Das Spartan Wochenende neigt
sich dem Ende zu und zum Ausklang haben wir uns für Sonntag noch eine kleine
gemütliche Familienwanderung vorgenommen. Es soll hoch hinaus gehen auf den
Wildseeloder. Gesagt getan!
Unsere kurze Wanderung zum
Wildseelodersee wird mit einer unglaublichen Aussicht belohnt. Der See ist
einer der schönsten und vor allem besonders idyllisch gelegenen Bergseen der
Alpen. Vom See blickt man auf den 2.117 Meter hohen Gipfel des Wildseeloder.
Mit den Fieberbrunner
Bergbahnen sind wir bis zum Lärchenfilzkogel hochgefahren. Von der Bergstation
geht es dann ein kurzes Stück bergab bis auf die Wildalm. Von dort aus sieht
man schon das Wildseeloderhaus. Der Weg ist breit und in Treppen angelegt. Er
verläuft anfangs flach um dann rasant in steile Serpentinen anzusteigen. Die
Aussicht ist von Anfang bis Ende fantastisch! Vom Wildseeloderhaus geht man
einen kleinen Weg entlang des Sees der einen weiter aufwärts zu den Felsen
führt. Von dort gelangt man durch ein kleines Felsentor auf den Gipfel. Wir
haben von der Bergstation bis zum Wildseeloderhaus etwa 40 Minuten gebraucht,
da unser Junior mal wieder einen Energieschub hatte… :D
Wir haben oben ein kühles
Getränk und das herrliche Panorama genossen, ehe uns der Abenteuerpark auf der
Mittelstation wieder nach unten gelockt hat. Um die Wandermotivation für den
Bergsteigernachwuchs noch etwas anzuheizen beschließen wir die Wandertour nämlich
mit einer Fahrt auf dem Timoks Coaster auf der Timoks Alm.
Der Coster befindet sich
auf der Mittelstation Streuböden und ist für Kinder jeden Alters ein Highlight.
Und zugegeben, auch Erwachsene kommen bei voller Fahrt auf ihre Kosten. Man
düst rasant den Berg hinab und wird bequem wieder nach oben gezogen. Dabei lässt
sich das herrliche Bergpanorama so richtig genießen. Die Länge des Coasters
beträgt 1.160m auf denen man 115 Höhenmeter bei einer durchschnittlichen
Fahrzeit von 7 Minuten zurücklegt.
Neben dem Coaster bietet
der Fieberbrunner Hausberg noch viele weitere Attraktionen für die wir leider
diesmal keine Zeit mehr hatten. So lockt ein Waldseilgarten und ein großer
Spielplatz kleine Abenteurer, Entdecker und Naturliebhaber an. Leider war unser
Wochenende in Fieberbrunn und Oberndorf wieder viel zu kurz und wir freuen uns
schon auf nächstes Jahr!
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