Einsam im Toten Gebirge – Peterhofalm und Bärenalm

by - Mai 29, 2020



Startpunkt dieser einsamen Panoramatour ist der Parkplatz des ehemaligen Bärenalmliftes. Hier muss man leider auch schon Parkgebühren löhnen. Nun geht es auf einem gut markierten Wanderweg entlang der alten Skipiste bergauf. Der Weg führt erst durch den Wald und später durch schöne Almwiesen bis zur Schafferreith auf etwa 1052m. Außer einigen Kühen sind uns bis dorthin wenige Wanderer begegnet. 





Hier darf man in der Sonne eine herrliche Aussicht genießen und sich (sofern Corona es irgendwann wieder zulässt) auch das ein oder andere Getränk gönnen. Die Ziegen, die hier leben fühlen sich sichtlich wohl. Kein Wunder bei dem Panorama der Almwiese. 



Man folgt nun entlang der Piste steil bergauf einen kleinen Trampelpfad bis man zur Forststraße kommt. Nun noch einmal abkürzen über einen kleinen Weg zur nächsten Forststraße. Hier heißt es jetzt rechts in den Wald hinein abzweigen. Man folgt nun dem Waldweg (Ahornboden, Saugraben) vorbei am Opferstock – was auch immer es damit auf sich hat – bis zur Almwiese der Peterhofalm. 





Eigentlich ist hier die Aussicht schon so schön, dass wir uns fragen ob wir überhaupt noch weitergehen sollen. Nach etwas Sonne und Energie tanken entscheiden wir uns dafür noch weiter zu gehen. In einigen ansteigenden Kehren erreicht man schließlich die Almwiesen der eigentlichen Bärenalm auf 1650m. 




Das Hirscheck thront auf der einen Seite während auf der anderen Seite neben dem Hochmögbling die mächtigen Gipfel von Spitzmauer, großem Priel und den Hochkasten ins Auge stechen. Da hier noch etwas Schnee liegt gehen wir nicht mehr weiter zur Türkenkarscharte oder dem Hirscheck. Es war auch bis hierher eine schöne Wanderung. Die alm gehört uns ganz alleine und das genießen wir! 






Zurück geht es auf dem gleichen Weg. Insgesamt legt man ca 920 Höhenmeter und ca 10km zurück. Der Weg ist absolut ungefährlich und auch mit Kindern begehbar.  



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