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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.
Griessbachklamm in St Johann


Unser nächster Halt auf unserer Familienreise führte uns ins nahegelegene St. Johann in Tirol mitten in den schönen Kitzbüheler Alpen. 

Hier war unsere Unterkunft das zentral gelegene Hotel „Das Hotel Post“. Unser Aufenthalt dort war ebenso angenehm wie unsere Erlebnisse in St. Johann in Tirol. Das Hotel besticht durch seinen charmanten Mix aus traditionellem Tiroler Stil und modernem Komfort.  Unser Familienzimmer war ebenfalls geräumig, sauber und gemütlich eingerichtet, mit Blick auf die Fußgängerzone. Wir hatten ein Zimmer im Dachgeschoß, was besonders unserem Sohn sehr gefallen hat. Er freute sich auch hier wieder über ausreichend Privatsphäre mit eigenem Zimmer. Die zentrale Lage des Hotels war ideal, um unsere Ausflüge zu starten und am Abend durch das charmante Städtchen zu bummeln. Es gibt auch ein tolles Restaurant im Hotel! Wer lieber auswärts essen geht, dem kann ich die Pizzaria Villa Masianco sehr empfehlen. 



Harschbichlbahn 

Abenteuer im Kletterwald Hornpark 

Unser erster Ausflug führte uns zum Kletterwald Hornpark, der an der Mittelstation der Harschbichlbahn liegt. Mit der Bergbahn fuhren wir zunächst ganz nach oben auf den Harschbichl, um die atemberaubende Aussicht zu genießen und ein paar schöne Familienfotos zu machen. Die Aussicht war wirklich traumhaft und bot einen perfekten Start in unseren Urlaub. Von hier aus geht es in rund 1,5 – 2 Stunden über einen gut markierten Weg zum Kitzbühler Horn. Sehr schön sind die Felsentore durch die man am Ende des Wanderweges geht. 




An der Mittelstation wartete danach schon der Kletterwald auf uns. Der Hornpark bietet Kletterparcours für alle Altersgruppen und Schwierigkeitsgraden in teils luftigen Höhen. Besonders das gute Sicherheitskonzept kann man hervorheben, denn über eine Saftyline ist man immer eingehängt und braucht sich keine Sorgen um die Kinder zu machen. Besonders unser Sohn hatte großen Spaß daran, die verschiedenen Parcours zu erkunden und seine Kletterfähigkeiten zu testen. Die Sicherheitseinweisungen waren gründlich und das Personal sehr freundlich, was uns ein gutes Gefühl gab. Die Hindernisse sind super und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders imposant ist der Tarzanschwung und vorallem der Flying Fox über den Speicherteich. 




Rasante Talfahrt mit den Mountain Carts

Nach dem Klettern sollte der Ausflug mit einem kleinen Adrenalinkick weitergehen. Von der Mittelstation der Harschbichlbahn, ging es nämlich rasant Bergab mit den Mountaincarts. Diese dreirädrigen Gefährte sind leicht zu steuern und bieten eine rasante Abfahrt ins Tal. Die Fahrt war unglaublich aufregend und ein großartiger Abschluss unserer Reise. Unser Sohn konnte gar nicht genug bekommen und wollte am liebsten gleich nochmal fahren. Für mich war es das erste Mal. Anfangs war ich eher skeptisch und ängstlich, was sich aber schon nach wenigen Kurven gelegt hat und ich konnte die Fahrt richtig genießen. 


Wasserabenteuer und Wanderungen

St. Johann in Tirol bietet auch wunderschöne Naturerlebnisse rund um Wasserfälle und Schluchten. Da es recht heiß war haben wir uns eine Wanderung am Wasser gesucht. Diese ging direkt vom Hotel zum Eifersbacher Wasserfall. Der Weg führte uns durch malerische Landschaften, durch schattigen Wald und dem kühlen Bach bis zum Wasserfall. Das Rauschen des Wassers und die erfrischende Kühle waren eine willkommene Abwechslung und sorgten für einen entspannten Vormittag. 



Am Nachmittag besuchten wir  dann noch die Griesbachklamm, weil wir von der Frische gar nicht genug bekommen konnten. Diese Schluchtwanderung war ein echtes Highlight. Die gut ausgebauten Wege führten uns durch enge Passagen und über Brücken. Der Parkplatz ist kostenpflichtig. Wer wirklich nur die Schlucht mit dem kleinen Rundweg besuchen will, dem würde ich empfehlen dies am Nachmittag zu tun, da man dann nur 3 anstelle von 6€ bezahlt. Die Klamm selbst ist kostenlos. 






Entspannung in der Panorama Badewelt

Nach all den aufregenden Aktivitäten gönnten wir uns einen entspannten Tag in der Panorama Badewelt in St. Johann. Das Schwimmbad bietet sowohl Innen- als auch Außenpools mit herrlichem Blick auf die Berge. Wir verbrachten den Tag mit Schwimmen, Rutschen und Relaxen auf den Liegewiesen. Es war der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen und neue Energie zu tanken.

Insgesamt war unsere Reise nach St. Johann in Tirol ein voller Erfolg. Die Kombination aus aufregenden Aktivitäten und entspannten Naturerlebnissen hat uns als Familie sehr gefallen. Besonders die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen vor Ort haben unseren Aufenthalt besonders angenehm gemacht. Wir können St. Johann in Tirol jedem empfehlen, der einen abwechslungsreichen und unvergesslichen Urlaub in den Alpen verbringen möchte.


Anzeige: Dieser Blog entstand im Rahmen einer Pressereise in Kooperation mit Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol

Pillerseetal

Unseren Familienurlaub verbringen wir am liebsten in Österreich, weil es hier einfach so viele großartige Freizeitangebote für Familien mit Kindern gibt. Dieses Jahr waren wir im wunderschönen Pillerseetal, wo wir ein paar unvergessliche Tage verbracht haben. Das Programm war gefüllt mit spannenden Naturerlebnissen, Abenteuer und dank des tollen Sommerwetters auch mit viel Entspannung am See– genau das Richtige für unsere Familie. 



Wildseeloder Bergrunde

Der erste volle Tag begann nach dem Frühstück mit einer Wanderung zum Wildseeloder in Fieberbrunn. Wir fuhren mit dem Auto bis zum Alpengasthof Lärchfilzhochalm und starteten von dort unsere Wanderung. Der Weg führte uns durch malerische Landschaften und bot spektakuläre Ausblicke. Nach etwa einer Stunde erreichten wir das Wildseeloderhaus auf 1856 Metern Höhe. Der Anblick des kristallklaren Wildseelodersees war atemberaubend. 





Wir haben uns dann spontan für einen kleinen Rundweg über die Henne und den Wildseeloder entschieden. Sehr empfehlenswert. Nach einer kurzen Einkehr beim Wildseeloderhaus und einem erfrischenden Sprung in den See, der stolze 17° C hatte ging es wieder bergab. 





Auf dem Rückweg machten wir einen Stopp bei der Wildalm, einer urigen Hütte aus dem 17. Jahrhundert. Der offene Kamin und der hervorragende Käse, den wir mitnahmen, rundeten den Ausflug perfekt ab. In der Hütte gibt es auch eine Bibliothek und ein kleines Nostalgiekino! Dort sieht man kurze Filme wie Fieberbrunn früher war. 


Zeitreise mit Aussicht

Triassic Park auf der Steinplatte 

Am nächsten Tag stand ein Besuch im Triassic Park auf der Steinplatte in Waidring auf dem Programm. Hier tauchten wir in die Urzeit ein und erlebten eine interaktive Ausstellung. Besonders beeindruckend war der größte Sandstrand der Alpen mit riesigen Dinosauriermodellen. Man kann hier Fossilien suchen, die XXL-Rutsche ausprobieren und sich bei den Wasserspielen abkühlen. Der Höhepunkt war jedoch die gläserne Plattform mit einer atemberaubenden Aussicht und der Niederseilgarten, der unsere Balance und Geschicklichkeit forderte.

Ich empfehle die Runde zu den beiden Gipfel zu gehen. Ist nicht weit, lohnt sich aber! Vor allem der obere Speichersee ist wirklich schön! 






Jakobskreuz

Nachmittags besuchten wir das Jakobskreuz auf der Buchensteinwand in St. Jakob in Haus. Dieses beeindruckende, 30 Meter hohe, begehbare Gipfelkreuz bot eine unvergleichliche Aussicht auf das Pillerseetal. Wir fuhren bequem mit dem Sessellift hinauf und genossen die herrliche Aussicht in alle Richtungen.


Am Abend fand in Fieberbrunn das legendäre Bourbonstreet Festival in Fieberbrunn statt. Die Straßen waren erfüllt von Jazz- und Bluesmusik, und wir genossen das vielfältige Angebot an Speisen und Getränken. Da unser Hotel direkt mitten im Geschehen konnten wir so manches sogar vom Balkon aus erleben, das war besonders fein! Insgesamt ein wunderbarer Abschluss eines erlebnisreichen Tages.


Entspannung am Pillersee

Ein wenig Entspannung und Erfrischung muss auch mal sein. Wir sind daher zum Pillersee gefahren. Dort gab es für unseren Sohn viel zu erleben. Wir haben natürlich den Hochseilgarten ausprobiert und uns beim Murmelgolf versucht. Letzteres kannte ich bisher gar nicht, ist aber sehr lustig. Hat mich ein bisschen an Murmelmania erinnert. 







Der Hochseilgarten direkt am Pillersee ist sehr schön angelegt und es gibt viele Hindernisse in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Auch einige Flying Foxes sind dabei. Da der Parcours direkt neben dem See ist kann man sich nach der Anstrengung auch gleich erfrischen. 

Wir haben uns auch ein Stand-Up-Paddelboard geliehen und haben den See umrundet. Der See ist wirklich sehr schön und weitläufig zum Baden. Immer wieder findet man kleine Buchten am schattigen Waldrand. Das Wasser ist türkisfarben und glasklar! Allerdings auch recht erfrischend mit rund 18°C. 


Für die Kinds gibt es beim SUP Verleih auch noch die Möglichkeit mit einem Zorb ins Wasser zu gehen. Mein Sohn hat es ausprobiert und fand es mega anstrengend aber richtig lustig! 




Und wo bleib ich? 

Als Unterkunft haben wir das ****Hotel Alte Post in Fieberbrunn ausgesucht. Schon bei der Ankunft waren wir von der herzlichen Atmosphäre begeistert. Das Hotel, ein charmantes Gebäude mit modernem Komfort, bot uns die Kitz Suite. Die Kitz Suite ist großzügig geschnitten und bietet ausreichend Platz auch für kleine Familien. Sie verfügt über ein separates Schlafzimmer und einen Wohnbereich, was unserem Sohn sehr zugesagt hat.  

Besonders die stilvolle Einrichtung und die Aussicht auf die umliegenden Berge haben uns gefallen. Die Suite ist stilvoll und modern eingerichtet, mit einem Hauch von alpinem Charme. Hochwertige Möbel und stilvolle Dekorationsdetails sorgen für ein behagliches Ambiente.

Besonders toll fand ich den Roof Top Pool! Bei dem Wetter war das genau das Richtige! 

Gleich bei unserer Ankunft haben wir die PillerseeTal Card gekauft. Diese Karte ermöglichte uns den kostenlosen Zugang zu den Hauptattraktionen der Region – ein echter Pluspunkt! Im September gibt es hier eine besondere Aktion. Kinder erhalten dann die Karte kostenlos, sofern ein Elternteil die Karte kauft. Da man Bergbahnen und Erlebnisse mit der Karte kostenlos erhält rechnet sich das sehr schnell! 



Baden und Spaziergang am Lauchsee

Der Lauchsee ist bekannt für sein warmes, moorhaltiges Wasser, das eine wohltuende Wirkung auf Körper und Geist hat. Umgeben von malerischen Wiesen und Wäldern, lädt der See zum Schwimmen, Sonnenbaden und Picknicken ein. Für Wanderfreunde gibt es gut markierte Wege, die zu wunderschönen Aussichtspunkten und durch die unberührte Natur führen. Der Lauchsee ist auch ein idealer Ort für Familien, da das flache Ufer und die Spielmöglichkeiten den Kleinen viel Spaß und Sicherheit bieten. 


Unsere Reise ins Pillerseetal war ein voller Erfolg. Die Kombination aus Abenteuer, Naturerlebnissen und Entspannung hat uns allen sehr gutgetan. Gerade für Familien mit Kindern gibt es hier sehr viel Angebot, sodass es nie langweilig wird.  Wir werden die Zeit im Pillerseetal noch lange in Erinnerung behalten und können es kaum erwarten, wiederzukommen. 

Für Kinder gibt es übrigens auch ein paar Rätsel zu lösen beim Geheimnis des Steinbergkönigs. Überall findet man Stationen wo man Rätsel lösen kann. Zum Beispiel beim Jakobskreuz oder dem Pillersee.  


Anzeige/ Dieser Blog entstand im Rahmen einer Pressereise in Kooperation mit Tourismusverband Pillersee-Tal. 


Die „Hard Facts“ 

Bundesland Tirol
Für WenAlle
Urlaubsart Aktivurlaub, Wellness, Lifestyle, Familie
Preis/Leistung gehoben
Must See
  • Bärenkopf
  • Rofan Bergbahnen
  • Schifffahrt Achensee
Top Hotels Seehotel Einwaller
Vorteile Ermäßigungen und Freifahrten mit der Achensee Erlebniscard

Südseefeeling mitten in Tirol

Jeder kennt die Bilder des türkisen Wassers und der weißen Sandbank am Südufer des Sees. Vielleicht ist diese Farbe, die wegen dem Kalkgestein so glasklar türkis schimmert, der Grund warum der See häufig mit der Karibik verglichen wird. Er wird nicht umsonst auch von Einheimischen „Tiroler Meer“ genannt. Denn der Achensee hat neben seiner einmaligen Farbe, eine enorme Größe für einen österreichischen See. Mit rund 10Km Länge und 133m Tiefe ist er der größte See in Tirol. Ob am Badestrand, dem Hotelsteg, auf dem SUP oder auf einem der zwischen Maurach-Achenkirch-Pertisau- Steinberg und Wiesing verkehrenden Schiffe, der Achensee lädt zum Träumen und Verweilen ein. Aber was macht man sonst noch in der Region? Ich habe einige Aktivitäten unter die Lupe genommen und möchte euch nun meine Empfehlungen vorstellen. 

Schifffahrt und andere Wasserfreuden

Ganz klar, wer hier Urlaub macht muss unbedingt viel Zeit am und im Wasser verbringen. Einfach mal am See abhängen an einem der schönen Strände und Stege. Wer lieber am See unterwegs ist kann sich ein SUP leihen oder mit der Fähre fahren. Diese ist halbstündlich über den Achensee unterwegs und verbindet mit einigen Zwischenstationen Achenkirch mit Pertisau. Vom Schiff aus wird einem das klare Wasser noch einmal viel bewusster. Auch sieht man die hohen Berge ringsum viel besser als vom Ufer aus. Wer die Überfahrt macht sollte sie am besten mit einer Wanderung zur Gaisalm verbinden. Diese Wanderung startet am Fürstenhaus. Wer will kann dann zurück immer dem See entlang nach Pertisau oder Achenkirch wandern. Der Weg ist manchmal etwas ausgesetzt, aber gut abgesichert. Mit etwa 1,5 Stunden sollte man jedoch schon rechnen. Die Alm selbst ist sehr schön, einkehren muss man aber nicht unbedingt meiner Ansicht nach. Denn in der Hochsaison erinnert es etwas an eine Massenabfertigung und Kantinenessen. Also ich würde daher eine Jause einpacken und mich in die blühende Almwiese etwas abseits des Trubels setzen um die Aussicht zu genießen. 

Schlechtwetterprogramm am Kräuterhof

Wenn das Wetter mal nicht so prickelnd ist muss man sich noch lange nicht langweilen. Im tiroler Kräuterhof werden Kosmetikprodukte aus Bio-Produkten und regionalen Kräutern verschiedener Bauern produziert. Wer sich dafür interessiert kann hier bei der Schauproduktion in Maurach für 5€ zusehen. Natürlich gibt es die Produkte auch zu kaufen. Oder man sieht sich das Tiroler Steinöl Museum an. Langweilig? Naja eigentlich ganz interessant. Das Öl wird schon seit 1902 nach alter Tradition hergestellt und aus 1500m Seehöhe aus dem Ölschiefer gewonnen. Die Gewinnung des Öls ist ganz schön aufwendig, das wird einem erst so richtig bewusst wenn man sich im Tiroler Steinöl Vitalberg (Erlebniszentrum Tiroler Steinöl Vitalberg) mit der Geschichte der Herstellung auseinandersetzt. Dann meckert man sicher nicht mehr über den Preis. Man erlebt in der lebendigen Ausstellung anschaulich, wie viel Arbeit und Fachwissen notwendig sind, um aus dem schwarzen Stein wohltuende Essenzen zu gewinnen. 

Für Nostalgieliebhaber

Nostalgisch und stilvoll kann man mit der Achenseebahn reisen. Auch ein gutes Programm für weniger heiße Tage. Die alte Dampflokomotive die bereits seit 1889 in Betrieb ist verkehrt zwischen Jenbach und Maurach Seespitz. Die Fahrt ist Kitsch pur aber jedenfalls lohnend. Ein paar coole Bilder ergattert man so allemal. 

In luftigen Höhen abhängen

Wer etwas mehr Action mag sollte mit der Rofan Bahn den Berg hochfahren und dann das Hike and Fly ausprobieren. Hike & Fly Angebotes. Auh der Skyglider Airrofan ist ein Erlebnis für Adrenalinsuchende. Ab der Bergstation wird man befestigt an einem 800m langem Seil 200 Meter in Richtung Gschöllkopf gezogen um dann mit 85km/h hinunter zu fliegen. Ist zwar cool, aber leider sehr überlaufen. Der Gschöllkopf ist aber nicht nur mit dem Airrofan erreichbar sondern auch zu Fuß. In 2000m findet man dort ein rieseiges Adlernest und eine Aussichtsplattform von der aus man einen tollen Rundumblick hat. Je nach Saison aber leider auch sehr überlaufen. 


Einsamer Gipfel als Teil der 5 Gipfel Klettersteig Tour

Wer doch lieber an Boden bleibt und abseits der Menschenmassen seine Ruhe haben will, sollte unbedingt in Richtung Spieljoch gehen. Dieser Gipfel ist eher einsam und Teil der 5 Gipfel Klettersteig Tour. Für das Spieljoch braucht man aber kein Klettersteigset und kaum Bergerfahrung. Der Weg ist nicht gefährlich und führt großteils über einen Wiesenhang. Ein Gipfelkreuz darf man sich hier aber nicht erwarten, aber ein Gipfelbuch, in dem man sich verewigen kann.  An der Bergstation angekommen erwarten einen zwei Dinge. Scharen an Menschen und eine herrliche Aussicht. Wenn man über ersteres hinwegsehen kann, darf man zweiteres genießen. Die meisten Berggäste pilgern auf den Rofan oder auf das Hochiss. Grund genug warum wir uns für einen etwas unbekannteren Berg nämlich das Spieljoch entschieden haben. 


Man startet auf dem gleichen Weg, den man auch in Richtung Hochiss nimmt. Dieser ist sehr gut beschildert und nicht zu verfehlen. Nun geht es in wenigen Minuten zur Mauritz-Alm. Immer der Menschenkarawane nach auf dem Weg Nr. 413. Erste Staus entstehen bei der kleinen Steilstufe, die mit einem Stahlseil versichert ist. Naja, mit Flip-Flops und Sandalen, die manche Leute hier tragen natürlich nicht zu unterschätzen 😉 Hat man erstmal diese Hürde erklommen wird der Weg flach und man sieht weit in ein Tal an dessen Ende der Hochiss thront. Vorbei an den Südwesthängen des Spielhochs und der Ostflanke des Gschöllkopfes geht es nun flach dem Weg weiter folgend in Richtung Hochiss. Auf gut 2000m Höhe zweigt rechts ein Weg mit der Nummer 254 ab. Hier geht es nun in mehreren steileren Serpentinen hinauf auf das Spielhoch. Die genaue Wegbeschreibung und ob sich der Ausblick lohnt könnt ihr hier in meiner Tourenbeschreibung nachlesen. 



Und wo bleib ich? 

Klein und fein am Achensee! Privater Seezugang am Achensee ist sehr rar, umso genauer muss man sich überlegen wo man bleibt. Denn auf ein Badevergnügen abseits der öffentlichen Strandbäder und der dortigen Massenabfertigung sollte man keinesfalls verzichten. 

  

Direkte Seelage

Einen der schönsten privaten Badeplätze gibt es im Seehotel Einwaller in Pertisau. Das Hotel bietet neben dem wunderbaren Außenbereich 29 moderne Zimmer und liegt direkt am See. Es wirkt schon von außen mit dem kleinen Cafe und dem idyllischen Gartenbereich sehr einladend. Von innen aber noch viel mehr, das könnt ihr mir glauben! 

Besonders schön finde ich das Panorama Spa am Dach. Von den Ruheräumen, der Sauna aus sieht man direkt auf den wunderschönen Achensee. Wer im Sommer bei Schönwetter eine ganz besondere Nacht im freien verbringen will kann das im 1000 Sterne Rooftop-Zimmer versuchen. Leider hatten wir dazu keine Gelegenheit. 

Exklusives Badevergnügen mit Ambiente!

Der hoteleigene Badesteg ist Luxus pur. Kein Kampf mit irgendwelchen Tagestouristen um irgendwelche Liegen, sondern Gemütlichkeit und ausreichend Platz. Jeder Gast hat seine eigenen Liegen und viel Ruhe, Entspannung und Erholung. Für Zwischendurch gibt es das hoteleigene Cafe mit einigen selbstgemachten, regionalen Schmankerl. Das Cafe hat einen wunderschönen Garten, in dem wir sehr gerne gesessen sind. Wer aber lieber am Steg bleibt, für den gibt es den Picknickkorb mit regionalen Köstlichkeiten. Das nenne ich wahren Luxus. 

  
  

Ich fand den Bade Bereich wirklich herrlich. Vor allem das Netz, in dem man direkt über dem Wasser liegt ist ein Wahnsinn. Hier kann man die Seele Baumeln lassen und ungestört an seiner 
Sommerbräune arbeiten.

 

Für das Aufwärmen nach dem Baden im Achensee, mit seinen durchschnittlich rund 20°C doch eher erfrischendem Wasser, lohnt sich der Besuch im Panorama Spa im 4. Stock des Hotels. Nur ein paar Meter und schon geht es mit dem Aufzug hoch in das Panorama Spa. 


Ein Rundumblick auf den Achensee und den Karwendel sowie das Rofangebirge lassen einen egal ob im Ruheraum oder der Sauna so richtig abschalten. Ich habe mich in die Sauna gelegt und mich im türkisen Wasser verloren. Wirklich ausgesprochen entspannend! Nach der Sauna geht man einfach auf die Dachterrasse und tankt etwas frische Seeluft. Herrlich! 


Schlafen wie im siebten Himmel! 

Kuschelig sind die Zimmer allemal. Am besten hat mir aber der Blick auf den See gefallen. Eine herrliche Aussicht. So möchte ich jeden Morgen beginnen! Kaum schlägt man die Augen auf kann man noch vom Bett aus den im Morgen dampfenden See sehen. Da steht man gerne auf und macht einen kleinen Morgenspaziergang vor dem Frühstück. Die Zimmer sind in angenehmen Farben und Materialien mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Sie duften noch nach frischem Holz und man fühlt sich auf Anhieb wohl. 

  

Das Frühstück war wunderbar. Alles was das Herz begehrt! Auch das Personal ist schon am frühen Morgen sehr zuvorkommend und freundlich. Ebenso beim Abendessen. Ich hatte ja mal wieder meine Extrawünsche, die mir aber sofort erfüllt wurden. Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich die selbstgemachten Mehlspeisen und das selbst hergestellte Eis! Echt lecker!


Pluspunkte: 

• Eigener Parkplatz direkt vor dem Hotel
• Eigener Badesteg exklusiv für Hotelgäste
• Panorama SPA am Dach
• Moderne, luxuriöse Zimmer
• Direkte Seelage

Aber jetzt genug geschwärmt und zurück zu den Aktivitäten in der Region.

9 Plätze – 9 Schätze und der Bärenkopf 

Der vielleicht bekannteste Aussichtsgipfel über dem Achensee ist der Bärenkopf. Nominiert für 9 Plätze – 9 Schätze thront der Bärenkopf über dem Achensee im schönen Tirol. Ihn erreicht man am besten von der Bergstation der Karwendel Seilbahn aus. Ab der Bergstation geht es einige Meter die Piste abwärts und anschließend wieder aufwärts. 


Immer der Beschilderung und dem kleinen Themenweg mit Aussichtsplattformen und Tierfiguren entlang. Schon bald erreicht man eine kleine idyllisch gelegene Alm auf einer großen Wiese. Hier gibt es leckere Mahlzeiten, um den ersten Hunger und Durst zu stillen. Danach geht es etwas steiler Bergauf in den Wald. 


In Serpentinen macht man rasch Höhenmeter. Immer im Blick der Achensee. Der Weg ist super in Stand und so kommt man bald aus der Baumgrenze. Zwischen einigen Latschen geht es dann hindurch um 2 kleinere felsige Passagen - die gut mit Seilen abgesichert sind – zu meistern. Einige Touristen sind hier schon unterwegs und so darf man immer mal wieder warten und überholen. 


Der bekannte Fotospot findet sich einige Meter unterhalb des Gipfels. 


Warum man sich hier in der Schlange anstellen muss, und wo man stattdessen seine Gipfelpause und Fotos machen kann verrate ich euch hier. Lohnend ist der Aufstieg aber allemal! 


Auf die Radl, fertig los! 

Auch in dieser Region gibt es E-Bikes zum Ausleihen und jede Menge schöner Touren. 


Tipp: Wer etwas länger in der Region bleibt für den wird sich die Achensee Erlebniscard rentieren. Sie kostet 74€ für Erwachsene und inkludiert zahlreiche Leistungen von Bergbahnen, Schifffahrt, Museen usw.. 

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