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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.

 

Bad Radkersburg

Bad Radkersburg, eine malerische Stadt im Süden der Steiermark, ist ein echtes Juwel für Erholungssuchende. Hier erwarten dich mediterranes Klima, eine historische Altstadt, heilende Quellen und eine reiche Geschichte sowie eine Fülle von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten.



Das neue JUFA Hotel

Anlass meines Besuchs in Bad Radkersburg war die Eröffnung des neuen JUFA Hotel Bad Radkersburg. Das Hotel liegt direkt neben dem Kurpark und entstand aus dem ehemaligem Kurzentrum mit seiner Wandelhalle. Ich durfte schon ein Wochenende vor der offiziellen Eröffnung ein Wochenende dort verbringen.

Das Hotel wurde komplett renoviert und steht ganz im Zeichen des Wassers. Die ehemalige Wandelhalle, ist jetzt ein gemütliches Restaurant und Café mit Weinlounge. Dort bekommt man regionale Schmankerln. Die Regionalität der Lebensmittel ist wie in den meisten JUFA Hotels hier ganz selbstverständlich.

Besonders ist das Hauseigene Mineralwasser der Urquelle, die sich direkt im Haus befindet und der die Stadt den Zusatz „Bad“ verdankt. Diese Urquelle sprudelt seit Jahrhunderten und versorgt die Stadt mit wohltuendem Wasser. Ein eigener Raum lädt dazu ein, die heilende Kraft der Quelle zu spüren und zu genießen. Keine Frage, dass daher Wasser ein großes Thema ist und es sogar einen eigenen Raum dafür gibt, nämlich den „Quell des Lebens“.  

Die Ankunft im Hotel war sehr angenehm. Freundliches Personal und ein wirklich toller Eingangsbereich. Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet, eben ganz im JUFA Stil. Sie verfügen über einen Balkon oder Terrasse. Von dort aus kannst du das historische Zentrum und die Burg Ober Radkersburg bewundern.






Was macht man eigentlich in Bad Radkersburg? - Ausflugsziele rund um Bad Radkersburg

Neben den entspannenden Thermalquellen gibt es in der Umgebung von Bad Radkersburg viele interessante Ausflugsziele. Einerseits die Altstadt, alte Burgen oder einfach die Schönheit der Natur in den Murauen.


Die Therme Bad Radkersburg

Ganz klares „must see“ ist die Therme Bad Radkersburg. Vom Hotel aus erreichst du diese bequem zu Fuß. Die Lage des JUFA Hotel Bad Radkersburg ist ideal, um die Umgebung zu erkunden denn es liegt nur wenige Meter von der Therme und der Altstadt entfernt.  Durch den idyllischen Kurpark mit einem ca 7-minütigem Spaziergang ist sowohl die Therme als auch die Altstadt bequem zu Fuß erreichbar. Der Kurpark ist sehr schön angelegt mit Grünflächen, großen alten Bäumen und blühenden Blumenbeeten.  Ein Ort der Erholung!   

Die Therme Bad Radkersburg ist ein Highlight für alle, die Entspannung suchen. Die Vielfalt der Thermalbecken, Saunen und Wellnessanwendungen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Körper und Geist zu verwöhnen. Besonders faszinierend ist wie ich finde, das Thermalwasser, das aus der berühmten "Urquelle" der Stadt sprudelt. Dieses natürliche Heilmittel ist bekannt für seine gesundheitlichen Vorteile und trägt zur Entspannung und Revitalisierung bei.

Als Gast im JUFA Hotel erhältst du Eintritt für 4 Stunden zu den wohltuenden Thermalbecken. Bitte beachte, dass der Spa-Bereich nicht im 4-Stunden-Ticket enthalten ist. Wenn du zusätzliche Entspannung suchst, kannst du diesen Bereich gegen Aufpreis nutzen. Für Konsumptionen in der Therme kann man sich einen Betrag vorab auf die Bänder buchen lassen, sodass man kein Bargeld braucht. Wir hatten einen regnerischen Vormittag genutzt und es uns in der Therme gut gehen lassen. Ein paar Züge im Sportbecken und dann gemütliches Chillen in den warmen Becken.  




Radausflug Burg Ober Radkersburg

Wenn ihr vor Ort seid, empfehle ich euch unbedingt die Gegend mit dem Rad zu erkunden. Es gibt viele schöne Radrunden zum Beispiel zur Burg Ober Radkersburg oder in die Murauen. Wir sind zuerst durch die Altstadt in Richtung Burg gefahren.


Historische Altstadt

Die engen Gassen und gepflasterten Plätze, versprühen einen unvergleichlichen Charme. Ein Spaziergang durch diese malerische Kulisse ist ein bisschen wie eine Reise in die Vergangenheit. Besonders beeindruckend ist der Anblick der Stadtmauer und des Uhrturms, die das Stadtbild prägen und Zeugen vergangener Zeiten sind.

Bad Radkersburg blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im 13. Jahrhundert wurde die Stadt als Kurort bekannt. Die heilenden Quellen lockten Besucher aus nah und fern an. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Bad Radkersburg zu einer bedeutenden Thermenregion. Heute feiert die Stadt ihr 725-jähriges Jubiläum und ist ein beliebtes Reiseziel für Wellness-Enthusiasten.

Nur wenige Gehminuten vom JUFA Hotel entfernt laden viele kleine romantische Hinterhöfe und kleine Gassen der Altstadt zum Flanieren & Verweilen ein – die 800jährige Geschichte der Thermenstadt ist bei einem genussvollen Becher Eis auf dem Hauptplatz ebenso gegenwärtig wie bei einem Besuch des Museums im Zeughaus.




Burg Ober Radkersburg

Mit dem Rad geht es dann weiter den Hügel hoch in Richtung Burg. Diese thront majestätisch auf einem Hügel über der Stadt Brežice in Slowenien. Diese imposante Festung hat eine reiche Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich als Schutz vor feindlichen Angriffen errichtet, wurde die Burg im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert.

Mit ihren massiven Mauern und Türmen bietet die Burg Ober Radkersburg nicht nur einen beeindruckenden Anblick, sondern auch einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur und Verteidigungstechniken. Besucher können die verschiedenen Bereiche der Burg erkunden, darunter die Kapelle, die Wehrgänge und die Aussichtstürme, von denen aus man einen atemberaubenden Blick über das umliegende Tal genießen kann.

Ein schöner Blick auf die Therme von oben. Man sieht die vielen historischen Gebäude, die einen leicht mediterranen Flair vermitteln.






Für uns ging es dann gegen späten Nachmittag zurück ins Hotel. Wir haben uns noch etwas frisch gemacht und schon sehr aufs Abendessen gefreut. Es gab ein großes Buffet mit sehr viel Auswahl! Am späten Abend ging es nochmal kurz in die Therme und dann ab ins Traumland.

Das Frühstück am nächsten Tag konnten wir dank dem milden Klima und angenehm frühlingshaften Temperaturen schon auf der Terrasse genießen. Ein perfekter Tag für einen Ausflug in den Biosphärenpark der Murauen. 




Biosphärenpark Murauen

Die Murauen bieten herrliche Wanderwege entlang des Flusses Mur. Mit rund 3.000 ha sind sie das zweitgrößte geschlossene Augebiet Österreichs. Weit bekannt sind die Murauen durch den Bärlauch, welcher sich Flächendeckend im Frühling verbreitet und einen herrlichen Knoblauchdurft freisetzt. Unser erstes Ziel in den Murauen war ein Aussichtsturm welchen man kostenlos erklimmen kann. Der Aufstieg wird durch eine fantastische Aussicht belohnt! Sehr empfehlenswert! Danach ging es durch den Wald auf kleinen Forstwegen der Murt entlang weiter. Eine sehr schöne Gegend. Viel Natur, duftende Pflanzen und blühende Blumen über die sich die Insekten freuen.

Unser Abschluss des Ausflugs war ein Besuch der Schiffsmühle Mureck, die als einzige schwimmende und funktionierende Mühle Mitteleuropas in traditioneller Bauweise bekannt ist. Sie sieht wirklich sehr idyllisch aus! Besichtigung ist allerdings kostenpflichtig und hier wird es auch sehr touristisch. Wobei sich die meisten Besucher weniger für die Mühle oder die Natur interessierten als viel mehr für das Restaurant 😉







Weitere Sehenswürdigkeiten rund um bad Radkersburg:

Die majestätische Burgruine Klöch thront auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick über die umliegende Landschaft, während Schloss Halbenrain mit seiner prächtigen Architektur und den gepflegten Gärten beeindruckt.

Sekt- & Weinkellerei Gornja Radgona: Direkt über die Grenze in Slowenien befindet sich dieser einzigartige Weinkeller. Seit 1852 werden hier Sekte hergestellt und gelagert.


Insgesamt war meine Reise nach Bad Radkersburg eine Kombination aus Entspannung, Kultur und Naturerlebnissen. Diese charmante Stadt ist ein wahres Juwel in der österreichischen Steiermark und ein Ort, den ich jedem empfehlen kann, der nach einer Auszeit vom Alltag sucht und die Schönheit der Region entdecken möchte. Ein Besuch lohnt sich sicher und im JUFA Hotel hat man den perfekten Ausgangspunkt für alle Unternehmungen.


Anzeige: Dieser Blog entstand im Rahmen einer Pressereise in Kooperation mit den JUFA Hotels.  

Ausseerland


Urlaub im Ausseerland? Was kann man dort machen? Ist das nicht langweilig? Das höre ich oft, denn Österreich hat noch immer einen etwas verstaubten Ruf was Reisen angeht. Ich kann euch nur sagen, Langeweile kommt hier ganz und gar nicht auf und ich bin sicher es ist für jeden Geschmack etwas dabei. 

Ich liebe diese Gegend einfach. Neben Urlaubsflair an den warmen Seen, jede Menge kulinarischer Genussmomente gibt es jede Menge Wasserfälle und Berge zu entdecken. Bekannt ist das Ausseerland ohne Frage für das Narzissenfest. Jedoch auch abseits dieser Zeit im Jahr lohnt sich eine Reise. 




Das musst du machen - 3 Seen Tour ganz ohne Auto!

Im Urlaub verzichte ich gerne auf das Auto. Daher haben wir bequem vom Hotel Mondi Resort Grundlsee aus die 3 Seen Tour per Boot unternommen. Nur wenige Minuten geht man über einen kleinen Pfad vom MONDI Resort am Grundlsee zur Schiffsanlegestelle beim Seehotel. 

Hier legt gerade die „MS Rudolf“ eines der Schiffe der Nostalgie-Flotte der Schifffahrt Grundlsee an. Die Rudolf wurde bereits 1903 gefertigt und hat eine lange, bewegte Geschichte hinter sich. 

Ganz bequem bringt es uns nach Gößl an das andere Ende des Sees. Die Fahrt selbst ist superschön. Das klare Wasser des grünen Sees, dahinter die hohen Berge des Toten Gebirges die sich direkt neben dem See erheben.  In Gößl angekommen, führt uns ein 20 Minütiger Fußweg zum Sagen umwobenen Toplitzsee. Ihr habt bestimmt schon vom Nazi-Schatz im See gehört? Aber woher kommt dieser Mythos eigentlich und was ist dran? 




Der Schatz im Toplitzsee

Während des zweiten Weltkrieges diente der über 100m tiefe See als Versuchsgelände für die deutsche Marine. Seither halten sich Gerüchte, dass dort auch Schätze versenkt wurden. Gefunden hat man bei zahlreichen Millionenschweren Suchaktionen jedoch nur Kriegsrelikte und Falschgeld. Gespeist wird der See aus unterirdischen Höhlen. Besonders an diesem See, er weist verschiedene Schichten auf. An den tiefen Stellen weist das Wasser sogar einen hohen Salzgehalt auf, da es kaum mit dem Oberflächenwasser vermischt wird. Im Laufe der Jahre haben sich durch Bäume die in einer bestimmten Schicht quasi „schweben“ bleiben ein doppelter Boden gebildet, weshalb das Tauchen hier zu gefährlich ist. 


Boat only

Nun geht es mit den für die Region typischen Plätten in Richtung Kammersee. Er ist nur per Boot zu erreichen und der Weg führt vorbei an zwei wunderschönen Wasserfällen. 


Plätten sind nicht nur am Toplitzsee allgegenwärtig, sondern sind untrennbar mit dem Ausseerland verbunden. Eine Plätte ist ein traditionelles Holzboot, das früher vor allem für Lastentransporte zum Einsatz kam. Die Bauform erinnert an Venedigs Gondeln und der flache Rumpf erlaubt das Anlegen am Seeufer. 


Am Ufer angelangt führt uns ein kurzer Weg durch den Wald zum Kammersee. Hier ist der Triftkanal besonders sehenswert. Er wurde im 16. Jahrhundert künstlich angelegt, um das Holz transportieren zu können. Zwar fließt bei Normalem Wasserstand kein Wasser im Kanal, bei Hochwasserstand jedoch konnten die Holzknechte durch den Kanal das Wasser schwemmen. Am Kammersee angekommen sieht man einen kleinen Wasserfall der hoch oben in die Tiefe fällt. Es handelt sich dabei um den Ursprung der Traun. Ich wusste gar nicht, dass von hier aus die Traun ihren langen Lauf nimmt.  



Wunderschön. Der Vorteil hier, nachdem man nur per Boot hier hergelangt, gibt es keine Menschenmassen und auch keinen Müll. Natur pur eben! Zurück geht es wieder per Boot. Diesmal wählen wir den Rückweg zum Grundlsee durch den Wald am „Zwergerlweg“. Hier haben Kinder sicher ihre Freude, denn neben dem kleinen Bach gibt es viele kleine Zwergerl und Tiere zu entdecken. Mir gefällt dieser Weg fast besser, weil ich einfach das Plätschern des Baches liebe. Hier findet man auch viele kleine Badeplätze, aber man muss schon etwas kälte resident sein. Da bevorzuge ich dann doch einen Hüpfer in den Grundlsee an einer der kleinen Badebuchten in Gößl. 






Retour nehmen wir wieder das Schiff. Ist das teuer und lohnt sich das? Also mit 27€/Erwachsenem und 16€/Kind finde ich die Tour schon lohnend und auch günstig. Denn man muss bedenken, dass Parkplätze in der Region in der Hauptsaison Mangelware sind und auch alle Kostenpflichtig. Ist man mit dem Schiff unterwegs spart man sich neben der langwierigen und manchmal auch nervenaufreibenden Parkplatzsuche jede Menge Sprit und Parkgebühren. 

 www.schiffahrt-grundlsee.at


Wandern auf der Tauplitz Alm - Ein Skigebiet im Sommer – ist das langweilig? 

Spazieren, Wandern, Klettern oder Baden. Es gibt viele Möglichkeiten und unzählige Wege. Die Tauplitz Alm liegt im Herzen von Österreich, dem Ausseerland - Salzkammergut, und ist mit 1.650m das höchste Seenhochplateau in Mitteleuropa. Wir peilen die 6 Seen Wanderung an, da es besonders heiß ist und sich eine kleine Erfrischung am Ende sicherlich ausgeht. Die Seen, die man hier sieht sind der Krallersee, Großsee, Märchensee, Tauplitzsee, Steirersee und der Schwarzensee.  Vom Parkplatz der Panoramastraße aus wandern wir vorbei an den idyllischen Hütten und saftigen, bunten Blumenwiesen mit glücklichen Kühen in Richtung des ersten Sees.  Im vorderen Abschnitt sind die Wege sehr breit und auch zum Großteil Kinderwagentauglich. 



Der Krallersee ist ein dunkler Moorsee am Fuße des Lawinensteins. Neben vielen Kaulquappen und Fröschen findet man allerhand Insekten und Blumen. Weiter geht es zum Großsee wo man viele Enten sieht.  Märchenhaft wird es dann beim Märchensee auf dem Weg zum Tauplitzsee. Auch er ist ein typischer Moorsee. 


Mein persönlicher Favorit ist der Steirersee. Wir wandern auf einem schmaleren Weg an seinem Ufer entlang bis wir zu einem herrlichen Schotterbankerl mit zwei Inseln im See gelangen. Hier verweilen wir natürlich. Ich bin echt überwältigt, wie schön es hier ist. Es erinnert mich sehr stark an den beliebten Fotospot am Eibsee. Mindestens genauso schön!




Nun geht es wieder Bergauf in Richtung Schwarzensee. Auch er hat kristallklares Wasser und liegt idyllisch in der Landschaft eingebettet. Möchte man am liebsten gleich wieder rein springen. Hier lassen wir unsere Tour enden und gehen am anderen Ufer des Steirersees wieder retour. Am Rückweg kommen wir nicht drum herum noch einen kleinen Abstecher auf den Traweng zu machen. 


Schneller Gipfel mit herrlichem Panorama

Der 1981m hohe Traweng wirkt von unten sehr einladend und mit einer Gehzeit von rund 2h und 425 Höhenmetern können wir einfach nicht widerstehen.  Von unten sieht man einen kurzen Schroffen Aufstieg vorbei an einem Höhlenportal. Hier sollte man aber aufpassen da es immer mal wieder zu Felsstürzen kommen kann. Entsprechende Warnschilder findet man auch am Weg. Große Felsblöcke, Karstflächen und Dolinen begleiten uns auf unserem Weg. 


Steile Serpentinen führen schnell nach oben. Über eine kurze steile, seilversicherte Passage gelangt man dann durch eine breite Rinne zu einem großen Gipfelplateau. Ich war ehrlicherweise überrascht, denn damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.  Der Ausblick in den Norden zu den Gipfeln des Toten Gebirges hat mich sehr begeistert. Zurück geht es auf dem gleichen Weg. 





Unterkunft mit Weitblick zwischen See und Alm

Für alle die eine schöne Unterkunft suchen empfehle ich das Mondi Resort am Grundlsee. Die Lage direkt in Grundlsee, erhaben auf dem Hügel mit Blick auf den See ist einfach einmalig und unbezahlbar. Die Auswahl an verschiedenen Zimmern ist groß. Egal ob Luxus im eigenen Chalet, Selbstversorger im Appartement mit Seeblick, oder dem klassischen Hotelzimmer, hier wird jeder mit jedem Budget fündig. 


Wir haben uns nicht lumpen lassen und einfach gleich mal zwei Varianten ausprobiert. Vom klassischen Hotel Studio bis zum Chalet mit Almblick. Wobei mein klarer Favorit das Chalet ist. Das kleine Chalet-dorf ist wirklich schön angelegt. Ein kleiner „Marktplatz“ mit Brunnen und hübschem Garten bildet quasi das Zentrum des Hüttendorfes. Der Ausblick auf die einsamen Wiesen mit Sonnenuntergang ist Idylle pur. 


Besonderes Highlight ist neben einem Kamin und eigener Sauna auf jeden Fall der Hot Tub. Die Seele baumeln lassen und den Sonnenuntergang genießen. Das Frühstück kommt bequem per Korb. Wir hatten mit dem Wetter richtig Glück und haben natürlich gleich im Garten, ganz privat für uns gefrühstückt. 



Aber auch das Frühstück am Buffet auf der Terrasse im Gasthaus Seeblick ist ein wahrer Augenschmaus. Nicht nur die große Auswahl an Speisen und Getränken, sondern vor allem die Lage mit Blick auf den See ist einmalig. Das gilt auch für das Abendessen. Hier hat man die Wahl, ob man sich im 3 Hauben Restaurant von Stefan Haas & seinem Team verwöhnen lässt oder Gaumenfreuden im Gasthaus Seeblick genießt. An warmen Sommertagen empfehle ich unbedingt die Terrasse!  Ach ja, dringend immer rechtzeitig reservieren, denn die Tische sind schnell vergriffen! 


Für Regnerische Tage ist man dank dem schönen Wellnessbereich mit Hallenbad gewappnet. Auch hier schwimmt man quasi dem See entgegen den man durch die große Glasfront sehr gut sieht. Klar, habe ich am Abend noch ein paar Bahnen im Hallenbad gezogen. 



Genussmomente über dem Grundlsee

Gestern noch im Gebirge gehen wir es heute gemütlich und kulinarisch an. Direkt im Mondi Resort machen wir es uns auf der Wiese mit einem kleinen Ausseer Genusspaket gemütlich. Die Region bietet so viele regionale Köstlichkeiten.  Eines der bekanntesten ist wohl der Ausseer Lebkuchen. Er darf bei keinem Besuch in dieser Region fehlen! Wer es gerne süß mag hat sicher mit dem Fruchtaufstrich von Marion Preßl seine Freude. Für die Kernigen empfehle ich leckeres Kürbiskern Pesto von Mayers Genuss Handwerk. Und a kleines Zirben Schnapserl darf in der Selektion natürlich auch nicht fehlen. Was ich euch in der Region kulinarisch empfehlen kann sind einerseits das Wiesencafe Zloam und andererseits die Mostschenke Ressenstüberl. Dort gibt’s nicht nur tolle regionale Produkte zu fairen Preisen, sondern auch die unbezahlbare Hausherrin, die mit ihrem unvergleichlichen Charme alle Gäste zum Strahlen bringt. Generell bietet die Region viele regionale Ab Hof Betriebe wo auf einen sorgsamen Umgang mit unserer Natur und Nachhaltigkeit geachtet wird. Es lohnt sich auf jeden Fall einen Blick auf die Genusslandkarte zu werfen. 





Zum Sagtümpel und Wasserfall

Um den Sagtümpel rankt sich natürlich eine Sage. Darin geht es um den Wassermann von Tauplitz. 

„Vor hunderten von Jahren lebte im Kreith bei Tauplitz ein armes Ehepaar. Der Mann kam eines Tages gerade dazu, als sich einige Tauplitzer Bauern darüber unterhielten, wie tief wohl der „Sagtümpel“ sein möge. Und als einer der versammelten Bauern sagte, dass er demjenigen gerne ein großes Goldstück geben würde, der ihm sagen könnte, wie tief dieser Tümpel wirklich sei. Dieses mitangehörte Gespräch ließ dem armen Mann keine Ruhe mehr; und nachdem er sich mit seiner Frau darüber beraten hatte, fertigte er eine sehr lange Stange an, indem er eine größere Anzahl von Stangen zusammenband. Damit begab sich das Ehepaar zum Sagtümpel. Sie stocherten eine Stangenlänge nach der anderen in den tiefen Schlund, bis plötzlich riesige Luftblasen heraufkamen und eine gewaltige Stimme aus der Tiefe erscholl: „Wenn ihr nicht aufhört zu gründen, verschlinge ich euch!“ Die beiden Leute ließen die lange Stange im Sagtümpel erschrocken stecken und sprangen davon, um in Tauplitz von dem Wassermann im Sagtümpel zu erzählen, der es nicht wollte, dass man wisse, wie tief seine Behausung liege.“ 

Quelle: Sagenhaftes Hinterbergertal, Sagen und Legenden aus Bad Mitterndorf, Pichl-Kainisch und Tauplitz vom Ende der Eiszeit bis zum Eisenbahnbau, Matthias Neitsch. Erarbeitet im Rahmen des Leader+ Projektes „KultiNat“ 2005 – 2007.

© Matthias Neitsch

Nun heute ist bekannt, dass der Sagtümpel 10 Meter tief ist. Das Besondere ist, dass es sich um eine seltene vauclusische Riesenkarstquelle handelt. Dabei wird das Wasser von einem unterirdischen Depot an die Oberfläche gedrückt. Der Überlauf des Tümpels führt uns auf einer kleinen Wanderung durch den Wald bis zu einem 30 Meter hohen Wasserfall. Die Art wie das Wasser hier über die Felsen läuft finde ich besonders schön und ist deshalb ein „Must See“ auf jeder Bucket List. 



Von Almen, wilden Wassern und Bergseen

Wie könnte es anders sein, führt uns auch unsere zweite Wanderung wieder zu zwei Bergseen. Was sonst bei den sommerlichen Temperaturen. Wir starten unsere Wanderung in Gößl und gehen durch dichten, dunklen Wald in Richtung Pühringer Hütte. Den Wald empfinde ich hier besonders schön und märchenhaft. Erhabene, alte Nadelbäume, soweit man schaut. Je höher man kommt umso karger wird die Landschaft. Kurz vor dem ersten Lahngangsee erheben sich schroffe Felswände auf der linken Seite. Unterhalb dieser Felswände wandern wir mit herrlicher Aussicht einem Talkessel entlang bis zum ersten See. Grün und glasklar! Hier tummeln sich Kaulquappen und Frösche. Eigentlich war ich noch ambitioniert hier zu baden, aber die eisigen Temperaturen haben mich schnell meine Meinung ändern lassen. So ging es für uns wieder retour über die Zimitz Alm und einem wunderschönen Wasserfall nach Gößl. 



Tipps für weitere Ausflüge in der Region

  • 3 Seen Blick Wanderung
  • Tauplitzalm - Lawinenstein
  • Pühringer Hütte
  • Sonnenaufgang Tressensteinwarte
  • Loser/ Greimuth/ Bräunungzinken 
  • Ausseer Zinken


Werbung// Dieser Blog entstand im  Rahmen einer Pressereise mit Ausseerland Tourismus. 


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