facebook instagram linkedin
Sabine Knoll. Powered by Blogger.
  • Blog
  • Reisen
  • Gesundheit/Nachhaltigkeit
  • Outdoors
  • Shop
  • Kontakt/Impressum/Datenschutz

.

Blogheim.at Logo

Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

Explore more

Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
Care about yourself

Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
Hike more - worry less!

Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.


Der Winter ist endlich da und mich hält es keine Sekunde länger auf dem Sofa. Sofort raus in den Schnee und ab auf die Piste! Für eine Skitour reicht der Schnee leider noch nicht – aber die meisten Skigebiete haben zum Glück bereits geöffnet.

Eines meiner liebsten Skigebiete ist die Tauplitz. Der unglaubliche Blick auf den Grimming, der Rundumblick vom Lawienenstein - wo man an schönen Tagen bis zum Dachstein Gletscher sieht - und herrliche Abfahrten für jeden Geschmack lassen Wintersportherzen höherschlagen. Das Beste ist, dass es absolut nicht überlaufen ist. Hier wollten wir heuer die Skisaison starten. Gesagt getan!



Vom Appartement auf die Piste

Nachdem ich kein Frühaufsteher bin und wir doch eine etwas längere Anreise haben, haben wir uns um den Fahrstress zu vermeiden, kurzerhand eine Unterkunft in Tauplitz gesucht. Denn wer kennt das nicht, man bucht einen Winterurlaub und ist spätestens beim täglichen Autopacken mit dem ganzen Skikrempel genervt. Ich zumindest möchte das auf jeden Fall vermeiden. Zum Glück haben wir bei AA Holiday Homes genau die richtige Location direkt neben der Talstation gefunden. Von den wunderschönen, modernen Alpine Appartements Tauplitz bis zur Talstation der Tauplitz Bergbahnen sind es keine hundert Meter, das ist sogar näher als vom Parkplatz!


Wellness trifft Wintersport

Meine Reisen kombiniere ich gerne mit etwas Wellness in einem luxuriösen Ambiente. Ein „private spa“ ist mir wichtig, denn nach einem kalten Skitag lasse ich den Abend gerne in der eigenen Sauna ausklingen. Unser luxuriöses Apartment in der Tauplitz bietet Platz für 2- 4 Personen und wurde sehr liebevoll eingerichtet. Man fühlt sich gleich wie Zuhause. Alles ist top gepflegt und sauber. Als wir angekommen sind haben wir nur schnell unsere sieben Sachen ausgepackt und sind dann gleich auf die Piste gestartet.




Mit dem Sessellift ging es ohne Wartezeit gleich bergauf. Zu Beginn haben wir uns zwar noch gefragt, ob wir denn wirklich zum Schifahren kommen, denn unter uns war alles grün, aber ab der Mittelstation änderte sich das Erscheinungsbild zunehmend in ein wahres Winter Wonderland!


 Am Berg blieb zum Glück auch aus. So kam es schon mal vor, dass wir den ein oder anderen Pistenabschnitt für uns allein hatten, was ich wirklich wunderbar fand!
Bis auf den Schneiderkogel und den Lawienenstein waren fast alle Lifte in Betrieb. Auch eine Abfahrt bis Talstation Bad Mittendorf haben wir gewagt. Auch hier waren wir von den guten Pistenverhälnissen angenehm überrascht.



Gemütlichkeit wie in den eigenen vier Wänden

Mit der letzten Fahrt ging es, nachdem uns ein wunderbarer Sonnenuntergang vergönnt war, zurück ins Tal und zum Aufwärmen ins Appartement. Vom Balkon aus haben wir ein paar Stände des Tauplitzer Adventmarkts erspäht, der gerade dieses Wochenende nur wenige Meter von unserem Haus entfernt stattfand. Trotz Hungergefühl, dass sich langsam aber sicher einstellte, haben wir dem netten, idyllischem Markt noch einen kurzen Besuch auf den ein oder anderen Glühwein abgestattet.



Traumküche zum selber kochen

Vom Hunger getrieben spazierten wir die paar Meter zurück in unser Appartement. Die Einrichtung und vor allem die Ausstattung dort lasst keine Wünsche offen. Die Küchengeräte sind modern und vom Toaster über die Nespresso Kaffeemaschine, bis hin zum Wasserkocher – ja sogar ein Equipment zum Kuchen backen – ist alles vorhanden. So stand einem selbstgekochten, romantischen Dinner am Abend nichts im Weg. Klar geh ich gerne mal schick essen, aber in so einem Ambiente kocht man doch auch mal gerne daheim. Würde meine Wohnung aussehen wie die Appartements, dürfte sich mein Freund wohl öfter über meine Kochkünste freuen.


Die Wohnaufteilung im Appartement ist generell sehr offen und hell und die nette Deko sorgt für den Rest. Nach dem Essen lockt direkt das kuschelige Sofa nebenan, wo man einen entspannten Abend mit einem guten Glas Wein verbringen kann.
Das Bad mit der integrierten Sauna ist wunderbar hell und einladend. Und wieder sieht man sogar vom Spiegel aus den mächtigen Grimming.



Schlafen wie Dornröschen

Komplett müde sind wir nach einem relaxten Abend zu zweit ins warme Bett gefallen. Die Betten waren richtig kuschelig und ich habe mich dort pudelwohl gefühlt. In den komfortablem Boxspringbetten lässt es sich richtig gut schlafen und süß träumen. Morgens ging der erste, noch etwas verschlafene Blick direkt vom Bett aus durch das Fenster in Richtung Grimming. Und siehe da, es schneite und was gestern noch grüne Wiese war, war plötzlich weiß.   

Auszeit mit Ausblick

Was ich definitiv am Besten fand, ist der herrliche Ausblick auf den mächtigen Grimming wenn man auf den großzügigen Panoramabalkon tritt. Ich würde meinen Kaffee am Morgen nirgends lieber trinken als dort, mit dieser fantastischen Aussicht.


Im Keller hat jedes Appartement ein eigenes, versperrbares Abteil zum Abstellen der Ski- oder Wanderausrüstung. Ein Schuhtrockner ist dort ebenfalls vorhanden. Sehr praktisch, wenn man nicht in feuchte oder kalte Schuhe schlüpfen möchte! Der Parkplatz befindet sich direkt neben dem Eingang, sodass man sich ein lästiges Kofferschleppen erspart.

Alles in allem haben wir in den Alpine Appartements einen Urlaub vom Feinsten, mitten in der Natur und direkt an der Skipiste verbracht. Wir überlegen ob wir noch nochmal mit der ganzen Familie wiederkommen, denn die Alpine Appartements Tauplitz bieten Platz für bis zu sieben Personen.

In Kooperation mit AA Holiday Homes. 

Jeder Outdoorfan weiß wie teuer eine gute Ausrüstung sein kann. Gerade im Bergsportbereich sind die Preise oft leider sehr hoch. Ich suche ja schon lange eine gute Skitourenausrüstung, aber für die paar Mal im Jahr wo ich es dann wirklich in den Schnee raus schaffe tausende von Euro zu investieren? Na ich weiß nicht so recht.

Andererseits ist mir eine gute und qualitativ hochwertige Ausrüstung sehr wichtig. Da bin ich zufällig auf Gearrilla gestoßen. Die Firma bietet Outdoor Ausrüstung nach dem Airbnb Prinzip. Aber wie funktioniert das?

Der Begriff Sharing Economy ist schon seit langem fest in der Gesellschaft verwurzelt und hat jetzt seinen Weg auch in den Outdoorbereich gefunden.

Das junge StartUp Gearrilla bietet eine neue Onlineplattform, bei der man mit dem Mieten und Vermieten von Sport- und Outdoorausrüstung nicht nur ordentlich Platz, sondern auch noch Geld und Ressourcen spart.



Nichts wie raus mit dir!
Ich finde Mieten ist eine gute Lösung nach dem Motto, erst probieren, dann kaufen. Außerdem ist qualitativ hochwertige Ausrüstung viel zu schade, um daheim ungenutzt im Keller zu verstauben. Stattdessen kann man sich damit auf Gearrilla sogar noch etwas Geld dazuverdienen indem man die eigene Ausrüstung vermietet.


Unkompliziert und übersichtlich
Auf Gearrilla erwartet den User ein simples und intuitives Interface, worüber er sich sehr schnell registrieren und sofort Ausrüstung mieten oder selbst als Vermieter tätig werden kann.
So kann man die gewonnene Zeit draußen, statt vor dem Rechner verbringen.



 Es geht um mehr als nur ums Geld

Das Team von Gearrilla will mit seiner Idee nicht nur einen aktuellen Trend verfolgen. Es hat der Verschwendung von Rohstoffen und der damit verbundenen Umweltverschmutzung den Kampf angesagt. Außerdem sollen durch das Teilen der Outdoor Ausrüstung gleichgesinnte Leute zusammengebracht und eine Community aufgebaut werden.

Welche Ausrüstung gibt es bei Gearrilla?

In Zukunft beinahe alles: von Wanderrucksäcken und Schlafsäcken bis hin zu Ski und Bikes.
Da die Website erst vor kurzem live gegangen ist, ist das Angebot momentan noch überschaubar. Aber dafür gibt es den Concierge Service, mit dem man einen kostenlosen Suchauftrag für bestimmte Ausrüstung einreichen kann. Das Team von Gearrilla wird die gewünschte Gear innerhalb von drei Tagen organisieren.



Natürlich lebt und wächst Gearrilla mit der wachsenden Zahl der Nutzer. Und die Registrierung lohnt sich: Man bekommt einen Bonus in Höhe von 5,- Euro für jeden geworbenen Freund, der sich ebenfalls auf www.gearrilla.com registriert. Und diesen Bonus kann man einfach für die nächste Miete von Ausrüstung verwenden.

Probier’s aus!






Die Perle des Stodertals

Einer meiner Lieblingsplätze war immer der Schiederweiher – auch als Perle des Stodertals - bezeichnet.  in Hinterstoder. Idyllisch gelegen und nur über einen kleinen Fußmarsch zu besuchen lockt er sowohl im Sommer als auch im Winter mit einer unvergleichbaren Aussicht.


Zwei Wege ein Ziel

Auf zwei unterschiedlichen, gut angelegten Wegen erreichbar, die sich auch für Kinderwägen eignen, wandert man entlang eines kleinen Bachs bis zum Schiederweiher. Kein Badeteich – denn das Baden im eiskalten Wasser wird dort nicht gerne gesehen - aber ein herrlicher Platz im Sommer zum Verweilen und Seele baumeln lassen am Ufer. 




Egal ob auf dem Weg in die Berge oder als kleiner Ausflug mit den Kindern, der Weiher – mit seiner Spiegelung des Großen Priels - ist definitiv ein Highlight. Eine Einkehrmöglichkeit bietet das Polsterstüberl, ein charmantes kleines Gasthaus in der Polsterlucke, dem malerischen Seitental. Den Namen verdankt das Tal den vielen als „Lucken“ bezeichneten Höhlen.
Man war dort zwar nie einsam, aber weit weg vom Massentourismus und man hatte genug Platz und Ruhe um Kraft zu tanken und die Schönheit unserer Landschaft zu genießen.

Romantische Winterwanderung mit Kutschenfahrt

Im Winter wird das Erlebnis von einer romantischen Kutschenfahrt abgerundet, die seinesgleichen sucht.






Der schönste Platz in Österreich - 9 Plätze - 9Schätze

Nun wurde der Schiederweiher – zu Recht – von „9 Plätze - 9 Schätze“ zum schönsten Platz des Landes gewählt. Bleibt nur zu hoffen, dass er den Massenansturm verkraftet und seinen Charme nicht verliert.




Schon im Winter an der Sommer Figur arbeiten, so lautet mein Motto diesen Winter. Daher starte ich in die Wintersaison mit viel Motivation und einer neuen Stufe von meinem Bodyshape Workout. Mittlerweile habe ich auch schon gleichgesinnte gefunden, die Spaß daran haben die Übungen mit mir gemeinsam zu machen. Auf der suche nach einer passenden Location wo wir gemeinsam trainieren können haben wir genau das Richtige gefunden.




Wir haben unser Programm noch etwas ergänzt mit speziellen Übungen um fit für die Skisaison zu werden. Die Bänder sollen sich so langsam an die Belastungen gewöhnen. Aufwärmtraining ist erstmal ne Runde Seilspringen. So alt wie diese Übung ist, so effektiv wirkt sie auch. Ich muss zugeben ich komme da gleich mal richtig aus der Puste. Aber wie heißt es so schön ist das Training zu hart bist du zu schwach. Das sag ich mir einfach immer wieder um mich zu motivieren und stärker zu werden.




Danach folgen die klassischen Bauch- und Oberkörperübungen. Schnelle Intervalle wechseln mit langsameren Kraftübungen ab. Aber da möchte ich gar nicht zu sehr ins Detail gehen, da das in den Videos ohnehin perfekt erklärt wird.




Was die Fortschritte angeht so merke ich vor allem am Bauch massive Veränderungen. Alles ist strafter und mein Sixpack scheint sich langsam wieder abzuzeichnen. Also wenn es so weiter geht, erreiche ich meinen Wunsch-body früher als gedacht. Bleibt nur zu hoffen, dass mir die Keks - Saison und mangelnde Disziplin da keinen Strich durch die Rechnung macht.

Plan für die Saison sind 2-3 Trainingseinheiten die Woche. Am Wochenende möchte ich weiterhin – sofern es das Wetter zulässt – wieder Outdoor aktiv werden.



Nachdem mich viele Leute gefragt haben wie denn mein Konkretes Workout aussieht und welche Muskelgruppen man wie trainiert werde ich euch nächstes Monat ein paar coole Übungen zeigen und auch erklären auf welche Muskelpartien sie gezielt wirken.





Der Herbst bringt leider so manchen nebeligen Tag im Flachland mit sich. Obwohl ich schon gesegnet bin und nur von hartnäckigem Hochnebel betroffen möchte ich auch an diesen Tagen lieber die Sonne genießen. Hier also ein Tipp für alle, die schnell dem Nebelmeer entfliehen möchten ohne extrem langen Aufstieg. Man legt insgesamt nur 672 Höhenmeter auf 4,8 km bis zum 2043m hohen Gipfel zurück.

Ausgangspunkt ist Rottenmann, wo man noch lange bis zum Parkplatz der Rottenmanner Hütte einer Forststraße folgt. Da der Parkplatz bereits auf einer Höhe von 1290m liegt, hat man bereits eine ordentliche Höhe als Startpunkt und arbeitet sich in steilen Serpentinen rasch nach oben. Der Weg ist breit, angenehm zu gehen und als Themenweg der Weltregionen angelegt. Unterwegs trifft man auf die Skulpturen des Pilgerweges der Weltregionen, die von internationalen Künstlern erschaffen wurden. 

Man folgt diesem Weg bis zu einer Lichtung mit einigen Hütten. Hier zweigt der Weg zum steinernen Mandl nach rechts durch lichten Lärchenwald ab. Man wandert diesen schmalen Steig mäßig steil bergauf. Bereits nach einigen Serpentinen darf man sich über einen fantastischen Ausblick ins Gesäuse und Tote Gebirge freuen. Bereits hier sind wir über der Nebelgrenze und freuen uns über strahlenden - wenn auch etwas windigen - Sonnenschein. Unten ziehen dichte Wolken umher und der Nebel sieht aus wie ein dicker Wattebausch. 
Nur etwa eine halbe Stunde später steht man auf einem riesigen Gipfelplateau und ist beeindruckt von einer Rundumsicht die schöner kaum sein könnte.

Wir haben auch ein windstilles Plätzchen gefunden um einige Zeit gemütlich in der Sonne zu relaxen. So lässt es sich aushalten!

Den Abstieg haben wir über den südlichen Kamm in die Seescharte über Glohbuckensee zur Rottenmanner Hütte gewählt. Hier hat man im oberen Bereich einige einfach zu überwindende Seilversicherungen. Der restliche Weg ist wieder ein breiter Themenweg. Leider war die Hütte bereits im Winterschlaf. 





Die Outfits auf den Bildern findet ihr hier...


Dieses Jahr im Herbst habe ich das erste Mal bei einem Spartan teilgenommen. Ich habe mich gleich für den Spartan Race in Oberndorf in Tirol entschieden. Warum gerade dieser? Der Spartan in Oberndorf ist der Inbegriff vom Spartan. Dreckiger und anstrengender als alle anderen Rennen. Angemeldet habe ich mich schon im Jänner damit es preislich noch halbwegs im Rahmen ist. Der Vorsatz richtig darauf hinzutrainieren war da. Betonung liegt auf war da! Die ersten Wochen haben wir tatsächlich fleißig Workouts gemacht damit ich wenigstens ein paar Burpies und Liegestütze am Stück schaffe.

Mit dem Sommer und den vielen Bergaktivitäten wurde das Training aber immer weniger und schwubs war September und wir standen kurz vor dem Lauf.
So nervös war ich schon lange nicht! Ich hatte ja keine Ahnung was da auf mich zukommt! Wir sind im Teambewerb als vierer Team gestartet.



Insgesamt ist es mir ganz gut gegangen und es hat Spaß gemacht. Ich muss aber jetzt schon ein paar Dinge dazu sagen damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt was da eigentlich auf euch zukommt wenn ihr vielleicht auch überlegt einmal teilzunehmen.

Man stellt sich den Lauf – zumindest mir ging es so – anders vor. Ich dachte es sind mehr Hindernisse und weniger Laufstrecke. Dabei ist zwischen den einzelnen Stationen sehr viel Laufstrecke angesagt. Also als Training einfach laufen, laufen, laufen. Das Schwimmen durch das eiskalte Wasser im Steinbruch ist schon eine Überwindung und man kommt schnell in eine sehr flache Atmung. Aber an einem warmen Tag ist es machbar. Die Hindernisse zum überklettern sind auf keinen Fall etwas für kleine Leute. Ich bin da mit meinen 1,55m Körpergröße echt gehandikapt! Es ist zwar mit viel Training zumindest bei den kleineren Wänden schaffbar. Die Größeren sind aber nur mit Strafburpies zu meistern. Im Teambewerb darf man sich helfen lassen aber im Solo Lauf wäre das ein Problem.





Mit einem Gewicht von 39 -40 kg hatte ich aber viel größere Probleme bei so manch anderem Hindernis. Vor allem das Sandkübeltragen ruiniert einem die Bandscheiben komplett. Ich weiß jetzt nicht genau wie viel kg es waren aber nachdem hier nicht nach Körpergröße und Gewicht unterschieden wird ist das echt eine Herausforderung. Es war auf jedenfall die Hälfte wenn nicht mehr von meinem eigenen Körpergewicht. Das über unwegsames Gelände bergauf und Bergab! Eine extrem lange Distanz. Ein unglaubliches Stechen in meinem Rücken war das Signal es geht nicht mehr ohne Gesundheitsgefährdung. So hat mir mein Team geholfen. Der Kübel war auch so Groß, dass man ihn kaum mit den Händen umfassen konnte (natürlich liegt das auch an meiner Größe). Beim nächsten Hindernis wo man ein Gewicht von 45 kg hochziehen muss war dann endgültig Schluss. Obgleich ich mit meinen ganzen 40 kg auf dem Seil gehangen bin bewegte sich der 45 kg Koloss kein Stück. Naja ist ja auch kein Wunder, da müsste man wohl einen Flaschenzug bauen um eine Chance zu haben! Das fand ich sehr frustrierend.



Der Schluss am Gelände ist finde ich der Fun Teil. Dort wo man wirklich in den Dreck springen muss und viele Hindernisse - die mit etwas Übung auch für jeden schaffbar sind - überwindet hat man wirklich Spaß. 

Mein Fazit ist, wenn ihr sehr zierlich gebaut seid – werdet ihr manche Hindernisse einfach nicht schaffen können, und das ist auch nicht wirklich trainierbar. Also beschränkt euch beim Training auf Laufen und Burpies – denn ihr werdet sie brauchen!





Die Veranstalter des Spartan sollten vielleicht bei bestimmten Hindernissen ein bisschen nach Größe und Gewicht unterscheiden damit es fairer wird. So wie es bei den Kindern verschiedene Klassen gibt sollte man auch hier für Damen das Gewicht etwas an das eigene Körpergewicht anpassen.
Mein Chip hat auch nicht funktioniert und so war ich trotz teurem Startgeld nicht in der Wertung, was mich auch sehr ärgert. Rückfragen beim Veranstalter sind leider nicht bearbeitet worden. 

Ob mich der Spartan nochmal wiedersieht kann ich noch nicht sagen. Vielleicht versuche ich eher einen anderen Hindernislauf. Denn wenn nichts am System geändert wird kann man mit meiner Statur ohnehin keine wirklich guten Leistungen bringen.











Imposanter Riese zwischen zwei Bundesländern

Der Bosruck mit seinen 1992 Höhenmetern erhebt sich imposant genau zwischen Oberösterreich und der Steiermark. Ich liebe diese Tour besonders im Spätsommer und Herbst. Ich bevorzuge den Normalweg über den Lahnerkogel und den Kitzstein. Auch wenn der Wildfrauensteig seinen Reiz haben mag ist er mir doch etwas zu gefährlich. Er ist stellenweise einfach zu ausgesetzt an nicht gesicherten Stellen.   
Das Schöne an der Wanderung vom Pyhrnpass aus ist meiner Meinung nach, der lange Grat mit fantastischer Aussicht, auf dem man vom Lahnerkogel bis zum Bosruck auf gut gesicherten Wegen unterwegs ist.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz auf der Passhöhe (954m), wo wir trotz unserer späten Startzeit zu Mittag noch einen freien Parkplatz ergattert haben. Man wandert auf einer breiten Forststraße auf dem Weg Nr. 611 zur (teilweise bewirtschafteten) Fuchsalm. Dort schlängelt sich der Weg in steiler werdenden Serpentinen rasch nach oben. Erst durch dichten Wald erreicht man bald einen schönen Wiesenrücken, auf dem man sich bis zu den Lawinenverbauungen hoch bewegt.


Sonnenterasse mit Aussicht

In ca. 1,5 h haben wir den Lahnerkogel mit seiner Herrlichen, sonnigen Lage erreicht. Hier darf man sich bereits über die Wahnsinns Aussicht freuen. Man kann fast nicht anders als auf der Wiese im hohen Gras eine kleine Rast einzulegen. Dieser Ort zählt zu meinen Lieblingsplätzen. Ich bin jedes Mal geneigt gar nicht weiter zu gehen, sondern den Tag hier zu genießen. Rasant geht es danach weiter auf den nur wenige Minuten entfernten Kitzstein. Von dort aus schlängelt sich der Weg weiter Richtung Bosruck. Man legt aber noch einige Höhenmeter bergab und bergauf zurück.



Dem Himmel so nah

Zwischen dem Kitzstein und dem Bosruck wird der Weg etwas anspruchsvoller. Man überwindet einige gut mit Stahlseilen versicherte Passagen. Nicht zu unterschätzen ist die Distanz. Auch wenn der Gipfel des Bosruck vom Kitzstein aus schon greifbar nah zu sein scheint, wandert man erstmal wieder rund 75m abwärts bevor der weitere Anstieg beginnt. Nichts destotrotz, die Strapazen lohnen sich, wenn man am Gipfel steht und einen herrlichen Rundumblick genießen darf.
Schwindelfreiheit würde ich nicht unbedingt voraussetzen – hab´ ich ja auch nicht- trittsicher sollte man aber gerade zwischen Kitzstein und dem Bosruck schon sein. Insgesamt legt man eine Distanz von ca. 12,3 Km zurück und überwindet 1200 Höhenmeter mit Gegenanstiegen.









Bouldern - eine Sportart für die ganze Familie 

Wer kennt es nicht, unsere Kinder haben schier unendliche Energien und wenn man selbst schon völlig KO ist sucht das junge Energiebündel bereits die nächste Herausforderung. Also beim Laufen hat mich mein Junior mittlerweile überholt. Er hat die längere Ausdauer und mit seinen sieben Jahren – Schande über mein Haupt – auch den höheren Speed.
Wie powert man nun seine Kleinen aus? Seit wir in der Boulderhalle waren haben wir definitv die richtige Sportart gefunden. Bouldern ist absolut ungefährlich und ein Riesenspaß für die ganze Familie. Da man nicht auf Sichern und sonstiges achten muss, eignet sich das Bouldern eigentlich schon ab 3 bis 4 Jahren. Nicht so sehr die sportliche Herausforderung als viel mehr der Spaß steht im Vordergrund.



Es braucht nicht viel mehr als einen guten Kletterschuh und jede Menge gute Laune

Eigentlich braucht man nur ein paar gute Kletterschuhe, ein bequemes Sportoutfit und etwas Freude an der Bewegung. Wichtig sind, dass die Kletterschuhe bequem sind und niergens drücken. Natürlich gilt auch wie bei den Erwachsenen, dass sie eng sitzen sollen um ein herausschlupfen zu vermeiden und sicheren Halt zu garantieren. Der Schnitt sollte aber etwas legerer sein. Eine Vorspannung ist nicht notwendig. Wichtiger ist eine gute Sohle und optimaler weise ein unkomplizierter Klettverschluss für schnelles an und ausziehen.



Wir haben den Kletterschuh von Alpidex gekauft. Er ist in den Größen 28 – 35 erhältlich. Der Schuh hat keine Vorspannung und kein Downturn. Es wird auch auf Asymetrie verzichtet um einen guten Tragekomfort sicherzustellen. Die zwei Klettverschlüsse sorgen für guten Halt und ein schnelles und vor allem selbstständiges An- und Ausziehen der Schuhe. Die Gummisohle ist griffig und bietet auch bei schmalen Tritten einen guten Halt. Das Material ist außen Kunststofffaser und innen mit einer Transfer-Schicht gefüttert die den Schweiß gut aufnimmt und nach außen transportiert. Er hat ein Gewicht von rund 130g.


 Wie fange ich an? 

Beginnen sollte man mit eher niedrigen Bouldern, bis das Abspringen von der Wand gut sitzt. Die Matte ist zwar sehr weich aber es muss dennoch einmal ein Gefühl dafür entwickelt werden. Wenn sich die Kinder dann trauen können sie auch höher hinaus und von weiter oben springen. Das sollte denke ich jeder für sich entscheiden welche Höhe noch ok ist. Die Kleinen sollten auch die Grundregeln kennen, dass der Bereich rund um einen Boulderer immer freizuhalten ist.

Um den Spaß nicht zu verlieren braucht man zu Beginn keine schwierigen Boulderrouten. Ein Auf und Abklettern vielleicht auch schon nach bestimmten Farbmuster oder ähnlichem macht den Kindern Spaß. Zu schwere Boulderrouten würden die kleinen schnell frustrieren und der Spaß und das Interesse könnten verloren gehen.





Newer Posts
Older Posts

Translate

About Me

Hello, There!


Begleite mich auf meiner abenteuerlichen Reise durch das Leben. Lass dich inspirieren, motivieren und ein wenig vom Alltag ablenken!

Entspanne mit mir in den schönsten Lifestyle-Hotels und an den schönsten Plätze des Landes. Erlebe aufregende Abenteuer bei den schönsten Wander-,

Berg-, und Skitouren und genießt mit mir alte Rezepte neu entddeckt. Sammle wertvolle Tipps für einen nachhaltigeren, sportlicheren, gesünderen aber vor allem glücklichen Lebensstil.


LET’S BE FRIENDS

Labels

Ausflüge fitness gesundheit höhle outdoor reisen rezepte skitour wandern

recent posts

Missbrauch melden

More Pics

Blogverzeichnis Bloggerei.de TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste

Blog abonnieren

Posts
Atom
Posts
Alle Kommentare
Atom
Alle Kommentare
Follow me on instagram herbackcountrylife

Created with by BeautyTemplates | Distributed by blogger templates