Omega 3 – der unterschätzte Wirkstoff für ein gesundes Immunsystem

by - April 17, 2020



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Omega 3 Boost für ein gesundes Immunsystem

Omega 3 Fettsäuren wird nachgesagt, dass sie die Gesundheit von Herz und Gehirn fördern und sie sind wichtig für unsere Augen. Omega 3 gehört zu den ungesättigten Fettsäuren. Diese werden in Omega 3, Omega 6 und Omega 9 unterteilt.

Omega 3 Fette spielen eine wichtige Rollte bei der Entwicklung des Gehirns, sie sind wichtig für unsere Sehfunktion, Nervenbildung und haben einen positiven Einfluss auf Cholesterinwerte. Auch ein positiver Einfluss auf Blutdruck und die Herzgesundheit wird ihnen nachgesagt, dazu gibt es aber unterschiedliche Studien und Ansichten. Definitiv sind sie aber unentbehrlich und eine Mangelerscheinung kann schwere Folgen haben.

Aber warum sollte man überhaupt einen Mangel haben? Nun die Aufnahme gestaltet sich etwas schwierig, denn sie sind nur in bestimmten Nahrungsmitteln enthalten. Wer beispielsweise keinen Fisch mag tut sich schon schwer. Fische mit großen Mengen Omega 3 sind beispielsweise der Lachs, Hering, Tunfisch, Sardine oder die Makrele. Aber auch in Algen und kleinen Krebstieren sind die wichtigen Fette enthalten. Pflanzliche Alternativen mit einem hohen Anteil sind Rapsöl, Leinöl und Walnussöl.

Sollte ich Omega 3 als Nahrungsergänzung zu mir nehmen? 

Für einen gesunden Erwachsenen werden mindestens 300 Milligramm EPA/DHA täglich empfohlen. Das deckt man mit mindestens 2 Fischmahlzeiten pro Woche. Dabei sollten mindestens 20 Gramm Fisch verzehrt werden. Aber wer von uns isst tatsächlich zwei Mal die Woche Fisch? Besonders Vegetarier sollten das wertvolle Omega 3 zusätzlich zuführen. Schwangere und stillende Frauen haben ebenfalls einen höheren Bedarf. Bei der Entwicklung der Sehfunktion des Neugeborenen zum Beispiel spielt es eine Rolle. Denn 60% aller in der Netzhaut des Auges enthaltenen Fettsäuren sind DHA. Es gibt die These, dass eine zusätzliche Einnahme von Omega 3 auch bei den im Alter weit verbreiteten „Fliegenden Mücken“ oder auch „mouches volantes“ positive Effekte haben können.

Quelle: www.pixabay.com

Generell gilt, dass eine ausreichende Zufuhr von 300 mg EPA/DHA täglich das Risiko, an altersbedingter Makuladegeneration (AMD) zu erkranken, deutlich verringert. Auch dem Trockene-Augen-Syndrom (Sicca-Syndrom) soll vorgebeugt werden. Bezogen auf das Gehirn wurden ebenfalls positive Effekte festgestellt. Vor allem bei Depressionen und Demenz sowie Aufmerksamkeitsstörungen wie ADHS und Autismus.
Bei chronischen Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) oder Rheuma kann das gesunde Öl helfen.

Ich esse genug Fisch, warum sollte ich dann Omega3 zuführen? 

Zu beachten ist das Verhältnis von Omega 3 und Omega 6. Denn die beiden Fettsäuren benötigen das gleiche Enzym, um verstoffwechselt zu werden und stehen daher mehr oder weniger in Konkurrenz zueinander. Das bedeutet, dass auch wenn wir eigentlich genug Omega 3 Fettsäuren essen, diese nicht verarbeiten können, weil wir zu viele Omega 6 Fettsäuren zu uns nehmen.



Wie erkenne ich einen Omega3 Mangel? 

Zu den typischen Symptomen gehören:
Lichtempfindlichkeit und geringe Sehkraft
Beeinträchtigtes Immunsystem
Wachstumsstörungen
Schlafprobleme
Trockene und schuppige Haut
Schlechtere Wundheilung
Geringere Durchblutung
Zittern und Konzentrationsschwäche
Muskelschwäche

Wie führe ich genug Omega 3 zu? 

Über Lebensmittel die viel Omega 3 enthalten: 

  • Pflanzlich: Leinsamen, Chiasamen, Flohsamen, Kokos- oder Olivenöl
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  • Tierisch: Knochenmark-, brühe, Eier aus artgerechter Haltung, Fettes Fleisch, Bio-Butter
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  • Empfohlene Fischsorten:Lachs, Seelachs, Hering, Makrelen, Sardinen/Anchovis, Thunfisch-Steak, Kabeljau, 
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Einige leckere Fisch Rezepte findet ihr hier. Wie wäre es denn mit einem leckeren Saiblingsfilet auf Bärlauchnudeln? Oder einem Forellenfilet in Sesam-Kräuterkruste auf Tomatenrisotto?

Über Nahrungsergänzungsmittel: 
Damit ist man was die ausreichende Zufuhr betrifft auf der sicheren Seite. Aber was gibt es dabei zu beachten? Welche Produkte sind empfehlenswert?

Achten Sie auf Qualität

Natürlichkeit, und frische Verarbeitung spielen eine wesentliche Rolle bei der Qualität. Achten Sie auf die Angaben des Herstellers woher das Öl stammt und wie es gewonnen wurde. Grundsätzlich ist Fischöl aus Wildfischfang am besten geeignet. Die Fische sollten alle frisch verarbeitet werden und möglichst keine langen Transportwege hinter sich haben.

Bildquelle: www.pixabay.com

Weitere Kriterien bei der Auswahl sind beispielsweise die die Höhe des EPA- und DHA-Anteils, die Höhe der Omega-3 Konzentration, aus welchen Quellen die Fettsäuren bezogen wurden, welche Zusatzstoffe enthalten sind, Herstellungsland und Verarbeitung, ob ein Schadstoff- oder Schwermetallbelastung vorliegt und natürlich das Preis-Leistungsverhältnis.

Die Inhaltsstoffe: 

Sind sicher das Wichtigste. Hier solltet ihr genau lesen welche zusätzlichen Stoffe enthalten sind. Auch die Dosierung ist wichtig. Der Hersteller gibt dazu auf der Packung Empfehlungen an. Beachtet, dass Fischöl aus fettreichem Seefisch reicher an EPA und DHA ist als von fettarmen Fischen.



Ein wichtiger Punkt ist, dass keine zusätzlichen, künstlich hergestellten oder möglicherweise sogar schädlichen Inhaltsstoffe zugesetzt werden. Ein Beispiel hierfür ist Ethylester oder konzentriertes Fischöl. Wenn diese Angaben auf der Packung stehen wurde das Fischöl nicht natürlich hergestellt. Das Problem dabei: die Produktion findet dabei häufig bei höheren Temperaturen statt und die Ethylester können während der Lagerung brechen, was den Totox-Wert weiter ansteigen lässt. Wichtig sind auch die Angaben über die Oxidationswerte. Diese sollten möglichst niedrig sein um keine intensiven, künstlichen Aromen hinzufügen zu müssen.


Was ich euch empfehlen kann: 

Meine Wahl ist auf das Produkt von Arctic Blue gefallen. Hauptgrund die gute Qualität und vor allem der nachhaltige Ansatz den das Unternehmen verfolgt. Aber dazu später mehr. Das arktische Fischöl wird aus frischem arktischem Wildkabeljau gewonnen. Der Fisch stammt aus einem der saubersten Gewässer – was mir besonders wichtig war- da die Fische ja auch die Schadstoffe des Gewässers mitaufnehmen. Er wurde auf eventuelle Schwermetalle geprüft. Mittels Reinigungstechniken werden etwaige schädliche Substanzen gefiltert. Auch wichtig, das Produkt wird sofort nämlich noch direkt an Bord der norwegischen Fischer verarbeitet somit ist die Frische gewährleistet.


Das Öl wird geliefert mit einem kompostierbarem Löffel, das fand ich besonders cool. 

Nachhaltigkeit: 

Die meisten Fischöle werden aus ganzen Sardinen und Sardellen gewonnen. Für eine Kapsel werden um die 30 -sardellen benötigt. Das ist eine ganze Menge, die dann als Nahrung für die natürlichen Fressfeinde wie Delphine oder Seevögel fehlt.

Einen neuen Ansatz verfolgt Arctic Blue. Hier wird aus Filetierresten des Wildlachs oder Kabeljaus das Fischöl gewonnen. Somit muss für das Fischöl kein zusätzlicher Fisch getötet werden. Für mich als Tierliebhaber der Hauptgrund warum ich diese Marke kaufe. Damit kann ich auch einen kleinen Teil für den Umweltschutz leisten.

Diese umweltschonende Art der Herstellung wurde mit dem MSC Siegel ausgezeichnet. (Registrierung: MSC-C-52511-CD)



Auch ein Auswahlkriterium ist die Verpackung. Bei Arctic Blue kommt das Produkt nicht im Plastik, sondern in der Glasflasche. Gut für die Umwelt und gut für unseren Hormonhaushalt. Arctic Blue wird nach den GMP Richtlinien (Good Manufacturing Practice) hergestellt. Auf diese Kennzeichnung sollten Sie bei jedem Produkt achten! Denn es ist das strengste Qualitätssicherungssystem für Nahrungsergänzungsmittel.

Die Transportwege sollten möglichst kurz sein. Norwegen ist im vergleich zu den pazifischen oder Atlantischen Fischfanggebieten relativ nahe und somit vergleichsweise umweltschonender. Natürlich trägt das wieder zur Frische bei.

Alles Fischig? 

Also ich war vor meinem ersten Mal Fischöl einnehmen ganz schön skeptisch. Wie schmeckt es? Nach Fisch? Man stellt sich das erstmal richtig grausam vor. Wer schon mal einen Löffel Öl pur zu sich genommen hat weiß wovon ich spreche.





Das Öl von Arctic Blue schmeckt ein wenig nach Orange im Großen und Ganzen aber relativ neutral. Zum Glück aber gar nicht nach Fisch oder irgendwie ranzig. Man nimmt auch nur eine kleine Menge ein und kann es auch unter das Essen mischen.

Kann Omega-3 auch Nebenwirkungen haben?

Man sollte die empfohlene Dosierung nicht überschreiten, denn sonst kann es zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Auch ein unangenehmer ständiger Fischgeschmack im Mund kann eine Nebenwirkung sein. Bei einer langen Überdosierung kann es zu Nasenbluten oder psychischen Problemen kommen.

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