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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Wenn im Herbst und im Winter weite Teile des Landes im dichten Nebel versinken lohnt sich ein kurzer Abstecher auf den Schoberstein. Der 1200m hohe Berg in Molln liegt meistens genau über der Nebelgrenze.

Auch heute war es bei uns im Tal wieder trüb und triste. Grund genug, um einen Blick auf die Webcam des Schoberstein Hauses zu werfen. Hier strahlt die Sonne. Da überlegen wir nicht lange, packen unsere sieben Sachen und fahren in Richtung Breitenau zum Parkplatz Schoberstein. Von hier aus geht es erst noch durch dichten Nebel und einem richtig moody wirkenden Wald hinauf.



Wir queren die Forststraße zweimal bevor sich der Nebel lichtet und man erste Fetzen von blauem Himmel erahnen kann. Jetzt trennen uns nur noch ca 100 Höhenmeter von unserem Ziel und die Motivation steigt und steigt. Schnell legen wir den letzten Wanderweg zurück und marschieren dann der Forststraße entlang das letzte Stück in Richtung Schobersteinhaus.



Dort auf der großen Wiese angekommen trauen wir unseren Augen kaum wie schön es ist. Ich bin ja sehr oft am Schoberstein aber so eine schöne Stimmung habe ich selten gesehen. Der Nebel gibt nur wenige der umliegenden Gipfel frei und wirkt wie ein großes, weißes Meer.



Schnell legen wir noch die letzten Meter bis zum Gipfelkreuz zurück und staunen. Es ist zwar nicht besonders warm, aber in der Sonne auf jeden Fall einige Minuten auszuhalten. Diese Schönheit muss man einfach bestaunen. Und das in nur einer Stunde zu erreichen!









Jetzt geht es noch in das neu renovierte Schobersteinhaus ins neue Panoramastüberl. Wirklich sehr schön geworden, und das Essen ist gut wie eh und je! Gut aufgewärmt gehen wir dann bei der ersten Dämmerung wieder bergab. Im dunklen Wald ist es bald finstere Nacht und so ist es jedenfalls empfehlenswert für eine gemütliche Nachmittagstour die Stirnlampe einzupacken.

Wer also spontan und ohne großen Aufstieg dem Nebel entfliehen möchte, kann ich diesen Spot mehr als nur empfehlen!

Der Weg ist absolut ungefährlich und somit bei jeder Jahreszeit und Witterung begehbar! Das Schobersteinhaus hat auch ganzjährig geöffnet!




Nicht nur im Sommer eine schöne Tour


Auch im Winter sehenswert! Das föhnige, warme Wetter hat uns dazu ermuntert noch einmal die schon schneebedeckten Berge mit den Wanderschuhen unsicher zu machen. Das Tagesziel: der Mannsberg. Der kleine und schnell erreichbare Gipfel verzaubert mich jedes Mal wieder wegen seiner unglaublichen Aussicht auf die großen Nachbarn wie zum Beispiel den Scheiblingstein, den Langenstein und Kreuzmauer und den kleinen und großen Pyhrgas.  Bereits beim Aufstieg kommt alpines Feeling auf, wenn man die schroffen Berge im Hintergrund sieht. Am Gipfel ist die Aussicht dann perfekt. 





Durch Schnee und Wald

Trotz Schnee, der uns bereits vom Tal weg begleitet hat, sind wir um halb 2 vom Biathlonzentrum in der Innerrosenau aus gestartet. Der erste Teil auf der Forststraße ist schnell bewältigt gewesen. Und schon waren wir beim Einstieg in den Wanderweg in Richtung Laglalm.




Durch den Wald geht es relativ steil bergauf. Danach quert man in Richtung rechts wo es dann etwas flacher wird. Oben gelangt man an eine kleine Richtung wo man einen kleinen Jägersteig als Abkürzung nehmen könnte. Weil aber doch relativ viel Schnee war, blieben wir diesmal am Normalweg und sind den Markierungen bis zur Alm gefolgt. In einer lang gezogenen Serpentine geht es nochmal durch den Wald bis man auf der Wiese der Alm landet. 



Hier wurde der Schnee dann, offensichtlich durch einige Windverwehungen deutlich tiefer und schwieriger zu begehen. Gut, dass mein Freund ein guter Spurer ist, so bin ich dann hüfttief durch den Schnee gestapft.

Eine Geschichte von Wind und Nebel

Eigentlich wollten wir hier kurz eine kleine Pause machen, aber der Wind war da wohl anderer Meinung und hat uns mit seinen doch recht heftigen Böen schnell wieder vertrieben. Kurz noch eine Jacke übergeworfen und weiter geht es in Richtung Scheiblingstein. Dem Weg folgt man rechtshaltend eine Weile bis man zu einem zweiten Schild, der in Richtung Scheiblingstein weist, gelangt. Hier geht es nun aber rechts weiter wo man, wenn man genau schaut, auf einem Baum einen kleinen Holzpfeil erkennt. Dieser zeigt den richtigen Weg zum Mannsberg.






Auf die Bäume und Steinmanderl achten

Wer den Weg nicht kennt kann hier leicht falsch abzweigen. Gerade im Winter ist es schwer den Weg zu erkennen. Die Steinmännchen sind teilweise vom Schnee bedeckt und so heißt es auf die wenigen Pfeile auf den Bäumen zu achten und dann etwas intuitiv in Richtung Berg zu gehen und sich dort die beste Route zu suchen. 

Hier auf der schneebedeckten Wiese ist es relativ windstill und darum pausieren wir kurz. Nachdem es unser erster Schnee dieses Jahr ist, kam das Kind in uns durch und wir mussten einen kleinen Schneemann bauen. Vielleicht zeigt er ja nachfolgenden Wanderern den Weg.

Oben sind die Berge in der Zwischenzeit in dichtem Nebel verhangen und man hört schon von weitem die Sturmböen. Wollen wir da wirklich rauf? Kurz sind wir unentschlossen, die Hoffnung auf eine tolle Aussicht ist dann aber stärker und wir starten in Richtung des steilen Gipfelhangs.

Anstrengender Gipfelhang

Hier wird’s schon etwas anstrengender. Denn der Schnee wird immer tiefer. Es ist jetzt für mich gar nicht mehr so leicht in die vorgespurten Fußstapfen zu steigen, da ich bereits Bauchhoch steigen muss. An dieser Stelle musste ich wieder an unseren Schneemann denken, denn ich kam mir hier weniger wie eine Eiskönigin, sondern eher wie Olaf der Schneemann vor.

Der Untergrund ist sehr rutschig, da man hier auf der Wiese geht. Somit heißt es immer einen anstrengenden Schritt nach vor und zwei zurückgerutscht. Wanderstöcke sind hier wirklich unerlässlich! Aber, ein Gutes hatte es, uns war obwohl wir zwei Schneemänner waren definitiv nicht kalt!  

Langsam, aber sicher haben wir Meter gemacht und der Gipfel war schon greifbar nah. Aber nicht nur wir, sondern auch die Uhrzeit hat sich rasant bewegt und so hieß es Zähne zusammenbeißen und loslegen, um noch vor Sonnenuntergang den Gipfel zu erreichen. Geschafft! Kurz nach vier Uhr standen wir oben. Wobei stehen bei den Sturmböen relativ ist. Ich hatte echt zu tun mich stabil auf den Beinen zu halten. Deshalb war nicht viel mit Aussicht genießen, sondern der Abstieg wurde uns wieder sympathisch!




Bergab ging es deutlich leichter und so waren wir schnell wieder durch den tiefen Schnee auf dem Plateau der Alm angelangt. Stirnlampen hatten wir natürlich dabei, die gehören grundsätzlich immer in den Rucksack! Ebenso wie ein zweites Paar Handschuhe, denn die waren genau wie unsere Schuhe so nass als kämen sie frisch aus der Waschmaschine. Im dunklen ging es dann wieder durch den Wald in Richtung Auto.

Ich war fix und fertig und der Muskelkater hat nicht lange auf sich warten lassen. Aber es war eine schöne Tour, die sich gelohnt hat! Also solange noch nicht richtig viel Schnee ist einfach mal ausprobieren. Im tiefen Winter würde ich aber Tourenski oder Schneeschuhe empfehlen! Und dann gilt am Gipfelhang besondere Vorsicht. Denn dann kann es auch schnell mal gefährlich werden (Lawinen)!  Also lieber nichts riskieren!

Der Aufstieg hat uns insgesamt 3 Stunden gekostet. Runter ging es dann in etwa einer 1,5 Stunden deutlich schneller. Geht man vom Biathlonzentrum aus legt man etwa 11km und 756 Höhenmeter zurück.








Während unseres Aufenthalts in Mayrhofen mussten wir etwas improvisieren, da die Bergtouren die wir geplant hatten leider noch alle unbegehbar waren aufgrund der immensen Schneemassen.

Nun, groß war die Auswahl nicht aber wir haben eine bereits, zumindest zum Teil geöffnete Strecke in das Stilluptal gefunden. Man schraubt sich hier über eine lange Passstraße in vielen Serpentinen auf ca 8 Km Länge hoch. Die Straße ist normalerweise Mautpflichtig, wir waren aber noch früh genug dran, da die Aufräumarbeiten noch nicht abgeschlossen waren. Somit konnten wir bis zum Gasthof Wasserfall fahren. Von dort aus sind wir dem Stausee entlang das Tal in Richtung Berge gewandert.



Der Stillup Speichersee liegt auf einer Höhe von 1116 Metern und hat eine Länge von 2,5 Kilometern. Wir waren recht einsam unterwegs und außer wenigen anderen Wanderern und einigen Arbeitern, die noch mit den Aufräumarbeiten beschäftigt waren war alles ruhig. In der Hauptsaison dürften aber Busse voller Touristen auf und ab fahren. Ob es mir dann auch noch so gut gefallen hätte wage ich zu bezweifeln.

Wir wandern immer am See entlang durch einige Tunnels und einer gut ausgebauten Forststraße in Richtung Grünen-Wand-Hütte. Die Kasseler Hütte auf 2178 m ist leider aufgrund der Schneelage noch nicht ohne Lawinengefahr zu erreichen. Das Stilliphaus sollte daher unser Ziel sein.
Der See liegt ganz ruhig da in einem tiefen Grün und man merkt nicht was hier noch vor wenigen Monaten gewütet hat. Nachdem wir uns mit einem Arbeiter unterhalten haben erzählte er uns welch gewaltige Lawine hier das komplette Tal verschüttet hat. Sogar am gegenüberliegenden Seeufer hat der Druck der Lawine die Bäume reihenweise umgeknickt.





Je weiter man nach hinten in das Tal geht umso idyllischer wird es. Am Ende des Sees folgt man immer einem kleinen Bach und blickt auf die großen Berge, die das Tal einrahmen. Das Tal wird nach hinten wieder weiter und man steht auf einer wunderbaren Almwiese. Dort haben wir uns ein wenig in die Sonne gelegt. Ist auch mal nicht schlecht. Es muss ja nicht immer die mega anspruchsvolle und anstrengende Bergwanderung sein.




Am Rückweg haben wir dann noch ein echtes Abenteuer erlebt. Ein lautes Krachen hat die Ruhe getrübt. Wir haben ungläubig in Richtung der Berge geblickt. Was war das? Wir tippten eigentlich auf eine Lawine, die wohl weiter oben abgegangen sein muss und wir nicht sehen konnten. Ein paar Meter weiter aber dann ein eindeutigeres Krachen auf unserer Seite über uns. Steinschlag! Schockmoment, man weiß ja nie was da, wo runter kommt. Zwar ist der Weg mit Fangnetzen weitgehend gut gesichert, aber man kann ja nie wissen. Tatsächlich dürfte der laute Knall den wir zuvor gehört haben ein größerer Steinschlag gewesen sein. Am Rückweg haben wir nämlich dann einen brauen Bach über die Straße rinnen sehen der zuvor noch nicht da war. Auch einige Steinbrocken lagen auf der Straße. Oben in der Felswand war ein großer Spalt zu sehen aus dem der Bach herauskam. Etwas mulmig war uns nun zu mute und wir haben schnell Schutz in den Tunnels gesucht. So ungefährlich wie man glaubt ist es wohl nicht. Haben wir das den extremen Wetterbedingungen zu verdanken? Wie auch immer wir sind ab jetzt noch vorsichtiger unterwegs.



Abgesehen von diesem Adrenalinmoment war es aber eine wunderschöne und entspannte Wanderung.





Ja wo ist denn die Motivation bloß hin? 

Kennt ihr das Problem, dass mit der kalten Jahreszeit auch die Trägheit kommt? Also bei mir macht sich zumindest jedes Jahr mit dem Winterbeginn eine gewisse Antriebslosigkeit breit. Anstelle raus zu gehen ist es doch einfach soviel angenehmer sich in der warmen Kuscheldecke wie eine Mumie einzumummen. Tja leider tut uns das aber gar nicht gut. Muskelmasse geht verloren, was jede Art von Sport dann noch schwieriger macht und die Überwindung noch größer. Auf die Stimmung wirkt sich der Sauerstoff- und Bewegungsmangel natürlich auch negativ aus.



Ich stelle euch hier nun einige Tipps vor die helfen die Trägheit vielleicht etwas zu umgehen und aus dem Teufelskreis auszubrechen.

Was euch hilft die Motivation aus dem Winterschlaf zu holen

1. Sucht euch Gleichgesinnte
2. Setzt euch ein Ziel
3. Trainiert zu Hause
4. Gönnt euch ein neues Sport Outfit
5. Nicht denken – machen!
6. Ernährt euch gesund
7. Laßt eure DNA testen
8. Gönnt euch eine Belohnung

Sucht euch Gleichgesinnte

Also das wie ich finde wichtigste ist es sich Geleichgesinnte zu suchen. Denn geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid und in einer Gruppe ist es leichter sich gegenseitig zu motivieren. Wenn der eine mal keine Motivation hat, kann der andere ihn motivieren. Das funktioniert wirklich super! Noch viel wichtiger, egal was ihr macht, es macht einfach in der Gruppe mehr Spaß!


Setzt euch in Ziel

Denkt darüber nach was ihr eigentlich gerne erreichen wollt. Möchtet ihr abnehmen? Eure Muskeln aufbauen oder einfach nur etwas für eure Gesundheit tun? Überlegt euch was euch dazu bewegt sportlich aktiv zu sein. Schreibt euch euer Ziel unbedingt auf! Dazu einige Argumente wie es euch hilft und warum es euch dann besser geht! Wer kein Ziel hat, wird es nämlich nicht erreichen.

Trainiert zu Hause

Keinen Bock bei Wind und Wetter das Haus zu verlassen? Kein Problem – es gibt genug Möglichkeiten um von Daheim aus fit zu werden. Es gibt tausende Videos auf Youtube die euch zeigen welche Übungen ihr machen könnt. Wem hierfür – wie mir auch – die Disziplin fehlt, der kann sich bei einem Programm wie Teambodyshape anmelden. Dort trainiert man quasi von daheim aus in der Gruppe. Man tauscht sich mit anderen Teilnehmern aus und schließt so Freundschaften. Natürlich motiviert man sich hier auch gegenseitig, wenn es mal an der Motivation mangelt.


Gönnt euch ein neues Sport Outfit

Es macht doch gleich viel mehr Spaß gut gestylt zu trainieren. Und wenn es nur ist, weil ihr euer neues Outfit gerne im Fitness Center zeigen wollt. Und in Klamotten, die euch gefallen und in denen ihr euch wohl fühlt trainiert es sich leichter als in Omas Schlabberlook von Vorgestern.



Nicht denken – machen!

Denkt nicht darüber nach warum ihr gerade nicht wollt. Auch nicht, dass ihr das jetzt machen könntet – ABER. Denkt nur an euer gesetztes Ziel und dass ihr gerade Zeit habt und es euch danach besser geht. Und dann auch schon zur Tat schreiten!


Ernährt euch gesund

Wer sich gesund ernährt hat auch mehr Antrieb. Ja das ist wirklich so. Wenn euer Körper alle Nährstoffe hat, die er braucht, ist er zu mehr Leistung fähig. Ihr fühlt euch fitter und aktiver. Mangelt es euch hingegen an etwas fühlt ihr euch schlapp und träge was wiederum dazu beiträgt sich weniger zu bewegen und alles nur noch schlimmer macht.


Laßt eure DNA testen

Es gibt mittlerweile DNA Tests, mit denen ihr ganz einfach von daheim aus mit einer einfachen Speichelprobe feststellen könnt, welche Nährstoffe besonders gut für euch und euren Stoffwechsel sind. Wenn ihr die richtige Ernährung einhaltet werdet ihr automatisch aktiver und fitter. Solche Tests gibt es zum Beispiel günstig bei Mymüsli zu kaufen.

Gönnt euch eine Belohnung

Jedes Mal, wenn ihr euren inneren Schweinehund überwunden habt gönnt euch etwas. Und das ohne Reue!




Anzeige (da Verlinkungen): Kooperation mit Team Bodyshape und My Müsli

Kleiner Gipfel mit Rundum Blick

Immer am Heimweg von der Arbeit locken mich die schroffen Kämme der Kremsmauer und Falkenmauer Ihnen noch einen kurzen Besuch abzustatten. Leider etwas hoch für eine schnelle abendliche Tour. Zum Glück gibt es unmittelbar daneben eine idyllische Alm mit einem wunderschönen 360 Grad Panoramablick. Von Alpenrosen bis Enzian über Krokusse blüht es in Gipfel nähe des Pfannsteins soweit man schaut.


Das ist also eine perfekte After Work Tour. Der Pfannstein erhebt sich mit seinen 1423 m einige Meter hinter der Gradnalm und ist schnell uns sicher zu erreichen. Auch ein Absteigen bei Nacht ist ungefährlich – der Sonnenuntergang dafür unbeschreiblich schön. Einsam ist man bis zur Gradnalm zwar fast nie, von überlaufen ist man aber auch weit entfernt. Den Aufstieg auf den Pfannstein nehmen dann aber nur ca 20% aller Gradnalm Wanderer noch auf sich. Zu sehr lockt schon das Bier auf der sonnigen Terrasse.



Ausgangspunkt ist der große Parkplatz am Ziehbergsattel. Von dort folgt man erst einigen Serpentinen der Asphaltstraße, die dann ab dem Gnadenhof Schabenreith in eine Schotterstraße übergeht. Kurz darauf beginnt der Einstieg in schmale aber gut ausgetretene Pfade in Richtung Gradnalm. Man quert mehrmals eine Schotterstraße bis man dann nach rechts abzweigt. Nun geht es sehr flach in leichtem auf und ab in Richtung Jagdhütte bei der Sattelhald. Von hier aus folgt man nun einer sehr steilen und schier nicht enden wollenden Forststraße bis man nach der Kurve schon die idyllische Alm erspäht.



Rast auf der Gradnalm

Die Alm hat schon geöffnet und wir verweilen kurz um die Aussicht und Sonne auf der Terrasse ein wenig zu genießen. Danach geht es aber schnur stracks hinter der Alm auf einem kleinen Steig über die teils noch schneebedeckten Wiesenhänge. Die ersten Krokusse bahnen sich aber als Frühlingsboten schon Ihren Weg. Einige Wochen später erblüht die ganze Wiese mit wunderschönen weißen und Lila Krokussen. In nicht mal 15 Minuten erreichen wir dann den Gipfel des Pfannstein. Wir genießen die windstille – ja man kann schon fast sagen – Sommerhitze am Bankerl unterhalb des Gipfelkreuzes. Eine rundum Sicht auf die Kremsmauer, Falkenmauer sowie den rauhen Kalbling und Herrentisch machen den Platz so schön.






Danach steigen wir schnell wieder ab da es etwas windig wird und ich mal wieder ordentlich friere. Kurz vor Schluss machen wir noch einen Abstecher auf den Schabenreitnerstein. Er liegt auf 1143m und ist ein schöner Aussichtspunkt wie sich herausgestellt hat. Von der Abzweigung ist er mit 30 Minuten angeschrieben. Bei zügigem Tempo erreicht man ihn aber schon nach einer viertel Stunde. Oben ist es noch sonnig und wir überlegen ob wir noch den Sonnenuntergang abwarten. Es wird aber dann doch zu frisch und wir machen uns auf den Rückweg.





Timing ist alles! 

Wie es das Timing will fällt uns beim Abstieg noch ein kleiner Felsvorsprung ins Auge wo wir die bereits orange leuchtende Sonne sehen. Wir zweigen kurz ab und genießen noch entspannt den Sonnenuntergang bevor wir uns wirklich auf den Rückweg zum Auto machen. Auf der Wiese kurz vorm Auto sehen wir noch das abendliche lila, rote leuchten des Himmels. So darf von mir aus jeder Arbeitstag enden.

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