Alpinlodge das Zillergrund – der stylische Familienbetrieb zum Wohlfühlen im Zillertal

by - Juni 27, 2019


Unser Ziel war diesmal der Ultraks in Mayrhofen bei dem mein Freund mitgelaufen ist. Als Hotel haben wir uns diesmal das Zillergrund ausgesucht, und das ist definitif ein Grund mehr für eine Reise ins schöne Zillertal.



Die Anreise war im wahrsten Sinne des Wortes stürmisch, und so wurden wir mit einem ordentlichen Gewitter inklusive Hagelschauer vom schönen Tiroler Land begrüßt. Das hat aber unsere Vorfreude nicht getrübt.

Gemütlichkeit in Perfektion 

Etwas abgelegen aber nur wenige Minuten vom Zentrum von Mayrhofen entfernt liegt das Zillergrund idyllisch eingebettet in ein kleines Tal, malerisch umrandet von Wäldern und dem Ziller Bach. Egal in welche Seite des Tals man blickt, man schaut auf die großen Berge des Zillertals.

Bereits von außen wirkt das Hotel sehr gepflegt. Es sind ausreichend Parkplätze direkt vor dem Hotel vorhanden. Erreicht wird das Hotel über zwei Zufahrtsstraßen, einerseits direkt vom Ort aus ein paar Serpentinen über eine romantische Straße entlang einer kleinen Schlucht, oder durch den Brandbergtunnel und eine kleine Holzbrücke. Erst waren wir uns nicht sicher, ob man diese befahren darf  und wir haben uns einmal fragend angesehen, da wir nur Wanderschilder entdeckt haben.
Sicherheitshalber haben wir daraufhin lieber mal den falschen Weg genommen, wieder umgedreht um nochmals etwas ungläubig auf die Brücke zu schauen. Nach Rückfrage bei der netten Dame nebenan, die die Mautstraße zum Zillergründl Stausee betreut wurden wir aber eines besseren belehrt. Ja  man darf über die Brücke fahren! Also keine Sorge die Brücke hält selbst Bussen stand!


Die Zillerelfe 

Von unserem 60m² Zimmer im dritten Stock haben wir einen herrlichen Blick in die Berge genossen. Erst war es leider sehr regnerisch und man konnte wenig von dem Panorama erkennen, am Tag darauf gab es dafür ein Aufwachen mit Bergblick. Vom Zimmer aus blickt man auf den wildromantischen Fluss und hört je nach Wasserstand mal mehr, mal weniger rauschen. Ich mag das sehr. Da ich selbst auch neben einem Fluss wohne finde ich das leichte rauschen sehr beruhigend. Der Ziller, wie der Fluss heißt, hat dem gesamten Tal seinen Namen verliehen.







Der Lifestyle - Wohnbereich ist modern mit viel Holz und klaren Formen und hellen Farben eingerichtet. So richtig gemütlich und kuschelig wirken die Betten mit vielen Polstern und sehr flauschigen Decken zum richtig einkuscheln. Durstig von der Anreise kam uns die Karaffe mit frischem Quellwasser gerade recht.
Neben einem Kingsize Bett und einem ebenso großen Bett für unseren Junior hat uns ein gemütlicher Sitzbereich und ein richtig cooles Bad erwartet. Der Balkon ist ebenfalls sehr groß und Liegen zum Entspannen sind vorhanden. Mein Sohn hat sich zuerst auf die Mozartkugeln die als kleiner Willkommensgruß auf dem Bett auf uns gewartet haben gestürzt. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, man freut sich eben doch darüber.

Das Badezimmer hat zwei Waschbecken um einen langen Stau – wenn die Dame mal wieder länger braucht – zu vermeiden. Ein eingebauter Radio und eine indirekte, farbige Beleuchtung sorgen für ein ganz besonderes Ambiente während man duscht.
Was ich wirklich süß fand – und sehr selten zu finden ist – ist ein kleiner Bademantel und Kinderschuhe für den Poolbereich. Hier werden eben auch die kleinen Gäste sehr geschätzt.


Ein guter Start in den Morgen und ein schönes Ende vor dem Schlafen ..

Das Frühstücksbuffet ist wirklich sehr reichhaltig. Da findet jeder das Richtige. Von frischen Früchten über Müslivarianten oder selbstgemachten Kuchen kann man sich kaum entscheiden. Am besten fand ich die Saftpressen wo man sich seinen Frühstückssaft aus frischem Obst und Gemüse selbst zusammenstellen könnte.


Freundlichkeit wird hier noch gelebt

Es wird sich hier wirklich um das Wohlbefinden der Gäste gesorgt. Für Kinder gibt es auch hier wieder eine extra Karte und sogar eine kleine Überraschung zu jeder Mahlzeit. Das Essen an sich, ist ein 6 Gänge Menü, dass wunderschön angerichtet serviert wird. Lecker war es allemal, und dabei wollte ich diesmal doch weniger essen. Naja, das hat nicht ganz geklappt. Vor allem weil es auch zu Mittag und am Nachmittag noch einen kleinen Lunch gibt. Die Familie Pfister selbst mischt sich immer gerne unter die Gäste und führt mit jedem nette, persönliche Gespräche. Aber nicht nur irgendein Blabla sondern man merkt, dass sich die Leute hier wirklich für einen interessieren und sich auch alles merken was man erzählt hat. So war der Ultraks lauf von meinem Freund Thema Nummer eins während des gesamten Aufenthalts. Daneben haben wir wertvolle Insider Tipps für schöne Wanderungen bekommen.





Für Ruhesuchende

Wer sich so richtig entspannen will wird im Wellnessbereich glücklich. Ob schwimmen im warmen Indoorpool oder saunieren im geräumigen Spa, hier erholt sich jeder. Neben dem Schwimmbad gibt es gemütliche Wasserbetten.  Im Spa Breich haben wir nach dem ultraks lauf das Sauna und Relaxangebot unter anderem in den bequemen Schwebeliegen ausgekostet.






Aufgrund des schönen Wetters konnten wir auch den Außenbereich mit einem wirklich schön angelegten Garten genießen. Hier dürfte wohl der Garten Eden sein. Daneben gibt es hier einige kleine Ruheräume und mehrere Saunen und Dampfbäder mit Blick in den Garten.






Ohne Wandern geht einfach nix


Klar ist das Wandern einer unserer Hauptgründe warum wir einen Urlaub im Zillertal machen. Hier wird man zum Glück schnell fündig ohne weit zu fahren. Egal ob Hochtour, Weitwanderweg oder Familienausflug – Angebot gibt es jede Menge. Wir haben uns auf dem Weg zum Schlegeis Stausee gemacht um dann auf die olperer Hütte zu wandern. Leider war uns das Wetterglück nicht hold, und so mussten wir wegen einem Gewitter auf halber Strecke umkehren.




Am nächsten Tag sind wir hoch zum Zillergründl gefahren. Dieser Stausee ist ebenso schön, aber nicht ganz so überlaufen. Er ist mjt einer Staumauer von 160m sogar höher als der Schlegeis mit 130.





Highlight war aber dieses Wochenende der Ultraks Bergmarathon, den mein Schatz mitgelaufen ist. Ich bin sehr stolz, dass er die 50km und fast 3500 Hm in einer fantastischen Zeit absolviert hat. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen ihn an einigen Spots anzufeuern. Dazu sind wir zum Beispiel mit der Finkenberg Bahn auf das Penkenjoch gefahren. Fantastisch ist dort das Panorama. Man blickt auf die ganzen 3000 der Region.





Seit fünf Generationen eine reise wert

Was einmal klein begann, hat sich im laufe der Jahrzehnte zu einem wahren kleinen Paradies für Naturbegeisterte, Aktivurlauber und Erholungssuchende entwickelt. Mehr über die Geschichte des Hotels könnt ihr hier lesen. Ich finde das Hotel wirklich ausgezeichnet und freue mich wenn wir das nächste Mal hier zu Besuch kommen.





Anzeige: Dieser Blogbeitrag entstand in Kooperation mit Das Zillergrund



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