Gestern startete ich Richtung Schladming. Das Ziel – der bekannte #HauserKaibling. Die Anreise verläuft trotz Ferienstart überraschend Staufrei und auch das erste Anstellen bei der Gondel der Talstation hält sich noch in Grenzen. Im dichten Nebel befördert mich die Gondel nach oben. Je weiter ich komme, umso mehr erhoffe ich mir gleich die Sonne strahlen zu sehen um auf eine dichte Nebeldecke nach unten zu sehen.

So sollte es nicht kommen. Oben angekommen suche ich mir den nächsten Sessellift und sehe zu ganz nach oben zum 2015 Meter hohen Hauser Kaibling zu kommen. Oben stapfe ich noch die letzten 10 Meter ohne Ski hinauf zum Gipfelkreuz und der bekannten Kuh, um dort ein obligatorisches Gipfelfoto zu machen. Leider lässt sich auch hier die Sonne im dichten Nebel nur erahnen… Die Kälte bringt mich dazu meine „Fotosession“ etwas zu verkürzen und rasch ab zufahren.

Die Anzahl an Skifahrern hat sich in der Zwischenzeit verdoppelt und ich halte mich am Pistenrand wo auch noch etwas mehr Schnee – anstelle von Eisplatten – zu finden ist. Kurz lichtet sich der Nebel und für 10 Minuten lacht die Sonne hervor. Ich genieße die Zeit um mich etwas aufzuwärmen, bevor ich dann im dichten Nebel in die nächste Hütte einkehre und mir einen Platz für das Mittagessen sichere.

Das Wetter bleibt durchgehend grau in grau und nach einigen Abfahrten beende ich den Tag beim Apres Ski in der neuen Arena im Tal.

Mein Fazit: Abgesehen vom Wetter ein tolles Skigebiet mit vielen Pisten. Empfehlenswert ist es aber einen Tag unter der Woche außerhalb der Ferienzeit zu wählen um den Menschenmassen zu entgehen. Die Wartezeiten bei den Liften waren aber aufgrund der Größe des Skigebietes überschaubar. Die zum Teil beheizten Lifte sorgen dafür, dass man sich zwischendurch wieder etwas aufwärmen kann. Von der Aussicht habe ich leider wenig gesehen, dafür das Apres Ski eingehend begutachtet 

Sehr empfehlenswert ist die neue Arena im Tal. Dort geht die Party ab! Also ab zum Hauser Kaibling!