Greens – Was ist denn das jetzt schon wieder? Modetrend oder ist da was dran?

by - März 11, 2020

Was sind denn“Greens“?

Greens klingt nach einem richtigen Superheld oder nicht? Tja aber auch hier steckt wieder geschicktes Marketing dahinter, denn in Wahrheit sind „Greens“ die wesentlich coolere Bezeichnung für „Gemüsepulver“. Dieses Pulver wird tatsächlich aus Gemüse und Obst hergestellt. Dieses wird gefriergetrocknet und pulverisiert. Darin tummeln sich meist viele „Superfoods“ also die momentan gehypten Obstsorten wie zum Beispel Acai und co. Wir brauchen gerade wenn wir im Stress sind, im Winter oder wenn wir uns besonders sportlich betätigen mehr Mineralstoffe und Vitamine als normal. Daher wird es schwierig diese mit der normalen Menge an Nahrung zu uns zu nehmen. Wer von uns ißt schon ein Kg Äpfen und 1 Kg Trauben am Tag? Daher ist es gar nicht abwägig diesen erhöhten Bedarf in Form von Vitaminpulver oder Tabletten zu decken.

Gibt es Vorteile im Gegensatz zu herkömmlichen Obst und Gemüse?

Tja schwer zu beantworten. Hier gibt es so viele unterschiedliche Meinungen. Eine aber die mir sehr plausibel ersscheint ist, dass wir in den Wintermonaten bei uns kaum Gemüse und Obst mir einem wirklich hohem Vitaminanteil erhalten. Leider ist alles im Supermarkt – selbst unter dem Deckmantel bio – gespritzt und unreif geerntet, über weite Strecken transportiert und haltbar gemacht damit wir es jederzeit kaufen können. Wer selbst Äpfel im Garten hat weiß, dass diese nie aussehen wie im Supermarkt und nach langer Lagerung mehr an die Haut einer 80-jährigen erinnern als an knackiges Obst. Ist man viel unterwegs gelingt es manchmal nicht mal dieses Supermarkt Obst zu sich zu nehmen. Denn das Pulver kann man überall mitnehmen und schnell mit etwas Wasser anrühren.

Aber ersetzen die Greens wirklich unser Obst und Gemüse?

Nein – tun sie nicht. Wie überall gilt, eine einseitige Ernährung ist nicht gut. Aber als Ergänzung können sie sehr viel Gutes bewirken.

Wie finde ich die richtigen Greens?

Schwer zu sagen. Letztlich ist es Geschmackssache. Einige Merkmale, auf die man achten sollte ist das Preis-Qualitätsverhältnis. Man sollte sich die Zutaten auf der Packung sowie die Nährstofftabelle im Detail ansehen. Denn nicht alles was grün ist, ist auch gesund. Wichtig ist, dass möglichst keine chemischen oder künstlichen Zusatzstoffe enthalten sind. Danach geht es nach dem persönlichen Geschmack, manche Pulver sind sehr geschmacklos, andere schmecken als würde man Gras essen, und wiederum andere sind geschmacklich sehr gut. Wer sich mit keinem Geschmack anfreunden kann hat noch die Möglichkeit einfach 1-2 Löffel in einen Smothie zu mischen. Mein geschmacklicher Favorit, der auch gute Qualität bietet ist Athletic Greens.
Man kann zusätzlich noch auf die Herstellung achten, denn die gefriergetrockneten Varianten sind den ausgekochten vorzuziehen, da dabei weniger Vitamine und Mineralstoffe verloren gehen.



Darum mixen wir jetzt Gemüsepulver unter unser Essen

Das Obst und Gemüse bekannt sind ist ja nichts neues. Warum greifen aber immer mehr Menschen auf Obst und Gemüse in Pulverform zurück? Wie schon erwähnt kann uns das Pulver den zusätzlichen Kick geben. Ich zeige euch hier auch gleich ein paar Rezepte wo ihr das Pulver problemlos untermischen könnt.


Omlette Verte

Lust auf ein grünes Omlette?
Dazu verquirlst du 4 Eier und gibst 2 TL Greens Pulver dazu. Nun alles gut verrühren. Jetzt Etwas klein gehackten Frühlings-Zwiebel und klein gehackten grünen Paprika dazu geben, vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse in eine mit etwas Öl benetzte Pfanne geben und kurz anbraten. Wenden und die zweite Seite braten.

Cookie mit Greens?

200g Haferflocken mit 150ml Milch erwärmen und zu einem Brei verrühren. 1 Banane zerdrücken und unter den Teig heben. Dazu noch 1 TL Greens Pulver mischen. Nun die Cookies auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech formen und 10 Minuten bei etwa 180°C backen. Für die Creme 1 EL Greens mit 1 Avocado und 1 TL Honig vermischen und auf den Cookies verteilen.

Nehme ich mit Greens ab?

Nun dafür wurden sie eigentlich nicht konzipiert. Daher ist es keine Geheimwaffe im Kampf gegen die Kilos. Jedoch verlangt der Körper so lange nach Nahrung bis er die erforderliche Menge an Vitaminen und Mineralstoffen gedeckt hat. Führt man diese zusätzlich zu hat man schon etwas weniger Hunger. Das kann ich bestätigen, obwohl es nicht mein vorrangiges Zielt war.



Anzeige: dieser Blogbeitrag entstand in Kooperation mit Athletic Greens. 

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