Hike, relax, repeat - Berge & Entspannung in Obertauern

by - September 16, 2025


Panorama Obertauern

Mit Wanderschuhen im Kofferraum und dem festen Vorsatz, die Berge und den Wellnessbereich gleichermaßen ausgiebig zu genießen ging es für uns am letzten Wochenende nach Obertauern. 

Ziel: das Hotel Panorama ****s Obertauern. Zwei Nächte, eine Kuschelsuite, zwei Wanderungen — und am Ende das wohlige Gefühl, genau die richtige Mischung aus Aktivität und Entspannung gefunden zu haben.


Ankommen in der Kuschelsuite & erster Eindruck vom Hotel

Schon beim Einchecken spürt man die Handschrift dieses kleinen Boutique-Hotels: familiär, stilvoll alpin eingerichtet, persönlich geführt. Wir hatten die Kuschelsuite — das Bett groß, kuschelig, und das Highlight: eine freistehende Badewanne im Zimmer, ein kleines Luxusdetail, in das ich mich nach jeder Wanderung regelrecht fallen ließ. 



Der Wellnessbereich des Panorama bietet eine Panorama-Sauna und eine Kräutersauna mit Blick in die Berge, Whirlpool, einem großzügigen Indoor-Pool und Ruheräume. Perfekt nach einer Herbstwanderung. 



Am Abend blieben wir im Hotel zum Abendessen: das Haus bietet eine flexible Abendgestaltung mit „Kulinarischer Freiheit“ — das heißt, man kann je nach Lust täglich à-la-carte wählen oder Menüvarianten buchen. Für uns war das ideal: nach einer frischen Bergtour wollten wir nichts kompliziertes, sondern gutes, regionales Essen in gemütlicher Atmosphäre. Mal habe ich mich für das Menü, mal a la carte entschieden. So oder so, es war ein Genuss!


Twengeralmsee & Gollitschspitze — Bergsee, Gipfel und Einkehr

Wir sind früh aufgebrochen, der Nebel verhüllte noch die Gipfel. Nach einem guten Frühstück ging es in Richtung Twenger Almsee. Von dort aus noch den Gipfelgrat hoch bis zum Gipfelkreuz der Gollitschspitze. Landschaftlich extrem abwechslungsreich und von der Aussicht her auf jeden Fall lohnend! Zuerst geht es entlang einer Forststraße - relativ steil - vorbei an Wiesen und dem alpinen Vorberg-Panorama zur Twenger Alm. Man hat genug Zeit, in den Rhythmus zu kommen und den Blick schweifen zu lassen.

Dort zweigt der Weg zum See ab. Das Aufsteigen zum See wird steiler und ist ein richtiger Bergweg. Der See selbst ist wie aus einem Postkartenbild: klares Wasser, steile Berghänge drumherum — ideal für Fotopausen. Viele Wanderer verlängern hier oder machen eine gemütliche Rast. 




Gollitschspitze: Wer noch Kraft hat, steigt weiter zur Gollitschspitze (Höhe rund 2.200 m) — der Gipfel ist nicht technisch extrem, belohnt aber mit weiter Rundumsicht über das Tauern-Gebiet. Wir genossen den Blick, suchten uns ein windgeschütztes Plätzchen für unsere Jause und ließen die Stille eine Weile auf uns wirken. 





Die kombinierte Runde Twenger Almsee → Gollitschspitze → Twengeralm beträgt knapp unter 10 km (ca. 9,7 km) und dauert im Schnitt etwa 3:50–4:00 Stunden mit rund 400–500 Höhenmetern im Aufstieg — ein mittelschwerer Tag in den Bergen. 

Wer einkehren möchte dem kann ich die Twengeralm empfehlen. 


Johanneswasserfall — kurzer, eindrücklicher Ausflug

Am Sonntag haben wir es etwas ruhiger angehen lassen und uns wegen dem regnerischen Wetter für den Johanneswasserfall entschieden. 

Seit kurzem gibt es eine Aussichtsplattform über dem Wasserfall. Ich persönlich würde aber den Abstieg nach unten empfehlen. Von der Aussichtsplattform sieht man den Wasserfall kaum, für kleine Personen und Kinder auch nicht empfehlenswert da die Geländer derart hoch sind, dass man kaum darüber sieht. 

Der Wasserfall selbst, wenn man unten steht: Beeindruckend — erl stürzt über mehrere Kaskaden und ist vor allem nach Schneeschmelze oder Regen sehr kraftvoll. Das Besondere, man kann hinter dem Wasserfall vorbei gehen. Sehr beeindruckend!




Wellness, Pool & das perfekte Ende eines Wandertags

Zurück im Hotel war der Spa unser Ritual: zuerst ein paar Längen im warmen, lichtdurchfluteten Innenpool, dann Sauna mit Bergblick und anschließend Tee in einem der bequemen Ruheräume. Der Wellnessbereich ist großzügig dimensioniert, ideal, um müde Muskulatur zu regenerieren. Für uns war das der perfekte Kontrast: morgens Berge, nachmittags pure Entspannung. 

Und ja — die Badewanne in der Kuschelsuite ist kein reines Deko-Element. Ein heißes Bad mit Blick aufs dunkler werdende Tal und ein Glas Sekt machten den Abschluss eines aktiven Tages einfach perfekt. (Kleiner Tipp: Nach anstrengender Tour ist so ein Vollbad ein echter Luxus-Regenerationsbonus.)



Fazit — Warum wir wiederkommen würden

Dieses Wochenende hatte alles, was für uns einen gelungenen Kurzurlaub ausmacht: klare Bergluft, wunderschöne, gut ausgeschilderte Wanderungen (Twengeralmsee + Gollitschspitze und der Johanneswasserfall sind absolut empfehlenswert), eine Kuschelsuite mit Badewanne zum Seele-und-Muskeln-baumeln-lassen und einen Spa-Bereich, der den Erholungsteil groß schreibt. Wenn ihr also eine Mischung aus Aktivurlaub und Wohlfühlzeit sucht, ist das Panorama Obertauern eine sehr sympathische Adresse — besonders wenn ihr etwas Romantisches zu zweit plant. 




Anzeige// Dieser Blog entstand im Rahmen einer unbezahlten Pressereise in Kooperation mit dem Panorama ****s Obertauern. 

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