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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.
Griessbachklamm in St Johann


Unser nächster Halt auf unserer Familienreise führte uns ins nahegelegene St. Johann in Tirol mitten in den schönen Kitzbüheler Alpen. 

Hier war unsere Unterkunft das zentral gelegene Hotel „Das Hotel Post“. Unser Aufenthalt dort war ebenso angenehm wie unsere Erlebnisse in St. Johann in Tirol. Das Hotel besticht durch seinen charmanten Mix aus traditionellem Tiroler Stil und modernem Komfort.  Unser Familienzimmer war ebenfalls geräumig, sauber und gemütlich eingerichtet, mit Blick auf die Fußgängerzone. Wir hatten ein Zimmer im Dachgeschoß, was besonders unserem Sohn sehr gefallen hat. Er freute sich auch hier wieder über ausreichend Privatsphäre mit eigenem Zimmer. Die zentrale Lage des Hotels war ideal, um unsere Ausflüge zu starten und am Abend durch das charmante Städtchen zu bummeln. Es gibt auch ein tolles Restaurant im Hotel! Wer lieber auswärts essen geht, dem kann ich die Pizzaria Villa Masianco sehr empfehlen. 



Harschbichlbahn 

Abenteuer im Kletterwald Hornpark 

Unser erster Ausflug führte uns zum Kletterwald Hornpark, der an der Mittelstation der Harschbichlbahn liegt. Mit der Bergbahn fuhren wir zunächst ganz nach oben auf den Harschbichl, um die atemberaubende Aussicht zu genießen und ein paar schöne Familienfotos zu machen. Die Aussicht war wirklich traumhaft und bot einen perfekten Start in unseren Urlaub. Von hier aus geht es in rund 1,5 – 2 Stunden über einen gut markierten Weg zum Kitzbühler Horn. Sehr schön sind die Felsentore durch die man am Ende des Wanderweges geht. 




An der Mittelstation wartete danach schon der Kletterwald auf uns. Der Hornpark bietet Kletterparcours für alle Altersgruppen und Schwierigkeitsgraden in teils luftigen Höhen. Besonders das gute Sicherheitskonzept kann man hervorheben, denn über eine Saftyline ist man immer eingehängt und braucht sich keine Sorgen um die Kinder zu machen. Besonders unser Sohn hatte großen Spaß daran, die verschiedenen Parcours zu erkunden und seine Kletterfähigkeiten zu testen. Die Sicherheitseinweisungen waren gründlich und das Personal sehr freundlich, was uns ein gutes Gefühl gab. Die Hindernisse sind super und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders imposant ist der Tarzanschwung und vorallem der Flying Fox über den Speicherteich. 




Rasante Talfahrt mit den Mountain Carts

Nach dem Klettern sollte der Ausflug mit einem kleinen Adrenalinkick weitergehen. Von der Mittelstation der Harschbichlbahn, ging es nämlich rasant Bergab mit den Mountaincarts. Diese dreirädrigen Gefährte sind leicht zu steuern und bieten eine rasante Abfahrt ins Tal. Die Fahrt war unglaublich aufregend und ein großartiger Abschluss unserer Reise. Unser Sohn konnte gar nicht genug bekommen und wollte am liebsten gleich nochmal fahren. Für mich war es das erste Mal. Anfangs war ich eher skeptisch und ängstlich, was sich aber schon nach wenigen Kurven gelegt hat und ich konnte die Fahrt richtig genießen. 


Wasserabenteuer und Wanderungen

St. Johann in Tirol bietet auch wunderschöne Naturerlebnisse rund um Wasserfälle und Schluchten. Da es recht heiß war haben wir uns eine Wanderung am Wasser gesucht. Diese ging direkt vom Hotel zum Eifersbacher Wasserfall. Der Weg führte uns durch malerische Landschaften, durch schattigen Wald und dem kühlen Bach bis zum Wasserfall. Das Rauschen des Wassers und die erfrischende Kühle waren eine willkommene Abwechslung und sorgten für einen entspannten Vormittag. 



Am Nachmittag besuchten wir  dann noch die Griesbachklamm, weil wir von der Frische gar nicht genug bekommen konnten. Diese Schluchtwanderung war ein echtes Highlight. Die gut ausgebauten Wege führten uns durch enge Passagen und über Brücken. Der Parkplatz ist kostenpflichtig. Wer wirklich nur die Schlucht mit dem kleinen Rundweg besuchen will, dem würde ich empfehlen dies am Nachmittag zu tun, da man dann nur 3 anstelle von 6€ bezahlt. Die Klamm selbst ist kostenlos. 






Entspannung in der Panorama Badewelt

Nach all den aufregenden Aktivitäten gönnten wir uns einen entspannten Tag in der Panorama Badewelt in St. Johann. Das Schwimmbad bietet sowohl Innen- als auch Außenpools mit herrlichem Blick auf die Berge. Wir verbrachten den Tag mit Schwimmen, Rutschen und Relaxen auf den Liegewiesen. Es war der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen und neue Energie zu tanken.

Insgesamt war unsere Reise nach St. Johann in Tirol ein voller Erfolg. Die Kombination aus aufregenden Aktivitäten und entspannten Naturerlebnissen hat uns als Familie sehr gefallen. Besonders die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen vor Ort haben unseren Aufenthalt besonders angenehm gemacht. Wir können St. Johann in Tirol jedem empfehlen, der einen abwechslungsreichen und unvergesslichen Urlaub in den Alpen verbringen möchte.


Anzeige: Dieser Blog entstand im Rahmen einer Pressereise in Kooperation mit Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol

 

Bad Radkersburg

Bad Radkersburg, eine malerische Stadt im Süden der Steiermark, ist ein echtes Juwel für Erholungssuchende. Hier erwarten dich mediterranes Klima, eine historische Altstadt, heilende Quellen und eine reiche Geschichte sowie eine Fülle von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten.



Das neue JUFA Hotel

Anlass meines Besuchs in Bad Radkersburg war die Eröffnung des neuen JUFA Hotel Bad Radkersburg. Das Hotel liegt direkt neben dem Kurpark und entstand aus dem ehemaligem Kurzentrum mit seiner Wandelhalle. Ich durfte schon ein Wochenende vor der offiziellen Eröffnung ein Wochenende dort verbringen.

Das Hotel wurde komplett renoviert und steht ganz im Zeichen des Wassers. Die ehemalige Wandelhalle, ist jetzt ein gemütliches Restaurant und Café mit Weinlounge. Dort bekommt man regionale Schmankerln. Die Regionalität der Lebensmittel ist wie in den meisten JUFA Hotels hier ganz selbstverständlich.

Besonders ist das Hauseigene Mineralwasser der Urquelle, die sich direkt im Haus befindet und der die Stadt den Zusatz „Bad“ verdankt. Diese Urquelle sprudelt seit Jahrhunderten und versorgt die Stadt mit wohltuendem Wasser. Ein eigener Raum lädt dazu ein, die heilende Kraft der Quelle zu spüren und zu genießen. Keine Frage, dass daher Wasser ein großes Thema ist und es sogar einen eigenen Raum dafür gibt, nämlich den „Quell des Lebens“.  

Die Ankunft im Hotel war sehr angenehm. Freundliches Personal und ein wirklich toller Eingangsbereich. Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet, eben ganz im JUFA Stil. Sie verfügen über einen Balkon oder Terrasse. Von dort aus kannst du das historische Zentrum und die Burg Ober Radkersburg bewundern.






Was macht man eigentlich in Bad Radkersburg? - Ausflugsziele rund um Bad Radkersburg

Neben den entspannenden Thermalquellen gibt es in der Umgebung von Bad Radkersburg viele interessante Ausflugsziele. Einerseits die Altstadt, alte Burgen oder einfach die Schönheit der Natur in den Murauen.


Die Therme Bad Radkersburg

Ganz klares „must see“ ist die Therme Bad Radkersburg. Vom Hotel aus erreichst du diese bequem zu Fuß. Die Lage des JUFA Hotel Bad Radkersburg ist ideal, um die Umgebung zu erkunden denn es liegt nur wenige Meter von der Therme und der Altstadt entfernt.  Durch den idyllischen Kurpark mit einem ca 7-minütigem Spaziergang ist sowohl die Therme als auch die Altstadt bequem zu Fuß erreichbar. Der Kurpark ist sehr schön angelegt mit Grünflächen, großen alten Bäumen und blühenden Blumenbeeten.  Ein Ort der Erholung!   

Die Therme Bad Radkersburg ist ein Highlight für alle, die Entspannung suchen. Die Vielfalt der Thermalbecken, Saunen und Wellnessanwendungen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Körper und Geist zu verwöhnen. Besonders faszinierend ist wie ich finde, das Thermalwasser, das aus der berühmten "Urquelle" der Stadt sprudelt. Dieses natürliche Heilmittel ist bekannt für seine gesundheitlichen Vorteile und trägt zur Entspannung und Revitalisierung bei.

Als Gast im JUFA Hotel erhältst du Eintritt für 4 Stunden zu den wohltuenden Thermalbecken. Bitte beachte, dass der Spa-Bereich nicht im 4-Stunden-Ticket enthalten ist. Wenn du zusätzliche Entspannung suchst, kannst du diesen Bereich gegen Aufpreis nutzen. Für Konsumptionen in der Therme kann man sich einen Betrag vorab auf die Bänder buchen lassen, sodass man kein Bargeld braucht. Wir hatten einen regnerischen Vormittag genutzt und es uns in der Therme gut gehen lassen. Ein paar Züge im Sportbecken und dann gemütliches Chillen in den warmen Becken.  




Radausflug Burg Ober Radkersburg

Wenn ihr vor Ort seid, empfehle ich euch unbedingt die Gegend mit dem Rad zu erkunden. Es gibt viele schöne Radrunden zum Beispiel zur Burg Ober Radkersburg oder in die Murauen. Wir sind zuerst durch die Altstadt in Richtung Burg gefahren.


Historische Altstadt

Die engen Gassen und gepflasterten Plätze, versprühen einen unvergleichlichen Charme. Ein Spaziergang durch diese malerische Kulisse ist ein bisschen wie eine Reise in die Vergangenheit. Besonders beeindruckend ist der Anblick der Stadtmauer und des Uhrturms, die das Stadtbild prägen und Zeugen vergangener Zeiten sind.

Bad Radkersburg blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im 13. Jahrhundert wurde die Stadt als Kurort bekannt. Die heilenden Quellen lockten Besucher aus nah und fern an. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Bad Radkersburg zu einer bedeutenden Thermenregion. Heute feiert die Stadt ihr 725-jähriges Jubiläum und ist ein beliebtes Reiseziel für Wellness-Enthusiasten.

Nur wenige Gehminuten vom JUFA Hotel entfernt laden viele kleine romantische Hinterhöfe und kleine Gassen der Altstadt zum Flanieren & Verweilen ein – die 800jährige Geschichte der Thermenstadt ist bei einem genussvollen Becher Eis auf dem Hauptplatz ebenso gegenwärtig wie bei einem Besuch des Museums im Zeughaus.




Burg Ober Radkersburg

Mit dem Rad geht es dann weiter den Hügel hoch in Richtung Burg. Diese thront majestätisch auf einem Hügel über der Stadt Brežice in Slowenien. Diese imposante Festung hat eine reiche Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich als Schutz vor feindlichen Angriffen errichtet, wurde die Burg im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert.

Mit ihren massiven Mauern und Türmen bietet die Burg Ober Radkersburg nicht nur einen beeindruckenden Anblick, sondern auch einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur und Verteidigungstechniken. Besucher können die verschiedenen Bereiche der Burg erkunden, darunter die Kapelle, die Wehrgänge und die Aussichtstürme, von denen aus man einen atemberaubenden Blick über das umliegende Tal genießen kann.

Ein schöner Blick auf die Therme von oben. Man sieht die vielen historischen Gebäude, die einen leicht mediterranen Flair vermitteln.






Für uns ging es dann gegen späten Nachmittag zurück ins Hotel. Wir haben uns noch etwas frisch gemacht und schon sehr aufs Abendessen gefreut. Es gab ein großes Buffet mit sehr viel Auswahl! Am späten Abend ging es nochmal kurz in die Therme und dann ab ins Traumland.

Das Frühstück am nächsten Tag konnten wir dank dem milden Klima und angenehm frühlingshaften Temperaturen schon auf der Terrasse genießen. Ein perfekter Tag für einen Ausflug in den Biosphärenpark der Murauen. 




Biosphärenpark Murauen

Die Murauen bieten herrliche Wanderwege entlang des Flusses Mur. Mit rund 3.000 ha sind sie das zweitgrößte geschlossene Augebiet Österreichs. Weit bekannt sind die Murauen durch den Bärlauch, welcher sich Flächendeckend im Frühling verbreitet und einen herrlichen Knoblauchdurft freisetzt. Unser erstes Ziel in den Murauen war ein Aussichtsturm welchen man kostenlos erklimmen kann. Der Aufstieg wird durch eine fantastische Aussicht belohnt! Sehr empfehlenswert! Danach ging es durch den Wald auf kleinen Forstwegen der Murt entlang weiter. Eine sehr schöne Gegend. Viel Natur, duftende Pflanzen und blühende Blumen über die sich die Insekten freuen.

Unser Abschluss des Ausflugs war ein Besuch der Schiffsmühle Mureck, die als einzige schwimmende und funktionierende Mühle Mitteleuropas in traditioneller Bauweise bekannt ist. Sie sieht wirklich sehr idyllisch aus! Besichtigung ist allerdings kostenpflichtig und hier wird es auch sehr touristisch. Wobei sich die meisten Besucher weniger für die Mühle oder die Natur interessierten als viel mehr für das Restaurant 😉







Weitere Sehenswürdigkeiten rund um bad Radkersburg:

Die majestätische Burgruine Klöch thront auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick über die umliegende Landschaft, während Schloss Halbenrain mit seiner prächtigen Architektur und den gepflegten Gärten beeindruckt.

Sekt- & Weinkellerei Gornja Radgona: Direkt über die Grenze in Slowenien befindet sich dieser einzigartige Weinkeller. Seit 1852 werden hier Sekte hergestellt und gelagert.


Insgesamt war meine Reise nach Bad Radkersburg eine Kombination aus Entspannung, Kultur und Naturerlebnissen. Diese charmante Stadt ist ein wahres Juwel in der österreichischen Steiermark und ein Ort, den ich jedem empfehlen kann, der nach einer Auszeit vom Alltag sucht und die Schönheit der Region entdecken möchte. Ein Besuch lohnt sich sicher und im JUFA Hotel hat man den perfekten Ausgangspunkt für alle Unternehmungen.


Anzeige: Dieser Blog entstand im Rahmen einer Pressereise in Kooperation mit den JUFA Hotels.  

Mattsee Steg


Was uns bei diesem See-Hopping erwartet hat waren 4 wunderschöne Seen in hügeliger Umgebung. Der erste See auf unserer Ausflugsliste ist der Mattsee. Er ist einer der der drei Trumer Seen, zählt mit einer Größe von 3,6 Quadratkilometern zu den wärmsten Badeseen in ganz Salzburg und zeichnet sich durch eine besonders gute Wasserqualität aus.



Wir suchen uns einen kleinen Parkplatz direkt an der Straße und gehen nur wenige Meter zum Ufer. Das Ufer ist hier weitgehend von Wiesen und Schilf bedeckt. Das Schöne ist, die Seen sind frei zugänglich und wenig verbaut. 

An der kleinen Landzunge, über die die Straße führt, kann man quasi zwei Seen gleichzeitig besuchen. Denn direkt gegenüber und nur durch das Überqueren der Straße erreichbar liegt der Obertrumer See. Der Obertrumer See ist mit 4,9 km² der größte der drei Trumer Seen.


Wir wandern ein kleines Stück durch das direkt neben dem See gelegene Hochmoor und erreichen nach einer schattigen Waldwanderung von ca 15 Minuten den dritten der drei Trumer Seen, den Grabensee. Er ist ein Moorsee und der kleinste der drei Seen. Hier gibt es wenig Tourismus und er ist perfekt für einen schönen Badetag. Leider ist er zu dieser Zeit noch etwas zu frisch, aber auch am Ufer kann man die Schönheit und ruhe genießen. 

Laut Naturschutzgebietsverordnung ist hier die Benützung von Booten jeder Art, Schwimmflößen und sonstigen Wassersportgeräten wie Stand-up-Paddles, Kajaks, Surfbrettern, Kiteboards oder sonstige Surfausrüstung untersagt.


Nun fahren wir etwas weiter und finden am Mattsee ein schönes Strandbad mit tollem Steg. Erinnert mich irgendwie an den Fuschlsee. Das Wasser ist ebenso türkis und glasklar. 




Der letzte See unseres kleinen Roadtrips führt uns zum Wallersee. Er ist mit seiner sechs Quadratkilometer großen Wasserfläche der größte See des Salzburger Seenlandes. Wer denkt der See ist nach den im See vorhandenen Wallern (=Welsen) benannt, der irrt. Sondern er stammt vom mittelhochdeutschen Walchen, was Fremde bedeutet. In Köstendorf am Wallersee findet man das Naturschutzgebiet Wenger Moor. Es ist eines der größten naturnahen Moorgebiete im Salzburger Flachgau.

Wir parken hier etwas weiter weg und gehen zu Fuß durch das Moorgebiet. Man findet hier viele unterschiedliche Biotope wie etwa Hoch-, Nieder-, und Übergangsmoose sowie Streu- und Feuchtweiden und kleine Bachläufe. Überall findet man Streuwiesen. Wir folgen dem 3 km langen Themenweg und genießen die Ruhe und beobachten die vielen Vögel. 

Man glaubt nicht wie schnell die Zeit verfliegt. Insgesamt ein sehr schönes Gebiet. Zum Wandern vielleicht etwas zu flach, aber zum Spazieren gehen, Natur genießen und vor allem zum Baden sehr geeignet. 



Schafkogel


Auch heute habe ich wieder ein wenig Realität für euch! Rund 680 Höhenmeter und 4,1 km legt man zurück, um zum Gipfel dieser schönen Tour zu gelangen. In etwa 1550m Höhe darf man sich dann über eine mega Aussicht und einen gemütlichen Gipfel freuen. Die Tour startet am Hengstpass und ist, wenn man nach der Menge an parkenden Autos geht, bereits sehr bekannt. Ein Geheimtipp ist sie also nicht. Schön, aber allemal. Die erste und größte Challenge ist es also einen Parkplatz zu ergattern. Zwar wissen wir dass man in dieser Region an Wochenenden ohnehin keine Chance mehr hat, dass es aber auch unter der Woche derart stark frequentiert ist hatten wir nicht erwartet. 

Nichts destotrotz haben wir einen Platz für unser Auto gefunden. Sie sonne scheint, der Himmel ist blitzblau, das kann ja nur gut werden! Man startet vom Parkplatz aus gleich mal ohne Auffellen, denn zuerst geht es einige Höhenmeter bergab. Nahe einer kleinen Kapelle heißt es dann Felle montieren. 

Entlang einer Forststraße folgt man der Aufstiegsspur in südlicher Richtung bis zu einer Kehre. Nun kurz durch den Wald um wenig später wieder auf eine Forststraße zu gelangen. Dreht man sich um freut man sich schon über eine schöne Aussicht auf die Kampermauern. Etwas weiter entlang der Spur gelangt man zu einer großen, lichten Wiese. Oben angelangt taucht man wieder in den Wald ein. 


Ab jetzt macht man zügig Höhenmeter im sehr steilen Gelände. Ungeübte haben hier vielleicht Probleme bei den engen und vielen Serpentinen. Leider ist die Spur bereits so stark frequentiert, dass es weniger an eine Skitour als an eine eisige Piste erinnert. Daher verlassen wir die Aufstiegsspur und weichen etwas nach links in den Wald aus. Hier kommt man zügig nach oben. Der Wald wird immer lichter und wandelt sich zuletzt in einen lichten Lärchenwald. Noch glaubt man nicht welche Aussicht einen gleich erwartet. Denn am Kamm angelangt findet man eine große freie Fläche vor die den Blick in Richtung der großen Bergnachbarn freigibt. 



War es bis hier eine nordseitige und eher kalte Tour wärmt uns nun endlich die Frühjahrssonne. Durch den aufgeweichten Schnee geht es die letzten Höhemeter, deutlich flacher in Richtung Gipfelkreuz. Einsam sind wir hier allerdings nicht. Es tummeln sich schon einige Leute und so richtig entspannen war daher diesmal leider nicht möglich. Bilder vom Gipfel habe ich auch nicht wirklich gemacht, weil einfach zuviele Leute hier waren. Sehr schade. 

Wir haben uns einen Platz etwas weiter weg gesucht zum Rasten und Genießen der Aussicht. Danach die herrliche Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. Teils wunderbarer Pulver, teils allerdings auch vereist und zerfahren. 


Einziges Manko, am Ende heißt es entweder Ski tragen oder wieder Auffellen und das letzte Stück zum Parkplatz wieder bergauf überwinden. 

Alles in allem eine wunderbare Tour, allerdings nicht geeignet für Leute die Ruhe suchen oder einen Geheimtipp. Ich kannte die Tour von früher, wo man einsam unterwegs war, von der aktuellen Situation war ich ehrlicherweise etwas enttäuscht. 




Das Zwölferhorn ist ein wunderschöner Aussichtsberg hoch über dem Wolfgangsee. Die Tour von St. Gilgen aus ist eine einfache und schöne Bergtour im Salzburger Land. Sie ist nicht nur im Sommer sondern auch im Winter sehr empfehlenswert. 

BundeslandSalzburg
Geländerund
Höhenmeter980 hm
Gebirge    Zwölferhorn
Kilometer<> 12,9km
Sonstiges-
HüttenSausteigalm

Man startet  direkt in St. Gilgen. Dort kann man (leider nur gegen Gebühr) parken. An besonders stark frequentierten Tagen kann es leider auch schon mal vorkommen, dass der riesige Parkplatz voll ist. Ausweichmöglichkeiten habe ich bisher leider keine entdeckt.


Von der Seilbahn aus geht es hinauf bis zum Waldrand entlang eines kleinen Asphaltweges. Dieser geht sodann über in einen Wanderweg hinauf auf die Sausteigalm. Wenn nicht gerade Lockdown ist, hat man hier die
Möglichkeit eine Kleinigkeit zu konsumieren. Ich bin generell nicht der Typ der ständig in jede Hütte einkehren muss. Somit stört es mich nicht, dass hier geschlossen ist. 

Entlang einer Almwiese geht es zum Elfersteinsattel und schließlich auf den 1.376 m hohen Elferstein mit fantastischem Blick über St. Gilgen und den Wolfgangsee. Nun ist man eigentlich schon fast am Ziel angelangt. Den Rückweg gehen wir nach Südwesten zur Arnikahütte. Über die Stubneralm geht es dann einer Forststraße entlang wieder zurück  zur Sausteigalm und zurück zum Parkplatz im Tal. 




Auch wenn die Wanderung kurz erscheinen mag sollte man die Länge mit 12,9km und vor allem die immerhin stolzen 980 Höhenmeter die man zurücklegt nicht unterschätzen. 





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