicht, sobald die kalte Jahreszeit im Anmarsch ist, sind wir anfällig für Infekte aller Art. Wir werden träger und bleiben lieber in der warmen Stube als uns durch den kalten, eisigen Winterwind zu kämpfen. Die Tage werden kürzer. Wir verlassen das Haus auf dem Weg zur Arbeit im Dunklen und kommen meist auch im Dunklen wieder zurück. Zwischendurch ergeben wir uns vielleicht den süßen Verlockungen der Kekssaison oder dem ein oder anderen vermeintlich wärmenden Punsch am Weihnachtsmarkt. Kein Wunder, dass unser Körper davon nicht begeistert ist. 

Dabei wären gerade jetzt Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Vitamine und wenig Stress wichtig, um gesund zu bleiben. 

Ich habe heute zwei Rezepte für euch die einerseits vorbeugend gegen Infekte wirken und andererseits Linderung verschaffen, wenn es euch nun doch mal erwischt hat. Einfach zum selber machen und kostengünstig in der Herstellung. 


selbstgemachter Hustensaft

Selbstgemachter Hustensaft

Besonders wer Kinder im Schulpflichtigen Alter hat kämpft in der Wintersaison besonders häufig gegen Infekte. Nicht nur Grippeviren treiben ihr Unwesen. Seit Corona Einzug gehalten hat sind die Kleinen gefühlt doppelt so oft krank. Und klar erwischt es dann auch die Mamas und Papas. Um den Husten zu lindern und den Schleim zu lockern greift man gerne auf Hustensaft aus der Apotheke zurück. Leider schmeckt der oft zum Davonlaufen und ist obendrein ziemlich teuer. 

Dabei geht es auch ganz einfach nach Omas Rezept: Hustensaft aus schwarzem Winterrettich. Der Rettich hat eine deutlich antioxidative Wirkung und hilft gegen Husten, Bronchitis und Keuchhusten


Zutaten: 

Zur Herstellung benötigt man schwarzen Winter-Rettich, Rohrzucker oder Kandiszucker und Honig. Der schwarze Rettich hat eine reinigende, schleimlösende, antibakterielle, krampflösende und beruhigende Wirkung. Er enthält Mineralstoffe, die Vitamine A, C und E sowie Senföle, die sich positiv auf den Atemtrakt auswirken. Für den Hustensaft verwenden wir einen daraus hergestellten Sirup. 


Zubereitung: 

  • Den oberen Teil des Rettichs abschneiden und beiseite legen. 
  • Den Rettich aushöhlen. Das geht am besten mit einem kleinen Löffel. Es sollte ein Rand von ca. 1cm Dicke bleiben. Der ausgekratzte Teil kann übrigens zur Hälfte zerkleinert und zur anderen Hälfte gleich gegessen werden. 
  • Nun mit einem Spieß oder ähnlichem ein kleines Loch in die Unterseite stechen (bis zur Aushöhlung).
  • Nun den Kandiszucker/braunen Zucker mit etwas Honig und einem Teil des zerkleinerten ausgekratzten Fruchtfleisches in die Aushöhlung geben und sie auffüllen. 
  • Den Deckel oben drauf geben und mit dem Loch über ein Glas setzen. 
  • Nun einige Stunden stehen lassen. Der Zucker löst sich nun auf und entzieht dem Rettich den Saft der dann durch das Loch in das Glas tropft. 

Im Kühlschrank gelagert ist der Hustensaft einige Tage haltbar.

Je nach Bedarf nimmt man über den Tag verteilt zwischen 3 – 5 Teelöffel. Am besten pur. Nicht für Säuglinge geeignet! 




Natürliches Antibiotika Aus Kapuzinerkresse und Kren. 

Eine gute Kombination im Kampf gegen Viren und co sind Kapuzinerkresse und Kren. Die enthaltenen Senfölglykoside bekämpfen Krankheitserreger, insbesondere in den Ausscheidungsorganen, den Atemwegen und der Harnblase, ohne dabei den eigenen Organismus und dessen Symbionten zu schädigen.

 Die Senföle der Kapuzinerkresse hemmen Viren, Pilze oder auch Bakterien sich auszubreiten. Gerade bei Infektionen der Atemwege entfaltet sie ihre Wirksamkeit. Meerrettich oder Kren, enthält ebenfalls Senföle und wirkt sie antibakteriell. 


Die Tinktur könnt ihr es einsetzen bei:

  • Infektionen der Atemwege
  • Grippalen Infekten oder
  • Infekten der Harnwege
  • zur Vorbeugung


Zutaten: 

  • 150 g frische Blätter und Blüten der Kapuzinerkresse
  • Ungefähr 2-3 cm einer Kren- bzw. Meerettichwurzel
  • mindestens 45% Alkohol

Zubereitung: 

  • Die Blüten und Blätter werden zerkleinert und gemeinsam mit dem zerkleinerten Kren in ein Glas gefüllt. 
  • Dieses gießt ihr mit dem Alkohol auf. Wobei das Verhältnis etwa 1/3 Pflanzen und 2/3 Alkohol betragen sollte. 
  • Nun das Glas verschließen und mindestens 4- 6 Wochen am Fensterbrett stehen lassen. 
  • Danach absieben und in eine Dunkle Flasche geben. 

Davon könnt ihr dreimal täglich 15-20 Tropfen nach dem Essen einnehmen und das nicht länger als sechs Wochen.






Hinweis: Ich gebe hier meine persönlichen Erfahrungen weiter, die Rezepte sind kein Ersatz für eine medizinische Beratung und Behandlung vom Facharzt. Achte immer auch auf mögliche Allergien gegen bestimmte Wirkstoffe. Wende dich im Zweifel immer an deinen Arzt. 



Löwenstark wie sein Name wirkt der Löwenzahn. Zwar ist er in unseren Gärten oft nicht sehr gerne gesehen, denn er entspricht nicht ganz dem englischen Rasen, den sich viele wünschen und wird unter der Kategorie „Unkraut“ deshalb nur all zu gerne vernichtet. Dabei steckt soviel mehr in der Pflanze als viele von uns wissen. Wer schon einmal Löwenzahn ausstechen wollte weiß, dass das gar nicht so einfach ist. Die Wurzeln reichen tief in die Erde und er vermehrt sich scheinbar endlos. Das zeigt schon wie widerstandskräftig dieses Kraut ist. Ebenso stark ist der Löwenzahn wenn es um seine Heilkräfte geht. 


Heilwirkungblutreinigend, blutbildend, harntreibend, entschlackend 
Verwendete PflanzenteileBlätter, Blüten, Wurzeln
Urlaubsart Aktivurlaub, Wellness, Lifestyle
Inhaltsstoffe Bitterstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Cholin, Insulin
Erntezeit Blätter und BlütenFrühjahr (März – Mai)
Erntezeit WurzelFrühling oder Frühherbst


Löwenzahn küche


Wunderkraut für Medizin und Küche

Der Löwenzahn hat bei vielen Gärtnern keinen guten Ruf, da er meist ungehemmt wuchert. Dabei ist er doch ein altbewährtes Hausmittel. Er wirkt auf den Verdauungstrakt bei Appetitlosigkeit und dyspeptischen Beschwerden, wie Völlegefühl und Blähungen. Er hat eine positive Wirkung bei Störungen des Gallenflusses. Seine wassertreibenden Eigenschaften wirken positiv auf Nieren und Leber, da diese zu zu erhöhter Aktivität angeregt werden. Schwer verdauliche Nahrung kann besser verdaut werden und sogar die Bildung von Gallensteinen kann durch kurmäßige Gabe von Löwenzahntee oder Löwenzahnsaft minimiert werden. 

Bei rheumatischen Erkrankungen, bei Gicht und zur Stärkung des Bindegewebes wird ebenfalls Löwenzahn empfohlen. Durch die den Stoffwechsel anregende Wirkung findet man den Löwenzahn auch in Blutreinigungstees. Aber auch Presssaft aus der frischen Pflanze wirkt zur kurmäßigen Anwendung sehr gut. Wer keine Beschwerden hat sollte ihn aber nicht als längere Kur verzehren, hier reicht es völlig ihn in die normalen Mahlzeiten zu integrieren. Die frischen Blätter (und auch Blüten!) sind ideal in Salaten. Sie enthalten viel Vitamin C und schmecken wie Rucola. Der Löwenzahn enthält zahlreiche Bitterstoffe und ist reich an Kalium. Er hat eine entschlackende Wirkung. 


Wann erntet man nun den Löwenzahn am besten? 

Die Blätter sollte man im Frühling ernten, kurz nachdem sie ausgetrieben sind. Die Blüten erntet man am besten zwischen April und Juni und ein zweites Mal im Spätsommer. Dabei ist es wichtig, sie morgens sofort nach dem Aufblühen zu pflücken. Damit sie sich nicht wieder schließen, sollten sie schnell verarbeitet werden. Die Stängel enthalten Milchsaft, der leicht giftig ist und nicht zum Verzehr geeignet ist. Daher am besten direkt unterhalb des Kopfes mit den Fingern abzwicken. Die Wurzeln hingegen erntet man erst im Herbst. 

Die Blüten und Blätter können gut getrocknet werden, die wurzeln auch eingefroren um sie haltbar zu machen. 



Nebenwirkungen? 

Es ist Vorsicht mit dem Milchsaft der frischen Pflanzen geboten, weil er kann zu Kontaktallergien führen. Die Bitterstoffe können bei übermäßigem Konsum zur Übersäuerung des Magens führen. Bei Verschluss der Gallenwege oder Verschluss des Dünndarms darf Löwenzahn nicht eingesetzt werden.


Rezeptideen: 

Tee: (Entschlackende Wirkung)

1 bis 2 Teelöffel Löwenzahnkraut mit Wurzel mit 150 Milliliter Wasser kurz aufkochen und nach etwa 15 Minuten abseihen. Morgens und abends eine Tasse frisch zubereiteten Tee trinken.

(nicht länger als 4 bis 6 Wochen anwenden)


Löwenzahnsaft:

Die Bitterstoffe in den Blättern kommen hier besonders gut zum Einsatz und stärken den Magen-Darm-Trakt, kurbeln die Bildung von Magensäure an und helfen bei der Fettverdauung und bei Verdauungsproblemen. Er regt die Galle an und die Leberfunktion. Auch bei Blasenentzündungen lohnt sich der frische Saft, da er harntreibend wirkt. 

Besonders zur Frühjahrskur 3-mal täglich 1 Esslöffel mit 1 Glas Obstsaft verdünnt einnehmen. Leider ist die Produktion sehr aufwändig. Mit manchen Slow Juicern bekommt man aber brauchbare Ergebnisse. 

Du brauchst für die Herstellung 2 Hände frische Löwenzahnblätter und Wasser. Die Blätter gut waschen und in grobe Stücke schneiden. Danach mit etwas Wasser durchmixen bis ein Brei entsteht. Den Brei dann durch ein feines Sieb oder noch besser ein Tuch pressen und den Saft auffangen. 

Einfach ist es jedoch auf Präparate aus der Apotheke oder Drogerie zurück zugreifen. 


Löwenzahn-Kaffee

Man kann sogar einen Ersatz für Kaffee herstellen. Dafür verwendet man die Wurzeln. Gut gewaschen werden sie klein gewürfelt und getrocknet. In einer Pfanne oder im Backofen dann geröstet und in einer Kaffeemühle fein gemahlen. Für eine Tasse Wasser verwendet man etwa 1 TL des Pulvers. Kurz aufkochen und kurz ziehen lassen. 


Löwenzahnhonig: 

Du brauchst: 

  • 3 Hände Löwenzahn-Blüten
  • 1 Liter Wasser
  • 1 kg Zucker
  • 1/2 Zitrone - Saft und Schale

Und so geht’s: die Blüten in einen Topf geben und mit Wasser übergießen. Deckel drauf und mindestens 3 Stunden ziehen lassen. Danach zum kochen bringen und langsam wieder abkühlen. Über Nacht ziehen lassen und danach durch ein Sieb oder Tuch filtern. 

Nun den Zucker zugeben und die geriebene Zitronenschale. Unter ständigem Rühren zum kochen bringen und auf kleiner Flamme köcheln lassen bis die Flüssigkeit Fäden zieht. Danach in ein sauberes (ausgekochtes Glas) Gefäß füllen und verschließen. Die Konsistenz entspricht etwa dem von Waldhonig. 


Löwenzahn Pesto 

Du brauchst: 

  • 100 gr Löwenzahnblätter
  • 30 gr Parmesankäse (fein gerieben)
  • 100 gr Sonnenblumen-Kerne (leicht geröstet)
  • 150 ml Sonnenblumenöl
  • 2 Knoblauch-Zehen
  • Salz, Pfeffer


Und so geht’s: Die Löwenzahnblätter waschen, trocknen und in Streifen schneiden. Den Knoblauch fein Hacken. Nun die Sonnenblumenkerne anrösten bis sie so weich sind, das du sie mit dem Pürierstab zerkleinern kannst. Danach die restlichen Zutaten zugeben und alles kräftig durch mixen bis ein einheitlicher Brei entsteht. Danach abschmecken, gegebenenfalls nachwürzen und in kleine saubere (ausgekochte Gläser) füllen. Oben sollte sich eine Schicht Öl bilden um das Oxidieren zu verhindern. Die Gläser gleich verschließen und im Kühlschrank gekühlt lagern. 


Löwenzahnsalz 

Du brauchst: 

  • 1 Tasse saubere, trockene Löwenzahnblüten(nur die gelben Blütenblätter)
  • 1 Tasse Steinsalz
  • Mörser oder Mixer
  • Glas

Und so geht´s: Die Blüten vom grünen Körbchen trennen und zusammen mit Salz gut Mörsern. Die fertige Masse bei 30 Grad und offener Türe im Backrohr trocknen. Evtl. noch mal etwas zerbröseln und in ein Glas abfüllen. Dunkel und trocken lagern.


Disclaimer: Dieser Blog ist keine medizinische Seite. Frage Deinen Arzt oder Apotheker, Der Besuch dieser Seite kann nicht den Besuch beim Arzt ersetzen. Ziehe bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden unbedingt Deinen Arzt zu Rate. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich keine Haftung für etwaige Schäden übernehme. Achte auch immer darauf, ob du keine Allergie hast. 



Berberitze


Ziemlich unbekannt ist bei uns mittlerweile die Berberitze. Der Strauch ist leider schon sehr selten geworden. Dabei schmecken seine kleinen roten, säuerlichen Beeren richtig gut! Sie waren früher als „Zitronen des Nordens“ bekannt. Wer sie einmal gekostet hat weiß warum. Manche nennen die Berberitze auch Sauerdorn oder Hasenbrot. Ihre roten, eiförmigen Beeren findet man von September bis Oktober. Dann sollte man sich auch ernten. 


Hier findest du sie

Der Standort ist meist in lichten Laubwäldern oder Hecken. Sie enthalten viel Vitamin C, Berbain, Berberin, Fruchtsäuren und Gerbsäure. Daher sind sie hervorragende Helfer bei Erkältungen, Fieber oder Zahnfleischentzündungen. 


Geschmack

Ihr Geschmack ist süß sauer. Das ist vermutlich dem extrem hohen Vitamin C Gehalt geschuldet. Die Beeren sind essbar, sobald sie ihre dunkelrote Farbe angenommen haben und relativ weich sind. Sie haben einen bitteren Kern, den man nicht mitessen sollte. Sie eignen sich sowohl zum rohen Verzehr als auch zum Trocknen. Dann sind sie der perfekte Begleiter für das morgendliche Müsli, Salate oder als Beilage bei Fleischgerichten. Sie wertet viele verschiedene Gerichte durch den besonderen Geschmack auf. Auch im Tee ist sie sehr schmackhaft. Viele kennen die Berberitze als Marmelade.

Findet man ausreichend Beeren lässt sich auch ein leckerer Saft pressen. Erhitzt sollten die Beeren aber nicht gemacht werden, da sie sonst Teile des wertvollen Vitamin C verlieren. 


Gut getrocknet für die Wintermonate

Auch im getrockneten Zustand entfaltet die kleine Beere noch eine gesundheitsfördernde Wirkung. Ich liebe ihren säuerlichen Geschmack. Ob im Müsli oder zum Naschen zwischendurch ist sie perfekt. Entweder im Dörrgerät selber trocknen oder wer nicht stundenlang sammeln möchte kann hier ganz einfach per Mausklick zuschlagen. Mit dem Code Countrylife10 erhaltet ihr dieses Monat noch 10% auf eure Bestellung!



Heilwirkung

Die Früchte wirken kräftigend und helfen bei Zahnfleischentzündungen. Dazu eignet sich am besten der Saft den man direkt auf die entzündeten Stellen tupft. Aber Achtung, nur ungezuckert verwenden!

So erkennst du die Früchte 

Er wird etwa 1-2 Meter hoch, und wächst vorzugsweise in lichten Laubwäldern oder in Hecken. Die kleinen eiförmigen Blätter sind etwa 2-5 cm groß und wachsen in kleinen Büscheln am holzigen Ast. An den Blattachseln stehen kleine, spitze Dornen



Die kleinen gelben Blüten hängen in Trauben zusammen und sind am ganzen Busch verteilt. Ihre Rinde ist hellgrau und teilweise rötlich überlaufen. Äste sind holzig und innen gelb gefärbt. Die Beeren sind nur 0,5-1 cm groß und haben im reifen Zustand eine tiefrote Farbe. Sie sind länglich und hängen in Trauben an kleinen roten Stielen zusammen. 


Dörrobst


Ist Trockenobst gesund? 

Immer wieder wird hitzig diskutiert ob getrocknete Früchte gesund sind oder nur gesund verpackte Kalorien- und insbesondere Zuckerfallen. Nun darauf kann ich nur sagen: das kommt ganz darauf an!


Was sind Trockenfrüchte? 

Frisches Obst hat meist einen sehr hohen Wasseranteil von rund 80-90%. Wird diese Flüssigkeit nun entzogen entstehen die beliebten Trockenfrüchte, welche nur noch ein Viertel bis ein Zehntel des ursprünglichen Wasseranteils enthalten. Durch den Verlust des Wassers werden die Früchte haltbar. Für die Lagerung ist allerdings ein kühles und dunkles Umfeld wichtig. 

Was die Nährstoffe anbelangt werden diese zum Teil konzentriert und gehen zum anderen Teil verloren. Das Endprodukt ist, je nach Fruchtart, vor allem reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Mineralien aber auch Zucker und somit Energie. 


Trockenfrüchte herstellen?

Es gibt verschiedene Wege zur Herstellung. In südlichen Gegenden wird allein mit der Sonne getrocknet. Bei uns werden sie entweder im Backofen oder mittels eigener Geräte (Dörrgeräte) hergestellt. Industriell hergestellte Früchte werden gerne gefriergetrocknet. Dabei wird im Vakuum auf schonende Weise Wasser entzogen. 


Wie gesund sind Trockenfrüchte: 

Das hängt in aller erster Linie von der Herstellung ab. Schonend getrocknete oder selbst gedörrte Früchte enthalten noch eine Vielzahl an wichtigen Inhaltsstoffen wie Kalium, Magnesium, Eisen, oder Kalzium und Ballaststoffe.  Was jedoch im Regelfall verloren geht ist Vitamin C. Da können getrocknete Früchte nicht mit den frischen mithalten. 

Durch den natürlich enthaltenen Fruchtzucker liefern die Früchte schnell Energie. Wichtig ist allerdings, dass kein zusätzlicher Zucker beigefügt wird! Das ist leider bei gekauften Trockenfrüchten sehr selten der Fall. Wenn man einen genauen Blick auf die Verpackung wirft, findet man meistens eine Zugabe von Zucker, Süsstoffen oder anderen Konservierungsstoffen.  Das macht die beliebten Früchte dann plötzlich zur Zuckerfalle! 


Worauf muss ich also achten:

Am sichersten kannst du dir sein, wenn du deine Früchte selbst herstellst. Im regulären Supermarkt wird es schon schwierig, teilweise unmöglich. Es gibt jedoch spezielle Anbieter, die sich auf Trockenfrüchte spezialisiert haben, bei denen man unbedenklich einkaufen kann. Ein Beispiel ist 1001Frucht.de. Hier gibt es ein sehr breites Sortiment an getrockneten Früchten, aber auch Tees, Nüssen und Gewürzen. Alles in bester Bio-Qualität, ungeschwefelt und ohne künstliche Zusatzstoffe. Man findet dort neben den Klassikern wie getrocknete Aprikosen, Pflaumen, Cranberrys auch seltene Beeren und Früchte wie die Berberitze oder Goji. 

Achtung: mit dem Code „Countrylife10“ gibt es aktuell für kurze Zeit 10% Rabatt auf deinen Warenkorb! 


Achte auf: 

  • Schonende Trocknung der Früchte
  • Bio - Qualität
  • Keinen zusätzlichen Zucker oder Konservierungsstoffe 
  • schwefelfrei
  • keine kandierten oder schokolierten Früchte


So stellst du dein Dörrobst selbst her: 

Dazu benötigst du entweder ein Dörrgerät oder einfach nur einen Backofen. Mit dem Dörrgerät kannst du deine Früchte bei maximal 40 °C, trocknen lassen. Dabei bleiben noch hitzeempfindliche Vitamine weitgehend erhalten und der Geschmack wird optimiert. Als Alternative kann auch der Backofen verwendet werden. Zuerst schneide das Obst in kleine Scheiben und lege es auf das Gitter des Dörrgerätes / oder Backblech. Im Backofen funktioniert es am besten mit der Umluft-Funktion sowie Temperaturen von etwa 50 °C. Du dörrst sie durchschnittlich zwischen 12 und 24 Stunden. Danach unbedingt auskühlen lassen, bevor du sie am besten in Gläsern mit Gummiverschluss verstaust. Am besten funktioniert es mit Zwetschken oder Äpfeln. 


Was mache ich mit Trockenobst?

Da gibt es viele Möglichkeiten. Entweder werten sie dein Müsli auf oder du nutzt sie als kleinen süßen Snack zwischendurch um deine Heißhunger Attacken auf Süßes zu besiegen. Sie eignen sich aber auch beim Sport oder auf Reisen als schneller und gesunder Energiekick! Und wer gerne damit kochen will kann das auch machen. Einfach im Smoothie mit mixen oder einen Müsli Riegel daraus backen. Auch in diversen Kuchen finden sie ihren Platz. 



 

Fazit: 

Ja Trockenobst ist unter den oben beschriebenen Voraussetzungen gesund, allerdings sollte der hohe Zuckeranteil nicht unterschätzt werden. Das Wichtigste, achte darauf dass kein Zucker, keine Konservierungsstoffe beigesetzt wurden. Und achte darauf dass die Früchte schwefelfrei sind!


Wusstest du dass... ? 

Trockenfrüchte sind gut für den Verdauungstrakt. Grund dafür ist der hohe Anteil an Ballaststoffen. Diese fördern die Verdauung. Allerdings gilt dies nur für den Verzehr in Maßen! Ansonsten sind Blähungen oder eine abführende Wirkung ein Risiko. 

Trockenfrüchte und die weiße Schicht. Oft wird die weiße Schicht auf getrockneten Früchten fälschlicherweise als Schimmel interpretiert. Meist handelt es sich dabei jedoch um die natürliche „Auszuckerung“. Das passiert bei besonders süßen Früchten wie z.B. Zwetschken oder Feigen. Das ist aber im Gegenteil sogar ein gutes Zeichen, da sie dann nicht mit Glucose überzogen wurden, was ein Auszuckern verhindern soll. 


Lust etwas aus deinen Trockenfrüchten herzustellen? Wie wäre es mit einem selbstgemachten Müsliriegel?

 

Rezept

  • 140g Hafer- und oder Dinkelflocken und Samen (Chia, Buchweizen, Leinsamen,…) 
  • 60g klein gehackte Nüsse
  • 30g Kokosöl
  • 100g flüssige Süße (Dattelsirup, Honig,…) 
  • 1 Prise Salz


Und so geht´s: 

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen. Das Kokosöl schmelzen und gemeinsam mit der flüssigen Süße beigeben und gut durchmischen. Das Backrohr auf 170°C Heißluft vorheizen. Die Masse in Riegelform kneten und formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Riegel ca 15-20 Minuten goldgelb Backen. Damit die Riegel fest werden komplett auskühlen lassen. 



Haftungsausschluss: Ich stelle hier nur von mir recherchierte Informationen zur Verfügung. Ich übernehme keine Haftung für gesundheitliche Schäden. Trockenfrüchte ersetzen keinen Arztbesuch! Beim Verzehr ist immer auf mögliche Allergien zu achten!

Der Blog enthält außerdem unbezahlte Werbung. (www.1001Frucht.de) 


Heilkraft der Kamille


Die Kamille zählt zu den Korbblütlern (Asteraceae) und ist eine der bekanntesten Wildkräuter. Man verwendet die Kamille vor allem in Tees und Salben. Sie wirkt gegen Magen- und Darmbeschwerden und gegen Hautprobleme. Weniger bekannt ist, dass man die Blätter der Kamille auch in der Küche nutzen kann. Sie blüht mit ihren kleinen, weißen Blüten von Mai bis Oktober. In dieser Zeit kann sie auch geerntet werden. Sie liebt sonnige bis halbschattige, nährstoffreiche, lehmige bis sandige Böden. Diese dürfen nicht zu feucht sein. Die Echte Kamille stammt vermutlich ursprünglich aus Süd- und Osteuropa sowie Vorderasien. Heute findet sie sich bei uns oft in der freien Natur. Gerne wächst sie auf nährstoffreichen Äckern, Wildwiesen aber auch Brachflächen. 



Wirkung

Kamille wirkt stark entzündungshemmend, krampflösend, wundheilungsfördernd, antibakteriell und hautregenerierend und kann daher immer da verwendet werden wo eine Entzündung vorhanden ist. Besonders bei Magenschleimhautentzündung oder Magengeschwüren hat sie sich bewährt. Aber auch bei klassischen Erkältungen, Mund- und Rachenentzündungen, Beschwerden der Nasennebenhöhlen, Hautentzündungen und sogar gegen Zahn- und Zahnfleischschmerzen wirkt sie gut. 

Ihre Inhaltsstoffe sind: ätherischen Öle, Flavonoide, Cumarine und Bitterstoffe. entzündungshemmende Wirkung des Korbblütlers wird durch die Stoffe Bisabolol, Matricin, Umbelliferon und Chamazulen bewirkt.


So erkennst du die echte Kamille

Die typischen Merkmale sind, dass sie einjährig wächst und eine Höhe von 20 bis 60cm erreicht. Ihr Geruch ist wohl das eindeutigste Erkennungszeichen. Die Echte Kamille verströmt ein intensives, kräftiges Aroma, wie man es vom Kamillentee kennt. Die Falsche Art hingegen ist fast geruchslos und duftet, wenn nur sehr schwach. Ihre Blätter sind zwischen 2 und 8cm lang und stehen sich sehr verästelt gegenüber. Der Stängel ist aufrecht wachsend und vielfach verzweigt. Die Blätter sind sehr weich und spitz. 

Die Blüten haben einen gelben Blütenkopf und weiße Zungenblüten rundum. 


Kamillenblüten


Kamille und die Läuseplage

Leider sind die Pflanzen sehr anfällig auf Blattläuse und Mehltau. Ich greife hier auf Hausmittel zurück wie das Besprühen mit in Wasser eingelegtem Ackerschachtelhalm oder Brennesseljauche. 


Kamille in der Küche

Sowohl die Blätter als auch die Blütenknospen sind essbar und peppen einige Gerichte richtig auf. Die Blätter können als Gewürz für Suppen, Eierspeisen oder Kräutertopfen verwendet werden. Sie schmecken leicht salzig. 

Die Knospen kann man in Wasser einlegen und danach auf kleiner Stufe in einem Öl anbraten. Frische und junge Blüten sind aber auch ideal als essbare und vitaminreiche Dekoration für Salate zu verwenden. Die Blüten schmecken deutlich mild und erinnern an den Geschmacklich von Kamillentee.


Kamilleneis

Du brauchst 

  • Frische Kamillenblüten
  • Wasser
  • Honig
  • Joghurt oder Sahne
  • Zitrone oder Limette

Und so geht’s 

Die Blüten (2 Hand voll) im Wasserbad kurz aufkochen. Der Sud wird danach mit Honig, Joghurt (oder Sahne) vermischt. Alles kräftig verrühren und mit etwas Zitronensaft (oder Limettensaft) abschmecken. Danach in den Eisschrank stellen und alle paar Stunden kräftig durchrühren. 


Kamille als Heilkraut

Kamillentee 

Einen TL getrockneter Kamillenblüten mit 250ml Wasser übergießen und 4 Minuten ziehen lassen. Der Tee wirkt innerlich gegen Verstimmungen im Magen-Darm-Bereich, bei Halsschmerzen, Zahnfleischentzündungen oder Menstruationsbeschwerden. 

Äußerlich angewendet kann der Tee bei Augenerkrankungen wie Bindehautentzündung oder Gerstenkörnern helfen. Dazu den abgekühlten (am besten lauwarmen Tee) in Wattebausch oder Baumwolltuch tränken und auf die Augen legen. 


Inhalation

Ein Dampfbad mit Kamille unterstützt hervorragend bei Nasennebenhöhlenentzündungen. Dazu einfach 1-2 EL Kamille in 1L Wasser zum Kochen bringen. Den Wasserdampf im Anschluss unter einem Tuch inhalieren. Die ätherischen Öle wirken wohltuend und befeuchtend auf die Schleimhäute. 


Nebenwirkungen

Generell gibt es keine grundlegenden Nebenwirkungen. Allerdings ist darauf zu achten, dass keine Allergie vorliegt. 


Kamille in der Kosmetik

Haarspülung für mehr Glanz

Abgekühlter Kamillentee (oder auch eine vorher als Inhalation verwendete Mischung) bringt die Haare als Spülung zum Glänzen. Die aufhellende Wirkung der Kamille ist jedoch bei der echten Kamille nicht so ausgeprägt und intensiv wie bei der Römischen Kamille (Chamaemelum nobile).


Kamillensalbe

  • 250g Schweinefett 
  • 2 Hand voll Kamillenblüten 

Schweinefett erhitzen und Kamillenblüten zugeben. Danach gut durchrühren. Abgedeckt über Nacht ziehen lassen. Am Folgetag vorsichtig erwärmen und durch ein Leinentuch sieben. In ein sauberes Glas füllen und kalt stellen. Im Kühlschrank ist die Salbe etwa 3 Monate haltbar. 


Kamillencreme
Foto: links Arnikasalbe, rechts Kamillensalbe


Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! Ich übernehme keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

 

Hydrafacial


Das Problem mit der Haut beim Wandern

Meine Oma hat immer gesagt: "geh net wandern des mocht di schirch". Naja leider ist das nicht ganz weit hergeholt. Auch wenn es jetzt erstmal blöd klingt aber Fakt ist, dass die Umwelteinflüsse nicht besonders gut für den Zustand unserer Haut sind. 

Trockene und rote Haut, das ist es was ich leider wirklich nach fast jeder Bergtour erwarten darf. Ich weiß gar nicht ob es im Sommer oder im Winter schlimmer ist. Einerseits schaden vor allem im Winter der Wind, Sonne und das ewige zusammenkneifen der Mimik, weil es blendet oder der Wind zu stark geht der Haut. Andererseits sind auch das Schwitzen und die hohe UV- Belastung im Sommer nicht optimal. Leider habe ich noch keine ideale Lösung gefunden dem austrocknen und der schnelleren Faltenbildung vorzubeugen. Verzichten möchte ich auf meine Bergtouren deshalb aber nicht.

Meine Gesichtshaut ist ständig dehydriert, sieht stumpf und fahl aus. Meine Haut verlangt dringend nach einer Erfrischung. Hyaluroncremes haben mich bisher leider sehr enttäuscht. Effekt ist quasi null! Am ehesten funktioniert es noch mit der selbsthergestellten Fettcreme. Diese basiert im Grund nur auf Schweinefett und einigen Pflanzen wie zB Ringelblume, Kamille oder Melisse. Sie schützt die Haut etwas und lässt sie praller wirken. Bestehende Falten zeigen sich aber davon leider ebenfalls unbeeindruckt.

Für Dr. Botox und co bin ich noch nicht bereit. Ich weiß auch nicht ob ich das überhaupt möchte. Eine kosmetische Behandlung an sich wäre aber eine Option. Kürzlich habe ich einen interessanten Bericht über HydraFacial gelesen. Anscheinend soll es hier tatsächlich einen verjüngenden Effekt geben. Nach langem hin und her habe ich entschieden den Selbstversuch zu machen.





Was ist HydraFacial 

HydraFacial ist eine noninvasive Gesichtsbehandlung. Die obersten Hautschichten werden schonend abgetragen und tiefengereinigt. Durch das Einschleusen von Antioxidantien, Vitaminen und Hyaluronsäure wird die Haut ausserdem gut durchfeuchtet. Durch das absaugen wird außerdem die Durchblutung und Kollagenproduktion angeregt.

Facts: 

  • Kosten ab 159€ 
  • gegen kleine Falten, bei fettiger Haut und Unreinheiten, gegen Hyperpigmentierung
  • geeignet für Männer und Frauen aller Hauttypen und Altersklassen
  • für Gesicht, Hals, Dekolleté und Hände
  • Behandlungsdauer zwischen 20 und 45 Minuten
  • empfohlene Anwendung 1x im Monat bei gutem Hautbild alle 3 Monate
  • keine Ausfallszeit, keine Rötungen 

So funktioniert HydraFacial  - meine Behandlung im Detail


Erstmal die lange Suche nach dem richtigen Kosmetikinstitut. Fündig geworden bin ich in Steyr. Meine Wahl ist auf das Glamourosa Studio gefallen weil es sich um eine Empfehlung gehandelt hat. Meine Erwartungen sind hoch, denn ich habe ja so eigentlich ausschließlich Gutes übers HydraFacial gelesen und gehört. Ich erwarte mir schon eine prallere Gesichtshaut und weniger Falten.

Angekommen im Studio, das übrigens sehr angenehm eingerichtet ist, gab es erstmal ein Gespräch. Es wurden wichtige Informationen wie meine Erwartungshaltung, meine Hautprobleme und mögliche vorherige Eingriffe besprochen.



Gleich danach ging es auch schon auf die Liege. Leichte Nervosität hat sich eingestellt, war es doch meine erste kosmetische Behandlung überhaupt! Die liebe Kerstin konnte mir diese Nervosität aber schnell nehmen. Nach einer kurzen Erklärung über das Gerät und den Ablauf ging es auch schon los.





Die erste Phase ist die Tiefenreinigung. Hier werden abgestorbene Hautzellen sowie alles, was sich von Makeup-Resten bis Creme, Schmutz, Talg und Schweiß eben so auf der Haut ansammelt regelrecht abgesaugt. Es fühlt sich eigentlich unerwartet angenehm an. Lediglich im Bereich der Nase empfinde ich den festen Druck als leicht unangenehm.
Im zweiten Schritt kommt ein Säurepeeling zum Einsatz. Es wirkt antibakteriell, glättet die Haut und reduziert kleine Fältchen. So zumindest die Theorie. Wie es in der Praxis aussieht wird sich am Ende zeigen.

Darauffolgend wird im dritten Schritt mittels Vakuums alles aus den Poren abgesaugt was dort nichts zu suchen hat. Alle Unreinheiten, Schmutz und Talg, der so tief in den Poren sitzt, dass ihn kein Peeling und Komedonen-Extraktor der Welt entfernen könnte wird von der HydraFacial -Maschine gnadenlos aus der Haut entfernt. Wie ein kleiner Staubsauger wird die Haut nach und nach abgesaugt. Dieser Schritt fühlt sich wirklich angenehm an. Ein leichtes prickeln das durch das Fruchtäurepeeling ausgelöst wird läßt einen richtigen Frischekick Eindruck entstehen. Die Durchblutung wird so sicher angeregt was sich vermutlich positiv auf die Haut und den Teint auswirkt. Denn die Massage mit dem Gerät und das Saugen auf der Haut regen die Synthese von Kollagen an.  

Nun kommt ein Booster zum Einsatz. Die Haut wird in diesem Schritt mit einem pflegenden und aufpolsterndem Serum aus Hyaluron, Vitaminen und Antioxidantien gefüttert. Des Gerät schafft es die Inhaltsstoffe in die oberste Hautschicht einzuschleusen, besser als es jede Creme der Welt könnte.  Das Ganze muss nun unter einer „Wärmehaube aus Rotlicht“ 15 Minuten einwirken.

Zu guter letzt kommt noch ein Sonnenschutz auf die Haut, da diese die nächste Woche relativ empfindlich gegenüber UV-Licht reagiert. Man sollte daher die pralle Sonne lieber meiden.

Jetzt ist der große Moment gekommen. Noch habe ich mich nicht im Spiegel gesehen. Werde ich rote Haut haben, habe ich noch Falten? Hin und her gerissen zwischen Angst und Hoffnung. Das Gefühl auf der Haut jedenfalls ist äußerst angenehm und entspannt. Auch fühlt sie sich deutlich praller und glatter an.


Das Ergebnis 

Der Blick in den Spiegel: Auf den ersten Blick sieht meine Haut wirklich jünger aus. Sie ist besser durchblutet, wirkt nicht mehr so trocken, sondern etwas praller und elastischer. Tatsächlich finde ich auch dass die Stirnfalten und Fältchen um die Augen weniger zu sehen sind. Klar verschwunden sind sie leider nicht, aber durch die prallere Haut wirken sie deutlich schwächer und weniger störend. Nun bleibt abzuwarten, wie lange dieser Effekt anhält.



Einige Tage danach hat sich der pralle Effekt leider schon wieder etwas abgeschwächt. Elastischer ist die Haut aber noch immer. Das merke ich auch da ich nach dem Tragen meiner FFP2 Maske normal immer starke Abdrücke habe die lange bleiben. Nun sind sie wesentlich weniger und verschwinden schneller. Auch morgens sind keine Polsterabdrücke mehr zu sehen.  Für mich ist HydraFacial daher schon eine sinnvolle Option. Peelings und Masken kann ich auch selbst zu Hause auftragen aber eine derartige Tiefenreinigung der Poren, bekomme ich aber selbst leider nicht hin. Die Empfehlung für meine Haut lautet alle 3 Monate eine Behandlung durchzuführen. Ich werde das jedenfalls versuchen, da ich auf die langfristigen Ergebnisse gespannt bin.



Für wen ist HydraFacial geeignet?


HydraFacial ist grundsätzlich für jeden Hauttyp geeignet sein. Besonders aber wenn man unreine Haut, Akne der Rosacea hat. Denn bei regelmäßiger Anwendung wird das Hautbild verfeinert. Es erhöht die Elastizität und Gleichmäßigkeit der Hautstruktur. Die Haut wird tatsächlich wieder elastischer und straffer. Der Lymphfluss wird verbessert.  Die Behandlung ist auch absolut schmerzfrei, ohne Nebenwirkungen (bei mir waren nicht mal Hautrötungen zu sehen) und auch verhältnismäßig günstig.

Smoothie


Gesund oder Kalorienfalle? 

Der Smoothie Trend scheint seit einigen Jahren ungebrochen. Aber sind sie tatsächlich so gesund wie alle glauben? Dieser Frage bin ich auf den Grund gekommen. Mit überraschendem Ergebnis!

Bekannt ist, dass Vitamine helfen die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen und gesund zu bleiben. Nachdem es wissenschaftlich nicht ganz klar ist, wie gut unser Körper synthetische Vitamine aus Tabletten und co aufnehmen kann, ist es wichtig die Vitamine in ihrer natürlichen Form, also direkt aus Obst und Gemüse aufzunehmen. Da bietet sich doch ein Smoothie an! 

Im Supermarkt findet man sie schon in jedem Kühlregal. Doch hier gilt es genau hinzuschauen! Denn leider verfallen einige wichtige Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe während der Lagerung beziehungsweise Konservierung. Damit die Smoothies lange halten werden natürlich einige Zusatzstoffe beigemengt. Leider auch meistens jede Menge zusätzlicher, absolut unnötiger Zucker! Und Zack wird aus der vermeintlichen Vitaminbombe eine Zuckerfalle!


Smoothies und die Kalorienfalle

Frisch hergestellt sind sie definitiv gesund. Aber auch zum Teil eine richige Kalorienbombe. Denn je nachdem was man beifügt enthalten sie einiges an Fett (z.B. Avocados haben einen hohen Fettanteil) und Fruchtzucker! Man gerät oft in Versuchung mehr zu trinken als man an Obst verzehren würde. Gerade bei Smoothies aus dem Supermarkt solltest du unbedingt ganz genau die Zutatenliste lesen. Oft wird hier mit Konzentrat statt Frucht und jede Menge unnötigem Zucker oder gar Geschmacksverstärkern gearbeitet. 


Wie mache ich meinen perfekten Smoothie? 

Rezepte gibt es tausende. Wichtig ist, nur frisch gepresst ist der Smoothie wirklich gesund! Das geht bei weichen Zutaten bereits mit einem ganz normalen Stabmixer. Für etwas ausgefallenere Varianten mit härteren Gemüsesorten wie Karotten empfiehlt sich aber ein Smoothie-Maker oder Slow Juicer. Um das perfekte Rezept zu finden, sollte man einfach ein wenig mit verschiedenen Zutaten experimentieren. Meine Lieblingsrezepte findet ihr am Ende des Blogs. 

Da der Smoothie aber gesund sein soll kommen wirklich nur Früchte und Gemüse rein. Kein zusätzlicher Zucker! Durch die natürliche Süße der Früchte ist der auch gar nicht nötig! Wer auf Süß steht ist mit reifen Ananas oder Bananen gut beraten die jeden Smoothie süß machen. 


So mixt du deinen Smoothie korrekt

  • Smoothies sind ideal um den empfohlenen Rohkostanteil der Nahrung zu erhöhen. Doch um die darin enthaltenen Vitamine auch optimal nutzen zu können, muss man einige Grundregeln beachten. Ansonsten ist der Smoothie nur halb so gesund, wie man denkt. 
  • Nur frische Zutaten verwenden! Vitamine gehen bei der Lagerung und Verarbeitung leider sehr schnell verloren. 
  • Alles gut waschen! 
  • Tiefkühlost ist ideal! Bei tiefgekühlten Beeren hast du einen entscheidenden Vorteil, der Vitaminanteil ist höher! Denn die Tiefkühlware wird (bei guter Qualität) direkt nach der Ernte verarbeitet bzw. schockgefrostet. Dadurch gehen, nicht wie bei der gewöhnlichen Lagerung, keine Vitamine verloren. Außerdem schmeckt der Smoothie dann eisgekühlt einfach am besten!
  • Nicht lagern, sondern direkt trinken! Vitamine zerfallen recht schnell beim Zerkleinern und Verarbeiten, sodass ein Smoothie möglichst direkt nach der Zubereitung getrunken werden sollte. 
  • Öl muss rein! Einige Vitamine, zum Beispiel Vitamin A, sind fettlöslich und können nur aufgenommen werden, wenn Fett zur Verfügung steht. Daher ist es ratsam einige Tropfen Pflanzenöl oder Ölsaaten wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Nüsse mit zu mixen. 


Fazit: 

Frisch zubereitete Smoothies liefern einen gesunden Beitrag zum täglichen Verzehr von Obst und Gemüse. Doch sie sind kein Durstlöscher! Genau genommen macht ganzes, frisches Obst und Gemüse länger satt und hat eine geringere Energiedichte als die pürierten Smoothies. Daher sollte es nicht mehr als ein bis zwei Gläser pro Tag sein. 

Verwende Bio- Obst und Gemüse und optimiere die Vitamine mit Tiefkühlfrüchten! as Besondere an Smoothies ist, dass sie sehr ballaststoffreich sind und die Verdauung anregen.



Meine Lieblings Smoothie Rezepte und Kombinationen

Da ich die Smoothes gerne zum Frühstück trinke und nicht immer Zeit habe, greife ich gerne auf fertige Mischungen zurück. Hier sind nur die Tiefgekühlten Früchte ohne Zusatzstoffe enthalten, jedoch schon fertig gestückelt und tiefgefroren abgepackt. Meine Empfehlung wenn keine Zeit zum selber schneiden bleibt. Meine erste Wahl bei tiefgekühltem Obst ist definitiv Obst Oswald. Dort gibt es heimische Beeren jeglicher Art, auch seltene Beeren wie Waldheidelbeeren oder Preiselbeeren, aber auch schon fertige Smothie mix.  




Obst Oswald Smoo Glücklichmacher

Er enthält eine gute Mischung aus Äpfel, Erdbeeren, Himbeeren und Bananen. Alle Früchte wurden direkt nach der Ernte schockgefroren und behalten so alle Vitamine und Nährstoffe.  Es gibt auch noch die Variante Muntermacher und Vitalbooster. Der Muntermacher zum Beispiel besteht aus Ananas, Mango, Melone, Banane und Papaya. Der Vitalbooster aus Apfel, Banane, Spinat, Birne. 




Wenn ich mehr Zeit habe, mixe ich natürlich mit den Zutaten aus dem eigenen Garten und vom Bio-Laden oder auch aus der Tiefkühltruhe. 


Rote-Bete-Smoothie mit Ingwer

Früher hatte ich immer einen Eisenmangel. Daher versuche ich Rote Bete in meinen Alltag zu integieren. Nun habe ich auch ein Smoothie Rezept gegfunden das mir richtig gut schmeckt. Sie enthalten viel B-Vitamine, Betanin, Eisen, Vitamin C und Folsäure. 


  • 1 kleine Knolle Rote Bete (roh)
  • 1 Handvoll Heidelbeeren (gefroren)
  • 1 cm Ingwer, frisch 
  • 1/2 Zitrone
  • 300 Wasser
  • 2 - 3 Eiswürfel

Alles klein schneiden, Zitrone auspressen und miteinander vermixen. 


Vitaminbombe

  • 3 Karotten
  • 2 Orangen
  • 2 mittelgroße Äpfel
  • 2 mittelgroße, reife Bananen
  • Saft einer Zitrone
  • 400ml Wasser

Die Orangen und Bananen Schälen. Alles in Stücke schneiden, Zitrone auspressen und alles vermixen.


Granatapfel Power

Granatapfel hat viele Vitamine und Antioxidantien. Er soll angeblich sogar zellverjüngend wirken. Ich verwende der Einfachheit halber immer tiefgekühlte Granatapfelkerne, da das Herauslösen sehr viel Arbeit ist und etwas können bedarf wenn man nicht aussehen möchte wie frisch vom Lackierer. 

  • 1 Granatapfel
  • 1 Banane
  • 1/2 Bund Minze

Banane Schälen, Minze waschen, alles miteinander vermixen. Bei Bedarf Wasser zugeben. 



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