Seeblick, Sauna & Wandern – Unser Wohlfühl-Urlaub in Saalfelden

by - August 04, 2025

Spa am Ritzensee

Manchmal braucht es gar nicht so viel: ein paar Tage Zeit, einen schönen Ort und jemanden, mit dem man gerne unterwegs ist. Für uns war das die perfekte Gelegenheit, mal wieder richtig abzuschalten – raus aus dem Alltag, rein in die Natur. Die Wahl fiel auf Saalfelden, ein charmantes Städtchen im Salzburger Land, umgeben von beeindruckender Bergkulisse und idyllischer Seenlandschaft. Was soll ich sagen? Es war eine rundum gelungene Auszeit, voller Genuss, Entspannung und Erlebnisse.

Ankommen am wunderschönen Ritzensee

Schon die Anreise war entspannt. Je näher wir Saalfelden kamen, desto weiter öffnete sich das Panorama: grüne Hügel, dahinter die Zacken des Steinernen Meeres, und mittendrin – der Ritzensee. Und genau an seinem Ufer liegt das Hotel Ritzenhof – Spa am See ****s.

Der erste Eindruck: edel, aber nicht abgehoben. Modern, aber mit alpinem Charme. Ein Haus mit Stil – und Herz. Die Rezeption empfing uns freundlich und professionell, als wäre man nicht irgendein Gast, sondern ein gern gesehener Stammgast, der gerade zum zehnten Mal wiederkommt.

Unser Zimmer befand sich im neueren Teil des Hotels, dem Haus am See. Und wow – dieser Ausblick! Direkt über dem glitzernden Wasser, mit Blick auf die umliegenden Berge. Wenn man dort auf dem Balkon steht, atmet man automatisch tiefer durch. Großzügiges Raumgefühl, hochwertiges Interieur, alles durchdacht – vom offenen Bad mit Regendusche bis zu den fein abgestimmten Farben aus warmem Holz, Naturstein und dezenten Stoffen. Hier will man gar nicht mehr weg.

Gerade angekommen wurden wir schon mit einem Begrüßungsdrink und dem Nachmittagssnack empfangen. Gerade recht nach der langen Reise, ein kleiner Salat und eine leckere Nachspeise. Man gönnt sich ja sonst nichts. 



Nach dem ersten Auspacken am Zimmer ging es dann erstmal zum Ritzensee, direkt in den Spa am See mit exklusivem Seezugang mit Liegewiese, Steg und Sonnenliegen. Wer wollte, konnte sich ein SUP schnappen und den See erkunden. Wir hatten Glück, dass das Wetter entgegen dem Wetterbericht mitspielte und so blieben wir bis zum Abendessen am See. 

Der See ist aber generell auch öffentlich zugänglich und es gibt sogar einen kostenlosen Parkplatz, was ich richtig feiere! Der Andrang hat sich überraschenderweise auch in Grenzen gehalten. 

Kleine Facts zum See: 

  • Der See ist relativ flach, was ihn im Sommer besonders warm macht – und daher ideal zum Schwimmen.
  • Rund um den See gibt es Schilfzonen, kleine Inseln und Ruhezonen, die bewusst zur Förderung der Biodiversität gestaltet wurden. Den Schwan freut das bestimmt. 
  • Der Ritzensee-Rundweg ist etwa 2 km lang und bei Spaziergängern, Joggern und Nordic-Walkern sehr beliebt.





Kulinarischer Hochgenuss – Fünf Gänge voller Geschmack

Beim Abendessen hieß es, wie auch beim Frühstück, sich richtig gönnen! Das Restaurant war stilvoll gedeckt. Ein 5-Gänge-Menü erwartete uns – und ließ keine Wünsche offen.

Die Küche im Ritzenhof ist kreativ, regional verwurzelt und gleichzeitig modern. Jeder Gang ein kleines Kunstwerk, sowohl optisch als auch geschmacklich. Ob zart gegartes Fischfilet, Kräuter-Risotto oder ein Dessert, das sich fast zu schade zum Essen anfühlte – alles war perfekt abgestimmt, liebevoll angerichtet und mit einem Service serviert, der genau wusste, wann er präsent sein sollte und wann nicht. 


Wellness für Körper und Seele

Natürlich wollten wir nicht nur essen (naja, eigentlich schon…), sondern auch entspannen. Und da hat der Spa-Bereich im Ritzenhof einiges zu bieten. An regnerischen Tagen wurde der Indoor-Pool unser bester Freund. Umgeben von warmem Licht und leiser Musik konnte man wunderbar seine Bahnen ziehen oder einfach nur im Wasser treiben. Die Saunalandschaft rundete das Wohlfühlpaket ab. Besonders gefallen hat uns der Ruhebereich – da lag man eingekuschelt in einer Decke in seiner eigenen, kleinen Koje. 





Ein echtes Plus: Der kostenfreie Zugang zum Injoy Fitnessstudio direkt nebenan. Großzügig ausgestattet mit allem, was das Sportlerherz begehrt – von Cardio-Geräten bis hin zu Krafttraining. Ideal für alle, die auch im Urlaub aktiv bleiben wollen (oder sich zumindest so fühlen möchten).

Wer’s noch entspannender mag, kann im Ritzenhof aus einem großen Angebot an Beauty-Behandlungen, Massagen und Naturanwendungen wählen – von der klassischen Ganzkörpermassage bis zur basischen Entgiftung oder Gesichtsbehandlung mit alpinen Kräutern. Dafür blieb uns aber irgendwie leider gar keine Zeit. 


Wandern, staunen, entdecken – Unsere Abenteuer in der Region

Natürlich wären wir nicht wir, wenn wir nicht auch die Bergwelt rund um Saalfelden erkundet hätten. Hier ein paar unserer Highlights:

Wanderung durch den Stoissengraben zum Stoissen Wasserfall

Ein echtes Naturerlebnis! Der Weg verläuft anfangs als Forststraße entlang eines munteren Baches, flankiert von steil aufragenden Felswänden – fast wie in einer Miniatur-Schlucht. Links das Plätschern des Wassers, rechts moosbedeckte Felsen, darüber die Baumwipfel. Die Atmosphäre war magisch – kühl, grün, lebendig.

Der letzte Abschnitt zum Wasserfall führt eigentlich über einen schmalen Steig – leider aktuell wegen Unwetterschäden gesperrt. Ein wenig schade, aber auch so war der Weg ein echtes Erlebnis, ideal für eine halbtägige Tour.





Durch die wild-romantische Seisenbergklamm

Dieses Naturdenkmal, das vor etwa 12.000 Jahren im Zuge der letzten Eiszeit entstand beeindruckt durch Wasserfälle und rauschende Stromschnellen, besonders in der Dunkelklamm, wo die steilen Felswände das Licht fast vollständig blockieren 

Der Klammgeist begleitet Besucher auf einem spannenden Erlebnisweg mit etwa Stationen zur Naturvermittlung – ideal für Familien, die interaktiv etwas über Umwelt und Gewässer lernen möchten. Die Begehung der Klamm dauert in etwa 1 Stunde bei etwa 80 Höhenmetern und hat rund 300 Stufen. 

Mein Tipp: Morgens oder spätnachmittags besuchen, da die Lichtstimmung durch die engen Felsen besonders mystisch wirkt! 


Mit der Gondel auf den Asitz

Dank der Saalfelden-Leogang Gästekarte kostenlos nutzbar – die Gondelfahrt auf den Asitz war eigentlich als Aussichtserlebnis gedacht. Leider hatte sich der Berg an diesem Tag in eine dichte Nebelsuppe gehüllt. Trotzdem: Oben gibt es zahlreiche Möglichkeiten, vom gemütlichen Rundweg bis zur anspruchsvollen Gratwanderung. Was man am Asitz sonst so machen kann? Zum Beispiel:

  • Den Baumlehrpfad
  • Die Klangstationen mit riesigen Klangschalen
  • Den Leo’s Spielewanderweg für Kinder
  • Oder einfach in einer der Hütten einkehren und Kaiserschmarrn genießen.




Zur Einsiedelei hoch über Saalfelden

Diese kleine, urige Kapelle, hoch oben am Palfen gelegen, war einst das Zuhause eines echten Einsiedlers. Der Weg hinauf ist steil, aber gut zu gehen. Oben angekommen, eröffnet sich eine Aussicht auf das Tal, die einem den Atem raubt. Und die Stille dort oben – kaum zu beschreiben. Kein Verkehr, keine Musik, kein Lärm. Nur Wind, Bäume und Frieden.


Das Geheimnis des Waldbadens

Ein besonderes Erlebnis ist das Waldbaden. Was as genau soll das sein? Barfuß durch die Fichten hüpfen? Rinden schmecken?

Nein: eine geführte Einheit, mit einer liebevollen, ruhigen Trainerin, die Schritt für Schritt durch die Einheit führt. Waldbaden ist kein Sport, sondern eine Form der Achtsamkeit. Langsames Gehen, bewusstes Atmen, Lauschen, Fühlen, Riechen.  Die Hand auf Baumrinden legen, das kühle Moos spüren, das Rascheln der Blätter und das Rufen der Vögel bewußt hören. Der Stress fällt dann von selbst ab. Und ja – es wirkt. Studien zeigen, dass sich der Blutdruck senkt, Stresshormone abgebaut werden und das Immunsystem profitiert. 


Und sonst? Minigolf, Natur und ein bisschen Nostalgie

Fast hätten wir ihn vergessen – aber der Minigolfplatz im Ort Saalfelden war ein kleiner Höhepunkt unserer Reise. Charmant altmodisch, liebevoll gepflegt, mit schattigen Bäumen und klassisch-quietschenden Hindernissen hatten wir richtig viel Spaß.

Saalfelden hat uns überrascht – mit seiner Vielfalt, seiner Stille, seiner Natur und mit dem Gefühl, dass hier alles einen Gang langsamer läuft. Der Ritzenhof war für uns das perfekte Hotel: Modern, herzlich, kulinarisch auf höchstem Niveau und gleichzeitig bodenständig. Wir haben entspannt, geschlemmt, entdeckt, gestaunt – und nehmen viele kleine Glücksmomente mit nach Hause.

Und das Beste? Wir wissen jetzt, was Waldbaden wirklich ist. Und dass man sich dabei nicht mal nasse Füße holen muss.

Den letzten Abend haben wir ganz gemütlich ausklingen lassen, denn wie immer gilt, die Zeit ist viel zu schnell vergangen! 




Anzeige// Dieser Blog entstand im Rahmen einer Partnerschaft mit Ritzenhof - Hotel und Spa am See

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