Zurück zum Ursprung …zum Pießling Ursprung einer der größten Karstquellen Österreichs
In der Mitte entspringt ein Fluss
Tosende Wassermassen aus dem inneren des Berges
Im Sommer entspringen rund 2.000 Liter Wasser pro Sekunde der siphonförmigen Höhle. Bei starken Regenfällen oder der Schneeschmelze sind es sogar über 7.000 ja sogar bis zu 40.000 Liter pro Sekunde. Damit würde der Pießling Ursprung alleine den täglichen Wasserbedarf von rund 700 000 Menschen decken. Beim Betrachten des nahezu regungslosen Wasserbeckens der Höhle glaubt man diese Dimensionen kaum.Gefährliche Unterwasserwelt
Der beeindruckende, tiefblau und grüne Quelltopf ist 32 Meter tief. Die Wassermassen strömen dort mit gewaltiger Kraft nach oben. Viele Höhlentaucher mussten mit dieser Gefahr leider bereits Bekanntschaft machen, weshalb dort das Tauchen mittlerweile untersagt ist.In der verzweigten Höhle sickert das Wasser von der Oberfläche, genauer gesagt dem Warscheneck, in die kleinen Spalten und Fugen des Kalkgebirges und treten dann als Quelle am Fuße des Berges beim Pießling Ursprung wieder an die Oberfläche.
Die Höhle besteht aus großen Hohlräumen und einem weit verzweigten, teils unerforschten Röhrengeflecht. Der Unterwasser Gang wurde bis zu einer Tiefe von etwa 80 Metern erforscht. Hinter der Quelle befinden sich viele mit Luft erfüllte Gänge und Hallen um tiefer im Inneren zu einem Siphonsee zu führen, der bereits auf einer Länge von 120 Metern und 40 Meter Tiefe erforscht und vermessen wurde.
2 Kommentare