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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.
Adventweg Katschberg


Nachdem wir dieses Jahr im Sommer in der Region Katschberg - Lieser - Maltatal, eine sehr schöne Zeit verbracht haben, wollen wir uns nun auch die winterliche Stimmung dieser abwechslungsreichen Region ansehen. Vor allem der  Katschberger Adventweg ist heuer ein Fixpunkt für uns. 

Die Region Katschberg - Lieser - Maltatal ist nämlich ein wahres Ski- und Winterparadies mitten in den Bergen. Vor allem die Schneesicherheit ist ein echter Vorteil. Rundum ist es beinah überall grün, aber hier freut man sich über echten Schnee auf den Pisten. Eben ein Winter wie früher in meiner Kindheit! Über 70 km Pisten und Schneesicherheit sind ein guter Grund seinen Winterurlaub hier zu buchen. Da wir selbst aus dem noch sehr grünen Oberösterreich kommen, freuen wir uns umso mehr, dass die Katschberghöhe bereits einem wahren Winterwonderland gleicht. Für Kinder ist sicherlich Katschi's Kinderwelt ein tolles Erlebnis. Was ich aber neben dem Ski-Spaß unbedingt empfehlen würde ist eine Pferde-Schlittenfahrt oder die Rodelbahn! 


Wo bleib ich? 

Untergebracht sind wir dieses Mal in zwei verschiedenen Hotels. Zuerst verbringen wir zwei Nächte im "Romantik Hotel Lärchenhof Katschberg". Danach noch eine Nacht im "Das Katschberg ****S". Beide Hotels befinden sich direkt nebeneinander auf der Katschberghöhe. 



Nach unserer Ankunft checken wir gleich im gemütlichen Rezeptionsbereich ein. Nach einem Begrüßungspunsch im Wintergarten und ein paar netten Worten geht es auch schon in unsere Romantik-Suite. 

Gemütlichkeit trifft hier auf Moderne. Die freistehende Badewanne, die mich bereits im "Das Katschberg" begeistert hat, findet sich auch hier wieder. Die Zimmer sind richtig geräumig und wunderschön gemütlich eingerichtet. Viel Holz vermittelt eine wohlige, warme Atmosphäre. Absolutes Highlight für kleine Prinzessinnen wie mich ist das Himmelbett. 



Wir machen es uns erstmal mit einem warmen Getränk und einem Buch gemütlich und studieren den Plan vom Adventweg. Die Vorfreude ist schon groß! Ob sich die vielen positiven Erzählungen darüber bewahrheiten. Langsam, aber sicher meldet sich mein Magen mit einem Grummeln zu Wort. Ich denke, es ist Zeit für unser Abendessen. 

Wir haben Halbpension dabei, was hier bedeutet nach einer Vorspeise gibt es eine heiße Suppe, einen Salat vom Buffet, eine Haupt- und Nachspeise. Also richtiges Schlemmen ist angesagt! 

Wir lassen es uns gut gehen und genießen die ruhige Atmosphäre. Das Personal ist besonders engagiert und aufmerksam. Wir erhalten alle Speisen prompt. Optisch sind sie richtig schön angerichtet, und auch geschmacklich stehen sie dem in nichts nach. 



Am nächsten Vormittag wachen wir mit einer herrlichen Aussicht auf die verschneite Winterwelt auf. Da bekommt man richtig Lust aufs Skifahren! Die Lifte eröffnen jedoch erst morgen am 3. Dezember. Daher verbringen wir den Vormittag im Hotel und nutzen den Wellnessbereich aus. Gegen Nachmittag machen wir uns dann fertig für den Ausflug zum Adventweg. 




Märchenhafter Winterzauber

Viele Lichter und ein weihnachtlicher Duft, eingebettet in die Naturkulisse des Katschbergs. Das ist der Katschberger Adventweg, hoch oben in den Bergen. Er findet dieses Jahr von 25. November bis zum 25. Dezember jeden Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag statt. (Achtung am 24. ist er geschlossen). Ich habe schon sehr oft von diesem Adventweg gehört und heuer habe ich es endlich geschafft ihn mir anzusehen. 

Um den Winterzauber zu erleben, kauft man an der Kassa um 20€/Person einen Thermo-Becher. Mit diesem kann man an den Teeöfen dann ganz nach Bedarf kostenlosen, heißen Tee auffüllen. 

Tipp: wenn du den Adventweg bereits einmal besucht hast, nimm den Thermobecher vom Vorjahr mit, dann ermäßigt sich der Eintritt auf 15€. Kinder bis 12 Jahre sind übrigens frei! 


Was diesen Adventzauber so besonders macht

Eine Welt fernab von Kitsch und Kommerz! Er ist nicht nur eine Aneinanderreihung von Ständen, sondern er ist eine Wanderung durch die Natur auf 1750m Seehöhe. 

Am Nachmittag haben wir die Gelegenheit genutzt, um uns auf den Weg zum Adventweg zu machen. Vom Romantik Hotel Lärchenhof Katschberg aus bringt uns das Shuttle bis zum Alpengasthof Bacher. Von dort aus geht man entweder zu Fuß entlang der 2,5km langen, verschneiten Forststraße durch den Wald in Richtung Pritzhütte.



Der Wichtelweg bis zur Pritzhütte führt vorbei an einem Weihnachts-Labyrinth, einem romantischen Lichterwald und an den kleinen Teestationen, wo man sich an kalten Tagen aufwärmen kann. Ab dem Alpengasthof Bacher gibt es aber auch die Möglichkeit den Weg mit dem Pferdeschlitten zurückzulegen. Wir haben uns für die Fahrt mit dem Pferdeschlitten entschieden, denn ich kann mir kaum etwas Schöneres vorstellen, als mit einem Pferdeschlitten durch die zauberhafte Kulisse zu fahren. Wichtig ist es jedoch die Hinfahrt mit dem Schlitten vorab zu reservieren! Retour braucht man keine Reservierungen. 





Anfangs starten wir noch im dichten Nebel, doch so langsam reißt die Nebeldecke auf und wir erleben das schöne Bergpanorama hautnah. 

Schon aus der Ferne hört man die Alphorn- und Weisenbläser, die den Adventweg musikalisch umrahmen. Vorbei am urigen Heustadl, geht es durch allerhand Souvenier- und Handwerkshütten. Auch eine traditionelle Weihnachtskrippe mit Geschichten und Musik runden das Programm ab. 


TIPP: 

Was du wissen solltest: es ist kein klassischer Adventmarkt. Gutes Schuhwerk und warme Kleidung sind unbedingt erforderlich! Denn je nach deiner persönlichen Route bist du mehrere Km zu Fuß im tiefwinterlichen Gontal auf über 1750m Seehöhe unterwegs. 


Kurz nach der Pritzhütte kommt man zum eigentlichen Beginn des Adventweges. Ab hier benötigst du deinen Thermobecher als Eintritt. Wir füllen gleich zu Beginn an einer Teestation unseren Becher auf, und starten entlang kleiner Laternen in Richtung der kleinen, idyllischen Hütten. 





Beim Pritzstadl gibt es musikalische Darbietungen für Groß und Klein. Die nächste Station, die mich persönlich magisch anzieht, ist der Streichelzoo. Hier warten in einem kleinen Heustadl Schafe, ein Esel und Ponys auf die Besucher. Wer seinen Liebsten daheim etwas Schönes mitbringen möchte, für den lohnt sich ein Abstecher in die Souvenierhütte. In der Teddybärenwerkstatt kann man gemeinsam mit dem Christkind Bären stopfen. 





Wir gehen weiter vorbei an der Gesangs- und Geschichtenerzählerhütte, die leider gerade voll ist in Richtung Hütte der Stille, die gleichzeitig den Abschluss des Weges bildet. Hier erlebt man den besinnlichen Weihnachtszauber wie er damals war. Zurück geht es über den Rundweg vorbei am Schaidlhof. Ich wärme mich hier noch ein wenig am offenen Feuer bevor wir nach Einbruch der Dunkelheit den ganzen Weg zurück gehen. Bei Dunkelheit erstrahlen die Lichter besonders schön. 

Alle Infos zum Adventweg findet ihr hier. 







Warme Momente 

Völlig durchgefroren kehren wir ins Hotel zurück. Mein Gott wie bin ich froh, dass wir einen großen Spa-Bereich mit vielen Saunier Möglichkeiten haben. Genau das Richtige, um sich so richtig von innen und außen aufzuwärmen. Wir verbringen ein wenig Zeit im Whirlpool und im Ruheraum bevor wir uns für das Abendessen fertig machen. 

Im Winter ist mir ein schöner Wellnessbereich besonders wichtig. Denn es gibt nichts Schöneres, wenn man nach einem verfrorenen Tag den Tag in warmer Atmosphäre ausklingen lassen kann. Der Lärchenhof bietet jede Menge Möglichkeiten dafür. Die Kraft der Natur auch Indoor erleben? Das Wald Spa macht es möglich. Es gibt neben einer Panorama Sauna eine Zirbensauna, eine finnische Sauna und eine Kräuter Sauna. Und für Wassernixen wie mich zum Glück auch ein Hallenbad und Whirlpool. Besonderes Highlight ist das Bett im Wald. In der kleinen Nische hat man tatsächlich das Gefühl sich bei Vogelzwitschern direkt im Wald zu befinden. Der gesamte Bereich ist sehr naturnah gehalten. Immer wieder findet man die Baumstämme und viel Holz. 




Die Kombination machts

Unseren letzten Tag verbringen wir dann noch im Das Katschberg ****S. Es ist direkt gegenüber und so ist es ideal die beiden Hotels zu kombinieren. Ich hatte mich bei unserem ersten Besuch in den Indoor Pool verliebt. Klar, dass ich auch diesmal die Gelegenheit nutze um hier einige schöne Stunden zu verbringen.

 

Das Wetter ist nicht ganz optimal also entscheiden wir uns für einen Wellnesstag. Wer dennoch nicht auf frische Luft und eine tolle Aussicht verzichten will, dem empfehle ich den Outdoor Whirlpool. Vom Zimmer aus – wir hatten das Aineck – schaut man direkt in die verschneiten Berge. Die Zimmer sind modern und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Für kalte Wintertage gibt es ein kleines Kaminfeuer, das knistert und eine freistehende Badewanne für entspannte Momente mit Blick aufs Aineck. Ich habe für mich einen Schaukelstuhl entdeckt, der mich an meine Kindheit erinnert. Hier ein gutes Buch, und ich könnte die Zeit völlig vergessen.



Kulinarisch steht Das Katschberg ****S dem Lärchenhof Katschberg in nichts nach. Tolles Ambiente und eine leckere Menüfolge. 




Eine Plattform für das perfekte "Wandererlebnis"

Das Katschberg ist übrigens Teil der Wanderhotels. Die Plattform Wanderhotels sind die Pioniere und Vorreiter des heutigen Outdoor-Booms und bieten bereits seit 1995 die schönsten Wanderhotels (insgesamt 67 Mitgliedsbetriebe in den schönsten Urlaubsdestinationen der Alpen) an. Ihr findet hier vor lauter familiengeführte Hotels, die die Liebe zu den Bergen und die Begeisterung fürs Wandern teilen. Wichtig sind persönliche Beratung und Tipps vom Wanderprofi. In der Wander-Infothek ist Wissenswertes zu Touren und der Region zu finden (Wanderkarten, Tourenvorschläge, Tipps, Lektüre uvm.). 

Das Ziel: nachhaltige Naturerlebnisse zu schaffen, nach höchstem Qualitätsanspruch und mit viel Liebe zum Detail. Die Wanderhotels haben das Wandern als Ganzjahresaktivität entwickelt und bieten vom meditativen Spaziergang über Wald und Wiese, bis hin zu hochalpinen Touren im Sommer und Schneeschuhwandern im Winter ein großes Angebot an Bewegung zu Fuß. Auf Harmonie mit der Natur und Nachhaltigkeit wird großer Wert gelegt – um die Natur zu schützen, die ganzjährig erlebt werden kann und uns so viel zurückgibt. 

Am Tag unserer Abreise sehen wir bereits viele Leute auf der Skipiste. Ich sehe mich richtig leid, dass ich nicht auch ein paar Schwünge ziehen kann. Denn vom Hotel aus geht man nur wenige Meter bis zur Liftstation. Mit dem Sessellift geht es dann in luftige Höhen und dem Pistenspaß am Katschi steht nichts mehr im Weg. Eins steht fest, ich komme sicherlich diesen Winter nochmal zum Skifahren!



Werbung: Dieser Blog entstand im Rahmen einer Pressereise
Hustensaft

Wer kennt es nicht, sobald die kalte Jahreszeit im Anmarsch ist, sind wir anfällig für Infekte aller Art. Wir werden träger und bleiben lieber in der warmen Stube als uns durch den kalten, eisigen Winterwind zu kämpfen. Die Tage werden kürzer. Wir verlassen das Haus auf dem Weg zur Arbeit im Dunklen und kommen meist auch im Dunklen wieder zurück. Zwischendurch ergeben wir uns vielleicht den süßen Verlockungen der Kekssaison oder dem ein oder anderen vermeintlich wärmenden Punsch am Weihnachtsmarkt. Kein Wunder, dass unser Körper davon nicht begeistert ist. 

Dabei wären gerade jetzt Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Vitamine und wenig Stress wichtig, um gesund zu bleiben. 

Ich habe heute zwei Rezepte für euch die einerseits vorbeugend gegen Infekte wirken und andererseits Linderung verschaffen, wenn es euch nun doch mal erwischt hat. Einfach zum selber machen und kostengünstig in der Herstellung. 


selbstgemachter Hustensaft

Selbstgemachter Hustensaft

Besonders wer Kinder im Schulpflichtigen Alter hat kämpft in der Wintersaison besonders häufig gegen Infekte. Nicht nur Grippeviren treiben ihr Unwesen. Seit Corona Einzug gehalten hat sind die Kleinen gefühlt doppelt so oft krank. Und klar erwischt es dann auch die Mamas und Papas. Um den Husten zu lindern und den Schleim zu lockern greift man gerne auf Hustensaft aus der Apotheke zurück. Leider schmeckt der oft zum Davonlaufen und ist obendrein ziemlich teuer. 

Dabei geht es auch ganz einfach nach Omas Rezept: Hustensaft aus schwarzem Winterrettich. Der Rettich hat eine deutlich antioxidative Wirkung und hilft gegen Husten, Bronchitis und Keuchhusten


Zutaten: 

Zur Herstellung benötigt man schwarzen Winter-Rettich, Rohrzucker oder Kandiszucker und Honig. Der schwarze Rettich hat eine reinigende, schleimlösende, antibakterielle, krampflösende und beruhigende Wirkung. Er enthält Mineralstoffe, die Vitamine A, C und E sowie Senföle, die sich positiv auf den Atemtrakt auswirken. Für den Hustensaft verwenden wir einen daraus hergestellten Sirup. 


Zubereitung: 

  • Den oberen Teil des Rettichs abschneiden und beiseite legen. 
  • Den Rettich aushöhlen. Das geht am besten mit einem kleinen Löffel. Es sollte ein Rand von ca. 1cm Dicke bleiben. Der ausgekratzte Teil kann übrigens zur Hälfte zerkleinert und zur anderen Hälfte gleich gegessen werden. 
  • Nun mit einem Spieß oder ähnlichem ein kleines Loch in die Unterseite stechen (bis zur Aushöhlung).
  • Nun den Kandiszucker/braunen Zucker mit etwas Honig und einem Teil des zerkleinerten ausgekratzten Fruchtfleisches in die Aushöhlung geben und sie auffüllen. 
  • Den Deckel oben drauf geben und mit dem Loch über ein Glas setzen. 
  • Nun einige Stunden stehen lassen. Der Zucker löst sich nun auf und entzieht dem Rettich den Saft der dann durch das Loch in das Glas tropft. 

Im Kühlschrank gelagert ist der Hustensaft einige Tage haltbar.

Je nach Bedarf nimmt man über den Tag verteilt zwischen 3 – 5 Teelöffel. Am besten pur. Nicht für Säuglinge geeignet! 




Natürliches Antibiotika Aus Kapuzinerkresse und Kren. 

Eine gute Kombination im Kampf gegen Viren und co sind Kapuzinerkresse und Kren. Die enthaltenen Senfölglykoside bekämpfen Krankheitserreger, insbesondere in den Ausscheidungsorganen, den Atemwegen und der Harnblase, ohne dabei den eigenen Organismus und dessen Symbionten zu schädigen.

 Die Senföle der Kapuzinerkresse hemmen Viren, Pilze oder auch Bakterien sich auszubreiten. Gerade bei Infektionen der Atemwege entfaltet sie ihre Wirksamkeit. Meerrettich oder Kren, enthält ebenfalls Senföle und wirkt sie antibakteriell. 


Die Tinktur könnt ihr es einsetzen bei:

  • Infektionen der Atemwege
  • Grippalen Infekten oder
  • Infekten der Harnwege
  • zur Vorbeugung


Zutaten: 

  • 150 g frische Blätter und Blüten der Kapuzinerkresse
  • Ungefähr 2-3 cm einer Kren- bzw. Meerettichwurzel
  • mindestens 45% Alkohol

Zubereitung: 

  • Die Blüten und Blätter werden zerkleinert und gemeinsam mit dem zerkleinerten Kren in ein Glas gefüllt. 
  • Dieses gießt ihr mit dem Alkohol auf. Wobei das Verhältnis etwa 1/3 Pflanzen und 2/3 Alkohol betragen sollte. 
  • Nun das Glas verschließen und mindestens 4- 6 Wochen am Fensterbrett stehen lassen. 
  • Danach absieben und in eine Dunkle Flasche geben. 

Davon könnt ihr dreimal täglich 15-20 Tropfen nach dem Essen einnehmen und das nicht länger als sechs Wochen.






Hinweis: Ich gebe hier meine persönlichen Erfahrungen weiter, die Rezepte sind kein Ersatz für eine medizinische Beratung und Behandlung vom Facharzt. Achte immer auch auf mögliche Allergien gegen bestimmte Wirkstoffe. Wende dich im Zweifel immer an deinen Arzt. 


Madonna di Campiglio

Für ein Wochenende ging es für mich in den durch den Wintersport bekannten Ort Madonna di Campiglio der die Täler Val di Sole und Val Rendena miteinander verbindet. Besonders bekannt ist er durch die Piste „3-Tre“. Dort werden regelmäßig internationale Ski Rennen ausgetragen. An diesem Herbstwochenende wollen wir uns das Farbenspiel in dieser Gegend ansehen. Im Herbst scheint es hier allerdings wie ausgestorben. All die großen Hotels scheinen geschlossen. 

Wir haben aber ein kleines, kuscheliges Chalet nämlich das Agritourismo Chalet Fogajard für uns entdeckt. Hier ist man weit weg von Massentourismus, sondern fühlt sich eher wie in einer kleinen Holzhütte mitten in den Rocky Mountains. Der Chef Edoardo höchstpersönlich kümmert sich sehr freundlich um all seine Gäste. Das Motto hier lautet digital detox und Auszeit für die Seele. 



Erstmal erstaunt war ich, dass unser Zimmer keinen Fernseher hatte. Ja und auch kein WLAN. Aber genau das ist das Konzept. Man soll sich wieder auf andere Dinge besinnen. Auf den Reisepartner, auf Gespräche oder auf sich selbst. Im Aufenthaltsraum werden viele Bücher in diversen Sprache zur Verfügung gestellt. Am offenen Holzkamin kann man es sich dann so richtig gemütlich machen und die Zeit und Hektik des Alltags vergessen. Tatsächlich versprüht die warme Atmosphäre in dem Holzchalet eine besondere Ruhe, die ich sofort gemerkt habe. Romantik pur beim 5 Gänge Dinner direkt neben dem Kamin. Hier kommen Liebhaber von selbstgemachtem ebenso auf ihre Kosten wie Weinkenner. Es kommen nur wirklich gute Produkte auf den Tisch, die selbst verarbeitet werden. Und ich kann euch sagen, es war herrlich. 

Der erste Tag unserer Ankunft war sehr nebelig daher haben wir erst gar nicht bemerkt welch fantastische Kulisse wir vom Balkon aus sehen durften. Erst am nächsten Tag hat uns der Nebel die Sicht auf die bezaubernden Bergkulisse der Brenta-Dolomiten eröffnet. Zeit, um die Fasssauna zu nutzen. Diese wird mit einem echten Holzofen beheizt und man blickt direkt in die Berge. Ich kann mich gar nicht losreißen vom herrlichen Farbenspiel zwischen Sonne und Nebel. 




Im Sommer bietet Madonna di Campiglio alles, was das Sportlerherz begehrt: von Rafting und Paragleiten bis hin zu Trekkingtouren, Mountainbike-Möglichkeiten und zahlreichen Wanderwegen. Jetzt im Herbst gibt es aber auch viel zu entdecken. Ein Spaziergang zum Lago di Nambino führt uns zum Beispiel durch eine beeindruckende Landschaft. Es geht ca 20 Minuten durch den Wald. Leider regnet es ein wenig, was uns aber im Wald zum Glück nicht sonderlich stört. Vorbei an rauschenden Wasserfällen gelangen wir auf ein Hochplateau wo sich der Lago di Nambino befindet. Da wir etwas frieren geht es direkt in das Rifugio Nambino wo wir uns etwas aufwärmen.Zum Glück lässt der Regen nach und wir wandern einmal um den See. Herrliche Herbststimmung. 





Den Nachmittag verbringen wir gemeinsam mit unserem Bergführer beim Natural Wellness im Val Nambrone. Es ist ein Seitental des Valle di Campiglio Tales und zweigt zwischen Pinzolo und Sant'Antonio di Mavignola ab. Das Tal steigt bis zu den Bergspitzen der Presanellagruppe an und ist, neben den wunderschönen Panoramablicken auf die Brenta-Dolomiten, auch für seine Seen bekannt. Hier wandern wir durch den Wald zwischen Bächen und Wasserfällen und erleben unsere Umgebung mit allen 5 Sinnen. Auch hier gilt das Motto sich Zeit nehmen. Zeit für sich selbst und Zeit für die Natur. Bewusstes, fühlen, hören, riechen, schmecken, sehen und erleben. Den Abend lassen wir wieder im Chalet Fogajard ausklingen. 


Der letzte Tag führt uns nach einem guten Frühstück zu den San Giuliano und Garzone Seen. Erstmal geht es mit dem Auto über kleine Serpentinen über die steile Bergstraße von Caderzone Terme aus hinauf in Richtung Malga Campo / S. Giuliano. Das letzte Stück bis zum Parkplatz "Pöc da li Fafc" ist nicht asphaltiert. Mit Gegenverkehr, nichts für schwache Nerven. Danach wandern wir erst über eine Forststraße zu einer idyllischen Alm. Von hier aus geht es einem kleinen Wanderweg folgend durch den Wald hinauf zu den Seen. Am See befindet sich die kleine Kapelle zum Hl. Guiliano. Es gibt auch eine Legende wonach Guiliano von den Dorfbewohnern im See mit einer Schlange auf der Brust versenkt wurde. Ein Stück weiter hinten, zwischen den beiden Seen erreicht man das Rifugio San Giuliano mit den Bergspitzen von Adamello und Presanella im Hintergrund. Leider reißt der Nebel an diesem Tag nicht wirklich auf. Dennoch ist die Stimmung sehr beruhigend.  Man könnte nun noch weiter aufwärts gehen bis zum Lago di Vacarsa und über einen Rundweg zurück. Da es allerdings stark nach Regen aussieht endet unsere Tour wieder beim Parkplatz und wir treten danach auch die Heimreise an.  Ein Tolles Wochenende in einer wunderschönen, im Herbst noch relativ einsamen Gegend. 





Anzeige: Pressereise Madonna di Campiglio

vegane Mode


Darfs ein bissl #vegan sein? Ich selbst habe mich schon oft gefragt, warum Kleidung vegan sein soll? I  mean: auf den ersten Blick würde man Stoffe nicht mit tierischen Produkten in Verbindung bringen. Aber bei genauerer Betrachtung kommt der AHA-Moment.  Was man vielleicht für einen Marketing Gag oder weiteren sinnlosen Trend hält, macht bei genauerer Betrachtung schon auch ein wenig Sinn. Aber auch hier gilt, nicht alles was glänzt ist Gold oder in diesem Fall nicht alles was vegan ist, ist gut! 


Vegane Mode – aber warum? 

Nun der Grundgedanke ist es auch hier tierische Rohstoffe zu meiden. Also Leder, Pelz und Wolle sind Tabu. Es gibt neben den offensichtlichen tierischen Bestandteilen wie Pelz oder Leder aber auch versteckte, an die man nicht sofort denkt. Vielleicht ist das Lieblingskleid aus Seide oder die Outdoor-Jacke mit Bienenwachs gewachst? Vielleicht sind aber auch die Knöpfe der Weste aus Horn. Vermutlich habt ihr wie ich noch nie darüber nachgedacht. 

Seide ist hier ein sehr gutes Beispiel, warum man besser darauf verzichten sollte. Wir assozieren Seide eigentlich mit etwas teurem, sehr wertvollen und besonders erstrebenswertem. Ja sie fühlt sich auch gut an auf der Haut und hat zugegeben was die Regulation von Kälte und Wärme betrifft viele Vorteile. Doch: die Faser wird aus dem Kokon der Raupen des Seidenspinners gewonnen. Damit man an das wertvolle Material gelangt werden die Seidenraupen in kochendes Wasser geworfen und so getötet. Nun ist das geliebte Seidenkleid also vollgepflastert mit Seidenraupen-Leichen vielleicht ein wenig gruselig geworden, oder?
Vegane Hersteller arbeiten mit Hochdruck an Alternativen. So wird Seite beispielsweise aus Sojabohnen Proteinen hergestellt. Aber auch Hanffasern erfreuen sich neuer Beliebtheit. 


Hier einige andere tierische Produkte im Überblick an die wir vielleicht gar nicht denken würden: 

  • Wolle: Schur heimischer Schafe, Lama oder Alpakas u.a.
  • Kaschmir: Unterfell der gleichnamigen Kaschmirziege
  • Pelz: dichtes Fell bestimmter Tiere, zum Beispiel Nerz
  • Angora: Fell des Angora-Kaninchens
  • Federn: hauptsächlich Enten- und Gänsefedern
  • Seide: Seidenfasern, gewonnen aus den Kokons der Seidenraupe
  • Horn: Hörner, Hufe, Geweihe und Vogelschnäbel
  • Perlmutt: Schalen von Muscheln


3 Gründe für vegane Produkte: 

  • Kein Tierleid
  • Natürliche Rohstoffe sind gut für die Gesundheit
  • Keine Stangenware


Aber warum eigentlich keine Wolle? 

Wolle ist ja eigentlich etwas Gutes. Das dachte ich zumindest bisher immer. Im Veganismus geht es darum, jegliches Tierleid sowie Ausnutzung eines Tieres für menschliche Zwecke zu vermeiden. Auch die Gewinnung von Wolle dient im Grunde dem menschlichen Zweck, daher wird bei veganer Kleidung darauf verzichtet. 

Denn auch wenn viele Schafarten darauf angewiesen sind, dass wir sie scheren, bedeutet es einen gewissen Stress für die Tiere, und die Haltung der Tiere hat sich zu Massenproduktionen verändert wo nicht mehr das Tierwohl im Vordergrund steht. Da sehe ich auch das Hauptproblem. Früher waren Produkte aus Wolle etwas Gutes. Warm und aus natürlichen Produkten. Gut für die Haut ohne Chemie, ohne dass Tiere dafür leiden mussten. Heute in unserer Massenindustrie, meist chemisch behandelt, die Tiere in Massenhaltungen gehalten um bei der Produktion von niedrigen Preisen und höheren Gewinnmargen zu profitieren. Seht ihr den Fehler? Das Problem sind nicht die Produkte bzw. das Material selbst sondern unsere gewinnorientierte Gesellschaft die wie meistens Raubbau an Natur und Tierwelt betreibt. Alternativen gibt es zum Glück bereits: Naturfasern wie Leinen und Baumwolle, Kunstfasern wie Acryl und Polyester, wobei hier leider oft die Nachhaltigkeit fehlt. Auch hier gibt es jedoch das gleiche Problem mit der Massenproduktion. Daher bin ich der Meinung hier müsste man ansetzen! 


Foto: Produkte Kleid und Mantel Ragwear


Nachteile veganer Kleidung

Dennoch ist ein Fehlen von tierischen Stoffen keine Garantie dafür, dass die Kleidung tatsächlich ohne Tierleid entstanden ist. Um die Verträglichkeit künstlicher Fasern zu testen, wird häufig auf Tierversuche zurückgegriffen. Auch chemische Stoffe, die zum Beispiel zur Imprägnierung eines Materials Einsatz finden, werden dabei getestet. Sicher geht daher derjenige, der beim Kauf von veganer Kleidung auf eine verlässliche Angabe der Materialien achtet.

Verursacht vegane Kleidung auch kein direktes Tierleid, weist sie je nach Material dennoch Nachteile auf. So ist beispielsweise Polyester dafür bekannt, bei jedem Waschgang kleinste Mikrofasern seines künstlichen Materials an das Waschwasser abzugeben. Gerät dieses ins Grundwasser, kann es der Umwelt erheblich schaden. Auch eine umfangreiche Reinigung des genutzten Waschwassers verhindert dies nicht immer. Manchmal ist auch der Preis völlig überzogen und für den Durchschnittsbürger nicht leistbar. 


Weg vom Einwegprodukt, hin zum nachhaltigen Qualitätsprodukt!

Ich persönlich bin der Meinung es muss nicht zwingend vegan sein, aber es dürfen keine Tiere dafür leiden müssen. Weder durch Tierversuche noch durch die Herstellung für die Produkte an sich. Produkte wie Pelze und Seide kommen daher für mich nicht in Frage. Wolle hingegen mag ich sehr. Auch hier gibt es ja die Möglichkeit auf die Herkunft zu achten. Generell meide ich mittlerweile Massen Produkte der gängigen Modeketten. 

Meine Empfehlung auch bei Kleidung lieber auf gute Qualität achten und, oder regional kaufen. Viele Bio-Bauern bieten beispielsweise selbstgestrickte Socken, etc. aus Wolle der eigenen Schafe, Al Pakas, usw. an. Andere Hersteller wie zum Beispiel Ragwear bieten Versand an und achten insbesondere auf Vegane Kleidung mit wirklich ausgesprochen guter Qualität. Und das zu normalen Preisen.
Was Schuhe betrifft sehe ich das ähnlich wie bei der Kleidung. Wichtig ist eine gute Qualität. Sie müssen frei von Chemie und Schadstoffen sein. Meine Empfehlung ist Woody. Das Kärntner Unternehmen ist noch ein richtig traditioneller Handwerkbetrieb. In einer kleinen, aber feinen Manufaktur in Kärnten werden seit 1922 hochwertige Holzschuhe gefertigt. Hier kann man sicher sein, dass man plastikfrei kauft und es sich um reine Naturprodukte handelt. Wer jetzt an sperrige, altmodische Holzschuhe wie von unserer Großmutter denkt irrt gewaltig, denn optisch sind sie definitiv nicht von der Stange sondern haben das gewisse Etwas, das locker mit hochpreisigen Markenherstellern mithalten kann. 



Foto: Schuhe Woody


Dieser Artikel enthält unbezahlte Werbung durch die Verlinkungen. Es handelt sich dabei um meine persönlichen Empfehlungen. 

 

Kitzsteinhorn

Das malerische Örtchen Zell am See liegt im Pinzgau im Salzburger Land, am Ufer des traumhaften Zeller Sees. Es gehört schon seit jeher zu den beliebtesten Urlaubszielen in Österreich vor allem als Luftkurort ist es sehr beliebt. Derzeit scheint es vor allem DAS Ausflugsziel der arabischen Gesellschaft zu sein. Nicht umsonst wird mit „mindestens einem Regentag in zwei Wochen“ geworben. 


Bundesland Salzburg
Für WenAlle
Urlaubsart Aktivurlaub, Wellness, Lifestyle, Familie
beste Reisezeit     Sommer & Winter
Must See
  • Kitzsteinhorn
  • Hochgebirgsstauseen Kaprun
  • Zentrum Zell am See
  • Zeller See
  • Krimmler Wasserfälle
  • Großglockner Hochalpenstraße
Top HotelsNikolaus by Avenida
Elements Resorts Zell am See

Badespaß und erfrischendes Panorama

Im Sommer lädt der Zeller See zum Baden ein. 3 Strandbäder bieten ungetrübten Badespaß, sauberes Wasser und eine schöne Aussicht. Aber auch ein Spaziergang um den See ist lohnend. Der Vorteil des Zellersees, man kommt zumindest bis ans Ufer, denn die Verbauung ist so angelegt, dass die Gebäude erst nach der Uferstraße kommen. Ein Geheimtipp für alle, die sich gerne in der Ebene die Beine vertreten, ist die Zeller Höhenpromenade. Der Rundweg führt zuerst am Ufer des Sees entlang und dann zurück entlang eines leicht erhöhten Pfades mit herrlicher Aussicht. Frühmorgens ist der See spiegelglatt und das Bergpanorama kommt richtig gut zur Geltung. Wir durften uns aber auch über einen herrlichen Sonnenuntergang über dem See freuen. Den genossen wir von unserer Unterkunft für die ersten Nächte dem Nikolaus by Avenida.


Die Altstadt von Zell am See ist ein beliebter Treffpunkt für Urlauber und Einheimische. Sie zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Zell am See! Es gibt es jede Menge Boutiquen, Bars, Restaurants, ein Casino aber auch Geschäfte, in denen man einheimische Spezialitäten kaufen kann. Bei einem Bummel durch die historische Altstadt gibt es viel Sehenswertes zu entdecken. Ein Beispiel dafür ist der über 1.000 Jahre alten Vogtturm, welcher heute als Heimatmuseum dient, oder auch die eindrucksvolle Stadtpfarrkirche zum heiligen Hippolyt und das Schloss Rossberg, das heutige Rathaus, sind nur einige der Highlights in Zell am See. Wir sind direkt vom Hotel aus über einen kleinen Wanderweg in Richtung Zentrum marschiert, denn das Auto sollte man nämlich lieber stehen lassen, da in Zell am See fast ganztägig Verkehrschaos herrscht und Parkplätze rar gesät sind. Wer etwas über die Region erfahren will kann auf den digitalen Stadtführer zurückgreifen. Der Stadtführungs Local Guide – das sind zehn Säulen mit kleinen Texten und Barcodes. Geführt wird mit Google Maps zu den Standpunkten der Säulen.  Wir schlenderten ein wenig durch die Gassen der Altstadt und wanderten danach wieder auf einem nett angelegten Weg zurück zur Unterkunft. 


Kitzsteinhorn Gletscher 

Niemand der in Zell am See Urlaub macht kommt am Kitzsteinhorn, dem berühmten Gletscher dieser Urlaubsregion, vorbei. Bequem mit der Bergbahn geht es ins ewige Eis bis auf eine Höhe von 3.000 Meter. Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten. Entweder direkt von Kaprun aus mit der Maiskogelbahn und dann mit der Gondel weiter, oder von weiter Hinten mit dem Gletscherjets. 

Auf der Aussichtsplattform auf 3.029m angelangt hat man einen atemberaubenden Blick über die gigantischen Bergwelten und kann je nach Jahreszeit auch den Winter hautnah spüren. Wir hatten heißes Traumwetter und so war es auch ganz oben angenehm warm, wenngleich man schon merkt, dass man sich auf 3000m befindet. Über einen Tunnel, der viele spannende Information rund um den Gletscher und die Geschichte bietet, gelangen wir zu einer Aussichtsplattform etwas weiter unten. Hier sind wir richtig fasziniert. Berge, einfach nur Berge! Noch etwas weiter unten, aber immer noch in luftiger Höhe gibt es eine kleine Rodelbahn. Für einen eingefleischten Österreicher vielleicht nicht so spannend, tummeln sich dort viele arabische Gäste, vor allem natürlich mit Kindern. 





Über die Großglockner Hochalpenstraße zur Pasterze

Nachdem das Wetter perfekt ist, entscheiden wir uns zur Kaiser Franz Josef Höhe zu fahren. Es geht von Fernleiten aus mit dem Auto über die Großglockner Hochalpenstraße im Hohe Tauern Nationalpark. Wir fahren in der Kolonne über die zahlreichen Serpentinen. Die Idee hatten wohl mehr Leute. Als ich das letzte Mal vor 6 Jahren hier war, waren wir weitgehend allein. Heute jedoch war es schwierig noch einen Parkplatz zu bekommen. Das hat sich auch beim Blick auf die Pasterze widergespiegelt.  Denn hier haben sich die Touristenmassen so richtig getummelt. Der Vorplatz vor der Parkgarage hat mich eher an einen Tag am Markusplatz in Venedig erinnert. Irgendwie schade. Der Weg hinunter zur Pasterze war komplett mit einer Menschen Kolonne belagert. Von oben bis unten. Die Aufzüge nach oben dürften ebenso voll gewesen sein. Wir haben es daher bleiben lassen und sind stattdessen den Höhenweg durch die 6 Tunnels gegangen. Hier hat man von oben schönen Aussichten auf den Gletscher und mit jedem Tunnel werden es weniger Leute. Am Ende des letzten Tunnels ist der weitere Weg wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Das sollte man unbedingt ernst nehmen. Daher haben wir hier nur gerastet und sind dann wieder umgekehrt.



Krimmler Wasserfälle

Gewaltig, gewaltiger, Krimmler Wasserfälle. Sie sind eines der schönsten Ausflugsziele, nur unweit von Zell am See entfernt. Wir spazieren am Wasserfall-Weg hautnah am tosenden Wasserfall entlang. Mit einer Fallhöhe über 3 Stufen von 380 Meter ist er sogar der 5-höchste Wasserfall der Welt, der höchste in Europa und natürlich somit auch der höchste Wasserfall in Österreich. Die Krimmler Wasserfälle sind von Zell am See aus in rund 1 Stunde erreichbar und ideal für einen Tagesausflug. 


Hochgebirgsstauseen Kaprun

Am nächsten Tag war es an der Zeit für einen kleinen Ausflug nach Kaprun. Von Zell am See nur einen Katzensprung entfernt gelangt man in luftige Höhen, nämlich zu den Hochgebirgsstauseen in Kaprun. Hier oben, auf 2.000 Metern, fühlt man sich ein wenig wie in Norwegen. Was aussieht wie zwei Fjorde, die sich am Berg entlangschlängeln, ist jedoch ein Wunderwerk der Technik zur Stromgewinnung. Die Anreise gestaltet sich allerdings etwas umständlich und langwierig. Zuerst heißt es Parken im Parkhaus. Hier sollte man jedenfalls früh dran sein. Danach geht es zu Fuß kurz bis zur Bushaltestelle. Ein kurzes Stück fährt der Bus bergauf, bis man in den ersten Schrägaufzug steigt. Dieser ist zum Glück offen und so fühlt man sich von den Menschenmassen nicht ganz so schlimm erdrückt. Danach heißt es wieder in den Bus hinauf bis zum Stausee. Leider sind hier extrem viele Leute. Die einen suchen den Adrenalin-Kick am höchstgelegenen Klettersteig an einer Staumauer, die anderen suchen die Aussicht auf die Seen. Ich würde hier unbedingt eine Wanderung anpeilen, um die Stauseen von etwas weiter oben zu betrachten. Dann kommen sie in der vollen Pracht zur Geltung. 


Gut zu wissen! 

Eine Besonderheit ist die Zell am See-Kaprun Sommerkarte. Übernachtet man in Zell am See erhält man bei vielen Hotels die Karte kostenlos. Man kann damit nicht nur die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen, sondern bekommt bei vielen Highlights kostenlosen Eintritt und lukrative Ermäßigungen. So zum Beispiel nutzt man die Maiskogelbahn kostenlos ebenso wie die Bergbahn auf die Schmitten, die Kitzsteinhornbahn, die Sigmund Thun Klamm oder einer Schifffahrt auf dem See. Es gibt zahlreiche Vergünstigungen. Eine Übersicht findet ihr hier. Bei den Preisen zahlt sie sich aber echt aus!  


Wo bleib ich? 

Wenn du noch nicht genau weißt, wo du in Zell am See übernachten möchtest, dann kann ich dir die Apartments Nikolaus by Avenida oder das Elements Resorts Zell am See in bester Lage sehr empfehlen. 

Die Apartments Nikolaus by Avenida sind komplett neu und liegen über Zell am See. Der Ausblick über den Ort und den See ist bezaubernd. Vor allem zu Sonnenauf- und untergang sind vom Zimmer aus ein Augenschmaus! Parkplätze sind dank der Tiefgarage ausreichend vorhanden, was in Zell am See nicht immer der Fall ist. Wer übernachtet erhält auch die oben erwähnte Zell am See Karte, die sich wirklich lohnt! 

Unsere Ankunft war sehr herzlich. Wir wurden am Empfang freundlich aufgenommen und haben uns in der großen Empfangshalle, die übrigens auch als Frühstücksraum dient auf Anhieb sehr wohl gefühlt. Hier kann man in ruhiger Atmosphäre auch am Nachmittag oder Abend gut chillen. 




Besonders gefallen hat uns, dass die Apartments wirklich modern eingerichtet sind. Sehr groß und mit viel Privatsphäre für Groß und Klein. Sogar eine eigene Saune befindet sich im Bad. Die Zimmer haben zusätzlich zum Hauptbad/WC auch ein eigenes WC und kleines Bad. Somit gibt es keine Streitereien wer wann, wo, wie lange das Bad blockiert 😊 

Wer sich selbst verpflegen möchte während dem Urlaub wird seine Freude haben. Alles neu, alles modern und super zum Kochen geeignet! Wir haben am Zimmer gefrühstückt, was echt herrlich ist bei dem Blick über den See. Dank der großen Balkon Schiebetür, fühlt man sich auch im Wohnbereich als würde man draußen sitzen. Herrlich! Ich reise wirklich viel, aber muss echt sagen so ein schönes und sauberes Apartment haben wir selten!




Unser zweiter Aufenthalt während unseres Zell am See Urlaubs war im Elements Resorts Zell am See. Es befindet sich etwas außerhalb vom Zentrum, was eine staufreie Anreise ermöglicht. Auch hier gibt es genügend Parkmöglichkeiten in der hauseigenen Tiefgarage. 

Der Empfang war ebenfalls sehr freundlich und auch hier gab es zum Glück wieder die Zell am See Karte für die Dauer des Aufenthaltes. Der Vorteil im Elements, es gibt die Möglichkeit der Halbpension. Wer also nicht selbst kochen oder essen gehen will, wird es genießen. Denn nicht nur das Ambiente beim Essen, egal ob drinnen oder draußen im Gastgarten ist schön. Auch das Personal ist freundlich und auf Zack. Das Essen selbst ist hervorragend!  Für Kinder gibt es ein separates Menü, oder es wird ganz einfach a la Cate eine Pizza als Hauptgericht bestellt. Das hat sich unser Sohn natürlich nicht entgehen lassen. 


Die Zimmer selbst erinnern ebenfalls mehr an eine kleine Wohnung als an ein klassisches Hotelzimmer. Wir hatten neben einem großen Küchen- und Wohnbereich ein eigenes Zimmer für unseren Sohn und natürlich für uns. Es gibt ebenfalls mehrere Badezimmer und Toiletten! Ich liebe das! Die Zimmer sind ebenfalls sehr sauber, modern ausgestattet und laden zum Entspannen und Wohlfühlen ein. Wer sich selbst verpflegen möchte findet hier auch alles was man braucht. 


Ein Vorteil ist der größere Wellnessbereich. Denn das Hotel verfügt über mehrere Saunen und einen eigenen Pool. Der ist für Kinder natürlich ein Magnet. Aber auch nach einem Saunagang ist es schön noch ein paar Bahnen zu schwimmen. Wir haben den Wellnessbereich ausgiebig genutzt, während unser Sohn im Wohnzimmer ein wenig ferngesehen hat. Ich würde sagen eine Reise wert! 





Weißsee Gletscherwelt

Ein nicht so bekannter, aber wunderschöner Gletscher in der Region Zell am See ist die Weißsee Gletscherwelt. Von Zell am See fährt man etwa eine Stunde bis zum Parkplatz. Dann heißt es umsteigen in die Gondel und ab geht es in luftige Höhen. Bei der Bergstation traut man seinen Augen nicht, so türkis liegt der See eingebettet. Es handelt sich dabei aber um keinen natürlichen See, sondern um einen für die Region typischen Stausee. Hier kann man entweder rund um den See spazieren oder mit dem Sessellift weiter hoch fahren um einen besseren Blick auf den Gletscher zu bekommen. Wir sind mit dem zweier Sessellift hochgefahren und dann auf dem riesigen Steinplateau herumspaziert. Hier oben, wo sich die Wolken gerne stauen war es ganz schön frisch, aber die Wetterfee war uns hold, und so haben die Wolken ein wenig aufgerissen und wir konnten das herrliche Panorama genießen. Retour zur Bergstation ging es dann zu Fuß über einen gut markierten Wanderweg über Stock und Stein. Unterwegs ist uns sogar ein Murmeltier begegnet. Ein ganz schön großes! Leider war ich aber zu langsam mit dem auspacken der Kamera um ein Foto zu erwischen.  Eine wunderschöne Gegend. 

Bootsfahrt am Zeller See

Egal ob privat oder mit einem der öffentlichen Boote, der MS Schmittenhöhe oder auch der Kaiserin Elisabeth erkundet man die Umgebung bequem vom Wasser aus. Kein Stau, kein Stress, einfach nur Erholung mit einer frischen Briese. Auch Überfahrten von Ort zu Ort sind eine gute Alternative, vor allem da diese meist dank der Sommerkarte kostenlos sind. 


Ab in die Klamm

Am Rückweg liegt die Sigmund Thun Klamm quasi direkt am Weg. Hier wird die Kraft des Wassers deutlich. Die Kapruner Arche kommt vom Gletscher hoch über Kaprun und bahnt sich von dort ihren Weg ins Tal. In der Sigmund Thun Klamm bahnt sie sich ihren Weg durch massiven Fels. Sie ist über 30 Meter tief und 320 Meter lang. Auf robusten Holzwegen geht es aufwärts durch eine Klamm, vorbei an tosendem Gewässer und schönen Wasserfällen. Am Ende der Wanderung wartet zudem ein türkisblauer Klammsee, welcher wunderschön in den Bergen eingebettet liegt.  Aber auch hier gilt, wer früh dran ist hat mehr davon. Denn der Andrang ist groß, und bereits zu Mittag wird es verdammt eng – nicht nur mit den Parkplätzen, sondern auch am Weg. Wer keinen Platz mehr findet kann aber auch etwas weiter oben einen Spaziergang zum Klammsee machen. 


Hausberg Schmittenhöhe

Die Schmittenhöhe ist der Hausberg von Zell am See. Eine Fahrt hinauf ist mit der Sommercard kostenlos. Im Sommer lockt das Ausflugsziel mit wunderschönen Panorama-Wanderungen. Mit der Schmittenhöhen Bergbahn geht es rauf bis auf fast 2.000 Metern Seehöhe. Von oben hat man einen tollen Blick auf den Zeller See und die Bergwelten. 

Der 4 Seen weg führt einen zu insgesamt drei Seen. Aber warum heißt es dann 4 Seen Wanderung? Ganz einfach, weil der Zeller See auch dazu gezählt wird. Also nicht wundern und auf der Suche nach See Nummer vier verzweifeln 😉 


Dieser Blog entstand in Kooperation mit den Hotels Nikolaus by Avenida und Elements Resorts Zell am See. Uns worden im Rahmen einer Pressereise die Zimmer zur Verfügung gestellt. Danke dafür! Der Blog spiegelt meine Erlebnisse und Empfehlungen wieder. 


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