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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.
Hustensaft

Wer kennt es nicht, sobald die kalte Jahreszeit im Anmarsch ist, sind wir anfällig für Infekte aller Art. Wir werden träger und bleiben lieber in der warmen Stube als uns durch den kalten, eisigen Winterwind zu kämpfen. Die Tage werden kürzer. Wir verlassen das Haus auf dem Weg zur Arbeit im Dunklen und kommen meist auch im Dunklen wieder zurück. Zwischendurch ergeben wir uns vielleicht den süßen Verlockungen der Kekssaison oder dem ein oder anderen vermeintlich wärmenden Punsch am Weihnachtsmarkt. Kein Wunder, dass unser Körper davon nicht begeistert ist. 

Dabei wären gerade jetzt Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Vitamine und wenig Stress wichtig, um gesund zu bleiben. 

Ich habe heute zwei Rezepte für euch die einerseits vorbeugend gegen Infekte wirken und andererseits Linderung verschaffen, wenn es euch nun doch mal erwischt hat. Einfach zum selber machen und kostengünstig in der Herstellung. 


selbstgemachter Hustensaft

Selbstgemachter Hustensaft

Besonders wer Kinder im Schulpflichtigen Alter hat kämpft in der Wintersaison besonders häufig gegen Infekte. Nicht nur Grippeviren treiben ihr Unwesen. Seit Corona Einzug gehalten hat sind die Kleinen gefühlt doppelt so oft krank. Und klar erwischt es dann auch die Mamas und Papas. Um den Husten zu lindern und den Schleim zu lockern greift man gerne auf Hustensaft aus der Apotheke zurück. Leider schmeckt der oft zum Davonlaufen und ist obendrein ziemlich teuer. 

Dabei geht es auch ganz einfach nach Omas Rezept: Hustensaft aus schwarzem Winterrettich. Der Rettich hat eine deutlich antioxidative Wirkung und hilft gegen Husten, Bronchitis und Keuchhusten


Zutaten: 

Zur Herstellung benötigt man schwarzen Winter-Rettich, Rohrzucker oder Kandiszucker und Honig. Der schwarze Rettich hat eine reinigende, schleimlösende, antibakterielle, krampflösende und beruhigende Wirkung. Er enthält Mineralstoffe, die Vitamine A, C und E sowie Senföle, die sich positiv auf den Atemtrakt auswirken. Für den Hustensaft verwenden wir einen daraus hergestellten Sirup. 


Zubereitung: 

  • Den oberen Teil des Rettichs abschneiden und beiseite legen. 
  • Den Rettich aushöhlen. Das geht am besten mit einem kleinen Löffel. Es sollte ein Rand von ca. 1cm Dicke bleiben. Der ausgekratzte Teil kann übrigens zur Hälfte zerkleinert und zur anderen Hälfte gleich gegessen werden. 
  • Nun mit einem Spieß oder ähnlichem ein kleines Loch in die Unterseite stechen (bis zur Aushöhlung).
  • Nun den Kandiszucker/braunen Zucker mit etwas Honig und einem Teil des zerkleinerten ausgekratzten Fruchtfleisches in die Aushöhlung geben und sie auffüllen. 
  • Den Deckel oben drauf geben und mit dem Loch über ein Glas setzen. 
  • Nun einige Stunden stehen lassen. Der Zucker löst sich nun auf und entzieht dem Rettich den Saft der dann durch das Loch in das Glas tropft. 

Im Kühlschrank gelagert ist der Hustensaft einige Tage haltbar.

Je nach Bedarf nimmt man über den Tag verteilt zwischen 3 – 5 Teelöffel. Am besten pur. Nicht für Säuglinge geeignet! 




Natürliches Antibiotika Aus Kapuzinerkresse und Kren. 

Eine gute Kombination im Kampf gegen Viren und co sind Kapuzinerkresse und Kren. Die enthaltenen Senfölglykoside bekämpfen Krankheitserreger, insbesondere in den Ausscheidungsorganen, den Atemwegen und der Harnblase, ohne dabei den eigenen Organismus und dessen Symbionten zu schädigen.

 Die Senföle der Kapuzinerkresse hemmen Viren, Pilze oder auch Bakterien sich auszubreiten. Gerade bei Infektionen der Atemwege entfaltet sie ihre Wirksamkeit. Meerrettich oder Kren, enthält ebenfalls Senföle und wirkt sie antibakteriell. 


Die Tinktur könnt ihr es einsetzen bei:

  • Infektionen der Atemwege
  • Grippalen Infekten oder
  • Infekten der Harnwege
  • zur Vorbeugung


Zutaten: 

  • 150 g frische Blätter und Blüten der Kapuzinerkresse
  • Ungefähr 2-3 cm einer Kren- bzw. Meerettichwurzel
  • mindestens 45% Alkohol

Zubereitung: 

  • Die Blüten und Blätter werden zerkleinert und gemeinsam mit dem zerkleinerten Kren in ein Glas gefüllt. 
  • Dieses gießt ihr mit dem Alkohol auf. Wobei das Verhältnis etwa 1/3 Pflanzen und 2/3 Alkohol betragen sollte. 
  • Nun das Glas verschließen und mindestens 4- 6 Wochen am Fensterbrett stehen lassen. 
  • Danach absieben und in eine Dunkle Flasche geben. 

Davon könnt ihr dreimal täglich 15-20 Tropfen nach dem Essen einnehmen und das nicht länger als sechs Wochen.






Hinweis: Ich gebe hier meine persönlichen Erfahrungen weiter, die Rezepte sind kein Ersatz für eine medizinische Beratung und Behandlung vom Facharzt. Achte immer auch auf mögliche Allergien gegen bestimmte Wirkstoffe. Wende dich im Zweifel immer an deinen Arzt. 



Löwenstark wie sein Name wirkt der Löwenzahn. Zwar ist er in unseren Gärten oft nicht sehr gerne gesehen, denn er entspricht nicht ganz dem englischen Rasen, den sich viele wünschen und wird unter der Kategorie „Unkraut“ deshalb nur all zu gerne vernichtet. Dabei steckt soviel mehr in der Pflanze als viele von uns wissen. Wer schon einmal Löwenzahn ausstechen wollte weiß, dass das gar nicht so einfach ist. Die Wurzeln reichen tief in die Erde und er vermehrt sich scheinbar endlos. Das zeigt schon wie widerstandskräftig dieses Kraut ist. Ebenso stark ist der Löwenzahn wenn es um seine Heilkräfte geht. 


Heilwirkungblutreinigend, blutbildend, harntreibend, entschlackend 
Verwendete PflanzenteileBlätter, Blüten, Wurzeln
Urlaubsart Aktivurlaub, Wellness, Lifestyle
Inhaltsstoffe Bitterstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Cholin, Insulin
Erntezeit Blätter und BlütenFrühjahr (März – Mai)
Erntezeit WurzelFrühling oder Frühherbst


Löwenzahn küche


Wunderkraut für Medizin und Küche

Der Löwenzahn hat bei vielen Gärtnern keinen guten Ruf, da er meist ungehemmt wuchert. Dabei ist er doch ein altbewährtes Hausmittel. Er wirkt auf den Verdauungstrakt bei Appetitlosigkeit und dyspeptischen Beschwerden, wie Völlegefühl und Blähungen. Er hat eine positive Wirkung bei Störungen des Gallenflusses. Seine wassertreibenden Eigenschaften wirken positiv auf Nieren und Leber, da diese zu zu erhöhter Aktivität angeregt werden. Schwer verdauliche Nahrung kann besser verdaut werden und sogar die Bildung von Gallensteinen kann durch kurmäßige Gabe von Löwenzahntee oder Löwenzahnsaft minimiert werden. 

Bei rheumatischen Erkrankungen, bei Gicht und zur Stärkung des Bindegewebes wird ebenfalls Löwenzahn empfohlen. Durch die den Stoffwechsel anregende Wirkung findet man den Löwenzahn auch in Blutreinigungstees. Aber auch Presssaft aus der frischen Pflanze wirkt zur kurmäßigen Anwendung sehr gut. Wer keine Beschwerden hat sollte ihn aber nicht als längere Kur verzehren, hier reicht es völlig ihn in die normalen Mahlzeiten zu integrieren. Die frischen Blätter (und auch Blüten!) sind ideal in Salaten. Sie enthalten viel Vitamin C und schmecken wie Rucola. Der Löwenzahn enthält zahlreiche Bitterstoffe und ist reich an Kalium. Er hat eine entschlackende Wirkung. 


Wann erntet man nun den Löwenzahn am besten? 

Die Blätter sollte man im Frühling ernten, kurz nachdem sie ausgetrieben sind. Die Blüten erntet man am besten zwischen April und Juni und ein zweites Mal im Spätsommer. Dabei ist es wichtig, sie morgens sofort nach dem Aufblühen zu pflücken. Damit sie sich nicht wieder schließen, sollten sie schnell verarbeitet werden. Die Stängel enthalten Milchsaft, der leicht giftig ist und nicht zum Verzehr geeignet ist. Daher am besten direkt unterhalb des Kopfes mit den Fingern abzwicken. Die Wurzeln hingegen erntet man erst im Herbst. 

Die Blüten und Blätter können gut getrocknet werden, die wurzeln auch eingefroren um sie haltbar zu machen. 



Nebenwirkungen? 

Es ist Vorsicht mit dem Milchsaft der frischen Pflanzen geboten, weil er kann zu Kontaktallergien führen. Die Bitterstoffe können bei übermäßigem Konsum zur Übersäuerung des Magens führen. Bei Verschluss der Gallenwege oder Verschluss des Dünndarms darf Löwenzahn nicht eingesetzt werden.


Rezeptideen: 

Tee: (Entschlackende Wirkung)

1 bis 2 Teelöffel Löwenzahnkraut mit Wurzel mit 150 Milliliter Wasser kurz aufkochen und nach etwa 15 Minuten abseihen. Morgens und abends eine Tasse frisch zubereiteten Tee trinken.

(nicht länger als 4 bis 6 Wochen anwenden)


Löwenzahnsaft:

Die Bitterstoffe in den Blättern kommen hier besonders gut zum Einsatz und stärken den Magen-Darm-Trakt, kurbeln die Bildung von Magensäure an und helfen bei der Fettverdauung und bei Verdauungsproblemen. Er regt die Galle an und die Leberfunktion. Auch bei Blasenentzündungen lohnt sich der frische Saft, da er harntreibend wirkt. 

Besonders zur Frühjahrskur 3-mal täglich 1 Esslöffel mit 1 Glas Obstsaft verdünnt einnehmen. Leider ist die Produktion sehr aufwändig. Mit manchen Slow Juicern bekommt man aber brauchbare Ergebnisse. 

Du brauchst für die Herstellung 2 Hände frische Löwenzahnblätter und Wasser. Die Blätter gut waschen und in grobe Stücke schneiden. Danach mit etwas Wasser durchmixen bis ein Brei entsteht. Den Brei dann durch ein feines Sieb oder noch besser ein Tuch pressen und den Saft auffangen. 

Einfach ist es jedoch auf Präparate aus der Apotheke oder Drogerie zurück zugreifen. 


Löwenzahn-Kaffee

Man kann sogar einen Ersatz für Kaffee herstellen. Dafür verwendet man die Wurzeln. Gut gewaschen werden sie klein gewürfelt und getrocknet. In einer Pfanne oder im Backofen dann geröstet und in einer Kaffeemühle fein gemahlen. Für eine Tasse Wasser verwendet man etwa 1 TL des Pulvers. Kurz aufkochen und kurz ziehen lassen. 


Löwenzahnhonig: 

Du brauchst: 

  • 3 Hände Löwenzahn-Blüten
  • 1 Liter Wasser
  • 1 kg Zucker
  • 1/2 Zitrone - Saft und Schale

Und so geht’s: die Blüten in einen Topf geben und mit Wasser übergießen. Deckel drauf und mindestens 3 Stunden ziehen lassen. Danach zum kochen bringen und langsam wieder abkühlen. Über Nacht ziehen lassen und danach durch ein Sieb oder Tuch filtern. 

Nun den Zucker zugeben und die geriebene Zitronenschale. Unter ständigem Rühren zum kochen bringen und auf kleiner Flamme köcheln lassen bis die Flüssigkeit Fäden zieht. Danach in ein sauberes (ausgekochtes Glas) Gefäß füllen und verschließen. Die Konsistenz entspricht etwa dem von Waldhonig. 


Löwenzahn Pesto 

Du brauchst: 

  • 100 gr Löwenzahnblätter
  • 30 gr Parmesankäse (fein gerieben)
  • 100 gr Sonnenblumen-Kerne (leicht geröstet)
  • 150 ml Sonnenblumenöl
  • 2 Knoblauch-Zehen
  • Salz, Pfeffer


Und so geht’s: Die Löwenzahnblätter waschen, trocknen und in Streifen schneiden. Den Knoblauch fein Hacken. Nun die Sonnenblumenkerne anrösten bis sie so weich sind, das du sie mit dem Pürierstab zerkleinern kannst. Danach die restlichen Zutaten zugeben und alles kräftig durch mixen bis ein einheitlicher Brei entsteht. Danach abschmecken, gegebenenfalls nachwürzen und in kleine saubere (ausgekochte Gläser) füllen. Oben sollte sich eine Schicht Öl bilden um das Oxidieren zu verhindern. Die Gläser gleich verschließen und im Kühlschrank gekühlt lagern. 


Löwenzahnsalz 

Du brauchst: 

  • 1 Tasse saubere, trockene Löwenzahnblüten(nur die gelben Blütenblätter)
  • 1 Tasse Steinsalz
  • Mörser oder Mixer
  • Glas

Und so geht´s: Die Blüten vom grünen Körbchen trennen und zusammen mit Salz gut Mörsern. Die fertige Masse bei 30 Grad und offener Türe im Backrohr trocknen. Evtl. noch mal etwas zerbröseln und in ein Glas abfüllen. Dunkel und trocken lagern.


Disclaimer: Dieser Blog ist keine medizinische Seite. Frage Deinen Arzt oder Apotheker, Der Besuch dieser Seite kann nicht den Besuch beim Arzt ersetzen. Ziehe bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden unbedingt Deinen Arzt zu Rate. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich keine Haftung für etwaige Schäden übernehme. Achte auch immer darauf, ob du keine Allergie hast. 



Nur weil ich gerne in den Bergen bin und mich für sportliche Outdoor-Aktivitäten interessiere bedeutet das nicht, dass mir nicht auch ein gepflegtes Äußeres und gesunde, schöne Lippen wichtig sind. 


Wind und Wetter – Gift für unsere Lippen

Die Witterung bei den Bergtouren ist für unsere Haut und Lippen nicht immer ideal. Sonne und das UV-Licht, Wind und Temperaturschwankungen von extremer Hitze und Kälte lassen unsere Haut schneller austrocknen und altern, und unsere Lippen spröde und rissig werden. Je länger wir solche trockenen, rissigen Lippen haben umso schmäler wirken sie. Oft kommt es dadurch sogar zu Sekundärinfektionen und man ist anfälliger für Herpesbläschen. 

Daher ist eine richtige Pflege wichtig. Ich habe viele Lippenpflegeprodukte ausprobiert. Überzeugt hat mich keines! Die gängigen Lippenpflegestifte machen die Lippen zwar kurzzeitig geschmeidig, haben aber Suchtpotential. Sprich je öfter man sie verwendet umso mehr gewöhnen sich die Lippen daran und wollen mehr. Hört man dann auf, erzielt man den gegenteiligen Effekt und die Lippen trocknen noch mehr aus! 

Paraffin ist leider in fast allen fertigen Balsamen zu finden. Schutz und Pflege sucht man in solchen Produkten vergeblich. Statt für weiche Lippen zu sorgen, trocknen Paraffin-Produkte diese nämlich noch mehr aus. 

Nachdem ich kein Produkt gefunden habe das mich wirklich begeistern konnte, habe ich ein altes Rezept meiner Oma probiert. Früher trugen die Mädls nämlich auch schon Lippenstift und Lipgloss. Doch nicht jeder konnte sich die teuren Produkte leisten. Not macht ja bekanntlich erfinderisch und so gibt es von damals noch einige wirklich gute Rezepte wie man solche Produkte selbst herstellt. 


Keine Chemie sondern wahre Pflege – darum solltest du deinen Lipgloss lieber selber machen

Der Vorteil, abgesehen von der deutlich günstigeren Herstellung ist, dass die Produkte keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten. Beispiel Labello und co. In so ziemlich allen Produkten sind leider Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Parabene, Mikroplastik, Alkohol, Paraffin oder irgendein Parfüm enthalten. Und genau das will ich vermeiden. Da du das Gloss auf die Lippen aufträgst, gelangen die künstlichen Zusätze besonders schnell in deinen Körper. 


Was ist drin in den selbstgemachten Produkten?

Bienenwachs und Vaseline sind die Hauptbestandteile und sorgen für die feste, aber doch leicht streichfähige Konsistenz. Sie halten den Balsam lange auf deinen Lippen. Sheabutter, Kakaobutter und ähnliches machen spröde Lippen weich und sorgen für den nötigen Feuchtigkeits-Boost. Sie wirken außerdem wundheilend und verleihen den Lippen einen schönen Glanz. Darüber hinaus bilden sie eine natürliche Barriere gegen Wind und Wetter. Kokosöl macht rissige Lippen weich und bringt einen wunderbaren Geschmack in den Lippenbalsam. Zur Aufbewahrung verwendest du am besten kleine Gläschen, die du leicht mitnehmen kannst. Alternativ kannst du aber auch Labello-Formen verwenden. Diese entweder von alten Labellos nutzen oder bei Amazon bestellen. 

Generell kannst du bei den Inhaltsstoffen variieren. Auch Ringelblume beispielsweise eignet sich hervorragend um es mit dem Binenwachs zu einem pflegenden und entzündungshemmenden Balsam zu verarbeiten. 





Vorteile selbst gemachter Lippenpflege

  • günstiger als fertige Produkte
  • du weißt was drin ist
  • du kannst Geschmack und Farbe selbst wählen
  • es macht Spaß
  • du tust deiner Gesundheit etwas Gutes

Hier findet ihr einige Rezepte wie ihr auch als Bergfex schöne weiche und volle Lippen bekommt! 


Lippenbalsam

  • 2 EL Vaseline 
  • ½ TL Honig
  • ½ TL Zimt
  • Ein wenig Vanilleschote oder 2-3 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)


Und so geht’s: 

Gib die Vaseline, den Honig und Zimt in ein leeres Marmeladenglas. Bringe in einem Topf Wasser zum Kochen und stelle das Glas in den Topf. Nun solltest du solange gut rühren, bis die Zutaten flüssig sind und sich gut miteinander verbunden haben. Danach das Glas herausnehmen und das Aroma dazugeben. In kleine Behälter füllen und kaltstellen. Nach 15 Minuten sollte es eine gute Konsistenz haben und ist einsatzbereit! 


Lipgloss mit Bienenwachs

  • ½ TL Bienenwachs
  • 1 TL Sheabutter
  • 1 TL Kakaobutter
  • 1 EL Mandelöl oder 1 EL Kokosöl
  • ½ TL Zimt
  • 3-4 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)


Und so geht’s:

Gib das Bienenwachs in ein leeres Marmeladenglas. Bringe in einem Topf Wasser zum Kochen und stelle das Glas in den Topf. Nun solltest die übrigen Zutaten hinzufügen und solange gut rühren, bis die Zutaten flüssig sind und sich gut miteinander verbunden haben. Danach das Glas herausnehmen und das Aroma dazugeben. In kleine Behälter füllen und kaltstellen. Nach 15 Minuten sollte es eine gute Konsistenz haben und ist einsatzbereit! 


Der Lippenbooster aus der Natur: 

Wenn du vorübergehend volle Lippen haben willst zeige ich dir hier ein gutes Rezept. 

Für den Lipgloss als Basis

  • ½ TL Bienenwachs
  • 1 TL Sheabutter
  • 1 TL Kakaobutter
  • 1 EL Mandelöl oder 1 EL Kokosöl
  • ½ TL Zimt
  • 3-4 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)

Für den Boosting Effekt

  • 1/2 Chili (oder 1/2 TL Chili Pulver)
  • Handvoll gewaschener Minzeblätter (Pfefferminze und Hugominze)




Ausgangsbasis ist einer der obigen selbst hergestellten Lipgloss Varianten. Nun schnappst du dir eine Chili und ein paar Minze Blätter (Pfefferminze und Hugominze). Hacke die Chili und die Minzblätter so klein wie möglich und vermische sie. Danach fügst du sie (der noch flüssigen Masse des Lipgloss) hinzu und verrührst alles gut miteinander. Wie gewohnt abfüllen und erkalten lassen. 


Du wirst beim Auftragen ein Kribbeln (vielleicht auch wenn die Lippen sehr rissig und spröde sind) ein möglicherweise scharfes brennen merken. Wenn es zu stark ist einfach mit Wasser abwaschen. 

Nach einiger Zeit werden deine Lippen voller und rosiger wirken, da sie durch die Chili und Minze besser durchblutet werden! Ich werde oft gefragt ob das gesund sein kann? Nun ja, zu oft würde ich es nicht anwenden, aber hin und wieder schadet es sicher weniger als die käuflichen Lippen Booster die alle möglichen chemischen Inhaltsstoffe enthalten. Natürlich musst du vorsichtig sein falls du Allergien hast. Daher empfehle ich das Produkt auch wenn es selbstgemacht vorsichtig an einer kleinen Stelle zu testen. 

                                       vorher                                                               nachher

Wenn du besonders volle, und rosige Lippen dauerhaft möchtest lies dir meinen nächsten Blogartikel durch. Dieser beschäftigt sich genau mit dem Thema wie du mit einfachen Hausmitteln langfristige Ergebnisse erzielen kannst ohne dich unter die Spritze zu legen. 



Haftungsausschluss: Das ist keine medizinische Empfehlung. Die Rezepte basieren auf meinen eigenen Erfahrungen. Ich übernehme keine Haftung für Schäden durch die Anwendung. 

Du willst deinen Stoffwechsel anregen, um die Fettverbrennung zu aktivieren? 


Es gibt einige Lebensmittel, die dir dabei helfen!

Der Stoffwechsel wir durch biochemische Prozesse in unseren Organen, vor allem der Leber, die Zufuhr von Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen durch reichhaltige Nahrungsmittel regelt. Ernährt man sich einseitig oder zu fettig schadet das unserem Stoffwechsel nachhaltig.

Das dein Stoffwechsel evtl. nicht optimal reagiert merkst du an folgenden Symptomen.

  • Gewichtszunahme
  • Brüchige Nägel
  • Spliss
  • Verlust des Appetits
  • Konzentrationsprobleme
  • hohes Kälteempfinden


So bringen wir unseren Stoffwechsel wieder auf Trab

Trinken, trinken, trinken!

Mindestens 2-3 Liter am Tag sollten wir zu uns nehmen. Natürlich am besten Wasser oder ungesüßte Tees. Bei den Tees gibt es einige die besonders gut und anregend wirken. Auf Alkohol solltest du lieber verzichten, da dieser den Stoffwechsel leider verlangsamt.

Grüner Tee zum Beispiel nicht nur antioxidtiv sondern verringert Heißhungerattacken. Er senkt Cholesterin im Blut und schützt unser Herz vor Erkrankungen. Bitte achtet hier aber unbedingt auf Bio-Qualität. Leider sind im Grünen Tee oft mehr Schadstoffe enthalten als positive. Ein Tipp. Erst den grünen Tee heiß überbrühen, weg leeren und dann erst den eigentlichen Tee machen.


Foto: www.pixabay.com


Äpfel als Stoffwechsel Boost!

An Apple a Day keeps the doctor away. Dieses Sprichtwort kennen wir doch alle! Da ist aber schon was Wahres dran, denn Äpfel reinigen die Leber. Die meisten Vitamine und Nährstoffe verstecken sich im Übrigen in der Schale der Äpfel. Daher solltest du unbedingt Bioäpfel essen!


Kaffee regt die Verdauung an?

Ja das stimmt tatsächlich. Aber bitte in Maßen und ungesüßt und ohne Milch! Ein kleiner Schwarzer hemmt nicht nur unseren Appetit sondern kurbelt die Fettverbrennung an. Das Koffein regt die Wärmeproduktion und den Blutdruck an.


Kartoffeln als Fatburner

Sie enthalten viel Kalium und helfen daher beim Entschlacken! Wassereinlagerungen werden aufgelöst und als Schlacken ausgeführt. Aber auch die Verbindung von pflanzlichem Eiweiß und den enthaltenen Kohlenhydraten sorgt dafür, dass du nach ihrem Verzehr lange satt bist.


Blumenkohl als Wundermittel

Er regt den Stoffwechsel sehr stark an! Er sollte dabei langsam bissfest gegart werden um einen Vitaminverlust zu vermeiden.


Lachs

Auch Lachs aktiviert den Stoffwechsel. Zwar ist er reich an Fett aber auch reich an Eiweiß!


Avocado

Sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren. Daher halten sie lange Satt! Zwar haben sie den ruf aufgrund ihrer Fette sehr kalorienreich zu sein, jedoch sind es gesunde Fette die sich positiv auf den Stoffwechsel auswirken! Das in den Avocados enthaltene Enzym Lipase hilft beim Abnehmen indem es die Fettverbrennung während der Verdauung steuert.


Wassermelonen als Schlankmacher

Sie haben wenig Kalorien, kaum Fett aber einen hohen Anteil an Wasser und Elektrolyten! Sie versorgen uns zudem mit Vitamin A, C, Kalium und Mangan. Zudem senken sie angeblich sogar den Blutdruck und das Herzinfarktrisiko. Der Fettkiller in der Frucht ist die Aminosäure Citrullin. Diese Säure wird im Körper zu Arginin umgewandelt, das die Ansammlung von Fett in unseren Zellen verhindert.



Erdbeeren und Blaubeeren

Kaum Kalorien und unwiderstehlich süß sind die roten Früchte. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitamin C und Mangan. Die Flavonoide in den roten Früchten sollen das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren und das Gedächtnis verbessern. Blaubeeren enthalten viel Vitamin C und E sowie Gerbstoffe die die Verdauung ankurbeln.


 Zimt

Das enthaltene Zimtaldehyd hilft Kalorien zu verbrennen und Wärme zu produzieren! Der Blutzuckerspiegel wird ebenfalls gesenkt, so kann das Insulin im Körper besser sinken was wiederum die Fettverbrennung aktiviert.


Alles Gurke oder was?

Sie bestehen zu 96% aus Wasser und wie schon erwähnt ist Wasser sehr gut für unseren Stoffwechsel! Ihre Ballaststoffe regen die Verdauung an und schwemmen mit viel Vitamin A und C Giftstoffe aus unserem Körper. Das Schwefel und Silizium der Gurken hilft dabei Fett zu verbrennen.


Salat

Salat ist natürlich immer gut, am besten ein gemischter Salat aus Tomaten, Gurken und grünem Salat. Der hohe Wassergehalt hydriert den Körper. Und die Ballaststoffe fördern die Verdauung. Wie wäre es vielleicht mit diesem leckeren Salatrezept?

Der Salat direkt aus der Natur ist eine wahre Wunderwaffe um den Stoffwechsel anzukurbeln. Die Rede ist vom Löwenlahn! Er steckt voller stoffwechselanregender Mineralien und Vitamine. Seine Bitterstoffe kurbeln die Verdauung an, reinigen das Blut und sorgen fürs Entschlacken. Hier geht es zu einem Rezept!


Zitronen und Ingwer

Sauer macht lustig? Nicht immer aber zumindest schlank! Sie entgiften ähnlich wie Äpfel unsere Leber und erleichtert so die Stoffwechselprozesse.

Täglich ein Glas lauwarmes Wasser mit einer ausgepressten Zitrone zum Frühstück regt außerdem die Produktion der Verdauungssäfte an.

Antibakteriell und entzündungshemmend, so kennen wir die Ingwer Knolle. Sie erhält aber auch unseren Stoffwechsel. Schmeckt sehr gut als Tee!


Haferflocken

Apropos Frühstück: Sie erhöhen unsere Stoffwechselrate. Die Ballaststoffe sättigen über einen längeren Zeitraum und fördern die Verdauung. Sie beschleunigen unsere Darmbewegungen.


Chili

Scharfes regt die Fettverbrennung an. Ihre schweißtreibende Wirkung sorgt außerdem für eine Entgiftung der Haut.


Wenn alles nichts hilft?

Vielleicht ißt du Dinge die den Stoffwechsel bremsen. Hier ein paar Beispiele auf die du eher verzichten solltest.

  • Fast Food
  • Zuckerhaltige Softdrinks
  • Zucker
  •  Alkohol


Stoffwechsel anregen durch Sport!

Ja auch hier kommst du um Sport nicht herum. Denn Bewegung wirkt anregend. Vor allem Ausdauersport der den ganzen Kreislauf in Schwung bringt.  Versuche es doch mal mit dem Teambodyshape Tabata Workouts. Leckere Rezepte, die deinen Stoffwechsel ankurbeln findest du ebenfalls dort!


Der Winter ist Gift für unsere Haut? 

Der Winter kommt und die Temperaturen werden kälter, die Luft trockener und der Wind eisiger. Wenn ihr in den Bergen unterwegs seid wird eure Haut durch das verstärkte UV Licht und die kalten Temperaturen besonders beansprucht.  Mir hat letztens jemand gesagt: was du gehst bergsteigen? "Na geh schade um dei fesches Gsicht". 

Erstmal etwas schockiert habe ich darüber nachgedacht und so ganz unrecht hat er da nicht! Denn Wind und Wetter strapaziert unsere Haut natürlich in den Bergen deutlich mehr als bei den Stubenhockern. Das Hobby aufgeben ist jetzt aber auch keine Option. Ich habe daher ein wenig zu dem Thema recherchiert und bin auf ein paar nützliche Ideen gestoßen. 


So vermeidest du tiefe Falten und eine vorzeitige Hautalterung!

Sonnenschutz

Egal was du im Winter draußen machst, bitte vergiss die Sonnencreme nicht! Denn durch den weißen Schnee wird das UV Licht viel stärker reflektiert und der Sonnenbrand kommt schneller als euch lieb ist. Darüber hinaus merkt man es kaum weil es oft einfach nur bitter kalt ist. Natürlich ist Sonnencreme nicht gleich Sonnencreme! Ein hoher Lichtschutzfaktor ist sehr hilfreich, ebenso wie eine eher fetthaltige Creme. Hier findest du ein Rezept für eine biologische und schadstofffreie Sonnencreme zum selber machen. 


Fettcreme als Schutzbarriere

Eine Creme die schnell selbst hergestellt ist und gute Dienste erweist ist eine Creme aus Honig und Sheabutter. Sie wirkt nicht nur gegen Falten sondern bietet auch einen gewissen Schutzfilm gegen Wind und Kälte. 

Zutaten: 

  • 7g Bienenwachs (oder Kokosfett)
  • 15ml Lindenblütenwasser 
  • 5ml Honig 
  • 15g Shebutter
  • 15ml Mandelöl
  • 10ml Weizenkeimöl

Das Bienenwachs/Kokosfett im heißen Wasserbad langsam schmelzen. Das Lindenblütenwasser mit dem Honig und dem Wachs/Kokosfett erhitzen. Wenn alles geschmolzen ist die Sheabutter hinzufügen und solange rühren bis auch sie geschmolzen ist. Nun Weizenkeim- und Mandelöl unterrühren. Es muss sich vollständig miteinander verbinden und sollte eine homogene Masse sein. Nun solltest du alles solange rühren bis es abkühlt. Alles in ein sauberes Gefäß füllen und am besten kühl lagern. 

Und so wirkt sie: Die Sheabutter wirkt feuchtigkeitsspendend und hilft trockene Haut zu schützen. Der Honig wirkt entzündungshemmend und heilend. 


Avocadoöl Creme

Zutaten: 

  • 3g Bienenwachs/Kokosfett
  • 2g Kakaobutter
  • 25ml Avocadoöl
  • 5g Lanolin
  • 20ml destilliertes Wasser
  • 5 Tropfen ätherisches Orangenöl (für einen angenehmen Duft)

Das Lanolin, Wachs/Kokosfett, Kakaobutter und Avocadoöl im Wasserbad erwärmen und gut umrühren. Das Destillierte Wasser in einem anderen Topf ebenfalls erwärmen und tropfenweise in die Fettmischung zugeben (unter kräftigem Rühren). Die Masse sollte nun langsam unter ständigem Rühren abkühlen. Am Ende das ätherische Öl zugeben und abfüllen. Die Lagerung sollte kühl und dunkel sein. 

Dank vieler Fettsäuren und Nährstoffe schützt die Creme unsere Haut und regeneriert sie. Am besten vor jeder Bergtour auftragen! 


Hier findet ihr noch ein Rezept für eine schützende Ringelblumencreme! 


Tipp: Nach einem Saunagang sind die Hautporen offen und die Cremes wirken besonders gut! Wenn keine Sauna zur Hand ist tut es auch das gute Alte Inhalationsdampfbad wie zu Omas Zeiten. 




 


Es gibt doch nichts Besseres, als frische Nüsse und selbst hergestelltes Öl und Speisen daraus. Leider hat aber nicht jeder einen eigenen Garten und schon gar nicht einen eigenen Nussbaum oder Haselnussstrauch. Die gute Nachricht, den braucht man auch nicht um einen eigenen Baum zu haben. 


Baumpatenschaft und frische Nüsse

Tja nun könnte man in Nachbars Garten fündig werden oder man übernimmt ganz einfach bei Hof-Windkind.com eine Patenschaft für einen Baum.

Die Bäume werden dort in einer nachhaltigen Landwirtschaft ohne Giftstoffe groß. Biologischer Anbau ist ebenso wichtig wie eine kurze Lieferkette. Auf diese Art kommst du ohne Umwege direkt zum Produkt frisch vom Baum. Ich habe es ausprobiert weil mein eigener Nussbaum nur alle paar Jahre wirklich viele Nüsse trägt. 

Im Angebot stehen Patenschaften für einen Walnussbaum oder Haselnussstrauch. Der Anteil an der Ernte flattert dann ganz einfach und ohne Aufwand mit der Post ins Haus. Noch dazu fließt ein fester Betrag in soziale Projekte. Die Patenschaft kann ganz einfach online beantragt werden. 

Was ich schön finde ist dass die Verpackung auch dem Gesamt Konzept Bio und Nachhaltigkeit entspricht. Alle Verpackungen sind 100% biologisch abbaubar und enthalten kein Kunststoff.  

Wer selbst einen Nussbaum groß gezogen hat der weiß, wie viel Geduld es braucht bis er zum ersten Mal Nüsse trägt. Es vergehen schon einige Jahre. Hier übernimmt diese mühevolle Arbeit das engagierte Team von Hof-Windkind.com. 




Ich habe mich für eine Patenschaft für einen Walnussbaum entschieden. Ich mag diese Bäume besonders. Sie sind so mächtig und haben eine irrsinnig schöne, große, schattenspendende Krone. Auch der Duft ist finde ich etwas besonderes. 

Warum gerade Walnüsse?

Walnüsse sind nicht ohne Grund seit jeher ein beliebtes Nahrungsmittel. Die Im Kern enthaltene Nuss schmeckt nicht nur hervorragend sondern enthält auch jede Menge gesunder Stoffe.

Aber nicht nur die Nüsse selbst sondern auch die Blätter des Walnussbaums finden als Heilpflanze Verwendung. Die Blätter haben einen hohen Anteil an Gerbstoffen. Daher eignen sie sich für die Anwendung als Umschläge, Bäder oder Spülungen bei Hauterkrankungen wie Akne, Ekzeme oder Geschwüren. Aber auch die Wundheilung allgemein wird verbessert, gerade auch im Mund und Rachenraum.  Dafür nimmt man einfach einige getrocknete Blätter und übergießt sie mit 100ml kaltem Wasser. Danach werden sie zum Sieden gebracht und nach rund 10 bis 15 Minuten abgeseiht.

Walnussblätter finden aber auch Anwendung bei Magen und Darmkatarrhen oder Durchfall. Hierzu nimmt man sie innerlich als Teezubereitung ein. Dafür ebenfalls getrocknete Blätter mit kaltem Wasser übergießen, zum Kochen bringen und nach bereits 3-5 Minuten abseihen.  Der Tee sollte aber nicht über längere Zeit getrunken werden.

Kosmetisch werden gerne die Fruchtschalen zum Haare Färben verwendet. Sie verleihen dem Haar einen schönen, warmen Braunton.


Wirkstoffe der Walnuss

Das Walnüsse gesund sind lernen wir schon als Kind, denn sie enthalten viele Substanzen wie Cholin und Lecithin die gesund für das Gehirn sind. Sie zügeln aber auch den Appetit auf fette und süße Speisen, somit eine ideale Kost, wenn man auf seine Ernährung achtet. Nichts desto trotz haben sie einen sehr hohen Fettanteil und viele Kalorien. Immerhin bestehen sie zu 65% aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Mit dem niedrigen Kohlenhydratanteil halten sie den Blutzuckerspiegel in Schach was für Diabetiker interessant ist. Durch den hohen Kalium und Eiweißanteil sind sie für Sportler eine ideale Nahrungsergänzung die den Muskelaufbau beschleunigen!

Die ungesättigten Fettsäuren wirken positiv auf unsere Gefäße. Sie senken den Blutdruck und schützen das Herz! Das enthaltene Vitamin E schützt unsere Zellen vor freien Radikalen und lindert Entzündungen. Das enthaltene Melatonin hilft außerdem den oxidativen Stress der durch freie Radikale verursacht wird abzubauen. Ebenfalls erwähnenswert ist ein hoher Anteil an Kalium der wichtig für Muskeln und Nerven ist. Daneben enthält die Nuss um nur einige zu nennen Magnesium, Zink, Kupfer, Eisen, Phosphor und viele Vitamine.


Auf die Qualität kommts an!

Woran erkennt man frische Nüsse guter Qualität? Ganz einfach, sie klackert nicht beim Schütteln! Denn ältere Nüsse schrumpfen regelrecht und schlagen dann beim Schütteln gegen die Schale.  Grundsätzlich laufen sie zwar nicht ab, aber der Geschmack verändert sich leider je älter sie sind.



Die Lagerung machts

Nüsse sollten dunkel, kühl und trocken gelagert werden. Wenn es geht auch an der Luft. So halten sie am längsten. Kartons in denen man sie ausbreitet sind ideal. Ungeschält halten sie etwa ein Jahr, danach wird ihr Geschmack leider oft leicht ranzig.


Das beste aus der Nuss

Das beste aus der Walnuss selbst findet dann oft seinen Weg in das Walnussöl. Der Vorteil am Nussöl, es hält sehr hohe Temperaturen aus und ist daher zum Braten geeignet. Aber auch im Salat schleck das Öl und verleiht ihm eine besondere Note.

Nüsse nicht nur knabbern, sondern verkochen! Ob im Pesto, im Asia Gericht oder im frischen Salat, Nüsse verleihen dem Gericht eine besonders feine Note. Hier findet ihr alle Infos wie man Öl- beziehungsweise Baumpate wird und welche Leistungen man dafür bekommt. 


Frischer Salat mit gerösteten Walnüssen, Preiselbeeren, Ziegenkäse und Senfdressing


Was brauch ich:

  • 120 g Walnüsse
  • Etwas Butter
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 450 g gemischter Salat
  • 120 g Ziegenkäse
  • 60 g Cranberries
  • 1 rote oder gelbe Paprikaschote
  • 2 Teelöffel Senf
  • 30 ml Balsamico-Essig
  • 60 ml Olivenöl oder Walnussöl
  • 1 gehackte Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer

Die Walnüsse in einer Schale mit geschmolzener Butter beträufeln und mit Zucker bestreuen. Etwas schwenken damit sich alles gut miteinander vermengt. Danach die Walnüsse auf einem Backblech für ca 20 Minuten backen.

Inzwischen den Senf, die Knoblauchzehe und den Balsamico Essig vermischen und das Olivenöl (oder Walnussöl) daruntermischen. Das Walnussöl würde ich nur in kleinen Mengen beigeben, da es einen wirklich sehr intensiven Geschmack hat! Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Salat, Paprika und anders Gemüse nach Belieben, ebenso wie den Ziegenkäse gut waschen, klein schneiden und in einer Schüssel vermengen. Nun auf dem Teller anrichten und die Walnüsse und Cranberries darüber streuen und mit dem Dressing übergießen.


Omas Nusskuchen

Was brauch ich:

  • 6 Eier
  • 200g Butter
  • 100g Staubzucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 0,5 Packung Backpulver
  • 200g Walnüsse (geriebeb)
  • 100g Mehl

Und so geht’s:

Eier trennen und das Eiklar zu Schnee schlagen. Den Zucker, Eidotter  und Butter gemeinsam mit dem Vanillezucker cremig rühren. Mehl mit Backpulver vermischt abwechselnd mit dem Eischnee unterheben. Die geriebenen Walnüsse einrühren. Sollte der Teil zu fest sein etwas Milch beigeben.

Teig in eine Kuchenform füllen und bei 160Grad im vorgeheizten Backrohr ca 60 Minuten backen.


Anzeige: dieser Blog entstand in Kooperation mit Hofwindkind. 

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