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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Eine ganz besondere Wanderung die man so schnell nicht vergisst stand dieses Wochenende am Plan! Der Anfang war der Almsee, und das Ende eine Höhle mitten im Toten Gebirge. Gegen Mittag machten wir uns bei dichtem Nebel auf dem Weg. Die Aussicht mehr als bescheiden und die Temperaturen recht frisch. Eine gefühlte Ewigkeit geht es einer Schotterstraße relativ flach entlang. Ohne dichtem Nebel würde man links und rechts die hohen Giganten des toten Gebirge hautnah sehen. Aber das war uns dieses Mal leider nicht vergönnt. 

Nun geht es auf den Grieskarsteig (Weg Nr. 213) sehr steil bergauf. Der Wasserfall ist heute ausgetrocknet und die Eiskapelle verschwunden. Dennoch wirkt die Felsstufe nicht weniger imposant. Das Gras ist jetzt im September sehr hoch und nass und der Aufstieg daher recht kühl. 

Nun geht es über Fels und Geröll aufwärts, leider noch immer ohne nennenswerte Aussicht. Zeit genug auf den Boden zu schauen und sicher aufzutreten. Ja und was entdecke ich da ? Ganz versteckt krabbeln einige Bergsalamander! 




Nun wird es noch steiler und anstrengender. Ich weiß gar nicht ob ich so durchgeschwitzt bin oder ob es der recht feuchte Nebel ist der mir ein richtig nasses Gefühl gibt. Irgendwie leidet die Motivation ohne die schöne Aussicht und so setzte ich auf den Boden schauend einen Schritt vor den anderen. Doch dann.... 



Plötzlich kurz unterhalb des Urban Bands lichtet sich der Nebel wie von Zauberhand. Atemberaubend! Links und rechts von mir erheben sich die großen Felswände und hinter mir raubt mir das Nebelmeer das den Blick auf einige Gipfel freigibt fast den Atem! Wow! Nun geht es wieder mit voller Motivation über die mit Seilen versicherten Passagen. Hier heißt es immer sehr aufpassen. Ein Abrutschen kann fatal enden! 


Nun kurz Rasten und etwas Sonne tanken. Danach marschieren wir weiter in Richtung Pyhringer Hütte vorbei an einer echt schönen und riesigen Höhle. Ein kleiner Abstecher lohnt sich. Danach verlassen wir den markierten Weg und suchen uns eine kleine Kletterroute über die flachen Felsplatten. Anstrengend ist es, aber traumhaft schön. Je höher wir kommen umso schöner die Aussicht. 




Wir wandern in Richtung 1er Kogel vorbei an einigen anderen Höhlen. Wahnsinn was sich hier unter der Erde verbirgt. Man kann nur erahnen welch riesige Höhlensysteme es hier geben mag. Immer weiter geht es für uns in luftige Höhen bis wir eine große Höhle mit Blick auf den Almsee erreichen. 




Das soll es sein unser Schlafplatz für diese Nacht. Ein wirkliches Erlebnis mitten im weglosen Gebiet. Auch wenn der Aufstieg sehr anstrengend und teils sehr ausgesetzt war hat es sich gelohnt. 

Schlafplatz aufbauen, rasten und einen traumhaften Sonnenuntergang genießen! Das Wetter ist uns wohlgesonnen und so ist es komplett windstill. 




Die Nacht war zum Glück auch sehr windstill und trocken. Und ehrlicherweise gar nicht so kalt wie ich dachte. Allerdings ist es dennoch etwas anderes im freien zu schlafen und so bekam ich nicht gerade den ausreichenden Schönheitsschlaf. Das hat aber auch Vorteile denn wir waren früh genug wach um auf zwei nahegelegene Gipfel zu wandern und uns dort einen schönen Sonnenaufgang anzusehen. 






Ich kann so ein Erlebnis jedem empfehlen. Auch wenn es vielleicht etwas ungemütlich sein mag, es sind Momente die man nie mehr vergisst! 


Diesmal haben wir uns eine etwas anstrengendere und größere Tour vorgenommen. Weit weg von den klassischen Wanderwegen braucht man hier schon ein wenig Bergerfahrung. Einen großen Rucksack und viel Sinn für Abenteuer. 

Eine Übernachtung im Schutz einer Höhle ist der Höhepunkt der mehrtägigen Wanderung. Gemeinsam mit einer erfahrenen Gruppe aus Höhlenforschern geht es vom Almsee aus in Richtung der ganz Großen Gebirge. 


Am Vormittag ist es noch kühl und die Stimmung ist eine ganz besondere. Langsam kommen die markanten, massiven Berggipfel aus den Nebenschwaden hervor und erstrahlen in der Sonne. Anfangs geht es noch sehr lange auf einer Forststraße entlang. Langsam, aber doch stetig bergauf. Bis wir zum sogenannten Röll kommen. Massive Schuttmengen überall im Wald zeugen von den wilden Bächen, die hier bei Schlechtwetter ins Tal schießen. 

Sobald wir beim Einstieg angekommen sind wird der Weg massiv steiler. In vielen kleinen Serpentinen schrauben wir uns einen Hang hoch. Ein riesiger Wasserfall der über eine hohe Felswand fällt zieht unsere Blicke auf sich. Die Aussicht einige Höhenmeter weiter oben ist fantastisch. Gebirge soweit das Auge reicht und saftiges Grün auf den Berghängen. Das  Gras und die Blumen die hier wachsen sind wirklich schön. 


So geht es aufwärts bis wir aus der Latschengrenze kommen. Nun stehen wir vor einer fast surreal anmutenden Felslandschaft. Ein Bach bahnt sich seinen Weg durch den Fels und hat lauter kleine Becken geformt. Unglaublich wie glatt geschliffen der Fels durch den stetigen Wasserfluss ist. Der weiße Felsen wirkt fast wie auf einem anderen Planeten. Bei Gewitter und Starkregen sollte man hier aber sehr vorsichtig sein, denn was jetzt ein kleiner Bach, und leicht zu überqueren ist, kann sich schnell in einen reißenden, gefährlichen Flusslauf verwandeln, der dann nicht mehr zu überwinden ist. 
Wir rasten hier kurz bevor es dann durch ein unendlich langes Geröllfeld nach oben geht. 


In der Ferne sieht man schon ein massives Felsband, dass es zu überwinden gilt. Fast ein wenig gruselig bei der Stimmung. Man geht direkt in den Nebel zu umringt von erhabenen Felswänden. 
Abwechselnd zieht man Schritt für Schritt seine Serpentinen durch Schutt und Fels bis man zu einem Felsband gelangt. Hier bedarf es absoluter Trittsicherheit!  Zwar ist das Band durch ein Stahlseil gesichert, dennoch ist kein Rahmen für Fehler. 




Neben uns ragen enorme Felswände hunderte Meter nach oben. Auf der linken Seite blickt man auf die weissen Felsplatten mit ihren durch den Regen geformten Wasserrinnen. Wunderschön! 
Das sogenannte Urban Band hinter uns gebracht stehen wir vor riesigen Felsblöcken, um die sich der Weg schlängelt. Nun wird der Weg wieder etwas flacher und führt über ein Schneefeld in Richtung Pyhringer Hütte. Wir aber zweigen ab und klettern auf den Felsbändern bis zu unserem Ziel. Eine Höhle wo wir im Eingangsbereich die Nacht verbringen werden. 




Hier zählt nur eins. Absolute Trittsicherheit! Wer keine Bergerfahrung hat sollte das auf keinen Fall versuchen. Es besteht auch die Gefahr sich zu versteigen und dann in Bergnot zu geraten. Daher bitte niemals einfach so los gehen. 



Die Felsbänder überwunden ist die Aussicht auf den Almsee das Highlight. Nun alles vorbereiten für die Nacht, denn wir sind doch schon ziemlich erschöpft vom Aufstieg. 



Die Nacht an sich war doch sehr ungemütlich. Kalt und feucht war bei mir nicht viel an Schlaf zu denken. Gut ich bin aber auch nicht der typische Camping Typ. Für eine Nacht ist es ok, aber länger wäre das nichts für mich. Am Berg in über 2000m Höhe wird es nämlich schnell richtig kalt. Auch im Hochsommer sind Temperaturen um die 0°C keine Seltenheit.





Der Vorteil man ist früh genug wach, um einen Sonnenaufgang der Sonderklasse am Berg zu erleben. Etwas müde, aber glücklich packen wir uns dann am Vormittag zusammen und steigen wieder ab. 
 

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