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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.
Madonna di Campiglio

Für ein Wochenende ging es für mich in den durch den Wintersport bekannten Ort Madonna di Campiglio der die Täler Val di Sole und Val Rendena miteinander verbindet. Besonders bekannt ist er durch die Piste „3-Tre“. Dort werden regelmäßig internationale Ski Rennen ausgetragen. An diesem Herbstwochenende wollen wir uns das Farbenspiel in dieser Gegend ansehen. Im Herbst scheint es hier allerdings wie ausgestorben. All die großen Hotels scheinen geschlossen. 

Wir haben aber ein kleines, kuscheliges Chalet nämlich das Agritourismo Chalet Fogajard für uns entdeckt. Hier ist man weit weg von Massentourismus, sondern fühlt sich eher wie in einer kleinen Holzhütte mitten in den Rocky Mountains. Der Chef Edoardo höchstpersönlich kümmert sich sehr freundlich um all seine Gäste. Das Motto hier lautet digital detox und Auszeit für die Seele. 



Erstmal erstaunt war ich, dass unser Zimmer keinen Fernseher hatte. Ja und auch kein WLAN. Aber genau das ist das Konzept. Man soll sich wieder auf andere Dinge besinnen. Auf den Reisepartner, auf Gespräche oder auf sich selbst. Im Aufenthaltsraum werden viele Bücher in diversen Sprache zur Verfügung gestellt. Am offenen Holzkamin kann man es sich dann so richtig gemütlich machen und die Zeit und Hektik des Alltags vergessen. Tatsächlich versprüht die warme Atmosphäre in dem Holzchalet eine besondere Ruhe, die ich sofort gemerkt habe. Romantik pur beim 5 Gänge Dinner direkt neben dem Kamin. Hier kommen Liebhaber von selbstgemachtem ebenso auf ihre Kosten wie Weinkenner. Es kommen nur wirklich gute Produkte auf den Tisch, die selbst verarbeitet werden. Und ich kann euch sagen, es war herrlich. 

Der erste Tag unserer Ankunft war sehr nebelig daher haben wir erst gar nicht bemerkt welch fantastische Kulisse wir vom Balkon aus sehen durften. Erst am nächsten Tag hat uns der Nebel die Sicht auf die bezaubernden Bergkulisse der Brenta-Dolomiten eröffnet. Zeit, um die Fasssauna zu nutzen. Diese wird mit einem echten Holzofen beheizt und man blickt direkt in die Berge. Ich kann mich gar nicht losreißen vom herrlichen Farbenspiel zwischen Sonne und Nebel. 




Im Sommer bietet Madonna di Campiglio alles, was das Sportlerherz begehrt: von Rafting und Paragleiten bis hin zu Trekkingtouren, Mountainbike-Möglichkeiten und zahlreichen Wanderwegen. Jetzt im Herbst gibt es aber auch viel zu entdecken. Ein Spaziergang zum Lago di Nambino führt uns zum Beispiel durch eine beeindruckende Landschaft. Es geht ca 20 Minuten durch den Wald. Leider regnet es ein wenig, was uns aber im Wald zum Glück nicht sonderlich stört. Vorbei an rauschenden Wasserfällen gelangen wir auf ein Hochplateau wo sich der Lago di Nambino befindet. Da wir etwas frieren geht es direkt in das Rifugio Nambino wo wir uns etwas aufwärmen.Zum Glück lässt der Regen nach und wir wandern einmal um den See. Herrliche Herbststimmung. 





Den Nachmittag verbringen wir gemeinsam mit unserem Bergführer beim Natural Wellness im Val Nambrone. Es ist ein Seitental des Valle di Campiglio Tales und zweigt zwischen Pinzolo und Sant'Antonio di Mavignola ab. Das Tal steigt bis zu den Bergspitzen der Presanellagruppe an und ist, neben den wunderschönen Panoramablicken auf die Brenta-Dolomiten, auch für seine Seen bekannt. Hier wandern wir durch den Wald zwischen Bächen und Wasserfällen und erleben unsere Umgebung mit allen 5 Sinnen. Auch hier gilt das Motto sich Zeit nehmen. Zeit für sich selbst und Zeit für die Natur. Bewusstes, fühlen, hören, riechen, schmecken, sehen und erleben. Den Abend lassen wir wieder im Chalet Fogajard ausklingen. 


Der letzte Tag führt uns nach einem guten Frühstück zu den San Giuliano und Garzone Seen. Erstmal geht es mit dem Auto über kleine Serpentinen über die steile Bergstraße von Caderzone Terme aus hinauf in Richtung Malga Campo / S. Giuliano. Das letzte Stück bis zum Parkplatz "Pöc da li Fafc" ist nicht asphaltiert. Mit Gegenverkehr, nichts für schwache Nerven. Danach wandern wir erst über eine Forststraße zu einer idyllischen Alm. Von hier aus geht es einem kleinen Wanderweg folgend durch den Wald hinauf zu den Seen. Am See befindet sich die kleine Kapelle zum Hl. Guiliano. Es gibt auch eine Legende wonach Guiliano von den Dorfbewohnern im See mit einer Schlange auf der Brust versenkt wurde. Ein Stück weiter hinten, zwischen den beiden Seen erreicht man das Rifugio San Giuliano mit den Bergspitzen von Adamello und Presanella im Hintergrund. Leider reißt der Nebel an diesem Tag nicht wirklich auf. Dennoch ist die Stimmung sehr beruhigend.  Man könnte nun noch weiter aufwärts gehen bis zum Lago di Vacarsa und über einen Rundweg zurück. Da es allerdings stark nach Regen aussieht endet unsere Tour wieder beim Parkplatz und wir treten danach auch die Heimreise an.  Ein Tolles Wochenende in einer wunderschönen, im Herbst noch relativ einsamen Gegend. 





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vegane Mode


Darfs ein bissl #vegan sein? Ich selbst habe mich schon oft gefragt, warum Kleidung vegan sein soll? I  mean: auf den ersten Blick würde man Stoffe nicht mit tierischen Produkten in Verbindung bringen. Aber bei genauerer Betrachtung kommt der AHA-Moment.  Was man vielleicht für einen Marketing Gag oder weiteren sinnlosen Trend hält, macht bei genauerer Betrachtung schon auch ein wenig Sinn. Aber auch hier gilt, nicht alles was glänzt ist Gold oder in diesem Fall nicht alles was vegan ist, ist gut! 


Vegane Mode – aber warum? 

Nun der Grundgedanke ist es auch hier tierische Rohstoffe zu meiden. Also Leder, Pelz und Wolle sind Tabu. Es gibt neben den offensichtlichen tierischen Bestandteilen wie Pelz oder Leder aber auch versteckte, an die man nicht sofort denkt. Vielleicht ist das Lieblingskleid aus Seide oder die Outdoor-Jacke mit Bienenwachs gewachst? Vielleicht sind aber auch die Knöpfe der Weste aus Horn. Vermutlich habt ihr wie ich noch nie darüber nachgedacht. 

Seide ist hier ein sehr gutes Beispiel, warum man besser darauf verzichten sollte. Wir assozieren Seide eigentlich mit etwas teurem, sehr wertvollen und besonders erstrebenswertem. Ja sie fühlt sich auch gut an auf der Haut und hat zugegeben was die Regulation von Kälte und Wärme betrifft viele Vorteile. Doch: die Faser wird aus dem Kokon der Raupen des Seidenspinners gewonnen. Damit man an das wertvolle Material gelangt werden die Seidenraupen in kochendes Wasser geworfen und so getötet. Nun ist das geliebte Seidenkleid also vollgepflastert mit Seidenraupen-Leichen vielleicht ein wenig gruselig geworden, oder?
Vegane Hersteller arbeiten mit Hochdruck an Alternativen. So wird Seite beispielsweise aus Sojabohnen Proteinen hergestellt. Aber auch Hanffasern erfreuen sich neuer Beliebtheit. 


Hier einige andere tierische Produkte im Überblick an die wir vielleicht gar nicht denken würden: 

  • Wolle: Schur heimischer Schafe, Lama oder Alpakas u.a.
  • Kaschmir: Unterfell der gleichnamigen Kaschmirziege
  • Pelz: dichtes Fell bestimmter Tiere, zum Beispiel Nerz
  • Angora: Fell des Angora-Kaninchens
  • Federn: hauptsächlich Enten- und Gänsefedern
  • Seide: Seidenfasern, gewonnen aus den Kokons der Seidenraupe
  • Horn: Hörner, Hufe, Geweihe und Vogelschnäbel
  • Perlmutt: Schalen von Muscheln


3 Gründe für vegane Produkte: 

  • Kein Tierleid
  • Natürliche Rohstoffe sind gut für die Gesundheit
  • Keine Stangenware


Aber warum eigentlich keine Wolle? 

Wolle ist ja eigentlich etwas Gutes. Das dachte ich zumindest bisher immer. Im Veganismus geht es darum, jegliches Tierleid sowie Ausnutzung eines Tieres für menschliche Zwecke zu vermeiden. Auch die Gewinnung von Wolle dient im Grunde dem menschlichen Zweck, daher wird bei veganer Kleidung darauf verzichtet. 

Denn auch wenn viele Schafarten darauf angewiesen sind, dass wir sie scheren, bedeutet es einen gewissen Stress für die Tiere, und die Haltung der Tiere hat sich zu Massenproduktionen verändert wo nicht mehr das Tierwohl im Vordergrund steht. Da sehe ich auch das Hauptproblem. Früher waren Produkte aus Wolle etwas Gutes. Warm und aus natürlichen Produkten. Gut für die Haut ohne Chemie, ohne dass Tiere dafür leiden mussten. Heute in unserer Massenindustrie, meist chemisch behandelt, die Tiere in Massenhaltungen gehalten um bei der Produktion von niedrigen Preisen und höheren Gewinnmargen zu profitieren. Seht ihr den Fehler? Das Problem sind nicht die Produkte bzw. das Material selbst sondern unsere gewinnorientierte Gesellschaft die wie meistens Raubbau an Natur und Tierwelt betreibt. Alternativen gibt es zum Glück bereits: Naturfasern wie Leinen und Baumwolle, Kunstfasern wie Acryl und Polyester, wobei hier leider oft die Nachhaltigkeit fehlt. Auch hier gibt es jedoch das gleiche Problem mit der Massenproduktion. Daher bin ich der Meinung hier müsste man ansetzen! 


Foto: Produkte Kleid und Mantel Ragwear


Nachteile veganer Kleidung

Dennoch ist ein Fehlen von tierischen Stoffen keine Garantie dafür, dass die Kleidung tatsächlich ohne Tierleid entstanden ist. Um die Verträglichkeit künstlicher Fasern zu testen, wird häufig auf Tierversuche zurückgegriffen. Auch chemische Stoffe, die zum Beispiel zur Imprägnierung eines Materials Einsatz finden, werden dabei getestet. Sicher geht daher derjenige, der beim Kauf von veganer Kleidung auf eine verlässliche Angabe der Materialien achtet.

Verursacht vegane Kleidung auch kein direktes Tierleid, weist sie je nach Material dennoch Nachteile auf. So ist beispielsweise Polyester dafür bekannt, bei jedem Waschgang kleinste Mikrofasern seines künstlichen Materials an das Waschwasser abzugeben. Gerät dieses ins Grundwasser, kann es der Umwelt erheblich schaden. Auch eine umfangreiche Reinigung des genutzten Waschwassers verhindert dies nicht immer. Manchmal ist auch der Preis völlig überzogen und für den Durchschnittsbürger nicht leistbar. 


Weg vom Einwegprodukt, hin zum nachhaltigen Qualitätsprodukt!

Ich persönlich bin der Meinung es muss nicht zwingend vegan sein, aber es dürfen keine Tiere dafür leiden müssen. Weder durch Tierversuche noch durch die Herstellung für die Produkte an sich. Produkte wie Pelze und Seide kommen daher für mich nicht in Frage. Wolle hingegen mag ich sehr. Auch hier gibt es ja die Möglichkeit auf die Herkunft zu achten. Generell meide ich mittlerweile Massen Produkte der gängigen Modeketten. 

Meine Empfehlung auch bei Kleidung lieber auf gute Qualität achten und, oder regional kaufen. Viele Bio-Bauern bieten beispielsweise selbstgestrickte Socken, etc. aus Wolle der eigenen Schafe, Al Pakas, usw. an. Andere Hersteller wie zum Beispiel Ragwear bieten Versand an und achten insbesondere auf Vegane Kleidung mit wirklich ausgesprochen guter Qualität. Und das zu normalen Preisen.
Was Schuhe betrifft sehe ich das ähnlich wie bei der Kleidung. Wichtig ist eine gute Qualität. Sie müssen frei von Chemie und Schadstoffen sein. Meine Empfehlung ist Woody. Das Kärntner Unternehmen ist noch ein richtig traditioneller Handwerkbetrieb. In einer kleinen, aber feinen Manufaktur in Kärnten werden seit 1922 hochwertige Holzschuhe gefertigt. Hier kann man sicher sein, dass man plastikfrei kauft und es sich um reine Naturprodukte handelt. Wer jetzt an sperrige, altmodische Holzschuhe wie von unserer Großmutter denkt irrt gewaltig, denn optisch sind sie definitiv nicht von der Stange sondern haben das gewisse Etwas, das locker mit hochpreisigen Markenherstellern mithalten kann. 



Foto: Schuhe Woody


Dieser Artikel enthält unbezahlte Werbung durch die Verlinkungen. Es handelt sich dabei um meine persönlichen Empfehlungen. 

 

Kitzsteinhorn

Das malerische Örtchen Zell am See liegt im Pinzgau im Salzburger Land, am Ufer des traumhaften Zeller Sees. Es gehört schon seit jeher zu den beliebtesten Urlaubszielen in Österreich vor allem als Luftkurort ist es sehr beliebt. Derzeit scheint es vor allem DAS Ausflugsziel der arabischen Gesellschaft zu sein. Nicht umsonst wird mit „mindestens einem Regentag in zwei Wochen“ geworben. 


Bundesland Salzburg
Für WenAlle
Urlaubsart Aktivurlaub, Wellness, Lifestyle, Familie
beste Reisezeit     Sommer & Winter
Must See
  • Kitzsteinhorn
  • Hochgebirgsstauseen Kaprun
  • Zentrum Zell am See
  • Zeller See
  • Krimmler Wasserfälle
  • Großglockner Hochalpenstraße
Top HotelsNikolaus by Avenida
Elements Resorts Zell am See

Badespaß und erfrischendes Panorama

Im Sommer lädt der Zeller See zum Baden ein. 3 Strandbäder bieten ungetrübten Badespaß, sauberes Wasser und eine schöne Aussicht. Aber auch ein Spaziergang um den See ist lohnend. Der Vorteil des Zellersees, man kommt zumindest bis ans Ufer, denn die Verbauung ist so angelegt, dass die Gebäude erst nach der Uferstraße kommen. Ein Geheimtipp für alle, die sich gerne in der Ebene die Beine vertreten, ist die Zeller Höhenpromenade. Der Rundweg führt zuerst am Ufer des Sees entlang und dann zurück entlang eines leicht erhöhten Pfades mit herrlicher Aussicht. Frühmorgens ist der See spiegelglatt und das Bergpanorama kommt richtig gut zur Geltung. Wir durften uns aber auch über einen herrlichen Sonnenuntergang über dem See freuen. Den genossen wir von unserer Unterkunft für die ersten Nächte dem Nikolaus by Avenida.


Die Altstadt von Zell am See ist ein beliebter Treffpunkt für Urlauber und Einheimische. Sie zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Zell am See! Es gibt es jede Menge Boutiquen, Bars, Restaurants, ein Casino aber auch Geschäfte, in denen man einheimische Spezialitäten kaufen kann. Bei einem Bummel durch die historische Altstadt gibt es viel Sehenswertes zu entdecken. Ein Beispiel dafür ist der über 1.000 Jahre alten Vogtturm, welcher heute als Heimatmuseum dient, oder auch die eindrucksvolle Stadtpfarrkirche zum heiligen Hippolyt und das Schloss Rossberg, das heutige Rathaus, sind nur einige der Highlights in Zell am See. Wir sind direkt vom Hotel aus über einen kleinen Wanderweg in Richtung Zentrum marschiert, denn das Auto sollte man nämlich lieber stehen lassen, da in Zell am See fast ganztägig Verkehrschaos herrscht und Parkplätze rar gesät sind. Wer etwas über die Region erfahren will kann auf den digitalen Stadtführer zurückgreifen. Der Stadtführungs Local Guide – das sind zehn Säulen mit kleinen Texten und Barcodes. Geführt wird mit Google Maps zu den Standpunkten der Säulen.  Wir schlenderten ein wenig durch die Gassen der Altstadt und wanderten danach wieder auf einem nett angelegten Weg zurück zur Unterkunft. 


Kitzsteinhorn Gletscher 

Niemand der in Zell am See Urlaub macht kommt am Kitzsteinhorn, dem berühmten Gletscher dieser Urlaubsregion, vorbei. Bequem mit der Bergbahn geht es ins ewige Eis bis auf eine Höhe von 3.000 Meter. Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten. Entweder direkt von Kaprun aus mit der Maiskogelbahn und dann mit der Gondel weiter, oder von weiter Hinten mit dem Gletscherjets. 

Auf der Aussichtsplattform auf 3.029m angelangt hat man einen atemberaubenden Blick über die gigantischen Bergwelten und kann je nach Jahreszeit auch den Winter hautnah spüren. Wir hatten heißes Traumwetter und so war es auch ganz oben angenehm warm, wenngleich man schon merkt, dass man sich auf 3000m befindet. Über einen Tunnel, der viele spannende Information rund um den Gletscher und die Geschichte bietet, gelangen wir zu einer Aussichtsplattform etwas weiter unten. Hier sind wir richtig fasziniert. Berge, einfach nur Berge! Noch etwas weiter unten, aber immer noch in luftiger Höhe gibt es eine kleine Rodelbahn. Für einen eingefleischten Österreicher vielleicht nicht so spannend, tummeln sich dort viele arabische Gäste, vor allem natürlich mit Kindern. 





Über die Großglockner Hochalpenstraße zur Pasterze

Nachdem das Wetter perfekt ist, entscheiden wir uns zur Kaiser Franz Josef Höhe zu fahren. Es geht von Fernleiten aus mit dem Auto über die Großglockner Hochalpenstraße im Hohe Tauern Nationalpark. Wir fahren in der Kolonne über die zahlreichen Serpentinen. Die Idee hatten wohl mehr Leute. Als ich das letzte Mal vor 6 Jahren hier war, waren wir weitgehend allein. Heute jedoch war es schwierig noch einen Parkplatz zu bekommen. Das hat sich auch beim Blick auf die Pasterze widergespiegelt.  Denn hier haben sich die Touristenmassen so richtig getummelt. Der Vorplatz vor der Parkgarage hat mich eher an einen Tag am Markusplatz in Venedig erinnert. Irgendwie schade. Der Weg hinunter zur Pasterze war komplett mit einer Menschen Kolonne belagert. Von oben bis unten. Die Aufzüge nach oben dürften ebenso voll gewesen sein. Wir haben es daher bleiben lassen und sind stattdessen den Höhenweg durch die 6 Tunnels gegangen. Hier hat man von oben schönen Aussichten auf den Gletscher und mit jedem Tunnel werden es weniger Leute. Am Ende des letzten Tunnels ist der weitere Weg wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Das sollte man unbedingt ernst nehmen. Daher haben wir hier nur gerastet und sind dann wieder umgekehrt.



Krimmler Wasserfälle

Gewaltig, gewaltiger, Krimmler Wasserfälle. Sie sind eines der schönsten Ausflugsziele, nur unweit von Zell am See entfernt. Wir spazieren am Wasserfall-Weg hautnah am tosenden Wasserfall entlang. Mit einer Fallhöhe über 3 Stufen von 380 Meter ist er sogar der 5-höchste Wasserfall der Welt, der höchste in Europa und natürlich somit auch der höchste Wasserfall in Österreich. Die Krimmler Wasserfälle sind von Zell am See aus in rund 1 Stunde erreichbar und ideal für einen Tagesausflug. 


Hochgebirgsstauseen Kaprun

Am nächsten Tag war es an der Zeit für einen kleinen Ausflug nach Kaprun. Von Zell am See nur einen Katzensprung entfernt gelangt man in luftige Höhen, nämlich zu den Hochgebirgsstauseen in Kaprun. Hier oben, auf 2.000 Metern, fühlt man sich ein wenig wie in Norwegen. Was aussieht wie zwei Fjorde, die sich am Berg entlangschlängeln, ist jedoch ein Wunderwerk der Technik zur Stromgewinnung. Die Anreise gestaltet sich allerdings etwas umständlich und langwierig. Zuerst heißt es Parken im Parkhaus. Hier sollte man jedenfalls früh dran sein. Danach geht es zu Fuß kurz bis zur Bushaltestelle. Ein kurzes Stück fährt der Bus bergauf, bis man in den ersten Schrägaufzug steigt. Dieser ist zum Glück offen und so fühlt man sich von den Menschenmassen nicht ganz so schlimm erdrückt. Danach heißt es wieder in den Bus hinauf bis zum Stausee. Leider sind hier extrem viele Leute. Die einen suchen den Adrenalin-Kick am höchstgelegenen Klettersteig an einer Staumauer, die anderen suchen die Aussicht auf die Seen. Ich würde hier unbedingt eine Wanderung anpeilen, um die Stauseen von etwas weiter oben zu betrachten. Dann kommen sie in der vollen Pracht zur Geltung. 


Gut zu wissen! 

Eine Besonderheit ist die Zell am See-Kaprun Sommerkarte. Übernachtet man in Zell am See erhält man bei vielen Hotels die Karte kostenlos. Man kann damit nicht nur die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen, sondern bekommt bei vielen Highlights kostenlosen Eintritt und lukrative Ermäßigungen. So zum Beispiel nutzt man die Maiskogelbahn kostenlos ebenso wie die Bergbahn auf die Schmitten, die Kitzsteinhornbahn, die Sigmund Thun Klamm oder einer Schifffahrt auf dem See. Es gibt zahlreiche Vergünstigungen. Eine Übersicht findet ihr hier. Bei den Preisen zahlt sie sich aber echt aus!  


Wo bleib ich? 

Wenn du noch nicht genau weißt, wo du in Zell am See übernachten möchtest, dann kann ich dir die Apartments Nikolaus by Avenida oder das Elements Resorts Zell am See in bester Lage sehr empfehlen. 

Die Apartments Nikolaus by Avenida sind komplett neu und liegen über Zell am See. Der Ausblick über den Ort und den See ist bezaubernd. Vor allem zu Sonnenauf- und untergang sind vom Zimmer aus ein Augenschmaus! Parkplätze sind dank der Tiefgarage ausreichend vorhanden, was in Zell am See nicht immer der Fall ist. Wer übernachtet erhält auch die oben erwähnte Zell am See Karte, die sich wirklich lohnt! 

Unsere Ankunft war sehr herzlich. Wir wurden am Empfang freundlich aufgenommen und haben uns in der großen Empfangshalle, die übrigens auch als Frühstücksraum dient auf Anhieb sehr wohl gefühlt. Hier kann man in ruhiger Atmosphäre auch am Nachmittag oder Abend gut chillen. 




Besonders gefallen hat uns, dass die Apartments wirklich modern eingerichtet sind. Sehr groß und mit viel Privatsphäre für Groß und Klein. Sogar eine eigene Saune befindet sich im Bad. Die Zimmer haben zusätzlich zum Hauptbad/WC auch ein eigenes WC und kleines Bad. Somit gibt es keine Streitereien wer wann, wo, wie lange das Bad blockiert 😊 

Wer sich selbst verpflegen möchte während dem Urlaub wird seine Freude haben. Alles neu, alles modern und super zum Kochen geeignet! Wir haben am Zimmer gefrühstückt, was echt herrlich ist bei dem Blick über den See. Dank der großen Balkon Schiebetür, fühlt man sich auch im Wohnbereich als würde man draußen sitzen. Herrlich! Ich reise wirklich viel, aber muss echt sagen so ein schönes und sauberes Apartment haben wir selten!




Unser zweiter Aufenthalt während unseres Zell am See Urlaubs war im Elements Resorts Zell am See. Es befindet sich etwas außerhalb vom Zentrum, was eine staufreie Anreise ermöglicht. Auch hier gibt es genügend Parkmöglichkeiten in der hauseigenen Tiefgarage. 

Der Empfang war ebenfalls sehr freundlich und auch hier gab es zum Glück wieder die Zell am See Karte für die Dauer des Aufenthaltes. Der Vorteil im Elements, es gibt die Möglichkeit der Halbpension. Wer also nicht selbst kochen oder essen gehen will, wird es genießen. Denn nicht nur das Ambiente beim Essen, egal ob drinnen oder draußen im Gastgarten ist schön. Auch das Personal ist freundlich und auf Zack. Das Essen selbst ist hervorragend!  Für Kinder gibt es ein separates Menü, oder es wird ganz einfach a la Cate eine Pizza als Hauptgericht bestellt. Das hat sich unser Sohn natürlich nicht entgehen lassen. 


Die Zimmer selbst erinnern ebenfalls mehr an eine kleine Wohnung als an ein klassisches Hotelzimmer. Wir hatten neben einem großen Küchen- und Wohnbereich ein eigenes Zimmer für unseren Sohn und natürlich für uns. Es gibt ebenfalls mehrere Badezimmer und Toiletten! Ich liebe das! Die Zimmer sind ebenfalls sehr sauber, modern ausgestattet und laden zum Entspannen und Wohlfühlen ein. Wer sich selbst verpflegen möchte findet hier auch alles was man braucht. 


Ein Vorteil ist der größere Wellnessbereich. Denn das Hotel verfügt über mehrere Saunen und einen eigenen Pool. Der ist für Kinder natürlich ein Magnet. Aber auch nach einem Saunagang ist es schön noch ein paar Bahnen zu schwimmen. Wir haben den Wellnessbereich ausgiebig genutzt, während unser Sohn im Wohnzimmer ein wenig ferngesehen hat. Ich würde sagen eine Reise wert! 





Weißsee Gletscherwelt

Ein nicht so bekannter, aber wunderschöner Gletscher in der Region Zell am See ist die Weißsee Gletscherwelt. Von Zell am See fährt man etwa eine Stunde bis zum Parkplatz. Dann heißt es umsteigen in die Gondel und ab geht es in luftige Höhen. Bei der Bergstation traut man seinen Augen nicht, so türkis liegt der See eingebettet. Es handelt sich dabei aber um keinen natürlichen See, sondern um einen für die Region typischen Stausee. Hier kann man entweder rund um den See spazieren oder mit dem Sessellift weiter hoch fahren um einen besseren Blick auf den Gletscher zu bekommen. Wir sind mit dem zweier Sessellift hochgefahren und dann auf dem riesigen Steinplateau herumspaziert. Hier oben, wo sich die Wolken gerne stauen war es ganz schön frisch, aber die Wetterfee war uns hold, und so haben die Wolken ein wenig aufgerissen und wir konnten das herrliche Panorama genießen. Retour zur Bergstation ging es dann zu Fuß über einen gut markierten Wanderweg über Stock und Stein. Unterwegs ist uns sogar ein Murmeltier begegnet. Ein ganz schön großes! Leider war ich aber zu langsam mit dem auspacken der Kamera um ein Foto zu erwischen.  Eine wunderschöne Gegend. 

Bootsfahrt am Zeller See

Egal ob privat oder mit einem der öffentlichen Boote, der MS Schmittenhöhe oder auch der Kaiserin Elisabeth erkundet man die Umgebung bequem vom Wasser aus. Kein Stau, kein Stress, einfach nur Erholung mit einer frischen Briese. Auch Überfahrten von Ort zu Ort sind eine gute Alternative, vor allem da diese meist dank der Sommerkarte kostenlos sind. 


Ab in die Klamm

Am Rückweg liegt die Sigmund Thun Klamm quasi direkt am Weg. Hier wird die Kraft des Wassers deutlich. Die Kapruner Arche kommt vom Gletscher hoch über Kaprun und bahnt sich von dort ihren Weg ins Tal. In der Sigmund Thun Klamm bahnt sie sich ihren Weg durch massiven Fels. Sie ist über 30 Meter tief und 320 Meter lang. Auf robusten Holzwegen geht es aufwärts durch eine Klamm, vorbei an tosendem Gewässer und schönen Wasserfällen. Am Ende der Wanderung wartet zudem ein türkisblauer Klammsee, welcher wunderschön in den Bergen eingebettet liegt.  Aber auch hier gilt, wer früh dran ist hat mehr davon. Denn der Andrang ist groß, und bereits zu Mittag wird es verdammt eng – nicht nur mit den Parkplätzen, sondern auch am Weg. Wer keinen Platz mehr findet kann aber auch etwas weiter oben einen Spaziergang zum Klammsee machen. 


Hausberg Schmittenhöhe

Die Schmittenhöhe ist der Hausberg von Zell am See. Eine Fahrt hinauf ist mit der Sommercard kostenlos. Im Sommer lockt das Ausflugsziel mit wunderschönen Panorama-Wanderungen. Mit der Schmittenhöhen Bergbahn geht es rauf bis auf fast 2.000 Metern Seehöhe. Von oben hat man einen tollen Blick auf den Zeller See und die Bergwelten. 

Der 4 Seen weg führt einen zu insgesamt drei Seen. Aber warum heißt es dann 4 Seen Wanderung? Ganz einfach, weil der Zeller See auch dazu gezählt wird. Also nicht wundern und auf der Suche nach See Nummer vier verzweifeln 😉 


Dieser Blog entstand in Kooperation mit den Hotels Nikolaus by Avenida und Elements Resorts Zell am See. Uns worden im Rahmen einer Pressereise die Zimmer zur Verfügung gestellt. Danke dafür! Der Blog spiegelt meine Erlebnisse und Empfehlungen wieder. 


Bad Gastein


Eine kurvige Straße führt uns ins schöne Gasteinertal. Bad Gastein ist das idyllische kleine Örtchen am Ende des Tals. Die Belle-Epoque Häuser sind in den steilen Hang gebaut und geben dem Ort einen ganz besonderen Flair.  Man fühlt sich nicht nur dank der Architektur von damals in eine andere Zeit versetzt, nein, in manchen Gassen bröckelt der Putz tatsächlich schon gewaltig. Viele verlassene Hotels und leerstehende Geschäfte zieren die Gassen. Man merkt, dass hier gerade ein Umbruch stattfindest. Viel wird renoviert und wartet auf neue Investoren. Man findet hier besonders viele hippe und kreative Hotels. 

Bundesland Salzburg
Für WenAlle
Urlaubsart Aktivurlaub, Wellness, Lifestyle
beste Reisezeit     Sommer & Winter
Must See
  • Zirbenweg Graukogel
  • Gasteiner Wasserfall
  • Stubnerkogel Felsenweg
  • Stubnerkogel Hängebrücke
  • Nassfeld in Sportgastein
Top HotelsResidenz Boutique Suites
Das Schider

Der retro-Charme und Jahrhundertwende-Flair waren für mich nichts, womit ich mich identifizieren konnte. Anfangs! Denn ehrlichgesagt finde ich es mittlerweile richtig schön. Gerade weil es hier keine „modernen“ Bauten gibt und man dem Stil treu geblieben ist, erinnert es mich an die kleinen ligurischen Dörfer, die ich so liebe. 




Gasteiner Wasserfall

Ein „must see“ und vermutlich das meistfotografierte Motiv in Bad Gastein ist der gigantische Wasserfall mitten im Zentrum! Die Fallhöhe des Gasteiner Wasserfalls beträgt (über insgesamt drei Stufen) 340 Meter. Das Rauschen gehört in ganz Bad Gastein zur täglichen Geräuschkulisse, so gewaltig donnern die Wassermassen hier in die Tiefe. Es lohnt sich auf jeden Fall, den Wasserfall nicht nur von der Brücke im Ortszentrum zu bestaunen, sondern auch die Treppen in die Tiefe zu nehmen. Dort unten findet man einen Top Fotospot und kann sich an heißen Tagen ein wenig erfrischen. Dazu reicht es schon auch nur in die Nähe des Wasserfalls zu gehen.


Gut zu wissen! 

Auto fehl am Platz! Also mit dem Auto kann man im Zentrum von Bad Gastein wenig anfangen. Die Straßen sind eng, steil und Parkplätze sucht man oft vergebens. Kein Wunder, dass sich alles im gut versteckten Parkhaus im Berg tummelt.  Daher würde ich darauf achten, dass das Hotel Parkplätze anbietet. Dann am besten zu Fuß den Ort erkunden, denn das Zentrum von Bad Gastein ist nicht allzu weitläufig, durch die vielen Treppen und verwinkelten Gässchen ist es aber anfangs gar nicht so leicht, die Orientierung zu bewahren. Man glaubt auch gar nicht wie viele Höhenmeter man direkt im Ort zurücklegt 😊 

Wir haben uns für 2 ganz besondere Aparthotels entschieden. Unser erster Aufenthalt war in den Residenz Boutique Suites. Direkt neben der Kirche und oberhalb des Wasserfall Fotospots situiert liegt das komplett neu renovierte Aparthotel. Bei unserer Ankunft haben wir nicht schlecht gestaunt, denn ein derartig schönes Hotel hatten wir gar nicht erwartet. 

Der Stil ist klassisch belle Époque. Wie alt das Haus bereits ist merkt man beim Betreten jedoch nicht. Im Gegenteil. Alles wirkt komplett neu und sehr edel! Die Eingangshalle hat es mir angetan. So stellt sich wohl jede Prinzessin ihr Haus vor. 😉 Wunderschön in Stein, Marmor und sanften Farben gehalten. 


Die Mischung aus Moderne und altem Stil perfekt umgesetzt. Der Check-in findet im kleinen Café statt, wo man auch ein leckeres Frühstück bekommen kann. Seit kurzem gehört auch ein kleiner, gemütlicher Terrassenbereich dazu. Den haben wir dank dem schönen Wetter wirklich gern genutzt.  


Das Familienzimmer war geräumig und in einem schönen Stil eingerichtet. Eyecatcher ist sicherlich der kleine Sitzbereich im Schlafzimmer in Form eines Turmes. Hier lohnt es sich ein gutes Buch in die Hand zu nehmen. Ein Frühstück ist auf dem Balkon eine gute Idee. Denn hier freut man sich über eine Aussicht über ganz Bad Gastein, natürlich inklusive dem Wasserfall. 




Die Gastgeber sind sehr herzlich und kümmern sich um jeden Gast ganz persönlich. Nette Gespräche und Empfehlungen für die Umgebung und Ausflüge gehören selbstverständlich dazu. Ein solcher guter Tipp war eine Pizzaria direkt neben dem Wasserfall. Eigentlich recht unscheinbar versteckt sich die Pizzaria Napoletana im Ortskern. Das besondere ist hier ein Tisch auf der Terasse direkt neben dem tosenden Wasserfall. Wer gute Unterhaltung sucht ist hier vielleicht nicht gut beraten, denn die Lautstärke des Wassers ist schon sehr hoch. Wer aber lediglich ein gutes Essen und eine einmalige Aussicht genießen will ist goldrichtig. Natürlich kann man auch indoor speisen. Die Pizza ist komplett handgemacht und es wird auf beste Zutaten direkt aus Italien geachtet. Unbedingt probieren!


Natürlich haben wir uns auch eine Runde Minigolf im Ortszentrum mit Blick in die Berge nicht entgehen lassen. Alles ist dank der zentralen Lage des Hotels leicht zu Fuß erreichbar gewesen. 


Unser zweites Hotel liegt nur wenige Häuser weiter. Das Schider ist ein Hotel mit Geschichte. Denn das Schider ist ein wunderschönes klassisches Gasteiner ‚Kurhotel‘ dass bereits 1892 von Herrn Dr. Schider eröffnet wurde viele Jahre als solches betrieben wurde. Seither ist es in Familienbesitz. 

Es wurde ebenfalls kürzlich komplett renoviert. Eigene Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Neben schönen, geräumigen Zimmern freut man sich hier besonders über einen Wellnessbereich mit Ruheraum, schöner Terrasse, eigenem Garten und einer Sauna. Der Empfang war ebenso sehr herzlich. Die Gastgeber haben sich auch persönlich um unser Wohl gekümmert und wir haben gute Gespräche geführt. Der Stil des Hauses ist dem alten Bad Gastein treu geblieben. Ich liebe den Treppenaufgang mit dem eisernen, kunstvollen Geländer! Auch die restliche Einrichtung ist teils sehr klassisch gehalten. Der Bar und Lounge Bereich lädt zum Lesen eines guten Buches oder zu einem gemütlichen  Plausch ein. 


Bei diesem Aparthotel ist ein leckeres Frühstück vom Buffet inklusive. Wer am Abend ebenfalls noch etwas zubereiten möchte kann die Gemeinschaftsküche nutzen. Ich liebe den Stil der Kochinsel. Irgendwie bekommt man hier tatsächlich Lust etwas zuzubereiten. 




Im Wellnessbereich hat uns die Hauskatze Tiger begrüßt. Sie freut sich immer wenn sie von den Gästen ein paar Streicheleinheiten bekommt.  




Auch wenn es am Nachmittag noch sommerlich heiß ist merkt man,  dass sich der Herbst langsam nähert. Denn morgens wird es schon ganz schön frisch und moody. Nichts desto trotz haben wir unser Frühstück auf der Terrasse genossen. Mit Blick auf Bad Gastein. 





Das macht das Schider aus - eine kurze Geschichte vom Hotelleiter

"Ein guter Freund hat mich auf das Schider aufmerksam gemacht, 2 Tage später waren wir da, 1 Tag später war es auch schon entschieden: Gemeinsam mit 2 Geschäftspartnern haben wir das Haus gekauft und an mich verpachtet. Nach nur 4 Monaten Renovierung  - nur mit lokalen Firmen! -  habe ich das Haus dann als ‚Das Schider‘ eröffnet.  In der kurzen Zeit mussten natürlich viele Entscheidungen aus dem Bauch getroffen werden – für lange Planung und Marktstudien war keine Zeit. Daher sind sehr viele spontane Dinge hier zu sehen, zum Beispiel das Konzept der Community Kitchen – das gab es in der Form noch nicht, ist aber die Summe an guten Ideen die ich schon gesehen habe oder was mich an klassischen Apartments gestört hat: wir haben die Küche aus den Zimmern in unsere gute Stube verlegt, dort ist man nie alleine, hat ein gemütliches Umfeld, Equipment, zig verschiedene Öle und Gewürze sind schon da, und den Abwasch machen auch wir. Auch das komplette Einrichtungskonzept ist ‚im Flug‘ entstanden. Gemeinsam mit unserer Einrichtungsberaterin ‚Raum by Barbara Widerhofer‘ haben wir uns  tagesaktuell vom Farbkonzept bis zur letzten Lampe alles sehr kurzfristig überlegen müssen. Am Ende hätten wir es mit langer Planung nicht besser machen können. Mittlerweile hat sich alles wunderbar eingespielt und wir blicken auf ein tolles erstes Jahr zurück. Und so viele Glücklich  Gäste machen auch unserem Team viel Spass."  Rene Dreier, Geschäftsführender Gesellschafter


 

Wandern und Ausflüge 

Bockhartseen in Sportgastein

Wie wäre es mit einem oder sogar zwei schönen Bergseen? In Sportgastein startet man am hinteren Parkplatz auf 1600m Seehöhe (Achtung mautpflichtige Gasteiner Alpenstraße!) in Richtung der beiden Bockhartseen. Sie liegen in Sportgastein – jenem Dorf, das sich im Gasteiner Talschluss befindet. Der Untere Bockhartsee ist ein Stausee, der kleinere Obere Bockhartsee ist hingegen ein naturbelassener Bergsee. Man startet gleich auf einen gut ausgetretenen Wanderweg, der in vielen Serpentinen manchmal relativ steil durch den Wald führt. In etwa 300 Höhenmeter erreicht man die Bockhartseehütte. Hier lohnt sich eine kleine Rast. Danach geht es zum oberen und unteren Bockhartsee. Eine tolle Aussicht! Leider hat uns der Regen inklusive kurzem Graupelschauer eingeholt und wir sind schnell wieder ins Tal abgestiegen. 




Naturschauweg in Sportgastein

Wer lieber am Talboden bleibt fühlt sich beim Spazierweg am Nassfeld sicher pudelwohl. Der Naturschauweg ist ein Rundwanderweg, der direkt am Parkplatz nahe des Valeriehauses startet. Der Weg führt leicht bergauf und bergab mitten durch den Nationalpark Hohe Tauern. Meist über Schotterstraßen und Almwiesen die auch mit Kindern und Kinderwagen befahrbar sind. Überall findet man Hütten, wo sich eine Rast definitiv lohnt. 


Stubnerkogel mit Hängebrücke

Der Besuchermagnet schlechthin ist der Stubnerkogel mit seiner Hängebrücke in 2.300 Metern Seehöhe. Mit der Gondel geht des vom Zentrum Bad Gastein direkt bis zur Brücke. Auf einer Länge von 140 Metern schwingt die legendäre Hängebrücke am Stubnerkogel über dem Abgrund. Wir haben auch schon andere Hängebrücken z.B. in der Schweiz gesehen, welche deutlich imposanter waren. Aber nett anzusehen ist die jedenfalls. Für alle die nicht gerne auf schwingenden Brücken verweilen gibt es die Aussichtsplattform Glocknerblick sowie dem Felsenweg. 

Alles ist nur wenige Minuten voneinander entfernt und leicht erreichbar. Für echte Bergfexe ist es aber vielleicht nicht das Richtige. Daher wandern wir gleich weiter in Richtung des nächsten Gipfels. Man gelangt dorthin in rund einer dreiviertel Stunde über einen netten Weg am Grat.  Oben kann man gleich noch einen zweiten Gipfel (ohne Gipfelkreuz) mitnehmen und die Aussicht mit etwas weniger Touristen genießen. 





Zirbenzauber am Graukogel

Mit dem Sessellift geht es bequem auf den Graukogel zum Zirbenweg. Ein wirklich gemütlicher Wanderweg, der auch mit Kindern problemlos geht. Der Weg führt vorbei an kleinen Stationen wo man in die Zirbenwelt eintauchen kann. Außerdem hat man eine wunderschöne Aussicht auf das Gasteinertal. Die Bergstation liegt immerhin auf knapp 2000 m. 

Der Zirbenweg ist ein ca. 45 minütiger Rundweg durch einen alten Zirbenbestand. Am Rundweg gibt es zum Beispiel ein gemütliches Zirbenbett, eine Jausenbank und eine Zirbenschaukel. Die meisten kennen die Zirbe nur als Schnaps. Studien belegen aber, dass die Zirbe die Herzfrequenz senkt und einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden hat. 


Adrenalinkick im Zentrum? 

Quer über die Ache ist ein Flying Fox “Flying Waters” gespannt. Wer also den Weg ins Zentrum ein wenig abkürzen möchte kann einfach mit dem Flying Fox auf einer Strecke über 270m einmal quer über das Gasteinertal und den tosenden Wasserfall fliegen. 


Regenwetter und die Alpentherme

Sollte das Wetter mal nicht ganz mitspielen bietet sich ein Besuch in der Therme an. Allerdings haben diese Idee meist alle Leute, weshalb es schon etwas voll ist dort. 


Dieser Blog entstand in Kooperation mit den Hotels Residenz Botiques Suites und das Schider. Wir wurden im Rahmen einer Pressereise eingeladen – vielen Dank! Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Erfahrungen und Empfehlungen aus Gastein. 


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