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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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After Wedding

Jeder, der schon einmal geheiratet hat oder gerade heiratet, weiß, wie schwierig, aber auch wie wichtig es ist, den richtigen Ort für eine stimmungsvolle Hochzeitsfeier zu finden. Genauso wichtig ist die besondere Location für unvergessliche Hochzeitsfotos. Mitten in der Natur, vor malerischer Kulisse. Doch wie und vor allem wo findet man die schönsten Plätze für die Traumhochzeit? Ich habe ein paar meiner persönlichen Favoriten abseits der Massen zusammengestellt, die ich im Rahmen meiner eigenen Hochzeit entdeckt habe.


After Wedding Shooting für perfekte Erinnerungen

Eine Hochzeit ist einer der emotionalsten Momente im Leben eines Paares. Die Hochzeit selbst ist meist eng getaktet und es bleibt wenig Zeit für entspannte Fotos, denn schließlich warten schon die Gäste. Doch gerade die Bilder sollen die schönsten Erinnerungen bleiben. Die After Wedding Party bietet die Möglichkeit, in aller Ruhe an einem besonderen Ort der Wahl unvergessliche Fotos zu machen. Ich empfand meinen Hochzeitstag selbst als zu stressig und viel zu schnell vorbei. Wie lange bereitet man sich vor, plant und freut sich auf diesen einen Tag? Genau aus diesem Grund haben wir uns für ein After Wedding Shooting entschieden. Natürlich sind auch bei unserer Hochzeit tolle Bilder entstanden, aber wir wollten etwas Besonderes, etwas so Außergewöhnliches, dass man sich noch lange daran erinnert.


In Brautkleid und Anzug auf Wanderung

Ihr könnt euch sicher schon denken, dass wir uns dabei einen schönen Gipfelgrat und eine kleine Wanderung vorgestellt haben. Doch wie sollen wir das umsetzen? Mit Brautkleid und Anzug in den Bergen? Und dann noch einen passenden, „geländegängigen“ Fotografen finden, der bereit ist sein Equipment mit auf eine Wanderung zu nehmen? Tatsächlich gar nicht so leicht! Aber Träume sind da, um umgesetzt zu werden.

Nach einiger Recherche sind wir auf die Fotografin Marlene Brandl aufmerksam geworden. Wie es der Zufall will, wohnen wir sogar im selben Bezirk und teilen eine gemeinsame Leidenschaft. Nämlich die Liebe zur Natur und den Bergen. Ihr Motto „in der Natur lassen sich natürliche, ehrliche Momente am besten festhalten, denn Hochzeitsfotos in den Bergen beim Sonnenuntergang sind ein Abenteuer und ein einzigartiges naturnahes Erlebnis“. Perfekt für unser Vorhaben! 

Foto: Marlene Brandl

Marlene hat sich auf Hochzeitsfotografie in den Bergen spezialisiert. Sie kennt die schönsten Geheimtipps für atemberaubende Bilder und weiß, wie man ein Brautpaar dort richtig in Szene setzt. Wir haben uns auf ihrer Website umgeschaut und waren von den Ergebnissen sehr beeindruckt. Kurzerhand vereinbarten wir einen Termin. Tja, den mussten wir wegen des Wetters ein paar Mal verschieben, aber zum Glück ist Marlene da sehr flexibel. Genau das ist wieder einer der Gründe, die für After Wedding sprechen. Hier hat man zum Glück die Flexibilität der freien Terminwahl.

Die Auswahl der Location war echt schwer, es gibt einfach viel zu viel schöne Fleckchen bei uns im schönen Oberösterreich. Jeder Platz hat seinen eigenen, besonderen Reiz. Für uns sollte es eine Mischung aus idyllischer Almwiese und schroffem Gestein sein. Diese einzigartige Location haben wir in der Steiermark gefunden. 

Am Vortag haben wir in aller Ruhe unsere Sachen gepackt, ich habe mir noch ein paar hübsche Accessoires wie einen Brautstrauß aus Naturblumen und einen Regenschirm besorgt. Man weiß ja nie.

Am Tag des After Wedding Shootings sind die Gefühle der Hochzeit wieder hochgekommen. Ich war richtig aufgeregt und habe mich gefreut wie ein kleines Kind. Endlich nochmal mein schönes Hochzeitskleid tragen und wie eine Prinzessin fühlen. By the way, das wunderschöne Kleid habe ich aus dem Brautschuppen in Vöcklabruck. Für Haare und Makeup habe ich mir diesmal keine Visagistin genommen. Ich hab mir die Haare so gestylt wie ich es auch bei der Hochzeit schon gern gehabt hätte, mich aber nicht drüber getraut hab. Leider gab es im Herbst auch keine Wiesenblumen wie ich sie mir ins Haar stecken wollte. Umso schöner, dass ich jetzt nochmal die Gelegenheit hatte. 


Dann ging es los. Im Brautkleid (aber mit geländegängigen Schuhen) machten wir uns auf den Weg. Marlene fand schnell geeignete Spots und fotografierte uns während der Wanderung, so dass wir es teilweise gar nicht bemerkten. So sind wirklich natürliche und authentische Bilder entstanden.


Foto: Marlene Brandl

Am Anfang war ich sehr skeptisch, wie ich mit meinem langen Kleid inklusive Schleppe heil auf den Berg komme. Aber Marlene hat da sehr viel Erfahrung und hat mir schnell die Angst genommen. Es ging überraschend gut! Einfach das Kleid zusammenrollen, festhalten und los! Während der Hochzeit hätte ich mich das wahrscheinlich nicht getraut. Trockenes und warmes Wetter ist natürlich von Vorteil. Wir hatten Glück und wurden auf der Alm mit blauem Himmel und einem traumhaften Panorama belohnt. Die Zeit verging wie im Flug. Es war ganz anders als beim Shooting für die Hochzeit. Irgendwie hatten wir viel weniger Druck, dass alles perfekt sein muss. Und genau das hat es perfekt gemacht.



Foto: Marlene Brandl

Wir sind dann noch weiter gewandert bis zu einem schönen Felsgrat. Dort haben wir eines meiner absoluten Lieblingsbilder gemacht. Leider war uns das Wetter nun nicht mehr ganz so wohl gesonnen und es hat zu regnen begonnen. Schirm hatten wir zwar dabei, doch ganz ruinieren wollte ich mein Kleid auch nicht. Zum Glück hatte Marlene die Idee, um noch ein paar letzte Bilder machen zu können! Seht selbst… 





Foto: Marlene Brandl

Witzigerweise hat uns der Hüttenwirt, der zufälligerweise gerade da war, während dem stärksten Regenguss Asyl gewährt. So konnte ich mich auf der Hütte im trockenen umziehen und den Rückweg im normalen Straßenoutfit begehen. Denn viel zu schnell ist der Tag schon wieder vergangen und wir machten uns auf den Weg retour in Richtung Auto, wo wir noch mit einem herrlichen Regenbogen überrascht wurden. 





5 Gründe für ein After Wedding Shooting

Spektakuläre Location: 

Während das klassische Wedding Shooting in unmittelbarer Nähe zur Hochzeitsfeier stattfinden muss, kann das After-Wedding-Shooting überall abgehalten werden. Egal ob am Strand, der Blumenwiese oder am Gipfel eines Berges. Das war für uns besonders interessant. Der Grundlsee war als Spot zum Heiraten ideal, für die Bilder hatten wir uns aber mehr Berge und ein etwas alpineres Setting gewünscht. 



Foto: Marlene Brandl


Bessere und individuellere Fotos: 

die meisten Hochzeiten sind eng getaktet. Das klassische Fotoshooting am Hochzeitstag wird oft schnell irgendwo dazwischengeschoben, man will ja die Gäste nicht zu lange warten lassen. Auch die Auswahl der Location ist örtlich beschränkt und das Wetter lässt sich ebenso wenig beeinflussen. Die Bilder werden oft zur Mittagszeit gemacht, mit dem denkbar schlechtesten Licht für schöne Fotos. Im Vordergrund stehen Fotos mit Gästen, von der Feier und mit der Familie. Das Brautpaar an sich hat wenig Raum und Zeit für wahre Emotionen auf den Bildern. Daher ist dieses Fotoshooting dann oft eher ein lästiges Übel, das man schnell erledigen möchte, als etwas an das man sich gerne erinnert. Der Fotograf hat ebenfalls wenig Raum für Kreativität und daher entstehen oft die gleichen Posen und Bilder. Ganz anders beim After Wedding Shooting, hier können sich sowohl Brautpaar als auch Fotograf vorab Gedanken zu den Bildern machen. Und viele der besten Schnappschüsse entstehen aus der Situation heraus. Gerade beim Wandern entstehen die natürlichsten, und schönsten Bilder während dem Weg zur eigentlichen Foto-Location. Hier passt das Sprichwort: Der Weg ist das Ziel



Wetterunabhängige Planung: 

Leider gehört das Wetter zu den unsichersten Faktoren einer Hochzeit. Man plant so lange im voraus, dass man unmöglich vorhersagen kann wie das Wetter wird. Ist der Hochzeitstag verregnet, ist das für die Party selbst kein Beinbruch, für die Bilder die als ewige Erinnerung dienen aber schon irgendwie. Beim After Wedding Shooting ist man vom Wetter unabhängiger. Die Termine sind leichter planbar und im Fall der Fälle auch verschiebbar. Das haben wir selbst am eigenen Leib erfahren. Zwar hatten wir bei unserer Hochzeit Glück mit dem Wetter, beim Termin für das After Wedding aber mussten wir mehrmals verschieben. 

Hochzeitsfeeling die zweite: 

Entspannte Atmosphäre und keine Hektik: Der Hochzeitstag ist oft hektisch und voller Aufregung. Zwischen den Gästen, den Abläufen und den vielen kleinen Details bleibt oft nur begrenzte Zeit für Porträtaufnahmen des Brautpaars. Ein After-Wedding-Shooting ermöglicht es, sich ganz aufeinander zu konzentrieren, ohne Zeitdruck oder Ablenkungen. Ich kann euch sagen, wenn man wieder im Brautkleid, mit gestylten Haaren vorm feschen Bräutigam steht fühlt man sich wieder wie bei der Hochzeit. Es war wirklich schön diesen Tag quasi noch einmal zu erleben.


Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen:

Was gibt es schöneres, als dem Alltag zu entfliehen und gemeinsam ganz besondere Erinnerungen zu schaffen? Bei Marlenes After Wedding Shootings am Berg ist das Wandern an sich schon ein tolles Erlebnis. Wir hatten soviel Spaß und ich bin froh, dass wir dieses Erlebnis geteilt haben. 



Hier kann man heiraten UND tolle Fotos machen: 

Der Ausseersee, auch bekannt als Altausseer See, ist ein malerischer Bergsee, der in der Region Ausseerland-Salzkammergut im Herzen Österreichs liegt. Mit seinem klaren, türkisfarbenen Wasser, umgeben von majestätischen Bergen und einer idyllischen Landschaft, bietet der Ausseersee eine Kulisse, die perfekt für eine romantische Hochzeit ist. Die Hochzeitszeremonie kann am Ufer des Sees stattfinden, wo das Paar von einer atemberaubenden Naturkulisse umgeben ist. Ein traditionelles Ausseer Boot, bekannt als "Plätte", ist eine hervorragende Möglichkeit, die Schönheit des Sees zu genießen. Für die Hochzeitsfeier bietet die Region Ausseerland-Salzkammergut eine breite Palette an Veranstaltungsorten, darunter historische Schlösser, rustikale Almhütten und elegante Hotels. Je nach Vorlieben und Stil des Paares kann die Hochzeitsfeier an einem Ort am See oder in der Nähe des Sees stattfinden. 

Idyllisch eingebettet in die malerische Berglandschaft liegt das Örtchen Grundlsee am Grundlsee. Neben einem Pavillion direkt am See gibt es nebenan eine kleine Kirche mit besonderem Charme. Die Traumhochzeit am Grundlsee verspricht unvergessliche Momente und eine einzigartige Atmosphäre, die das Herz berührt. Vielleicht möchte die Braut mit der „Plätte“ zum Altar kommen? Hier ist es möglich. Für Naturliebhaber bietet der Grundlsee auch die Möglichkeit, die Zeremonie oder die Feier im Freien abzuhalten. Es gibt zahlreiche malerische Plätze entlang des Ufers oder in den umliegenden Wäldern, an denen man den Bund fürs Leben eingehen kann. Die frische Bergluft, das sanfte Rauschen der Bäume und das Zwitschern der Vögel schaffen eine einzigartige Atmosphäre, die den Tag zu etwas Magischem macht.

Hallstatt ist ein atemberaubendes Dorf am Hallstätter See und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit seinen charmanten historischen Gebäuden, den idyllischen Straßen und der atemberaubenden Bergkulisse bietet dieser Ort eine romantische Kulisse für Ihre Hochzeit. Von einer Zeremonie am Seeufer bis hin zu einer Feier in einem traditionellen Gasthaus - Hallstatt versprüht einen ganz besonderen Charme, der Ihre Hochzeit unvergesslich machen wird.

Der Traunsee und das romantische Schloss Ort ermöglichen eine märchenhafte Hochzeit mit Traumpanorama und perfektem Fotospot. Das Schloss, das auf einer kleinen Insel im Traunsee liegt, bietet eine traumhafte Kulisse für Ihre Hochzeitszeremonie und Feier. Mit seinen historischen Räumlichkeiten, dem prachtvollen Schlossgarten und dem Blick auf den See können Sie hier eine Hochzeit voller Romantik und Eleganz erleben.

Wer eine abenteuerliche Hochzeit in den Bergen sucht, für den ist der Feuerkogel die ideale Location. Der Feuerkogel ist ein Bergmassiv im Salzkammergut und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft. Eine Hochzeitserfahrung abseits der ausgetretenen Pfade mit Traumkulisse für das Fotoshooting.

Der Attersee ist der größte Binnensee in Österreich und bekannt für sein klares, türkisfarbenes Wasser. Mit seinen charmanten Uferpromenaden, den malerischen Dörfern und den romantischen Sonnenuntergängen bietet der Attersee eine idyllische Kulisse für jede Hochzeit. 

Das Mühlviertel ist eine Region in Oberösterreich, die für ihre unberührte Natur und ihre charmanten Dörfer bekannt ist. Hier kann man eine Hochzeit inmitten von grünen Wiesen, sanften Hügeln und idyllischen Bauernhöfen feiern. Das Mühlviertel bietet eine ruhige und romantische Atmosphäre, die die Hochzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis abseits der Massen zu machen.


Rieserschneid

In einem Seitental in Steyrling stellen wir unser Auto ab. Nun geht es für uns entlang einer Forststraße vorbei an einer riesigen Wildfütterung immer an einem kleinen Bach entlang mitten ins Gebirge. 

Links und rechts erheben sich die hohen Berge und lassen die Sonne nur hin und wieder kurz durchblinzeln. Wir folgen dem, überraschend gut ausgetretene Weg etwa eine Stunde lang. Anfangs gestaltet sich die Landschaft nicht gerade abwechslungsreich. Abgesehen vom kleinen halb ausgetrockneten und zugefrorenen Bach, und ein bis zwei kleinen Wasserfällen sehen wir nicht viel. Nach etwa einer Stunde Gehzeit lichtet sich das Tal etwas und wird weiter. Nun ist eine kleine Almwiese zu erahnen und wir zweigen nach rechts ab, um einer anderen Forststraße zu folgen. Diese schlängelt sich deutlich abwechslungsreicher den Berg hoch. Vorbei an einer Almwiese und dichtem Wald auf der anderen Seite folgen wir abermals einem kleinen Bach. 

Die Sonne wärmt uns und wir pausieren am sogenannten Wasserboden. Warum dieser so heißt, lässt sich im Winter nur erahnen. Hier findet man einen Stall und ein kleines verlassenes Häuschen. Gerade recht für eine Pause und ein ausgiebiges Frühstück. Nun beratschlagen wir kurz, wo wir weiter gehen. Wir entscheiden uns auf der Forststraße rechts zu halten und folgen ihr stetig bergauf durch Mischwald, teils dunklen Fichtenwald. Hier heißt es schon ordentlich Schnee Stapfen. Spuren finden wir nun leider keine mehr. Nach einer weiteren Stunde befinden wir uns im lichteren Wald und haben ein großartiges Panorama auf das Tote Gebirge. 


Ganz in weiß gehüllt erstrahlen die weißen, hohen, schroffen Gipfel in der Sonne. Wir folgen der Forststraße immer weiter und weiter, die uns in vielen langen Serpentinen weiter hochführt. Der Wald ist richtig steil und man sieht, dass hier im steilen Wald immer wieder kleine Lawinen/Schneebretter abgegangen sind. Aufpassen sollte man hier im Winter auf jeden Fall, auch wenn es keine klassischen Lawinenhänge sind. 

Oben angekommen finden wir ein überraschend großes „Plateau“ vor. Die Aussicht ist jetzt komplett fei auf das Tote Gebirge. Einfach herrlich. Die Sonne wärmt uns und wir pausieren, bevor es wieder auf gleichem Weg retour ins Tal geht. 



Eine wunderschöne, aber sehr lange Wandertour. Mit stolzen 18,5 km legen wir eine ganz schön weite Strecke zurück. Auch die Höhenmeter mit 1100 sollte man nicht unterschätzen. Wer die genaue Lage der Tour wissen möchte kann mir gerne eine Nachricht senden.

Wilde

Ich habe so oft von dieser Tour gehört, nun endlich habe ich es geschafft sie selbst zu erkunden. Gemeinsam mit meinem Dad und seinen Freunden ging es für mich in aller früh los. Ein herrlicher Aussichtsberg, zumindest wenn man nach den vielen Bildern geht. Grundsätzlich ist er das auch! Leider ist die Skitour sehr überlaufen was die Freude darüber deutlich trübt. Wir haben zwar einen anderen Weg genommen als die breite Masse aber spätestens ab der Alm geht man quasi in der Kolonne. 

Die Aussicht auf dem riesigen lichten Plateau entschädigt allerdings dafür. Und man findet schon noch ein Plätzchen abseits des Trubels. Empfehlen würde ich sie aber nicht für Leute, die gerne die Natur in aller Ruhe genießen. 




Bis man den rund 1843m hohen Gipfel erreicht legt man 11,4km und stolze 1140 hm zurück. Diese an sich recht abwechslungsreiche Skitour verspricht einen tollen Panoramablick ins Stodertal, die Warscheneckgruppe und das Sengsengebirge. Der untere Bereich führt durch teils steilen, teils flachen, aber dichten Wald. Dieser lichtet sich bei einer Alm auf 1580 m und geht dann in einen lichteren Lärchenwald über der deutlich flacher weiter bis zum Gipfel führt. Die Aufstiegsspur ist eigentlich keine wirkliche Skitorenspur mehr, sondern quasi ein breiter ausgetretener Weg. Mehrmals habe ich mich gefragt, warum ich nicht einfach mit den Wanderschuhen gegangen bin. Aja wegen der Abfahrt! 



Erreicht man schließlich die Baumgrenze staunt man nicht schlecht. Ein wunderschönes Panorama auf die umliegenden Berge! Die Abfahrt war ein Traum. Feinster Pulverschnee von oben bis unten! Auch wenn unten deutlich weniger Schnee war und man schon auf Wurzeln, Äste und sonstiges achten musste eine wunderbare Abfahrt. Leider teilweise extrem verspurt. 

Wer also einen Geheimtipp sucht, ist hier falsch. Wer aber eine Aussicht haben möchte, die seinesgleichen sucht, ist hier goldrichtig. 

Schafkogel


Auch heute habe ich wieder ein wenig Realität für euch! Rund 680 Höhenmeter und 4,1 km legt man zurück, um zum Gipfel dieser schönen Tour zu gelangen. In etwa 1550m Höhe darf man sich dann über eine mega Aussicht und einen gemütlichen Gipfel freuen. Die Tour startet am Hengstpass und ist, wenn man nach der Menge an parkenden Autos geht, bereits sehr bekannt. Ein Geheimtipp ist sie also nicht. Schön, aber allemal. Die erste und größte Challenge ist es also einen Parkplatz zu ergattern. Zwar wissen wir dass man in dieser Region an Wochenenden ohnehin keine Chance mehr hat, dass es aber auch unter der Woche derart stark frequentiert ist hatten wir nicht erwartet. 

Nichts destotrotz haben wir einen Platz für unser Auto gefunden. Sie sonne scheint, der Himmel ist blitzblau, das kann ja nur gut werden! Man startet vom Parkplatz aus gleich mal ohne Auffellen, denn zuerst geht es einige Höhenmeter bergab. Nahe einer kleinen Kapelle heißt es dann Felle montieren. 

Entlang einer Forststraße folgt man der Aufstiegsspur in südlicher Richtung bis zu einer Kehre. Nun kurz durch den Wald um wenig später wieder auf eine Forststraße zu gelangen. Dreht man sich um freut man sich schon über eine schöne Aussicht auf die Kampermauern. Etwas weiter entlang der Spur gelangt man zu einer großen, lichten Wiese. Oben angelangt taucht man wieder in den Wald ein. 


Ab jetzt macht man zügig Höhenmeter im sehr steilen Gelände. Ungeübte haben hier vielleicht Probleme bei den engen und vielen Serpentinen. Leider ist die Spur bereits so stark frequentiert, dass es weniger an eine Skitour als an eine eisige Piste erinnert. Daher verlassen wir die Aufstiegsspur und weichen etwas nach links in den Wald aus. Hier kommt man zügig nach oben. Der Wald wird immer lichter und wandelt sich zuletzt in einen lichten Lärchenwald. Noch glaubt man nicht welche Aussicht einen gleich erwartet. Denn am Kamm angelangt findet man eine große freie Fläche vor die den Blick in Richtung der großen Bergnachbarn freigibt. 



War es bis hier eine nordseitige und eher kalte Tour wärmt uns nun endlich die Frühjahrssonne. Durch den aufgeweichten Schnee geht es die letzten Höhemeter, deutlich flacher in Richtung Gipfelkreuz. Einsam sind wir hier allerdings nicht. Es tummeln sich schon einige Leute und so richtig entspannen war daher diesmal leider nicht möglich. Bilder vom Gipfel habe ich auch nicht wirklich gemacht, weil einfach zuviele Leute hier waren. Sehr schade. 

Wir haben uns einen Platz etwas weiter weg gesucht zum Rasten und Genießen der Aussicht. Danach die herrliche Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. Teils wunderbarer Pulver, teils allerdings auch vereist und zerfahren. 


Einziges Manko, am Ende heißt es entweder Ski tragen oder wieder Auffellen und das letzte Stück zum Parkplatz wieder bergauf überwinden. 

Alles in allem eine wunderbare Tour, allerdings nicht geeignet für Leute die Ruhe suchen oder einen Geheimtipp. Ich kannte die Tour von früher, wo man einsam unterwegs war, von der aktuellen Situation war ich ehrlicherweise etwas enttäuscht. 


 



Wer einen schönen Herbstausflug plant, ist am Offensee im Salzkammergut richtig. Er liegt idyllisch auf rund 649m Seehöhe am Fuße des Toten Gebirges. Er ist rund 900m lang und lediglich 38 m tief. Dafür entzückt er durch seine schöne grüne Farbe und die herrliche Spiegelung im See.


Salzkammergut von seiner schönsten Seite

Ausgangspunkt ist einer der beiden großen Parkplätze, die man über eine 9km lange Asphaltstraße südlich von Ebensee erreicht. Wir haben gleich den Parkplatz am Nordufer gewählt und dort unsere Umrundung gestartet. Es ist noch früh und wir starten im dichtesten Nebel. Zugegeben noch wirkt es nicht sonderlich reizvoll, denn von der Landschaft oder dem glasklaren Wasser ist im tristen grau in grau nicht viel zu sehen. Dafür ist es bereits richtig kalt geworden. Wir beschließen aber dennoch weiterzugehen und steuern als erstes Ziel die Jausenstation Seeau am hinteren Ende des Sees an für einen warmen Kaffee.


 

 

Familienfreundliche Wanderung

Immer am Seeufer entlang über einen kleinen Schotterweg wandern wir weiter. Wir halten kurz als sich die ersten Sonnenstrahlen durch die dichte Nebelwand kämpfen. Richtig moody sieht es aus. Der See ist komplett glatt und selbst im grau in grau spiegeln sich die umliegenden Berggipfel. Zum Glück reißt der Himmel etwas auf und der Blick auf die Bergwelt wird sichtbar. Am Südufer gibt es eine großzügige Wiese und schöne Kiesbuchten. Hier wirkt es mit dem bunten Laub richtig herbstlich.



 

Nach einem warmen Kaffee und hausgemachtem Kuchen mit Ausblick über den See bis hin zum Eibenberg gehen wir weiter in Richtung Parkplatz am Westufer.  Hier entfernt sich der Weg zum ersten Mal vom See. Das ist wohl dem breiten Schilfgürtel geschuldet. Vielleicht gibt es einen Weg durch den Wald, doch da alles nass ist folgen wir dem beschilderten Weg auf der Asphaltstraße zurück zu unserem Ausgangspunkt. Dieser Teil ist leider nicht so schön, da man eigentlich nur auf der, an manchen Tagen viel befahrenen, breiten Asphaltstraße durch den Wald marschiert.



Die Strecke, die man beim Rundgang zurücklegt, sind etwa 4,3km mit so gut wie keinen Höhenmetern. Inklusive aller Pausen sind wir etwas über 1 Stunde unterwegs. Unterwegs sind wir an einigen Abzweigungen vorbeigekommen. So könnte man hier auf den Rinnerkogel, zum Wildensee oder zum Almsee gehen.

Egal zu welcher Jahreszeit der Offensee ist immer einen Ausflug wert. Vor allem für Familien ist er sehr geeignet da man keine Höhenmeter macht und er auf der gesamten Länge auch mit Kinderwagen befahrbar ist.

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