Katschberger Adventweg - Winterzauber hoch oben in den Bergen

by - Dezember 08, 2022

Adventweg Katschberg


Nachdem wir dieses Jahr im Sommer in der Region Katschberg - Lieser - Maltatal, eine sehr schöne Zeit verbracht haben, wollen wir uns nun auch die winterliche Stimmung dieser abwechslungsreichen Region ansehen. Vor allem der  Katschberger Adventweg ist heuer ein Fixpunkt für uns. 

Die Region Katschberg - Lieser - Maltatal ist nämlich ein wahres Ski- und Winterparadies mitten in den Bergen. Vor allem die Schneesicherheit ist ein echter Vorteil. Rundum ist es beinah überall grün, aber hier freut man sich über echten Schnee auf den Pisten. Eben ein Winter wie früher in meiner Kindheit! Über 70 km Pisten und Schneesicherheit sind ein guter Grund seinen Winterurlaub hier zu buchen. Da wir selbst aus dem noch sehr grünen Oberösterreich kommen, freuen wir uns umso mehr, dass die Katschberghöhe bereits einem wahren Winterwonderland gleicht. Für Kinder ist sicherlich Katschi's Kinderwelt ein tolles Erlebnis. Was ich aber neben dem Ski-Spaß unbedingt empfehlen würde ist eine Pferde-Schlittenfahrt oder die Rodelbahn! 


Wo bleib ich? 

Untergebracht sind wir dieses Mal in zwei verschiedenen Hotels. Zuerst verbringen wir zwei Nächte im "Romantik Hotel Lärchenhof Katschberg". Danach noch eine Nacht im "Das Katschberg ****S". Beide Hotels befinden sich direkt nebeneinander auf der Katschberghöhe. 



Nach unserer Ankunft checken wir gleich im gemütlichen Rezeptionsbereich ein. Nach einem Begrüßungspunsch im Wintergarten und ein paar netten Worten geht es auch schon in unsere Romantik-Suite. 

Gemütlichkeit trifft hier auf Moderne. Die freistehende Badewanne, die mich bereits im "Das Katschberg" begeistert hat, findet sich auch hier wieder. Die Zimmer sind richtig geräumig und wunderschön gemütlich eingerichtet. Viel Holz vermittelt eine wohlige, warme Atmosphäre. Absolutes Highlight für kleine Prinzessinnen wie mich ist das Himmelbett. 



Wir machen es uns erstmal mit einem warmen Getränk und einem Buch gemütlich und studieren den Plan vom Adventweg. Die Vorfreude ist schon groß! Ob sich die vielen positiven Erzählungen darüber bewahrheiten. Langsam, aber sicher meldet sich mein Magen mit einem Grummeln zu Wort. Ich denke, es ist Zeit für unser Abendessen. 

Wir haben Halbpension dabei, was hier bedeutet nach einer Vorspeise gibt es eine heiße Suppe, einen Salat vom Buffet, eine Haupt- und Nachspeise. Also richtiges Schlemmen ist angesagt! 

Wir lassen es uns gut gehen und genießen die ruhige Atmosphäre. Das Personal ist besonders engagiert und aufmerksam. Wir erhalten alle Speisen prompt. Optisch sind sie richtig schön angerichtet, und auch geschmacklich stehen sie dem in nichts nach. 



Am nächsten Vormittag wachen wir mit einer herrlichen Aussicht auf die verschneite Winterwelt auf. Da bekommt man richtig Lust aufs Skifahren! Die Lifte eröffnen jedoch erst morgen am 3. Dezember. Daher verbringen wir den Vormittag im Hotel und nutzen den Wellnessbereich aus. Gegen Nachmittag machen wir uns dann fertig für den Ausflug zum Adventweg. 




Märchenhafter Winterzauber

Viele Lichter und ein weihnachtlicher Duft, eingebettet in die Naturkulisse des Katschbergs. Das ist der Katschberger Adventweg, hoch oben in den Bergen. Er findet dieses Jahr von 25. November bis zum 25. Dezember jeden Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag statt. (Achtung am 24. ist er geschlossen). Ich habe schon sehr oft von diesem Adventweg gehört und heuer habe ich es endlich geschafft ihn mir anzusehen. 

Um den Winterzauber zu erleben, kauft man an der Kassa um 20€/Person einen Thermo-Becher. Mit diesem kann man an den Teeöfen dann ganz nach Bedarf kostenlosen, heißen Tee auffüllen. 

Tipp: wenn du den Adventweg bereits einmal besucht hast, nimm den Thermobecher vom Vorjahr mit, dann ermäßigt sich der Eintritt auf 15€. Kinder bis 12 Jahre sind übrigens frei! 


Was diesen Adventzauber so besonders macht

Eine Welt fernab von Kitsch und Kommerz! Er ist nicht nur eine Aneinanderreihung von Ständen, sondern er ist eine Wanderung durch die Natur auf 1750m Seehöhe. 

Am Nachmittag haben wir die Gelegenheit genutzt, um uns auf den Weg zum Adventweg zu machen. Vom Romantik Hotel Lärchenhof Katschberg aus bringt uns das Shuttle bis zum Alpengasthof Bacher. Von dort aus geht man entweder zu Fuß entlang der 2,5km langen, verschneiten Forststraße durch den Wald in Richtung Pritzhütte.



Der Wichtelweg bis zur Pritzhütte führt vorbei an einem Weihnachts-Labyrinth, einem romantischen Lichterwald und an den kleinen Teestationen, wo man sich an kalten Tagen aufwärmen kann. Ab dem Alpengasthof Bacher gibt es aber auch die Möglichkeit den Weg mit dem Pferdeschlitten zurückzulegen. Wir haben uns für die Fahrt mit dem Pferdeschlitten entschieden, denn ich kann mir kaum etwas Schöneres vorstellen, als mit einem Pferdeschlitten durch die zauberhafte Kulisse zu fahren. Wichtig ist es jedoch die Hinfahrt mit dem Schlitten vorab zu reservieren! Retour braucht man keine Reservierungen. 





Anfangs starten wir noch im dichten Nebel, doch so langsam reißt die Nebeldecke auf und wir erleben das schöne Bergpanorama hautnah. 

Schon aus der Ferne hört man die Alphorn- und Weisenbläser, die den Adventweg musikalisch umrahmen. Vorbei am urigen Heustadl, geht es durch allerhand Souvenier- und Handwerkshütten. Auch eine traditionelle Weihnachtskrippe mit Geschichten und Musik runden das Programm ab. 


TIPP: 

Was du wissen solltest: es ist kein klassischer Adventmarkt. Gutes Schuhwerk und warme Kleidung sind unbedingt erforderlich! Denn je nach deiner persönlichen Route bist du mehrere Km zu Fuß im tiefwinterlichen Gontal auf über 1750m Seehöhe unterwegs. 


Kurz nach der Pritzhütte kommt man zum eigentlichen Beginn des Adventweges. Ab hier benötigst du deinen Thermobecher als Eintritt. Wir füllen gleich zu Beginn an einer Teestation unseren Becher auf, und starten entlang kleiner Laternen in Richtung der kleinen, idyllischen Hütten. 





Beim Pritzstadl gibt es musikalische Darbietungen für Groß und Klein. Die nächste Station, die mich persönlich magisch anzieht, ist der Streichelzoo. Hier warten in einem kleinen Heustadl Schafe, ein Esel und Ponys auf die Besucher. Wer seinen Liebsten daheim etwas Schönes mitbringen möchte, für den lohnt sich ein Abstecher in die Souvenierhütte. In der Teddybärenwerkstatt kann man gemeinsam mit dem Christkind Bären stopfen. 





Wir gehen weiter vorbei an der Gesangs- und Geschichtenerzählerhütte, die leider gerade voll ist in Richtung Hütte der Stille, die gleichzeitig den Abschluss des Weges bildet. Hier erlebt man den besinnlichen Weihnachtszauber wie er damals war. Zurück geht es über den Rundweg vorbei am Schaidlhof. Ich wärme mich hier noch ein wenig am offenen Feuer bevor wir nach Einbruch der Dunkelheit den ganzen Weg zurück gehen. Bei Dunkelheit erstrahlen die Lichter besonders schön. 

Alle Infos zum Adventweg findet ihr hier







Warme Momente 

Völlig durchgefroren kehren wir ins Hotel zurück. Mein Gott wie bin ich froh, dass wir einen großen Spa-Bereich mit vielen Saunier Möglichkeiten haben. Genau das Richtige, um sich so richtig von innen und außen aufzuwärmen. Wir verbringen ein wenig Zeit im Whirlpool und im Ruheraum bevor wir uns für das Abendessen fertig machen. 

Im Winter ist mir ein schöner Wellnessbereich besonders wichtig. Denn es gibt nichts Schöneres, wenn man nach einem verfrorenen Tag den Tag in warmer Atmosphäre ausklingen lassen kann. Der Lärchenhof bietet jede Menge Möglichkeiten dafür. Die Kraft der Natur auch Indoor erleben? Das Wald Spa macht es möglich. Es gibt neben einer Panorama Sauna eine Zirbensauna, eine finnische Sauna und eine Kräuter Sauna. Und für Wassernixen wie mich zum Glück auch ein Hallenbad und Whirlpool. Besonderes Highlight ist das Bett im Wald. In der kleinen Nische hat man tatsächlich das Gefühl sich bei Vogelzwitschern direkt im Wald zu befinden. Der gesamte Bereich ist sehr naturnah gehalten. Immer wieder findet man die Baumstämme und viel Holz. 




Die Kombination machts

Unseren letzten Tag verbringen wir dann noch im Das Katschberg ****S. Es ist direkt gegenüber und so ist es ideal die beiden Hotels zu kombinieren. Ich hatte mich bei unserem ersten Besuch in den Indoor Pool verliebt. Klar, dass ich auch diesmal die Gelegenheit nutze um hier einige schöne Stunden zu verbringen.

 

Das Wetter ist nicht ganz optimal also entscheiden wir uns für einen Wellnesstag. Wer dennoch nicht auf frische Luft und eine tolle Aussicht verzichten will, dem empfehle ich den Outdoor Whirlpool. Vom Zimmer aus – wir hatten das Aineck – schaut man direkt in die verschneiten Berge. Die Zimmer sind modern und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Für kalte Wintertage gibt es ein kleines Kaminfeuer, das knistert und eine freistehende Badewanne für entspannte Momente mit Blick aufs Aineck. Ich habe für mich einen Schaukelstuhl entdeckt, der mich an meine Kindheit erinnert. Hier ein gutes Buch, und ich könnte die Zeit völlig vergessen.



Kulinarisch steht Das Katschberg ****S dem Lärchenhof Katschberg in nichts nach. Tolles Ambiente und eine leckere Menüfolge. 




Eine Plattform für das perfekte "Wandererlebnis"

Das Katschberg ist übrigens Teil der Wanderhotels. Die Plattform Wanderhotels sind die Pioniere und Vorreiter des heutigen Outdoor-Booms und bieten bereits seit 1995 die schönsten Wanderhotels (insgesamt 67 Mitgliedsbetriebe in den schönsten Urlaubsdestinationen der Alpen) an. Ihr findet hier vor lauter familiengeführte Hotels, die die Liebe zu den Bergen und die Begeisterung fürs Wandern teilen. Wichtig sind persönliche Beratung und Tipps vom Wanderprofi. In der Wander-Infothek ist Wissenswertes zu Touren und der Region zu finden (Wanderkarten, Tourenvorschläge, Tipps, Lektüre uvm.). 

Das Ziel: nachhaltige Naturerlebnisse zu schaffen, nach höchstem Qualitätsanspruch und mit viel Liebe zum Detail. Die Wanderhotels haben das Wandern als Ganzjahresaktivität entwickelt und bieten vom meditativen Spaziergang über Wald und Wiese, bis hin zu hochalpinen Touren im Sommer und Schneeschuhwandern im Winter ein großes Angebot an Bewegung zu Fuß. Auf Harmonie mit der Natur und Nachhaltigkeit wird großer Wert gelegt – um die Natur zu schützen, die ganzjährig erlebt werden kann und uns so viel zurückgibt. 

Am Tag unserer Abreise sehen wir bereits viele Leute auf der Skipiste. Ich sehe mich richtig leid, dass ich nicht auch ein paar Schwünge ziehen kann. Denn vom Hotel aus geht man nur wenige Meter bis zur Liftstation. Mit dem Sessellift geht es dann in luftige Höhen und dem Pistenspaß am Katschi steht nichts mehr im Weg. Eins steht fest, ich komme sicherlich diesen Winter nochmal zum Skifahren!



Werbung: Dieser Blog entstand im Rahmen einer Pressereise

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