Mittagskogel und Natterriegel über das Admonter Haus im Gesäuse
Bundesland | Steiermark |
Gelände | schroff |
Höhenmeter | 1202 hm |
Gebirge | Ennstaler Alpen |
Kilometer | <> 14,5km |
Sonstiges | - |
Hütten | Grabneralm Admonterhaus |
Nun wandern wir am Weg weiter in Richtung Admonter Haus. Hier geht es nicht mehr durch den Wald sondern über schöne, lichte Almwiesen. Das Gelände und der Weg werden steiniger und erste Latschen zieren den Weg. Einige wenige Minuten später ist die Hütte bereits in Sichtweite und ebenfalls unser eigentliches Ziel, der Gipfel des Natterriegel. An der Hütte rasten wir diesmal nicht. Einerseits hat sie Corona bedingt ohnehin geschlossen andererseits tummeln sich für unseren Geschmack einfach zu viele Leute auf der Terrasse.
Links haltend folgen wir vielen steilen Serpentinen. Teils Schotter, teils Fels prägen den weiteren Weg. Ab und an sind auch größere Felsstufen zu überwinden. Hier ist ein Stahlseil angebracht. Ausgesetzt ist der Weg jedoch nie. Kurz vor dem Gipfel des Natterriegel finden wir einen grünen Zwischengipfel (den Mittagkogel), der sich ideal für eine kleine Pause eignet. Wo zuerst, wie wir von unten gesehen haben, noch Menschenscharen standen sind wir jetzt ganz alleine. Die Aussicht ist beeindruckend. Das schroffe Erscheinungsbild im Gesäuse finde ich einmalig. Nun folgen wir dem Weg am Grat der uns direkt zum Natterriegel führt. Nicht mal fünf Minuten trennen die beiden Gipfel.
Etwas weiter entfernt thront erhaben der Hexenturm. Leider reicht heute die Zeit nicht mehr, aber er ist definitiv eines unserer nächsten Ziele! Einige Meter gehen wir noch bis zur Weggabelung in Richtung Hexenturm. Hier genießen wir ungestört direkt am Grat die Aussicht. Leider wird es schnell frischer und die Sonne ist schon auf dem Weg unterzugehen. Also steigen wir auf der gleichen Strecke wieder ab ins Tal.
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