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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.
Heilkraft der Kamille


Die Kamille zählt zu den Korbblütlern (Asteraceae) und ist eine der bekanntesten Wildkräuter. Man verwendet die Kamille vor allem in Tees und Salben. Sie wirkt gegen Magen- und Darmbeschwerden und gegen Hautprobleme. Weniger bekannt ist, dass man die Blätter der Kamille auch in der Küche nutzen kann. Sie blüht mit ihren kleinen, weißen Blüten von Mai bis Oktober. In dieser Zeit kann sie auch geerntet werden. Sie liebt sonnige bis halbschattige, nährstoffreiche, lehmige bis sandige Böden. Diese dürfen nicht zu feucht sein. Die Echte Kamille stammt vermutlich ursprünglich aus Süd- und Osteuropa sowie Vorderasien. Heute findet sie sich bei uns oft in der freien Natur. Gerne wächst sie auf nährstoffreichen Äckern, Wildwiesen aber auch Brachflächen. 



Wirkung

Kamille wirkt stark entzündungshemmend, krampflösend, wundheilungsfördernd, antibakteriell und hautregenerierend und kann daher immer da verwendet werden wo eine Entzündung vorhanden ist. Besonders bei Magenschleimhautentzündung oder Magengeschwüren hat sie sich bewährt. Aber auch bei klassischen Erkältungen, Mund- und Rachenentzündungen, Beschwerden der Nasennebenhöhlen, Hautentzündungen und sogar gegen Zahn- und Zahnfleischschmerzen wirkt sie gut. 

Ihre Inhaltsstoffe sind: ätherischen Öle, Flavonoide, Cumarine und Bitterstoffe. entzündungshemmende Wirkung des Korbblütlers wird durch die Stoffe Bisabolol, Matricin, Umbelliferon und Chamazulen bewirkt.


So erkennst du die echte Kamille

Die typischen Merkmale sind, dass sie einjährig wächst und eine Höhe von 20 bis 60cm erreicht. Ihr Geruch ist wohl das eindeutigste Erkennungszeichen. Die Echte Kamille verströmt ein intensives, kräftiges Aroma, wie man es vom Kamillentee kennt. Die Falsche Art hingegen ist fast geruchslos und duftet, wenn nur sehr schwach. Ihre Blätter sind zwischen 2 und 8cm lang und stehen sich sehr verästelt gegenüber. Der Stängel ist aufrecht wachsend und vielfach verzweigt. Die Blätter sind sehr weich und spitz. 

Die Blüten haben einen gelben Blütenkopf und weiße Zungenblüten rundum. 


Kamillenblüten


Kamille und die Läuseplage

Leider sind die Pflanzen sehr anfällig auf Blattläuse und Mehltau. Ich greife hier auf Hausmittel zurück wie das Besprühen mit in Wasser eingelegtem Ackerschachtelhalm oder Brennesseljauche. 


Kamille in der Küche

Sowohl die Blätter als auch die Blütenknospen sind essbar und peppen einige Gerichte richtig auf. Die Blätter können als Gewürz für Suppen, Eierspeisen oder Kräutertopfen verwendet werden. Sie schmecken leicht salzig. 

Die Knospen kann man in Wasser einlegen und danach auf kleiner Stufe in einem Öl anbraten. Frische und junge Blüten sind aber auch ideal als essbare und vitaminreiche Dekoration für Salate zu verwenden. Die Blüten schmecken deutlich mild und erinnern an den Geschmacklich von Kamillentee.


Kamilleneis

Du brauchst 

  • Frische Kamillenblüten
  • Wasser
  • Honig
  • Joghurt oder Sahne
  • Zitrone oder Limette

Und so geht’s 

Die Blüten (2 Hand voll) im Wasserbad kurz aufkochen. Der Sud wird danach mit Honig, Joghurt (oder Sahne) vermischt. Alles kräftig verrühren und mit etwas Zitronensaft (oder Limettensaft) abschmecken. Danach in den Eisschrank stellen und alle paar Stunden kräftig durchrühren. 


Kamille als Heilkraut

Kamillentee 

Einen TL getrockneter Kamillenblüten mit 250ml Wasser übergießen und 4 Minuten ziehen lassen. Der Tee wirkt innerlich gegen Verstimmungen im Magen-Darm-Bereich, bei Halsschmerzen, Zahnfleischentzündungen oder Menstruationsbeschwerden. 

Äußerlich angewendet kann der Tee bei Augenerkrankungen wie Bindehautentzündung oder Gerstenkörnern helfen. Dazu den abgekühlten (am besten lauwarmen Tee) in Wattebausch oder Baumwolltuch tränken und auf die Augen legen. 


Inhalation

Ein Dampfbad mit Kamille unterstützt hervorragend bei Nasennebenhöhlenentzündungen. Dazu einfach 1-2 EL Kamille in 1L Wasser zum Kochen bringen. Den Wasserdampf im Anschluss unter einem Tuch inhalieren. Die ätherischen Öle wirken wohltuend und befeuchtend auf die Schleimhäute. 


Nebenwirkungen

Generell gibt es keine grundlegenden Nebenwirkungen. Allerdings ist darauf zu achten, dass keine Allergie vorliegt. 


Kamille in der Kosmetik

Haarspülung für mehr Glanz

Abgekühlter Kamillentee (oder auch eine vorher als Inhalation verwendete Mischung) bringt die Haare als Spülung zum Glänzen. Die aufhellende Wirkung der Kamille ist jedoch bei der echten Kamille nicht so ausgeprägt und intensiv wie bei der Römischen Kamille (Chamaemelum nobile).


Kamillensalbe

  • 250g Schweinefett 
  • 2 Hand voll Kamillenblüten 

Schweinefett erhitzen und Kamillenblüten zugeben. Danach gut durchrühren. Abgedeckt über Nacht ziehen lassen. Am Folgetag vorsichtig erwärmen und durch ein Leinentuch sieben. In ein sauberes Glas füllen und kalt stellen. Im Kühlschrank ist die Salbe etwa 3 Monate haltbar. 


Kamillencreme
Foto: links Arnikasalbe, rechts Kamillensalbe


Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! Ich übernehme keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

Nur weil ich gerne in den Bergen bin und mich für sportliche Outdoor-Aktivitäten interessiere bedeutet das nicht, dass mir nicht auch ein gepflegtes Äußeres und gesunde, schöne Lippen wichtig sind. 


Wind und Wetter – Gift für unsere Lippen

Die Witterung bei den Bergtouren ist für unsere Haut und Lippen nicht immer ideal. Sonne und das UV-Licht, Wind und Temperaturschwankungen von extremer Hitze und Kälte lassen unsere Haut schneller austrocknen und altern, und unsere Lippen spröde und rissig werden. Je länger wir solche trockenen, rissigen Lippen haben umso schmäler wirken sie. Oft kommt es dadurch sogar zu Sekundärinfektionen und man ist anfälliger für Herpesbläschen. 

Daher ist eine richtige Pflege wichtig. Ich habe viele Lippenpflegeprodukte ausprobiert. Überzeugt hat mich keines! Die gängigen Lippenpflegestifte machen die Lippen zwar kurzzeitig geschmeidig, haben aber Suchtpotential. Sprich je öfter man sie verwendet umso mehr gewöhnen sich die Lippen daran und wollen mehr. Hört man dann auf, erzielt man den gegenteiligen Effekt und die Lippen trocknen noch mehr aus! 

Paraffin ist leider in fast allen fertigen Balsamen zu finden. Schutz und Pflege sucht man in solchen Produkten vergeblich. Statt für weiche Lippen zu sorgen, trocknen Paraffin-Produkte diese nämlich noch mehr aus. 

Nachdem ich kein Produkt gefunden habe das mich wirklich begeistern konnte, habe ich ein altes Rezept meiner Oma probiert. Früher trugen die Mädls nämlich auch schon Lippenstift und Lipgloss. Doch nicht jeder konnte sich die teuren Produkte leisten. Not macht ja bekanntlich erfinderisch und so gibt es von damals noch einige wirklich gute Rezepte wie man solche Produkte selbst herstellt. 


Keine Chemie sondern wahre Pflege – darum solltest du deinen Lipgloss lieber selber machen

Der Vorteil, abgesehen von der deutlich günstigeren Herstellung ist, dass die Produkte keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten. Beispiel Labello und co. In so ziemlich allen Produkten sind leider Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Parabene, Mikroplastik, Alkohol, Paraffin oder irgendein Parfüm enthalten. Und genau das will ich vermeiden. Da du das Gloss auf die Lippen aufträgst, gelangen die künstlichen Zusätze besonders schnell in deinen Körper. 


Was ist drin in den selbstgemachten Produkten?

Bienenwachs und Vaseline sind die Hauptbestandteile und sorgen für die feste, aber doch leicht streichfähige Konsistenz. Sie halten den Balsam lange auf deinen Lippen. Sheabutter, Kakaobutter und ähnliches machen spröde Lippen weich und sorgen für den nötigen Feuchtigkeits-Boost. Sie wirken außerdem wundheilend und verleihen den Lippen einen schönen Glanz. Darüber hinaus bilden sie eine natürliche Barriere gegen Wind und Wetter. Kokosöl macht rissige Lippen weich und bringt einen wunderbaren Geschmack in den Lippenbalsam. Zur Aufbewahrung verwendest du am besten kleine Gläschen, die du leicht mitnehmen kannst. Alternativ kannst du aber auch Labello-Formen verwenden. Diese entweder von alten Labellos nutzen oder bei Amazon bestellen. 

Generell kannst du bei den Inhaltsstoffen variieren. Auch Ringelblume beispielsweise eignet sich hervorragend um es mit dem Binenwachs zu einem pflegenden und entzündungshemmenden Balsam zu verarbeiten. 





Vorteile selbst gemachter Lippenpflege

  • günstiger als fertige Produkte
  • du weißt was drin ist
  • du kannst Geschmack und Farbe selbst wählen
  • es macht Spaß
  • du tust deiner Gesundheit etwas Gutes

Hier findet ihr einige Rezepte wie ihr auch als Bergfex schöne weiche und volle Lippen bekommt! 


Lippenbalsam

  • 2 EL Vaseline 
  • ½ TL Honig
  • ½ TL Zimt
  • Ein wenig Vanilleschote oder 2-3 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)


Und so geht’s: 

Gib die Vaseline, den Honig und Zimt in ein leeres Marmeladenglas. Bringe in einem Topf Wasser zum Kochen und stelle das Glas in den Topf. Nun solltest du solange gut rühren, bis die Zutaten flüssig sind und sich gut miteinander verbunden haben. Danach das Glas herausnehmen und das Aroma dazugeben. In kleine Behälter füllen und kaltstellen. Nach 15 Minuten sollte es eine gute Konsistenz haben und ist einsatzbereit! 


Lipgloss mit Bienenwachs

  • ½ TL Bienenwachs
  • 1 TL Sheabutter
  • 1 TL Kakaobutter
  • 1 EL Mandelöl oder 1 EL Kokosöl
  • ½ TL Zimt
  • 3-4 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)


Und so geht’s:

Gib das Bienenwachs in ein leeres Marmeladenglas. Bringe in einem Topf Wasser zum Kochen und stelle das Glas in den Topf. Nun solltest die übrigen Zutaten hinzufügen und solange gut rühren, bis die Zutaten flüssig sind und sich gut miteinander verbunden haben. Danach das Glas herausnehmen und das Aroma dazugeben. In kleine Behälter füllen und kaltstellen. Nach 15 Minuten sollte es eine gute Konsistenz haben und ist einsatzbereit! 


Der Lippenbooster aus der Natur: 

Wenn du vorübergehend volle Lippen haben willst zeige ich dir hier ein gutes Rezept. 

Für den Lipgloss als Basis

  • ½ TL Bienenwachs
  • 1 TL Sheabutter
  • 1 TL Kakaobutter
  • 1 EL Mandelöl oder 1 EL Kokosöl
  • ½ TL Zimt
  • 3-4 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)

Für den Boosting Effekt

  • 1/2 Chili (oder 1/2 TL Chili Pulver)
  • Handvoll gewaschener Minzeblätter (Pfefferminze und Hugominze)




Ausgangsbasis ist einer der obigen selbst hergestellten Lipgloss Varianten. Nun schnappst du dir eine Chili und ein paar Minze Blätter (Pfefferminze und Hugominze). Hacke die Chili und die Minzblätter so klein wie möglich und vermische sie. Danach fügst du sie (der noch flüssigen Masse des Lipgloss) hinzu und verrührst alles gut miteinander. Wie gewohnt abfüllen und erkalten lassen. 


Du wirst beim Auftragen ein Kribbeln (vielleicht auch wenn die Lippen sehr rissig und spröde sind) ein möglicherweise scharfes brennen merken. Wenn es zu stark ist einfach mit Wasser abwaschen. 

Nach einiger Zeit werden deine Lippen voller und rosiger wirken, da sie durch die Chili und Minze besser durchblutet werden! Ich werde oft gefragt ob das gesund sein kann? Nun ja, zu oft würde ich es nicht anwenden, aber hin und wieder schadet es sicher weniger als die käuflichen Lippen Booster die alle möglichen chemischen Inhaltsstoffe enthalten. Natürlich musst du vorsichtig sein falls du Allergien hast. Daher empfehle ich das Produkt auch wenn es selbstgemacht vorsichtig an einer kleinen Stelle zu testen. 

                                       vorher                                                               nachher

Wenn du besonders volle, und rosige Lippen dauerhaft möchtest lies dir meinen nächsten Blogartikel durch. Dieser beschäftigt sich genau mit dem Thema wie du mit einfachen Hausmitteln langfristige Ergebnisse erzielen kannst ohne dich unter die Spritze zu legen. 



Haftungsausschluss: Das ist keine medizinische Empfehlung. Die Rezepte basieren auf meinen eigenen Erfahrungen. Ich übernehme keine Haftung für Schäden durch die Anwendung. 

 


Heute schon einen Kaffee gecheckt?

 

Für viele von uns gehört er einfach zu einem guten Start in den Tag. Der morgendliche Kaffee. Es gibt gefühlt tausend Varianten wie man ihn trinken kann. Ob schwarz, stark, mild, verlängert, mit Milch der als Cappuccino, ja selbst mit Aroma! 



Allein der Geruch von gerösteten Bohnen ist etwas Besonderes dessen Anziehungskraft kaum jemand entziehen kann. Immerhin enthält er mehr als 800 Aromastoffe und nur 2 Kilokalorien pro 100 Milliliter. Auch ich kann mich dem Geruch von frisch gebrühtem Kaffee nicht entziehen und brauche meine tägliche Dosis. Nachdem mein Magen aber etwas empfindlich ist und mir vom Kaffeegenuss abgeraten wurde habe ich mich eingehend mit dem Thema beschäftigt. Dabei bin ich auf interessante Erkenntnisse gestoßen! Ich verrate euch hier das Geheimnis von gutem Kaffee, wie ihr auch mit einem empfindlichen Magen nicht auf den Genuss verzichten müsst und wie euch der Coffee Checker dabei hilft! 


Gerade jetzt im Home Office will ich auf guten Kaffee nicht mehr verzichten. Klar, dass sich da am Küchentisch mit der Kaffee Maschine immer im Blick die Menge ein wenig steigert. Gut dass ich mich nicht selbst um den Einkauf kümmern muss. Das erledigt für mich der Coffee Checker. Mit einem Abo wird mir ganz einfach meine Dosis Kaffee direkt ins Haus geliefert. Auch um Qualität und Auswahl muss ich mir keine Sorgen mehr machen. 


Suchst du noch eine perfekte, kreative Geschenkidee für Weihnachten? Mit dem Coffee Starter Set wirst du hier wirst du fündig! 




Was ist drin im Kaffee?

 

Koffein

Koffein gehört zu den psychotropen Substanzen. In seiner reinen Form ist es ein weißes kristallines Pulver, das bitter schmeckt. Koffein ist ein Inhaltsstoff im Kaffee, der uns wach macht. Die Substanz dockt an bestimmten Molekülen auf Zellen an, den sogenannten Adenosinrezeptoren und verdrängt dabei den körpereigenen Botenstoff Adenosin, der Müdigkeit auslöst. Ein anderer Effekt ist, dass Koffein die Herztätigkeit beschleunigt, Harndrang auslöst, die Bronchien leicht erweitert und die Konzentration fördert. Wie schnell und wie stark Koffein bei uns wirkt hängt von unseren Genen aber auch von Gewöhnungseffekten ab. Manche vertragen mehr manche weniger


 

Kohlenhydrate

30-40% der Kaffeebohne bestehen aus Kohlenhydraten. Wasserunlösliche und -lösliche Polysaccharide und Zucker (Saccharose und Glukose). Diese werden allerdings bei der Röstung nahezu völlig umgewandelt oder abgebaut.


Wasser

Der Wassergehalt liegt zwischen 10-13%. Durch die Röstung wird ein großer Teil an die Umgebung abgegeben sodass letztlich nur noch ca. 1-2% Wasseranteil übrig bleiben.


Lipide

Auch Kaffeeöle wie Triglyzeride, diverse Fettsäuren wie Linolsäure und Palmitinsäure finden wir in der Kaffeebohne. Dabei hängt die Menge stark von der Sorte ab.


Proteine

Mit 11% liegt der Proteingehalt nicht gerade hoch, vor allem, da dieser durch das Rösten noch weiter abnehmen kann. Durch die Hitzeeinwirkung bei der Röstung verbinden sich Zucker und Aminosäuren und lassen die komplexen Aromastoffe, die den Geschmack des Kaffees so signifikant prägen, entstehen.


Säuren

4-12 % machen Säuren aus. So kommen zum Beispiel vor die Chlorogensäure, Apfelsäure, Zitronensäure und Essigsäure in der kleinen Bohne vor.


Mineralien

4% der Kaffeebohnen bilden die Mineralstoffe. Diese werden beim Brühen auch in den Kaffee weitergegeben. Hauptsächlich Kalium ist in großen Mengen vorhanden. Daneben noch Kalzium, Magnesium und Phosphor. 



Aromastoffe

Über 800 verschiedene Aromastoffe stecken in den Bohnen.


Antioxidantien

Kaffee enthält Chlorogensäure und Melanoide, welche ebenso wie N-methylpyridinium als Antioxidantien arbeiten. Allerdings ist das sehr stark von der Sorte, der Aufnahmemenge und der Verarbeitung abhängig.


Giftstoffe

Hier gilt es besonders auf die Anbaubedingungen zu achten. Denn natürlich kann die Verwendung von Pestiziden und Gentechnik Rückstände in den Bohnen hinterlassen.



Alles gute aus der Bohne!


Herzrasen, schlaflose Nächte, Nervosität und Schlafmangel sind der bittere Beigeschmack der übermäßigem Kaffee-Konsum zugeschrieben wird. Aber was ist dran an diesen Mythen? Die Antwort ist simpel: Menge und Qualität machen den Unterschied!



Kaffee trocknet aus? - widerlegt!

Einigen Mythen zufolge müssten Kaffee Junkies einer Mumie gleichen. Doch das ist mittlerweile widerlegt. Kaffee hat zwar einen harntreibenden Effekt, doch dieser ist zu gering, um unseren Körper auszutrocknen. Nachdem viele Menschen zum Kaffee ein Glas Wasser trinken, kann es sogar unsere Flüssigkeitsmenge fördern.


Hoher Blutdruck durch zu viel Kaffee? - widerlegt!

Nach der deutschen Herzstiftung ist der Effekt von Kaffee auf den Blutdruck eher gering. Der Blutdruck steigt für maximal 30 Minuten um etwa 10 bis 20 mmHG. Anderen Studien zufolge soll die braune Bohne sogar vor Herzinfarkten und Gefäßverkalkungen schützen.


Diabetes nein danke! - bestätigt!

Wissenschaftlich bestätigt ist, dass Kaffee das Diabetesrisiko senkt. Wobei hier nicht das Koffein, sondern andere Stoffe in der Bohne verantwortlich sind. 


Kein Kaffee bei empfindlichem Magen? - widerlegt!

Fakt ist, die Bitterstoffe, die im Kaffee enthalten sind, können unsere Magenschleimhaut angreifen und Magenschmerzen fördern. Dabei kommt es aber auf die Menge und vor allem auch auf die Sorte und Röstung an! Wer zu empfindlichem Magen oder sogar Gastritis neigt sollte eher zu Espressobohnen greifen. Denn durch die längere Röstdauer der Espressobohnen werden mehr Säuren abgebaut, was den Kaffee magenschonender macht. Aber auch die Sorte, die Zubereitung und das Röstverfahren spielen eine Rolle. Die Robusta-Kaffeebohne zum Beispiel enthält wesentlich mehr Koffein als die Arabica-Kaffeebohne. 


Die Röstung machts!

Beim Röstverfahren verbrennt der Kaffee oft von außen während er innen noch roh ist. Durch die Abkühlung mit Wasser kann die Bohne brechen und Öle austreten. Besser ist daher ein trommelgerösteter Kaffee.  Daher würde ich unbedingt auf eine gute Qualität des Kaffees achten und von industriell gefertigtem Kaffee absehen.


 

Kaffee macht schlank und bringt uns zu sportlichen Höchstleistungen? - teilweise bestätigt

Da Kaffee den Stoffwechsel anregt bewirkt er, dass der Körper Wärme produziert und dadurch Energie verbraucht. Somit verbrennt man auch Fett. Allerdings ist das auch kein Wundermittel und wird allein nicht reichen, um Gewicht zu verlieren.


Das Koffein stimuliert das Nervensystem und erweitert die Blutgefäße. Es erhöht kurzfristig den Adrenalin-Level im Blut und lässt uns so leistungsfähiger werden, da die Muskulatur besser mit Sauerstoff versorgt werden kann. Darüber hinaus können sich auch die erhöhte Aktivität des Herzens sowie die Erweiterung der Bronchien durch Koffein positiv auf unsere Leistungsfähigkeit auswirken. Der Körper ist dadurch bereiter für intensive körperliche Aktivität. Allgemein gibt uns Kaffee Energie! In geringen Dosen wirkt er stimulierend auf die Psyche und vertreibt unsere Müdigkeit. Das Koffein im Kaffee gelangt über den Magen in die Blutbahn und weiter ins Gehirn, wo es die Rezeptoren für den Neurotransmitter Adenosin blockiert. Dadurch steigt die Menge anderer Neurotransmitter an, was zu einem verstärkten "Feuern" von Neuronen und damit zu mehr Energie führt.


 

Alles was Fairtrade ist ist gut? - widerlegt!

Leider nicht! Denn das Fairtrade Siegel sagt nichts über die Qualität der Kaffeebohnen aus. Es ist kein Gütesiegel.


Qualitätskriterien für guten Kaffee


Die Bohne macht den Unterschied!

Welche Bohne einem zusagt ist letztlich Geschmacksache. Das Wichtigste hier ist auf einen biologischen Anbau, ohne Schadstoffe zu achten! Je nach Herkunft, Lagerung und Verarbeitung gibt es gravierende Qualitätsunterschiede. Leider ist es schwer die Herstellung nachzuvollziehen. Gerade beim Kaffee aus dem Supermarkt ist es schwer die Herkunft festzustellen.


Die Bewertung der Kaffeebohnen ist leider als Endkunde sehr schwierig. Im gemahlenen Zustand ist es fast unmöglich etwas darüber herauszufinden. Man kann lediglich auf die Angaben der Verpackung vertrauen.


In unseren Supermärkten dominieren von über 40 verschiedenen Bohnensorten eigentlich nur 2. Die Arabica und Robusta Bohne. Die Arabica ist die meist genutzte Bohne aufgrund ihrem ausgewogenen Koffein und Säuregehalt. Aber neben der Sorte ist auch das Anbaugebiet sehr wichtig. Kaffee aus besonders hohen Anbaugebieten wird als Hochlandkaffee bezeichnet. Je höher das Gebiet liegt umso langsamer reift die Bohne und umso mehr feine Aromen bilden sich. Ich würde, wenn möglich nur ganze Bohnen kaufen und zur Not selbst mahlen. Das riecht nicht nur wunderbar, sondern man kann die Bohnen ein wenig begutachten.


Was Sie anhand der Bohnen feststellen können: Qualitätsmerkmale für Endverbraucher


Schädlingsbefall: 

kleine Löcher in der Bohne weisen auf Schädlingsbefall hin.


Bruch:

Sind zu viele Bohnen gebrochen wurde der Kaffee ziemlich sicher nicht per Hand gepflückt und ist von geringerer Qualität.


Schimmelbefall: 

Die Bohnen enthalten Feuchtigkeit die bei falschem Trocknungsprozess schimmeln kann. Den Schimmelbefall erkennt man an einer fleckigen Oberfläche.


Röstung: 

Am hochwertigsten ist die Trommelröstung, denn hier entstehen besonders wenig Bitterstoffe


Herkunft:

Der Boden in seiner mineralischen Zusammensetzung, das regionale Klima, die Anbauhöhe, der Mineraliengehalt des Wassers und die umgebende Flora und Fauna beeinflussen den Geschmack des Kaffees.


Frische: 

Der Kaffee sollte noch einen typischen, starken Kaffee Geruch haben. 


Geschmack:


Wer sich selbst nicht zuviel mit dem Thema beschäftigen möchte, sich aber auf gute Qualität verlassen will ist bei dem Team von Coffee Checker gut beraten. Der Checker testet sich durch alle Kaffeesorten und sucht für euch die beste Qualität zum besten Preis! Hier wird die Bohne auf Herz und Nieren geprüft. Von der Optik bis zum Aroma. Aber das Wichtigste ist der Geschmack und ein schadstofffreier Anbau!



Ein Abo für eine sorgenfreie Kaffee-Liferung! 

Ich habe mir ein Abo genommen und werde nun regelmäßig mit gutem Kaffee versorgt! Meine Auswahl ist auf die Sorte Espressobohne Gemelli gefallen. Hier gibt es derzeit eine -20% Aktion! Perfekt zum probieren! Denn die Auswahl ist groß, egal ob Espresso, Latte Macciato, hier wird man sicher fündig. 



Es weihnachtet schon

Wer noch nach einer kreativen Geschenkidee für Weihnachten sucht sollte es mal mit dem Coffee Starter Set versuchen. Da kommt jeder auf seine Kosten und in den Genuss von besonders gutem Kaffee!


Foto: www.coffeechecker.com


Dieser Blog enthält meine persönlichen Erfahrungen, und entstand in Kooperation mit der Firma Coffee Checker. 

 


 


Der Winter ist Gift für unsere Haut? 

Der Winter kommt und die Temperaturen werden kälter, die Luft trockener und der Wind eisiger. Wenn ihr in den Bergen unterwegs seid wird eure Haut durch das verstärkte UV Licht und die kalten Temperaturen besonders beansprucht.  Mir hat letztens jemand gesagt: was du gehst bergsteigen? "Na geh schade um dei fesches Gsicht". 

Erstmal etwas schockiert habe ich darüber nachgedacht und so ganz unrecht hat er da nicht! Denn Wind und Wetter strapaziert unsere Haut natürlich in den Bergen deutlich mehr als bei den Stubenhockern. Das Hobby aufgeben ist jetzt aber auch keine Option. Ich habe daher ein wenig zu dem Thema recherchiert und bin auf ein paar nützliche Ideen gestoßen. 


So vermeidest du tiefe Falten und eine vorzeitige Hautalterung!

Sonnenschutz

Egal was du im Winter draußen machst, bitte vergiss die Sonnencreme nicht! Denn durch den weißen Schnee wird das UV Licht viel stärker reflektiert und der Sonnenbrand kommt schneller als euch lieb ist. Darüber hinaus merkt man es kaum weil es oft einfach nur bitter kalt ist. Natürlich ist Sonnencreme nicht gleich Sonnencreme! Ein hoher Lichtschutzfaktor ist sehr hilfreich, ebenso wie eine eher fetthaltige Creme. Hier findest du ein Rezept für eine biologische und schadstofffreie Sonnencreme zum selber machen. 


Fettcreme als Schutzbarriere

Eine Creme die schnell selbst hergestellt ist und gute Dienste erweist ist eine Creme aus Honig und Sheabutter. Sie wirkt nicht nur gegen Falten sondern bietet auch einen gewissen Schutzfilm gegen Wind und Kälte. 

Zutaten: 

  • 7g Bienenwachs (oder Kokosfett)
  • 15ml Lindenblütenwasser 
  • 5ml Honig 
  • 15g Shebutter
  • 15ml Mandelöl
  • 10ml Weizenkeimöl

Das Bienenwachs/Kokosfett im heißen Wasserbad langsam schmelzen. Das Lindenblütenwasser mit dem Honig und dem Wachs/Kokosfett erhitzen. Wenn alles geschmolzen ist die Sheabutter hinzufügen und solange rühren bis auch sie geschmolzen ist. Nun Weizenkeim- und Mandelöl unterrühren. Es muss sich vollständig miteinander verbinden und sollte eine homogene Masse sein. Nun solltest du alles solange rühren bis es abkühlt. Alles in ein sauberes Gefäß füllen und am besten kühl lagern. 

Und so wirkt sie: Die Sheabutter wirkt feuchtigkeitsspendend und hilft trockene Haut zu schützen. Der Honig wirkt entzündungshemmend und heilend. 


Avocadoöl Creme

Zutaten: 

  • 3g Bienenwachs/Kokosfett
  • 2g Kakaobutter
  • 25ml Avocadoöl
  • 5g Lanolin
  • 20ml destilliertes Wasser
  • 5 Tropfen ätherisches Orangenöl (für einen angenehmen Duft)

Das Lanolin, Wachs/Kokosfett, Kakaobutter und Avocadoöl im Wasserbad erwärmen und gut umrühren. Das Destillierte Wasser in einem anderen Topf ebenfalls erwärmen und tropfenweise in die Fettmischung zugeben (unter kräftigem Rühren). Die Masse sollte nun langsam unter ständigem Rühren abkühlen. Am Ende das ätherische Öl zugeben und abfüllen. Die Lagerung sollte kühl und dunkel sein. 

Dank vieler Fettsäuren und Nährstoffe schützt die Creme unsere Haut und regeneriert sie. Am besten vor jeder Bergtour auftragen! 


Hier findet ihr noch ein Rezept für eine schützende Ringelblumencreme! 


Tipp: Nach einem Saunagang sind die Hautporen offen und die Cremes wirken besonders gut! Wenn keine Sauna zur Hand ist tut es auch das gute Alte Inhalationsdampfbad wie zu Omas Zeiten. 




 


Es gibt doch nichts Besseres, als frische Nüsse und selbst hergestelltes Öl und Speisen daraus. Leider hat aber nicht jeder einen eigenen Garten und schon gar nicht einen eigenen Nussbaum oder Haselnussstrauch. Die gute Nachricht, den braucht man auch nicht um einen eigenen Baum zu haben. 


Baumpatenschaft und frische Nüsse

Tja nun könnte man in Nachbars Garten fündig werden oder man übernimmt ganz einfach bei Hof-Windkind.com eine Patenschaft für einen Baum.

Die Bäume werden dort in einer nachhaltigen Landwirtschaft ohne Giftstoffe groß. Biologischer Anbau ist ebenso wichtig wie eine kurze Lieferkette. Auf diese Art kommst du ohne Umwege direkt zum Produkt frisch vom Baum. Ich habe es ausprobiert weil mein eigener Nussbaum nur alle paar Jahre wirklich viele Nüsse trägt. 

Im Angebot stehen Patenschaften für einen Walnussbaum oder Haselnussstrauch. Der Anteil an der Ernte flattert dann ganz einfach und ohne Aufwand mit der Post ins Haus. Noch dazu fließt ein fester Betrag in soziale Projekte. Die Patenschaft kann ganz einfach online beantragt werden. 

Was ich schön finde ist dass die Verpackung auch dem Gesamt Konzept Bio und Nachhaltigkeit entspricht. Alle Verpackungen sind 100% biologisch abbaubar und enthalten kein Kunststoff.  

Wer selbst einen Nussbaum groß gezogen hat der weiß, wie viel Geduld es braucht bis er zum ersten Mal Nüsse trägt. Es vergehen schon einige Jahre. Hier übernimmt diese mühevolle Arbeit das engagierte Team von Hof-Windkind.com. 




Ich habe mich für eine Patenschaft für einen Walnussbaum entschieden. Ich mag diese Bäume besonders. Sie sind so mächtig und haben eine irrsinnig schöne, große, schattenspendende Krone. Auch der Duft ist finde ich etwas besonderes. 

Warum gerade Walnüsse?

Walnüsse sind nicht ohne Grund seit jeher ein beliebtes Nahrungsmittel. Die Im Kern enthaltene Nuss schmeckt nicht nur hervorragend sondern enthält auch jede Menge gesunder Stoffe.

Aber nicht nur die Nüsse selbst sondern auch die Blätter des Walnussbaums finden als Heilpflanze Verwendung. Die Blätter haben einen hohen Anteil an Gerbstoffen. Daher eignen sie sich für die Anwendung als Umschläge, Bäder oder Spülungen bei Hauterkrankungen wie Akne, Ekzeme oder Geschwüren. Aber auch die Wundheilung allgemein wird verbessert, gerade auch im Mund und Rachenraum.  Dafür nimmt man einfach einige getrocknete Blätter und übergießt sie mit 100ml kaltem Wasser. Danach werden sie zum Sieden gebracht und nach rund 10 bis 15 Minuten abgeseiht.

Walnussblätter finden aber auch Anwendung bei Magen und Darmkatarrhen oder Durchfall. Hierzu nimmt man sie innerlich als Teezubereitung ein. Dafür ebenfalls getrocknete Blätter mit kaltem Wasser übergießen, zum Kochen bringen und nach bereits 3-5 Minuten abseihen.  Der Tee sollte aber nicht über längere Zeit getrunken werden.

Kosmetisch werden gerne die Fruchtschalen zum Haare Färben verwendet. Sie verleihen dem Haar einen schönen, warmen Braunton.


Wirkstoffe der Walnuss

Das Walnüsse gesund sind lernen wir schon als Kind, denn sie enthalten viele Substanzen wie Cholin und Lecithin die gesund für das Gehirn sind. Sie zügeln aber auch den Appetit auf fette und süße Speisen, somit eine ideale Kost, wenn man auf seine Ernährung achtet. Nichts desto trotz haben sie einen sehr hohen Fettanteil und viele Kalorien. Immerhin bestehen sie zu 65% aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Mit dem niedrigen Kohlenhydratanteil halten sie den Blutzuckerspiegel in Schach was für Diabetiker interessant ist. Durch den hohen Kalium und Eiweißanteil sind sie für Sportler eine ideale Nahrungsergänzung die den Muskelaufbau beschleunigen!

Die ungesättigten Fettsäuren wirken positiv auf unsere Gefäße. Sie senken den Blutdruck und schützen das Herz! Das enthaltene Vitamin E schützt unsere Zellen vor freien Radikalen und lindert Entzündungen. Das enthaltene Melatonin hilft außerdem den oxidativen Stress der durch freie Radikale verursacht wird abzubauen. Ebenfalls erwähnenswert ist ein hoher Anteil an Kalium der wichtig für Muskeln und Nerven ist. Daneben enthält die Nuss um nur einige zu nennen Magnesium, Zink, Kupfer, Eisen, Phosphor und viele Vitamine.


Auf die Qualität kommts an!

Woran erkennt man frische Nüsse guter Qualität? Ganz einfach, sie klackert nicht beim Schütteln! Denn ältere Nüsse schrumpfen regelrecht und schlagen dann beim Schütteln gegen die Schale.  Grundsätzlich laufen sie zwar nicht ab, aber der Geschmack verändert sich leider je älter sie sind.



Die Lagerung machts

Nüsse sollten dunkel, kühl und trocken gelagert werden. Wenn es geht auch an der Luft. So halten sie am längsten. Kartons in denen man sie ausbreitet sind ideal. Ungeschält halten sie etwa ein Jahr, danach wird ihr Geschmack leider oft leicht ranzig.


Das beste aus der Nuss

Das beste aus der Walnuss selbst findet dann oft seinen Weg in das Walnussöl. Der Vorteil am Nussöl, es hält sehr hohe Temperaturen aus und ist daher zum Braten geeignet. Aber auch im Salat schleck das Öl und verleiht ihm eine besondere Note.

Nüsse nicht nur knabbern, sondern verkochen! Ob im Pesto, im Asia Gericht oder im frischen Salat, Nüsse verleihen dem Gericht eine besonders feine Note. Hier findet ihr alle Infos wie man Öl- beziehungsweise Baumpate wird und welche Leistungen man dafür bekommt. 


Frischer Salat mit gerösteten Walnüssen, Preiselbeeren, Ziegenkäse und Senfdressing


Was brauch ich:

  • 120 g Walnüsse
  • Etwas Butter
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 450 g gemischter Salat
  • 120 g Ziegenkäse
  • 60 g Cranberries
  • 1 rote oder gelbe Paprikaschote
  • 2 Teelöffel Senf
  • 30 ml Balsamico-Essig
  • 60 ml Olivenöl oder Walnussöl
  • 1 gehackte Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer

Die Walnüsse in einer Schale mit geschmolzener Butter beträufeln und mit Zucker bestreuen. Etwas schwenken damit sich alles gut miteinander vermengt. Danach die Walnüsse auf einem Backblech für ca 20 Minuten backen.

Inzwischen den Senf, die Knoblauchzehe und den Balsamico Essig vermischen und das Olivenöl (oder Walnussöl) daruntermischen. Das Walnussöl würde ich nur in kleinen Mengen beigeben, da es einen wirklich sehr intensiven Geschmack hat! Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Salat, Paprika und anders Gemüse nach Belieben, ebenso wie den Ziegenkäse gut waschen, klein schneiden und in einer Schüssel vermengen. Nun auf dem Teller anrichten und die Walnüsse und Cranberries darüber streuen und mit dem Dressing übergießen.


Omas Nusskuchen

Was brauch ich:

  • 6 Eier
  • 200g Butter
  • 100g Staubzucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 0,5 Packung Backpulver
  • 200g Walnüsse (geriebeb)
  • 100g Mehl

Und so geht’s:

Eier trennen und das Eiklar zu Schnee schlagen. Den Zucker, Eidotter  und Butter gemeinsam mit dem Vanillezucker cremig rühren. Mehl mit Backpulver vermischt abwechselnd mit dem Eischnee unterheben. Die geriebenen Walnüsse einrühren. Sollte der Teil zu fest sein etwas Milch beigeben.

Teig in eine Kuchenform füllen und bei 160Grad im vorgeheizten Backrohr ca 60 Minuten backen.


Anzeige: dieser Blog entstand in Kooperation mit Hofwindkind. 



Eierschwammerl sind eine gute Eiweißquelle! Sie haben wenig Fett und Kohlenhydrate. Dafür aber enthalten sie viel beta Caroti, Eisen und Kalium. Leider sind alle unsere heimischen Pilze noch immer radioaktiv (von Tschernobyl) belastet, daher sollte man nicht mehr als 200g Wildpilze in der Woche verzehren, auch wenn sie noch so gut schmecken. 

Wo finde ich sie? 

Das wichtigste zuerst, nämlich wo man sie vorzugsweise findet. Die guten Spots bleiben meist geheim und werden von den Sammlern nicht gerne verraten. Na is ja auch irgendwie klar! Grundsätzlich gilt dass ein Eierschwammerl einen Baum braucht wo er seine Nährstoffe beziehen kann, daher wachsen sie gerne in Wäldern an oder unter Wurzeln. Man findet sie zwischen Juli und November. Wenn man Glück hat in großen Mengen. Aber man darf nur für den Eigenverbrauch pflücken! 

Pilze bevorzugen Feuchtigkeit und Wärme. Daher sucht man am besten nach einigen Regentagen bei milden Temperaturen im Sommer und Herbst. Man findet sie häufig in Nadelwäldern auf Moosböden, vor allem unter Kiefern, Fichten, Buchen, Birken oder Eichen. 

Gebiete wo man viele Schwammerl findet sind zum Beispiel das Mühlviertel oder die Obersteiermark. Vor allem die Hohentauern und das Salzstiegl sowie die Weinebene. 

Pilze drehen oder schneiden?

Da scheiden sich die Geister. Wichtig ist jedenfalls, die Wurzeln der Schwammerl müssen bitte unbedingt im Boden bleiben. Das Myzel sollte nicht verletzt werden. Denn ansonsten können sie nicht mehr wachsen. Wir wollen ja auch im Folgejahr noch in den Genuss kommen! 

Und nun? 

Die Pilze sollte man kühl und trocken lagern. Am besten in einer alten Schachtel ausgelegt mit etwas Papier. Einfrieren kann man sie natürlich auch! Es gibt sehr viele Rezepte wo eins besser als das andere schmeckt. Angebraten peppen sie einen Salat so richtig auf. Aber auch als Sauce zu Nudeln oder Reis sind sie fantastisch. Wer mal etwas experimentieren will kann einen Flammkuchen mit Eierschwammerln versuchen. Wichtig sind auf jeden Fall die Pilze gut zu waschen und sie NICHT roh zu verzehren, da sie wie auch andere Pilze Chitin enthalten, dass zu Verdauungsbeschwerden führen kann. Auch können die Schwammerl Eier vom Fuchsbandwurm enthalten die man durch Erhitzen unschädlich macht. 

www.pixabay.com

Einlegen

Alternativ zum Einfrieren kann man Pilze auch Einlegen oder trocknen. Dazu kocht man gut 1 Liter Weinessig und 0,5l Wasser, 2 EL Salz und Gewürze nach Wahl auf. Dann kommen 2kg Schwammerl oder andere Pilze dazu und werden 5 bis 10 Minuten gekocht. Danach den Sud abgießen und die Pilze auf einem sauberen Tuch einige Stunden abkühlen und abtropfen lassen. Die Pilze sind nun steril und sollten nicht mehr angefasst werden. Nun sterilisieren Sie einige Gläser durch kurzes abkochen und füllen eine Schicht Pilze in das Glas. Diese dann mit Olivenöl bedecken. Das solang wiederholen bis das Glas voll ist. Damit es nicht zu schimmeln beginnt müssen am Ende alle Pilze gut mit Öl bedeckt sein. 

Trocknen

Beim Trocknen sollte man die Schwammerl halbieren oder in feine Scheiben schneiden. Danach werden sie bei 40 Grad Celsius getrocknet. Entweder im Dörrgerät oder alternativ im Backofen (bei Umluft). Der Backofen sollte dabei einen Spalt offen bleiben (Tipp: einfach einen Kochlöffel hinein stecken). Die getrockneten Pilze sollten danach möglichst Luftdicht gelagert werden. 

Wie wirken sie? 

100 Gramm Eierschwammerl enthalten nur etwa 11 Kalorien und bestehen zu 92% aus Wasser. Daher fördern sie die Verdauung. Sie sind reich an Ballaststoffen und halten länger satt. Ideal also wenn man etwas abnehmen möchte. Man sagt den Schwammerl aber auch nach, dass sie durch die enthaltene Aminisäure L-Tryptophan den Schlaf fördern indem sie das Glückshormon Serotonin im Körper bilden und dieses wiederum im Gehirn zu Melatonin umgewandelt wird was unseren Schlaf fördert. 

Das enthaltene Eisen wirkt sich positiv auf die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper aus. Das wiederum lässt unsere Konzentration steigern und hält uns geistig fit. Das Beta Carotin wirkt positiv auf unsere Augen und ist am Aufbau der lichtempfindlichen Teile der Netzhaut beteiligt und fördert so unsere Sehkraft. Hier findet ihr eine interessante Nährwerttabelle der Eierschwammerl!

Bekannte Antibiotika wie Penicillin werden aus Pilzen hergestellt beziehungsweise gewonnen. Daher kann man gewisse Pilze auch in der Medizin einsetzen. Der Champignon zum Beispiel ist durch den niedrigen Natrium- und Glukosegehalt, den hohen Kalium- und Vitamingehalt sowie seine verdauungsfördernden Ballaststoffe ideal für Diabetiker, Gichtkranke oder Bluthochdruckpatienten. Der Austernpilz hingegen reguliert den Cholesterinspiegel und der Shiitake-Pilz kann vor vor Gebärmutterhalskrebs schützen. 

Nice to know: ja darf ich sie denn überall pflücken?

Pilze gehören grundsätzlich wie alles andere was ihr findet dem Besitzer des jeweiligen Waldes. Solange aber das Sammeln nicht ausdrücklich durch einen Hinweis untersagt ist kann man davon ausgehen, dass er es duldet. Man darf 2kg Schwammerl je Tag und Person für den Eigenbedarf sammeln. Wer dagegen verstößt kann zivilrechtlich geklagt werden und die Pilze abgenommen werden. 

In Nationalparks kann das Sammeln verboten oder beschränkt sein, aber auch das ist üblicherweise ersichtlich. 

Achtung Verwechslungsgefahr? 

Grundsätzlich sind sie leicht zu erkennen und zum Glück gibt es nicht viele gefährliche Verwechslungsmöglichkeiten. Hier aber noch eine Info wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt. 

Das Eierschwammerl mag Moospolster in lichten Nadelwäldern. Oft findet man sie dort wo auch Heidel- und Preiselbeeren wachsen. Sein Stiel ist etwa 1 -6 Zentimeter und ist hellgelb bis Weiß. Typisch sind seine Lamellen und die Leisten am Stiel die sich faltenartig von der Unterseite des Hutes bis weit nach unten ziehen. Der Hut ist bei jungen Pilzen eher hell, je größer er wird umso dunkler wird er. So richtig intensiv gelb leuchtet er dann hervor. Der Hutrand kann eingerollt sein, beziehungsweise wellig. Wir wird bis zu 5 Zentimeter groß. Er sollte den typischen, intensiven Geruch aufweisen. 

Verwechselt kann er mit dem falschen Pfifferling (orangegelber Gabelblättling) werden. Der ist zwar nicht giftig aber kann Verdauungsstörungen verursachen. Er ist deutlich intensiver gefärbt. Auch ist ein Merkmal, dass die intensive Farbe bis zum Stiel nach ganz unten zieht. Seine Lamellen reichen nur von der Unterseite des Hutes über den oberen Stielbereich. Der Hut ist immer leicht eingerollt. Der typische Geruch fehlt bei dieser Art. 

Gefährlich kann eine Verwechslung mit dem Ölbaumtrichterling werden, denn dieser ist giftig. Er hat eine Hutgröße von rund 3-11 cm und ist orange-gelb beziehungsweise fuchsig-braun. Er ist trichterförmig vertieft und der Rand eingerollt. Sein Stiel ist ebenfalls hell orangebraun bis dunkel braun. Seine Lamellen leuchten goldgelb und haben Zwischenlamellen. Er kann bei größeren Mengen zu Leberschäden führen. 

Foto: Ölbaumtrichterling (www.pixabay.at)

Was koch ich draus?

Der Klassiker schlechthin sind Semmelknödel mit Schwammerlsauce. 

Schwammerlsauce

  • 600 -700 g Schwammerl 
  • 1 Zwiebel
  • Etwas Öl
  • Schuss Weißwein
  • 250 ml Suppe
  • 200 ml Schlagobers oder Sauerrahm
  • 40 g Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1/4 Kraut (weiss)

Die Schwammerl putzen und gegebenenfalls etwas kleiner schneiden. Die Zwiebel fein hacken und in etwas Öl anschwitzen. Danach die Schwammerl dazu geben und rösten bis die Flüssigkeit etwas verdunstet ist.  Gerne gebe ich etwas Weisskraut klein gehackt dazu. Nun mit einem Schuss Weisswein ablöschen und mit der Suppe aufgießen. Schlagobers hinzugeben und aufkochen. Zum Eindicken könnt ihr etwas Mehl beigeben (aber nur unter ständigem rühren damit keine Klumpen entstehen). Alles etwas köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer sowie Petersilie abschmecken. 

Semmelknödel:

  • 8 Semmeln vom Vortag oder 300 g getrocknete Semmelwürfel
  • ca. 300 ml Milch
  • 2 Zwiebel
  • 2-3 Eier
  • Salz

Die gewürfelten Semmeln in einer Schüssel mit Ei und Milch gut vermengen. Die Zwiebel fein hacken, etwas andünsten und zu der Masse geben. Salzen, alles gut verrühren und Knödel formen. Diese dann am besten in einem Topf für etwa 15 -20 Minuten dünsten.

Als Vorspeise bietet sich eine leckere Schwammerlsuppe an

  • 300 g Steinpilze, Eierschwammerl,..
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • ¾ L Gemüse Suppe
  • Etwas Öl
  • evt. Schlagobers
  • Muskatnuss
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie

Die geputzten Schwammerl eventuell zerkleinern. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und in etwas Öl anschwitzen. Mit etwas Öl stauben, kurz anrösten und mit der Gemüse Suppe aufgießen und glatt rühren. Die Schwammerl zugeben und köcheln lassen. Danach etwas Schlagobers oder Sauerrahm hinzugeben damit die Suppe cremiger wird. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Den perfekten Geschmack hat sie mit etwas gehacktem Liebstöckl oder Petersilie. 


Schupfnudeln mit Eierschwammerl

Gerade weil Eierschwammerl so wenig Kalorien haben sind die die perfekte Ergänzung für eure teambodyshape Ernährungspläne!

Ihr braucht dafür

  • 400 g Schupfnudeln 
  • 200 g Eierschwammerl
  • 100 g Schwein Schinkenspeck
  • 2 Stück (50 g) Zwiebeln
  • 4 EL (100 g) Frischkäse 0,2 % (Exquisa)
  • öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 ml Kuhmilch
  • 10 g Rosmarin 

Die geputzten Schwammerl mit etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel fein hacken und dazugeben. Beides anrösten und danach aus der Pfanne nehmen. Inzwischen den Speck anbraten, die Schupfnudeln dazugeben und mit anbraten. Wenn sie goldbraun sind die Schwammerln und die Zwiebel wieder dazugeben. Nun die Milch und den Frischkäse verrühren und über in die Pfanne gießen. Mit Salz, Pfeffer und Rosmarin abschmecken. Mehr leckere Rezepte findet ihr hier bei teambodyshape.


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