Die Fitness „Must Haves“ für das Homeworkout 2020

by - April 14, 2020


Kleines Band mit großer Wirkung

Wer sein Workout gerne etwas pimpen möchte für den gibt es jetzt Teambodyshape Training mit Loops und Bändern. Ich habe es vor kurzem ausprobiert und bin begeistert. Um das Workout etwas zu erschweren werden Gymnastikbänder verwendet. Sie sind das perfekte Add On, da sie eine kontrollierten Widerstand bieten. Das Workout zeigt euch tolle Übungen die noch viel schneller zu einem straffen, muskulösen Körper führen als die bisherigen Workouts. Gerade jetzt ideal, um schnell in die Sommer Shape zu kommen.

Die Bänder eignen sich nicht nur für intensive Kraftübungen, sondern auch für Cardio oder Fatburning Einheiten. Das Trainingsprogramm kombiniert auch bei dem Training mit Bändern wie immer Ausdauer und Kraft. Die Bänder sind günstig und brauchen nicht viel Platz. Hier findet ihr ein kurzes Video zum Trainings-Programm mit den Bändern.

Das Richtige Band? 

Es gibt die Bänder in verschiedensten Farben und Stärken. Meistens variiert die Angabe zwischen drei bis fünf Stärkegraden. Durch die verschiedenen Stärkegrade ist es sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Ich würde tendenziell eher mit einem geringeren Widerstand beginnen, damit die Freude am Training nicht gleich flöten geht.



Ein Band mit vielen Einsatzmöglichkeiten
Durch Verwendung verschiedener Zugstärken/Widerstände im Training, lässt sich jede Muskelgruppe effektiv trainieren -Dies alles abgestimmt auf die individuellen Ziele und Anforderungen. Zudem eignet es sich für Dehnungsübungen.

Zum Aufwärmen eignet es sich sehr gut. Am besten sind hier Bänder mit einem geringen Widerstand. Mit beiden Händen gehalten, kann beispielsweise der Band-Widerstand genutzt werden, um abwechselnd mit rechts und links schräg nach vorne zu boxen und dieses Boxen durch das Band intensiver zu gestalten. Platziert man es an den Sprunggelenken, kann mit gebeugten Knien und nach vorne geneigtem Oberkörper auf dem Vorfuß auf der Stelle gedribbelt werden. Die Arme wie beim Sprint seitlich mitnehmen. Aber auch der Hampelmann kann mit dem kleinen Band etwas erschwert werden, wenn man das Band oberhalb der Sprunggelenke aufspannt.

Zur Kräftigung eignen sich seitliche Schritte mit gebeugten Knien (Side Steps). Hier wieder das Band oberhalb der Sprunggelenke platzieren. Hüftbreit aufstellen damit das Band leicht auf Zug ist. Hände auf die Hüften, beide Fußspitzen nach vorne. In dieser Position nun ein paar große Schritte seitlich nach rechts steppen. Das linke Bein schließt jeden Schritt kontrolliert. Danach in die andere Richtung wiederholen. Diese Übung kräftigt v. a. die Bein- und Gesäßmuskulatur.

Ich habe mir das Women´s Health Power Band von Gorilla Sports gekauft. Naja, erstens fand ich den Namen gut aber viel mehr hat es mich durch seine Eigenschaften überzeugt. Es besteht aus Latex und wiegt in der Light Version nur 190g. Das Light Band genügt mir vorerst zum Training. Gerade für das Aufwärmen ist es ideal. Die Medium Version werde ich mir später für die Fortgeschrittenen Übungen besorgen. Wenn man besonders Kraft aufbauen will wäre Medium oder Heavy hier die beste Wahl.



Medizinball – mehr als ein Spielball für Schüler

Auch fix in meinem Fitness Sortiment ist jetzt der Medizinball. Die Bälle gibt es bei Gorilla Sports in verschiedenen Gewichtsklassen von 3 – 20 kg. Ich habe mir einen 5kg Ball besorgt. Damit kann ich auch meine Übungen noch effektiver gestalten. Meine Lieblingsübung mit dem Ball ist für die Bauchmuskeln. Hier ist es besonders im Team lustig zu trainieren.

Das Werfen und Fangen des Balls trainiert nicht nur den Oberkörper, sondern eigentlich die gesamte Muskulatur sowie den Gleichgewichtssinn. Er verbessert die Schnellkraft und ist nicht teuer.

Der Medizin oder auch Slamball genannt ist mit Luft und Sand gefüllt. Die Bälle sind sehr strapazierfähig und halten eigentlich ewig. Wichtig ist, dass ihr auf ein rutschfestes Material achtet. Damit der Ball gut in der Hand liegt und beim Werfe auch mit schwitzigen Händen nicht wegrutscht.



Mit dem Medizinball zum Six Pack
Jetzt zeige ich euch noch meine Lieblingsübungen mit dem Ball. Dazu legt ihr euch auf den Rücken und macht Situps. Aber mit dem Ball in der Hand. Damit erhöht ihr den Widerstand und das Training wird effektiver.



Bei der zweiten Übung braucht ihr einen Partner. Wieder in die Situp Position gehen und den Ball in der Hand einmal nach Links auf den Boden tippen, danach rechts auf den Boden tippen, zurück zur Mitte und werfen. Der Partner fängt den Ball und macht das gleiche. Das macht ihr einige Male, bis der Bauch so richtig schön brennt. Das Fangen des Balls beansprucht eure Muskeln am meisten, da ihr den Aufprall abfedern müsst. Glaubt mir mit dieser Übung geht es schnell bis zum Six Pack.



Battle Ropes als Alleskönner

Besonders im Crossfit beliebt sind die Battle Ropes. Diese unscheinbaren Seile haben es in sich. Ich habe ein TRX Rope mit 15 m länge und 17kg Gewicht! Das Rope trainiert vor allem die Rumpfstabilität, die Schulter und Armkraft.

Das Seil wird in der Mitte fixiert und die beiden Seilenden in Schwingung gebracht. Es sieht einfacher aus als es tatsächlich ist. Am besten einfach ausprobieren. Schon wenige Sekunden reichen, um die Arme so richtig zu beanspruchen.



Die TRX Ropes sind hochwertig verarbeitet und fransen nicht aus. Die Griffe sind aus Gummi damit man im Eifer des Gefechtes nicht abrutscht. Der Durchmesser liegt bei etwa 3,8mm sodass man das Seil auch mit kleinen Händen noch gut greifen kann. Die Länge entscheidet über die Stärke der Übung. Je länger das Seil umso schwieriger und kräfteraubender die Übung. Beginnen sollte man daher mit einem kürzeren 9m Seil und am Ende mit dem 15m Seil trainieren.






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