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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.
Heilkraft der Kamille


Die Kamille zählt zu den Korbblütlern (Asteraceae) und ist eine der bekanntesten Wildkräuter. Man verwendet die Kamille vor allem in Tees und Salben. Sie wirkt gegen Magen- und Darmbeschwerden und gegen Hautprobleme. Weniger bekannt ist, dass man die Blätter der Kamille auch in der Küche nutzen kann. Sie blüht mit ihren kleinen, weißen Blüten von Mai bis Oktober. In dieser Zeit kann sie auch geerntet werden. Sie liebt sonnige bis halbschattige, nährstoffreiche, lehmige bis sandige Böden. Diese dürfen nicht zu feucht sein. Die Echte Kamille stammt vermutlich ursprünglich aus Süd- und Osteuropa sowie Vorderasien. Heute findet sie sich bei uns oft in der freien Natur. Gerne wächst sie auf nährstoffreichen Äckern, Wildwiesen aber auch Brachflächen. 



Wirkung

Kamille wirkt stark entzündungshemmend, krampflösend, wundheilungsfördernd, antibakteriell und hautregenerierend und kann daher immer da verwendet werden wo eine Entzündung vorhanden ist. Besonders bei Magenschleimhautentzündung oder Magengeschwüren hat sie sich bewährt. Aber auch bei klassischen Erkältungen, Mund- und Rachenentzündungen, Beschwerden der Nasennebenhöhlen, Hautentzündungen und sogar gegen Zahn- und Zahnfleischschmerzen wirkt sie gut. 

Ihre Inhaltsstoffe sind: ätherischen Öle, Flavonoide, Cumarine und Bitterstoffe. entzündungshemmende Wirkung des Korbblütlers wird durch die Stoffe Bisabolol, Matricin, Umbelliferon und Chamazulen bewirkt.


So erkennst du die echte Kamille

Die typischen Merkmale sind, dass sie einjährig wächst und eine Höhe von 20 bis 60cm erreicht. Ihr Geruch ist wohl das eindeutigste Erkennungszeichen. Die Echte Kamille verströmt ein intensives, kräftiges Aroma, wie man es vom Kamillentee kennt. Die Falsche Art hingegen ist fast geruchslos und duftet, wenn nur sehr schwach. Ihre Blätter sind zwischen 2 und 8cm lang und stehen sich sehr verästelt gegenüber. Der Stängel ist aufrecht wachsend und vielfach verzweigt. Die Blätter sind sehr weich und spitz. 

Die Blüten haben einen gelben Blütenkopf und weiße Zungenblüten rundum. 


Kamillenblüten


Kamille und die Läuseplage

Leider sind die Pflanzen sehr anfällig auf Blattläuse und Mehltau. Ich greife hier auf Hausmittel zurück wie das Besprühen mit in Wasser eingelegtem Ackerschachtelhalm oder Brennesseljauche. 


Kamille in der Küche

Sowohl die Blätter als auch die Blütenknospen sind essbar und peppen einige Gerichte richtig auf. Die Blätter können als Gewürz für Suppen, Eierspeisen oder Kräutertopfen verwendet werden. Sie schmecken leicht salzig. 

Die Knospen kann man in Wasser einlegen und danach auf kleiner Stufe in einem Öl anbraten. Frische und junge Blüten sind aber auch ideal als essbare und vitaminreiche Dekoration für Salate zu verwenden. Die Blüten schmecken deutlich mild und erinnern an den Geschmacklich von Kamillentee.


Kamilleneis

Du brauchst 

  • Frische Kamillenblüten
  • Wasser
  • Honig
  • Joghurt oder Sahne
  • Zitrone oder Limette

Und so geht’s 

Die Blüten (2 Hand voll) im Wasserbad kurz aufkochen. Der Sud wird danach mit Honig, Joghurt (oder Sahne) vermischt. Alles kräftig verrühren und mit etwas Zitronensaft (oder Limettensaft) abschmecken. Danach in den Eisschrank stellen und alle paar Stunden kräftig durchrühren. 


Kamille als Heilkraut

Kamillentee 

Einen TL getrockneter Kamillenblüten mit 250ml Wasser übergießen und 4 Minuten ziehen lassen. Der Tee wirkt innerlich gegen Verstimmungen im Magen-Darm-Bereich, bei Halsschmerzen, Zahnfleischentzündungen oder Menstruationsbeschwerden. 

Äußerlich angewendet kann der Tee bei Augenerkrankungen wie Bindehautentzündung oder Gerstenkörnern helfen. Dazu den abgekühlten (am besten lauwarmen Tee) in Wattebausch oder Baumwolltuch tränken und auf die Augen legen. 


Inhalation

Ein Dampfbad mit Kamille unterstützt hervorragend bei Nasennebenhöhlenentzündungen. Dazu einfach 1-2 EL Kamille in 1L Wasser zum Kochen bringen. Den Wasserdampf im Anschluss unter einem Tuch inhalieren. Die ätherischen Öle wirken wohltuend und befeuchtend auf die Schleimhäute. 


Nebenwirkungen

Generell gibt es keine grundlegenden Nebenwirkungen. Allerdings ist darauf zu achten, dass keine Allergie vorliegt. 


Kamille in der Kosmetik

Haarspülung für mehr Glanz

Abgekühlter Kamillentee (oder auch eine vorher als Inhalation verwendete Mischung) bringt die Haare als Spülung zum Glänzen. Die aufhellende Wirkung der Kamille ist jedoch bei der echten Kamille nicht so ausgeprägt und intensiv wie bei der Römischen Kamille (Chamaemelum nobile).


Kamillensalbe

  • 250g Schweinefett 
  • 2 Hand voll Kamillenblüten 

Schweinefett erhitzen und Kamillenblüten zugeben. Danach gut durchrühren. Abgedeckt über Nacht ziehen lassen. Am Folgetag vorsichtig erwärmen und durch ein Leinentuch sieben. In ein sauberes Glas füllen und kalt stellen. Im Kühlschrank ist die Salbe etwa 3 Monate haltbar. 


Kamillencreme
Foto: links Arnikasalbe, rechts Kamillensalbe


Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! Ich übernehme keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.
Hotel die Barbara


Ein wenig Bergluft und Abenteuer gleichzeitig gabs für mich am letzten Wochenende beim Dsire Friends Weekend in Schladming am Fuße der Planai. 

Bundesland Steiermark
Für WenAlle
Urlaubsart Aktivurlaub, Wellness, Lifestyle, Familie
BezirkLiezen
Must See
  • Bikerpark Schladming
  • Sonnenalm
  • Krahbergzinken
  • OWH (Onkel Willy´s Hütte)
Top HotelsHotel Die Barbara

Am Sa früh ging es für mich los mit dem Check in ins zentral gelegene Hotel Die Barbara. Zentraler geht es wirklich kaum, denn das Hotel liegt nicht nur direkt in Schladming, sondern auch direkt gegenüber der Talstation Planai. Ideal für alle Skifahrer und Wanderer, die dann in luftige Höhen mit der Gondel starten. Ich bin bei strömendem Regen angekommen und war sehr überrascht, dass dennoch viele Biker den Trail runter gefahren sind. Der Empfang ist sehr herzlich und auch auf die Sicherheit der Gäste wird vorbildlich geachtet. Die 3 G Regel wird hier zu Glück noch ernst genommen! Leider war das in Schladming nicht überall der Fall. 


  


Nach der Ankunft habe ich zuallererst mein Zimmer in den "Die Barbara Appartments" nur wenige Meter vom Haupthaus, bezogen. Zum Glück gibt es hier eine Parkgarage und genügend Parkplätze direkt vor dem Haus. Denn die sind direkt im Zentrum von Schladming leider oft Mangelware. Mein Zimmer war sehr geräumig und modern eingerichtet. Aus dem Fenster kann man die Gondeln beobachten und hat im Winter direkten Blick auf die Skipiste. Leider ist das Wetter diesmal weniger berauschend, genauer gesagt schüttet es aus Kübeln. Viel Zeit zum Ausruhen gibt’s aber ohnehin nicht, denn wenige Minuten später treffen sich alle Dsire Friends schon in der Hotelbar "Die BAR.bara". 






Eigentlich war für den ersten Tag eine rasante Fahrt mit den Mountain Go Karts geplant. Wegen dem schlechten Wetter mussten wir aber umdisponieren und haben kurzerhand eine Schnitzeljagd durch Schladming veranstaltet. So haben wir gleich mal den Ort erkundet. Nach einem Mittagessen hatten wir etwas Zeit zur freien Verfügung, die ich genutzt habe um kurz in die Sauna zu gehen. Im Wellnessbereich des Haupthauses gibt es eine finnische Sauna, eine Bio-Sauna, ein Aroma Dampfbad und eine Infarotkabine. Ich bin eher der Typ für die klassische Sauna, die es übrigens auch in den "Die Barbara Appartments" gibt. Auch hier habe ich scheinbar eine gute Uhrzeit erwischt da ich ebenfalls fast alleine bin.

Im Anschluss beobachte ich vom Zimmerfenster aus die Downhiller vom Bikepark die sich auch vom nassen Wetter nicht haben abschrecken lassen und die Piste herunter brettern. Da können unsere Biker unter den Dsire Friends natürlich auch mithalten und veranstalten ein paar coole Moves auf dem Bike. 




Etwas später geht es dann mit dem Shuttle auf die Planai Panoramastraße zu Onkel Willy´s Hütte, selbstverständlich in Tracht. Dort oben darf man sich über üblicherweise über eine schöne Aussicht in die Bergwelt freuen. Vor allem aber kulinarisch gibt´s das ein oder andere echte Schmankerl. Heute war es eher die Aussicht auf die graue Nebelwand. Abenteuerlich gestaltete sich allerdings die Fahrt mit dem Shuttlebus. Offenbar stand der Fahrer etwas unter Zeitdruck oder er wollte eine neue Bestzeit schaffen, denn die ein oder andere Kurve haben wir schon gedriftet. Das ist definitiv nichts für schwache Nerven. In der Dsire Family ist schnell ordentlich Stimmung aufgekommen und wir haben die Hütte richtig gerockt. 

Den restlichen Abend verbringen wir nach einem guten Essen wieder unten im Tal im Gastgarten der Hotelbar "Die BAR.bara".. Hier ist einiges los! Sehr praktisch für alle die gerne fortgehen, denn die Tenne ist gleich gegenüber. Dorthin verschlägt es auch die halbe Dsire Friends Family. Ich blieb aber lieber in der "Die BAR.bara", bis es dann um halb 2 für mich ins Bett geht, wohlgemerkt bereits mit Vorfreude auf das Frühstück. 

Das Frühstück hier kann sich sehen lassen. Von 7 Uhr bis halb 11 gibt es alles was das Herz begehrt. Schade, dass ich gar nicht so viel essen kann. Ich schlage natürlich beim frischen Obst zu und unbedingt bei den verschiedenen Aufstrichen. Daneben gibt es noch verschiedene Marmeladen, Honig, Müsli, Joghurt und frische Kuchen für die Süßen unter uns. Die Auswahl an Gebäck und verschiedenem Brot ist auch größer als üblich. Sie sehen einfach zu gut aus! Das angebotene Frühstücksei in verschiedensten Ausführungen muss ich leider ausschlagen sonst würde ich zerplatzen. Ich bin scheinbar um 8 Uhr noch früher dran als der Durchschnitt, denn ich bin fast allein im Frühstücksraum. Aber so habe ich die freie Platzwahl. Der Raum selber ist wunderschön. So hell und gemütlich. Wäre es schöner würde es mich sicher in den kleinen Garten hinausziehen. 






Auf die schönsten Gipfel der Region

Die Gegend bietet viele schöne Wanderziele. Eine kurze und schöne Wanderung ist der Krahbergzinken (2116m) in den steirischen Schladminger Tauern. Mit der Gondel Planai geht es erstmal bis zur Bergstation.  Man wandert bis zum Planai-Gipfel, wo man schon eine traumhafte Aussicht hat. Von hier über einen kleinen Abstieg zum Krahbergsattel und weiter in Richtung Höchstein. Dort zweigt man links zum Krahbergzinken ab und findet einige Seilversicherungen. Ausgesetzt oder gefährlich ist es aber wenn man etwas aufpasst aber nicht. Man legt bei dieser Tour rund 5,5 km zurück. Wer es lieber gemütlicher angehen will, dem kann ich den Planai Rundweg empfehlen. Die Aussicht ist wirklich schön, allerdings sind hier sehr viele Leute unterwegs, darauf sollte man sich einstellen. 

Schon etwas anspruchsvoller, für echte Bergfexe ist der Seerieszinken. Im Grunde geht es Richtung Krahbergzinken zweigt dort aber in deutlich steileres Gelände ab. Hier muss man mir rund 6km rechnen. 


Die Sonnenalm in Ramsau – Hüttengaudi mit Aussicht

Auf die Sonnenalm in Ramsau am Dachstein geht es für mich am Sonntag. Von Schladming aus fährt man nur etwa 15 Minuten mit dem Auto bis zum Wander-Parkplatz in Ramsau. Hier beginnt die Wanderung. Ein schöner Wanderweg auf dem man sich in vielen Serpentinen höher schraubt, mit teils wunderschönem Blick auf die felsigen Berge. Ín rund 1h erreicht man die Alm auf der Südseite des Rittisberges auf immerhin 1350m Seehöhe. Man legt rund 6,1km und 300 hm zurück. Theoretisch kann man aber auch bis zur Alm mit dem Auto fahren und zwar über die Zufahrtsstraße von Mandling. Die Fahrzeit von Schladming zur Alm beträgt rund 20 Minuten. 

Die Alm liegt oberhalb einer großen Wiese. Normalerweise wenn die Sicht gut ist, blickt man von der großzügigen Terrasse oder einem der Liegestühle aus direkt in Richtung Kitzsteinhorn, Schladminger Tauern und zum Hochgolling. Diese Weitsicht war uns leider diesmal nicht vergönnt. 





Es gibt einen Kinderspielplatz und einen Streichelzoo und wer im Gastgarten sitzt macht schon mal Bekanntschaft mit dem ein oder anderen Huhn. Denn diese scheinen sich im Gastgarten auch Pudelwohl zu fühlen. 


Highlight der Alm war definitiv das kleine Privatständchen der beiden Söhne des Hüttenwirts Matthias und Sebastian auf der Ziehharmonika. Das hat für richtig gute Stimmung gesorgt. Generell muss ich sagen, dass ich selten so herzliche Wirtsleute getroffen habe und ich war schon auf wirklich vielen Hütten. Hier kommt keine Spur von Stress auf. Neben hausgemachten Ripperl der Großeltern, die ebenfalls auf der Hütte waren, wird einem jeder Wunsch erfüllt.  Es scheint als wird die „steirische Gaudi“ hier auf der Alm noch großgeschrieben. Sehr passend daher der Almslogan „immer wieder gmiatlich“ Die Spezialität des Hauses den flambierten Kaiserschmarrn sollte man sich nicht entgehen lassen! Er ist ein echtes Highlight. 


Von der Alm aus kann man dann weiter zum Rittisberg wandern. Aus Zeitmangel haben wir das aber diesmal ausgelassen. 

Mit dem Shuttle geht es gegen Nachmittag zurück zum Hotel die Barbara wo es leider auch schon Abschied nehmen heißt. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen und einige Aktivitäten hier in der Region stehen noch auf meiner Bucketlist! Es wird also bald ein Wiedersehen mit dem Hotel und der Planai geben. 






Steyrling Mündung


Was will man bei dieser Hitze machen? Eine Bergtour? Viel zu heiß! Also etwas mit Wasser. Die Seen in der Umgebung sind leider hoffnungslos überfüllt. Auch der öffentliche Strand am Stausee Klaus ist mehr als nur überlaufen. Gut das wir unser SUP immer bei der Hand haben. Einfach mal den Stausee entlang fahren und die Gegend vom Wasser aus erkunden! 

Alternativ werden im Bootsverleih auch SUP´s, Elektroboote und Tretboote angeboten. Der Anfang wirkt noch recht unscheinbar. Ein Stausee halt! Recht idyllisch blickt man auf das Schloss Klaus das auf der gegenüberliegenden Seite mitten im Grünen thront. 

Fährt man nun flussaufwärts wird es schnell ziemlich schön. Entlang von richtig hohen grau-weißen Felsen die zum Teil überhängend sind schlängelt sich die Steyr türkis-grün in Richtung Elisabethsee. 




An manchen Stellen kann man in die unterhöhlten Felsen fahren. Schon ein ganz besonderer Eindruck. Aufpassen sollte man aber schon, gerade wenn es die letzten Tage etwas regnerisch war kann sich immer mal wieder ein Stein lösen. 





Noch ein Stück weiter kommt man am Zufluss der Steyrling vorbei. Hier wird das Wasser Glasklar und türkis. Wir fahren natürlich ein Stück in die Schlucht hinein. Dieser Spot ist ein beliebtes Fotomotiv. Türkises Wasser wie in der Karibik, weißer Sand und Einsamkeit locken die Leute auf den verschiedenen Instagram Bildern und Blog Posts. Die Realität ist aber, dass man hier viel ist aber nicht einsam. Das nimmt dem Platz an belebten Tagen leider schon etwas die Schönheit. Wer also den Geheimtipp schlechthin sucht ist hier falsch. 





Noch weiter entlang der Steyr gibt es wieder einen Seitenarm. Den Zufluss des vorderen Rettenbaches. Paradiesisch ist es hier, wären da nicht die unzähligen Bootsfahrer die alle in diese kleine Bucht wollen. Hier tummelt es sich schnell dicht gedrängt und wir verlassen diesen eigentlich schönen Platz daher schnell wieder. 



Wir fahren noch hoch bis zum Elisabethsee, dann wird der Fluss reißender und ist nicht mehr gut zu befahren. Beim Elisabethsee gibt es auch eine kleine Anlegestelle und ein Sprung ins kühle Nass bleibt uns nicht verwehrt. Danach geht es wieder retour zum Ausgangspunkt bei der Staumauer. Zufällig findet hier gerade ein Bungee Jump statt. Ganz schön zum anschauen, aber definitiv nichts für mich. 

Insgesamt kann ich den Klauser Stausee schon für eine Bootstour empfehlen. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass sich das viele Leute denken und die Bilder vom leeren Fluss oftmals trügen. 

Schoberstein am Attersee

 

Sonniger Gipfel über dem Attersee

Das Wetter ist ein Traum und wirkt schon fast sommerlich. Also dachten wir uns, wir starten in etwas höhere Lagen und genießen die Sonne bei einer frischen Briese am Gipfel eines Berges. Was bietet sich da eher an als ein schroffer Berg am Fuße des Attersees? 

Nachdem mein Junior auch gerne mitkommen wollte schränkte sich die Auswahl der Touren etwas ein. Es sollte nicht gefährlich und auch nicht zu lange sein. Nach etlichen Überlegungen entschieden wir uns für den Schoberstein (1037m) am Attersee. Er ist eine Kurze und relativ ungefährliche Tour mit traumhaften Ausblicken auf den Attersee. mitten im Höllengebirge in Oberösterreich.

Der Start gestaltet sich bei der Parkplatzsuche wegen den vielen Leuten die die gleiche Idee hattet etwas schwierig. Entlang der Straße ist schon alles zugeparkt. Letztlich finden wir aber noch einen Parkplatz, auch wenn wir schon ein Stückchen zum eigentlichen Startpunkt des Wanderweges gehen müssen. Wir sind relativ spät (gegen frühen Nachmittag) unterwegs. Daher kommen uns bereits sehr viele, und ich meine wirklich sehr viele Wanderer wieder entgegen. Das ist teilweise etwas nervig, das ständige ausweichen. 


In Serpentinen zum Ziel

Der Aufstieg beginnt in Weißenbach am Attersee. Man legt insgesamt etwa 470 Höhenmeter  zurück. Es geht zu Beginn sehr lange in großzügig angelegten Serpentinen durch den Wald. Immer wieder kommt man zu Aussichtspunkten, an der sich eine Rast lohnt. Es sind Holzbänke und Tische an den schönsten Punkten mit Aussicht auf den See aufgestellt. 



Der Aufstieg ist landschaftlich generell sehr reizvoll, wer aber die Ruhe sucht, ist hier falsch. Leider kreuzten auch weiter oben noch unzählige Wanderer unseren Weg und auch am Gipfelkreuz war sehr viel Trubel, aber dazu später. 

Nach einigen Pausen geht es weiter. Der Weg bleibt in Serpentinen durch den Wald geführt. Einmal kommt man zu einer kleinen Leiter um eine steilere Stufe zu überwinden. Das gefällt unserem Junior, weil es eine Abwechslung ist. 

Weiter oben lichtet sich der Wald und man findet sich im felsigeren, Schotter-Gelände mit einigen Seilversicherungen wieder.  



Für Kinder stellt der Berg generell keine großen Herausforderungen dar. Lediglich im oberen Bereich wo die Seilsicherungen beginnen sollte man gut Acht geben, denn dort wäre ein Ausrutschen sehr gefährlich. Es geht die Schuttrinne schon einige Meter steil bergab.

Kurz vor dem felsigen Gipfel heißt es nochmal ein wenig mehr oder weniger klettern. Aber hier ist es nicht ausgesetzt und ungefährlich. Am Gipfel erwarten uns dann schon Scharen von Wanderern. Naja die Ruhe findet man hier oben leider nicht. Dafür aber eine wirklich brillante Aussicht auf den tiefblauen Attersee. 



Wir jausnen kurz und machen uns dann auch schon wieder an den Abstieg. 

Insgesamt hat uns die Tour viel Spaß gemacht!  Und der große Vorteil – nach der anstrengenden Wanderung ist man direkt am Attersee und kann dort den Tag bei einem traumhaften Sonnenuntergang ausklingen lassen. Ich würde aber eher einen Tag unter der Woche, außerhalb der Ferienzeit empfehlen, denn sonst ist es schon sehr überlaufen. 

 

Hydrafacial


Das Problem mit der Haut beim Wandern

Meine Oma hat immer gesagt: "geh net wandern des mocht di schirch". Naja leider ist das nicht ganz weit hergeholt. Auch wenn es jetzt erstmal blöd klingt aber Fakt ist, dass die Umwelteinflüsse nicht besonders gut für den Zustand unserer Haut sind. 

Trockene und rote Haut, das ist es was ich leider wirklich nach fast jeder Bergtour erwarten darf. Ich weiß gar nicht ob es im Sommer oder im Winter schlimmer ist. Einerseits schaden vor allem im Winter der Wind, Sonne und das ewige zusammenkneifen der Mimik, weil es blendet oder der Wind zu stark geht der Haut. Andererseits sind auch das Schwitzen und die hohe UV- Belastung im Sommer nicht optimal. Leider habe ich noch keine ideale Lösung gefunden dem austrocknen und der schnelleren Faltenbildung vorzubeugen. Verzichten möchte ich auf meine Bergtouren deshalb aber nicht.

Meine Gesichtshaut ist ständig dehydriert, sieht stumpf und fahl aus. Meine Haut verlangt dringend nach einer Erfrischung. Hyaluroncremes haben mich bisher leider sehr enttäuscht. Effekt ist quasi null! Am ehesten funktioniert es noch mit der selbsthergestellten Fettcreme. Diese basiert im Grund nur auf Schweinefett und einigen Pflanzen wie zB Ringelblume, Kamille oder Melisse. Sie schützt die Haut etwas und lässt sie praller wirken. Bestehende Falten zeigen sich aber davon leider ebenfalls unbeeindruckt.

Für Dr. Botox und co bin ich noch nicht bereit. Ich weiß auch nicht ob ich das überhaupt möchte. Eine kosmetische Behandlung an sich wäre aber eine Option. Kürzlich habe ich einen interessanten Bericht über HydraFacial gelesen. Anscheinend soll es hier tatsächlich einen verjüngenden Effekt geben. Nach langem hin und her habe ich entschieden den Selbstversuch zu machen.





Was ist HydraFacial 

HydraFacial ist eine noninvasive Gesichtsbehandlung. Die obersten Hautschichten werden schonend abgetragen und tiefengereinigt. Durch das Einschleusen von Antioxidantien, Vitaminen und Hyaluronsäure wird die Haut ausserdem gut durchfeuchtet. Durch das absaugen wird außerdem die Durchblutung und Kollagenproduktion angeregt.

Facts: 

  • Kosten ab 159€ 
  • gegen kleine Falten, bei fettiger Haut und Unreinheiten, gegen Hyperpigmentierung
  • geeignet für Männer und Frauen aller Hauttypen und Altersklassen
  • für Gesicht, Hals, Dekolleté und Hände
  • Behandlungsdauer zwischen 20 und 45 Minuten
  • empfohlene Anwendung 1x im Monat bei gutem Hautbild alle 3 Monate
  • keine Ausfallszeit, keine Rötungen 

So funktioniert HydraFacial  - meine Behandlung im Detail


Erstmal die lange Suche nach dem richtigen Kosmetikinstitut. Fündig geworden bin ich in Steyr. Meine Wahl ist auf das Glamourosa Studio gefallen weil es sich um eine Empfehlung gehandelt hat. Meine Erwartungen sind hoch, denn ich habe ja so eigentlich ausschließlich Gutes übers HydraFacial gelesen und gehört. Ich erwarte mir schon eine prallere Gesichtshaut und weniger Falten.

Angekommen im Studio, das übrigens sehr angenehm eingerichtet ist, gab es erstmal ein Gespräch. Es wurden wichtige Informationen wie meine Erwartungshaltung, meine Hautprobleme und mögliche vorherige Eingriffe besprochen.



Gleich danach ging es auch schon auf die Liege. Leichte Nervosität hat sich eingestellt, war es doch meine erste kosmetische Behandlung überhaupt! Die liebe Kerstin konnte mir diese Nervosität aber schnell nehmen. Nach einer kurzen Erklärung über das Gerät und den Ablauf ging es auch schon los.





Die erste Phase ist die Tiefenreinigung. Hier werden abgestorbene Hautzellen sowie alles, was sich von Makeup-Resten bis Creme, Schmutz, Talg und Schweiß eben so auf der Haut ansammelt regelrecht abgesaugt. Es fühlt sich eigentlich unerwartet angenehm an. Lediglich im Bereich der Nase empfinde ich den festen Druck als leicht unangenehm.
Im zweiten Schritt kommt ein Säurepeeling zum Einsatz. Es wirkt antibakteriell, glättet die Haut und reduziert kleine Fältchen. So zumindest die Theorie. Wie es in der Praxis aussieht wird sich am Ende zeigen.

Darauffolgend wird im dritten Schritt mittels Vakuums alles aus den Poren abgesaugt was dort nichts zu suchen hat. Alle Unreinheiten, Schmutz und Talg, der so tief in den Poren sitzt, dass ihn kein Peeling und Komedonen-Extraktor der Welt entfernen könnte wird von der HydraFacial -Maschine gnadenlos aus der Haut entfernt. Wie ein kleiner Staubsauger wird die Haut nach und nach abgesaugt. Dieser Schritt fühlt sich wirklich angenehm an. Ein leichtes prickeln das durch das Fruchtäurepeeling ausgelöst wird läßt einen richtigen Frischekick Eindruck entstehen. Die Durchblutung wird so sicher angeregt was sich vermutlich positiv auf die Haut und den Teint auswirkt. Denn die Massage mit dem Gerät und das Saugen auf der Haut regen die Synthese von Kollagen an.  

Nun kommt ein Booster zum Einsatz. Die Haut wird in diesem Schritt mit einem pflegenden und aufpolsterndem Serum aus Hyaluron, Vitaminen und Antioxidantien gefüttert. Des Gerät schafft es die Inhaltsstoffe in die oberste Hautschicht einzuschleusen, besser als es jede Creme der Welt könnte.  Das Ganze muss nun unter einer „Wärmehaube aus Rotlicht“ 15 Minuten einwirken.

Zu guter letzt kommt noch ein Sonnenschutz auf die Haut, da diese die nächste Woche relativ empfindlich gegenüber UV-Licht reagiert. Man sollte daher die pralle Sonne lieber meiden.

Jetzt ist der große Moment gekommen. Noch habe ich mich nicht im Spiegel gesehen. Werde ich rote Haut haben, habe ich noch Falten? Hin und her gerissen zwischen Angst und Hoffnung. Das Gefühl auf der Haut jedenfalls ist äußerst angenehm und entspannt. Auch fühlt sie sich deutlich praller und glatter an.


Das Ergebnis 

Der Blick in den Spiegel: Auf den ersten Blick sieht meine Haut wirklich jünger aus. Sie ist besser durchblutet, wirkt nicht mehr so trocken, sondern etwas praller und elastischer. Tatsächlich finde ich auch dass die Stirnfalten und Fältchen um die Augen weniger zu sehen sind. Klar verschwunden sind sie leider nicht, aber durch die prallere Haut wirken sie deutlich schwächer und weniger störend. Nun bleibt abzuwarten, wie lange dieser Effekt anhält.



Einige Tage danach hat sich der pralle Effekt leider schon wieder etwas abgeschwächt. Elastischer ist die Haut aber noch immer. Das merke ich auch da ich nach dem Tragen meiner FFP2 Maske normal immer starke Abdrücke habe die lange bleiben. Nun sind sie wesentlich weniger und verschwinden schneller. Auch morgens sind keine Polsterabdrücke mehr zu sehen.  Für mich ist HydraFacial daher schon eine sinnvolle Option. Peelings und Masken kann ich auch selbst zu Hause auftragen aber eine derartige Tiefenreinigung der Poren, bekomme ich aber selbst leider nicht hin. Die Empfehlung für meine Haut lautet alle 3 Monate eine Behandlung durchzuführen. Ich werde das jedenfalls versuchen, da ich auf die langfristigen Ergebnisse gespannt bin.



Für wen ist HydraFacial geeignet?


HydraFacial ist grundsätzlich für jeden Hauttyp geeignet sein. Besonders aber wenn man unreine Haut, Akne der Rosacea hat. Denn bei regelmäßiger Anwendung wird das Hautbild verfeinert. Es erhöht die Elastizität und Gleichmäßigkeit der Hautstruktur. Die Haut wird tatsächlich wieder elastischer und straffer. Der Lymphfluss wird verbessert.  Die Behandlung ist auch absolut schmerzfrei, ohne Nebenwirkungen (bei mir waren nicht mal Hautrötungen zu sehen) und auch verhältnismäßig günstig.

Smoothie


Gesund oder Kalorienfalle? 

Der Smoothie Trend scheint seit einigen Jahren ungebrochen. Aber sind sie tatsächlich so gesund wie alle glauben? Dieser Frage bin ich auf den Grund gekommen. Mit überraschendem Ergebnis!

Bekannt ist, dass Vitamine helfen die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen und gesund zu bleiben. Nachdem es wissenschaftlich nicht ganz klar ist, wie gut unser Körper synthetische Vitamine aus Tabletten und co aufnehmen kann, ist es wichtig die Vitamine in ihrer natürlichen Form, also direkt aus Obst und Gemüse aufzunehmen. Da bietet sich doch ein Smoothie an! 

Im Supermarkt findet man sie schon in jedem Kühlregal. Doch hier gilt es genau hinzuschauen! Denn leider verfallen einige wichtige Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe während der Lagerung beziehungsweise Konservierung. Damit die Smoothies lange halten werden natürlich einige Zusatzstoffe beigemengt. Leider auch meistens jede Menge zusätzlicher, absolut unnötiger Zucker! Und Zack wird aus der vermeintlichen Vitaminbombe eine Zuckerfalle!


Smoothies und die Kalorienfalle

Frisch hergestellt sind sie definitiv gesund. Aber auch zum Teil eine richige Kalorienbombe. Denn je nachdem was man beifügt enthalten sie einiges an Fett (z.B. Avocados haben einen hohen Fettanteil) und Fruchtzucker! Man gerät oft in Versuchung mehr zu trinken als man an Obst verzehren würde. Gerade bei Smoothies aus dem Supermarkt solltest du unbedingt ganz genau die Zutatenliste lesen. Oft wird hier mit Konzentrat statt Frucht und jede Menge unnötigem Zucker oder gar Geschmacksverstärkern gearbeitet. 


Wie mache ich meinen perfekten Smoothie? 

Rezepte gibt es tausende. Wichtig ist, nur frisch gepresst ist der Smoothie wirklich gesund! Das geht bei weichen Zutaten bereits mit einem ganz normalen Stabmixer. Für etwas ausgefallenere Varianten mit härteren Gemüsesorten wie Karotten empfiehlt sich aber ein Smoothie-Maker oder Slow Juicer. Um das perfekte Rezept zu finden, sollte man einfach ein wenig mit verschiedenen Zutaten experimentieren. Meine Lieblingsrezepte findet ihr am Ende des Blogs. 

Da der Smoothie aber gesund sein soll kommen wirklich nur Früchte und Gemüse rein. Kein zusätzlicher Zucker! Durch die natürliche Süße der Früchte ist der auch gar nicht nötig! Wer auf Süß steht ist mit reifen Ananas oder Bananen gut beraten die jeden Smoothie süß machen. 


So mixt du deinen Smoothie korrekt

  • Smoothies sind ideal um den empfohlenen Rohkostanteil der Nahrung zu erhöhen. Doch um die darin enthaltenen Vitamine auch optimal nutzen zu können, muss man einige Grundregeln beachten. Ansonsten ist der Smoothie nur halb so gesund, wie man denkt. 
  • Nur frische Zutaten verwenden! Vitamine gehen bei der Lagerung und Verarbeitung leider sehr schnell verloren. 
  • Alles gut waschen! 
  • Tiefkühlost ist ideal! Bei tiefgekühlten Beeren hast du einen entscheidenden Vorteil, der Vitaminanteil ist höher! Denn die Tiefkühlware wird (bei guter Qualität) direkt nach der Ernte verarbeitet bzw. schockgefrostet. Dadurch gehen, nicht wie bei der gewöhnlichen Lagerung, keine Vitamine verloren. Außerdem schmeckt der Smoothie dann eisgekühlt einfach am besten!
  • Nicht lagern, sondern direkt trinken! Vitamine zerfallen recht schnell beim Zerkleinern und Verarbeiten, sodass ein Smoothie möglichst direkt nach der Zubereitung getrunken werden sollte. 
  • Öl muss rein! Einige Vitamine, zum Beispiel Vitamin A, sind fettlöslich und können nur aufgenommen werden, wenn Fett zur Verfügung steht. Daher ist es ratsam einige Tropfen Pflanzenöl oder Ölsaaten wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Nüsse mit zu mixen. 


Fazit: 

Frisch zubereitete Smoothies liefern einen gesunden Beitrag zum täglichen Verzehr von Obst und Gemüse. Doch sie sind kein Durstlöscher! Genau genommen macht ganzes, frisches Obst und Gemüse länger satt und hat eine geringere Energiedichte als die pürierten Smoothies. Daher sollte es nicht mehr als ein bis zwei Gläser pro Tag sein. 

Verwende Bio- Obst und Gemüse und optimiere die Vitamine mit Tiefkühlfrüchten! as Besondere an Smoothies ist, dass sie sehr ballaststoffreich sind und die Verdauung anregen.



Meine Lieblings Smoothie Rezepte und Kombinationen

Da ich die Smoothes gerne zum Frühstück trinke und nicht immer Zeit habe, greife ich gerne auf fertige Mischungen zurück. Hier sind nur die Tiefgekühlten Früchte ohne Zusatzstoffe enthalten, jedoch schon fertig gestückelt und tiefgefroren abgepackt. Meine Empfehlung wenn keine Zeit zum selber schneiden bleibt. Meine erste Wahl bei tiefgekühltem Obst ist definitiv Obst Oswald. Dort gibt es heimische Beeren jeglicher Art, auch seltene Beeren wie Waldheidelbeeren oder Preiselbeeren, aber auch schon fertige Smothie mix.  




Obst Oswald Smoo Glücklichmacher

Er enthält eine gute Mischung aus Äpfel, Erdbeeren, Himbeeren und Bananen. Alle Früchte wurden direkt nach der Ernte schockgefroren und behalten so alle Vitamine und Nährstoffe.  Es gibt auch noch die Variante Muntermacher und Vitalbooster. Der Muntermacher zum Beispiel besteht aus Ananas, Mango, Melone, Banane und Papaya. Der Vitalbooster aus Apfel, Banane, Spinat, Birne. 




Wenn ich mehr Zeit habe, mixe ich natürlich mit den Zutaten aus dem eigenen Garten und vom Bio-Laden oder auch aus der Tiefkühltruhe. 


Rote-Bete-Smoothie mit Ingwer

Früher hatte ich immer einen Eisenmangel. Daher versuche ich Rote Bete in meinen Alltag zu integieren. Nun habe ich auch ein Smoothie Rezept gegfunden das mir richtig gut schmeckt. Sie enthalten viel B-Vitamine, Betanin, Eisen, Vitamin C und Folsäure. 


  • 1 kleine Knolle Rote Bete (roh)
  • 1 Handvoll Heidelbeeren (gefroren)
  • 1 cm Ingwer, frisch 
  • 1/2 Zitrone
  • 300 Wasser
  • 2 - 3 Eiswürfel

Alles klein schneiden, Zitrone auspressen und miteinander vermixen. 


Vitaminbombe

  • 3 Karotten
  • 2 Orangen
  • 2 mittelgroße Äpfel
  • 2 mittelgroße, reife Bananen
  • Saft einer Zitrone
  • 400ml Wasser

Die Orangen und Bananen Schälen. Alles in Stücke schneiden, Zitrone auspressen und alles vermixen.


Granatapfel Power

Granatapfel hat viele Vitamine und Antioxidantien. Er soll angeblich sogar zellverjüngend wirken. Ich verwende der Einfachheit halber immer tiefgekühlte Granatapfelkerne, da das Herauslösen sehr viel Arbeit ist und etwas können bedarf wenn man nicht aussehen möchte wie frisch vom Lackierer. 

  • 1 Granatapfel
  • 1 Banane
  • 1/2 Bund Minze

Banane Schälen, Minze waschen, alles miteinander vermixen. Bei Bedarf Wasser zugeben. 




Wer liebt sie nicht, rote, saftige, frische Erdbeeren? Leider sind die Erdbeeren aus dem Supermarkt meistens importiert und werden viel zu früh geerntet und noch unreif transportiert. Natürlich wirkt sich das auf den Geschmack aus. Daher fragt man sich oft warum die Erdbeere nur nach Wasser schmeckt? Was man auch merkt, die Erdbeeren werden oft schnell schlecht. Das ist auch auf die langen Transportwege zurückzuführen. 


Frisches, Obst und Gemüsesortiment vom regionalen Anbieter

Zum Glück gibt es auch einige regionale Anbieter. Natürlich gibt es diese Produkte nur dann wenn sie auch Saison haben. Jetzt ist es endlich soweit und wir haben wieder österreichische Erdbeeren in den Regalen. Ein Produzent solcher heimischer Erdbeeren ist Obstoswald. Die Erdbeeren werden reif geerntet und frisch vom Feld in die regionalen Supermärkte der Umgebung geliefert. Ihr bekommt die Erdbeeren zum Beispiel bei Spar, Metro usw. Jedoch werden sie dort oft als Eigenmarke vertrieben und sind daher nicht immer gleich zu erkennen. 

Auch frisch aus Österreich gibt es neben Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini, Salaten demnächst auch Chinakohl die ersten frische Eierschwammerl. 


Voller Geschmack – viele Vitamine

Auch wenn Tiefkühlprodukte ebenso viele Vitamine besitzen wir frische Ware ist es doch einfach eine willkommene Abwechslung frisches Obst und Gemüse auf dem Tisch zu haben. Gerade zu einer guten Jause darf eine frische Tomate, Paprika, eine saftige Gurke einfach nicht fehlen. Und als Naschkatze sind Erdbeeren im Simmer ein muss. Ich erkundige mich immer welche Produkte der Supermarkt regional bezieht. Obst Oswald beliefert in der Steiermark viele Supermärkte mit seinen Produkten. Gute Qualität ist dabei oberstes Gebot! 

Bekannt sind vor allem die Äpfel von Obst Oswald, die das ganze Jahr über quasi „baumfrisch“ an den nationalen und internationalen Markt geliefert werden. 


Rezepte mit frischen Erdbeeren

Erdbeer-Rhabarber-Kuchen

Vielleicht der Klassiker zu dieser Jahreszeit! Er ist in 10Minuten fertig und schmeckt super lecker. 



Du brauchst: 

  • 3 Eier
  • 60g Zucker
  • 100g Mehl 
  • 2 TL Backpulver
  • Erdbeeren und Rhabarber (frisch oder tiefgefroren)


Und so wird’s gemacht: 

Zuerst 3 Eier in einer Schüssel aufschlagen und mit dem Zucker vermixen. Solange mixen bis sich die Menge verdoppelt hat. Danach Mehl (mit Backpulver vermengt) beigeben und unterheben. Die Teigmasse in eine Kuchenform gießen. 

Rhabarber und Erdbeeren in Stücke schneiden und damit den Kuchenteig belegen. Ruhig etwas hineindrücken. Danach ab ins Backrohr und bei Ober-und Unterhitze für ca 10 – 15 Minuten backen lassen. 


Erdbeer Tiramisu: 

Du brauchst: 


  • 500 g Erdbeeren
  • 3 EL Zucker
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Magerquark
  • 1 EL Zitronensaft
  • 100 g Biskotten (Vollkorn)
  • 1 Tasse Milch-Kaffee




Und so wird’s gemacht: 

Die Erdbeeren waschen und in Stücke schneiden.  100g Erdbeeren mit 1 EL Zucker pürieren und kalt stellen. Die Mascarpone und den Quark, 2 EL Zucker und Zitronensaft verrühren. Die restlichen Erdbeeren unter die Mascarponecreme heben. Jetzt eine Kuchenform mit Biskotten (in Kaffee getunkt) auslegen. Die pürierten Erdbeeren aus dem Kühlschrank nehmen und abwechselnd mit der Mascarponecreme in schichten auftragen. Danach wieder Biskotten usw. Die letzte Schicht sollte die Mascarponecreme sein. Nun mit Erdbeeren garnieren und kalt stellen. 


Erdbeersorbet: 

Wenn im Sommer die Temperaturen hochklettern ist ein selbstgemachtes Sorbet eine herrliche Alternative zu süßen Kuchen. Es ist schnell gemacht und super lecker. 

Du brauchst: 

  • 500 g Erdbeeren
  • 140 g Zucker
  • 1 Zitrone (Bio)

Und so wird’s gemacht: 

Erdbeeren waschen und in Stücke schneiden, Zucker, Zitronensaft und -abrieb zusammen in eine Rührschüssel geben. Mit dem Pürierstab die Früchte mixen bis keine Stückchen mehr zu sehen sind. Danach die Masse in eine Auflaufform füllen und mindestens 6 Stunden, am besten über Nacht, im Gefrierfach erkalten lassen, ab und zu umrühren. Das ist wichtig damit die Konsistenz schön cremig wird. 

Wer nicht so lange warten will kann auch die pürierten Erdbeeren einfach mit etwas crushed Eis weiter fein pürieren. So entsteht eine Masse die sofort verzehrt werden kann. 


Eispralinen: 

Wer keine Zeit hat ein Dessert selbst zu machen kann auf Eispralinen zurückgreifen. Sie kommen fertig aus der Tiefkühltruhe und sind immer ein absolutes Dessert- Highlight!

 


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