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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
Hike more - worry less!

Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.


Die Grippewelle hat uns voll im Griff! Was nun? Wer nicht gleich zu Antibiotika greifen möchte kann es mal mit ein paar Hausmitteln unserer heimischen Kräuter versuchen. 

Es heißt so schön gegen jedes Wehwechen ist ein Kraut gewachsen. Ein paar meiner Lieblings Fitmacher stelle ich euch hier vor. 



Unsere Helden aus dem Garten

Viele unserer heimischen Kräuter haben fantastische Heilwirkungen und sind einfach in der Zubereitung. 

Beginnen möchte ich aus besonderem Anlass mit meinem Lieblings Allrounder dem Salbei.
Die Heilkraft des Salbei – lateinisch alsSalvia Officinalis bezeichnet - ist schon seit Jahrhunderten bekannt und auch wissenschaftlich belegt. Zu erkennen ist er leicht an seinen weißen oder lila Blüten und seinen pelzigen, leicht länglichen Blättern. Es gibt bereits zahlreiche Unterarten, wobei fast alle eine heilende Wirkung haben.




Hier findet ihr eine Übersicht wie ihr ihn am besten verwendet. Ob als Salbei-Tee gegen Halsschmerzen oder Zahnfleischentzündungen oder als Hustensirup bei hartnäckigen Infekten.


Tipps um schnell wieder fit zu werden!

Viel Trinken!

Auch wenn es schwer fällt, wenn ihr krank seid oder Fieber habt braucht euer Körper besonders viel Flüssigkeit. Am besten ungesüßte Kräutertees oder einfach nur Wasser. 

Ich liebe bei einer Erkältung oder Grippe einen Ingwer-Minztee. Er bringt den Kreislauf auf Schwung und wärmt von innen.  


Bild: www.pixabay.com

Gegen Fieber könnt ihr Lindenblüten-Tee trinken, dieser wirkt fiebersenkend. Bei Halsschmerzen solltet ihr auf frischen Salbeitee zurückgreifen! Und bei hartnäckigem Husten kann es sinnvoll sein einen Tee aus Eibischwurzel anzusetzen! 

Suppen machen euch wieder fit

Auch gut sind wärmende Suppen. Meistens hat man ohnehin wenig Appetit. Hierfür sind Suppen ideal. Eine leckere Krautsuppe nach Omas Rezept zum Beispiel hat besonders viele Vitamine und ist leicht verdaulich. 




Aber auch eine Hühnersuppe kann etwas bringen! Nein, das ist kein Mythos sondern da ist was dran. Allerdings zählt ein Suppenwürfel leider nicht zu der Kategorie bringt was! Wir reden hier von einer selbstgemachten Hühnersuppe. Also die Suppe sollte ein echtes Hühnchen gesehen haben! Denn das darin enthaltene Cystein (Eiweiß) wirkt entzündungshemmend. Stoffe Wie Zink die in der Suppe enthalten sind wirken ebenfalls positiv gegen die Infektion. 


Ein angenehmes Raumklima 

Es gibt nichts schlimmeres als wenn es heiß, stickig und die Luft trocken ist. Leider meistens im Winter der Fall! Die Temeperatur sollte nur etwa 20° betragen (ja ich weiß - mir ist es auch zu kalt, denke 23 Grad sind für Weicheier wie mich noch vertretbar). Ein Luftbefeuchter kann auch helfen das Atmen etwas zu erleichtern und einem weiteren Austrocknen der Schleimhäute entgegen wirken. Es reicht aber auch einfach ein nasses Handtuch dass ihr aufhängt. Oder besser, zwei bis drei Stück. 

Wadenwickel bei Fieber

Bewährt haben sich kalte Wadenwickel. Wer kennt sie nicht aus seiner Kindheit? Einfach ein Tuch nehmen am besten aus Leinen oder Baumwolle und mit zimmerwarmen Wasser befeuchten. Danach um die Waden wickeln und trocknen lassen. Sinn macht das natürlich nicht bei Schüttelfrost, dann lieber wärmen. 

zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe

Ein erhöhter Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen während der Krankheit läßt sich meistens nur mit zusätzlichen Präperaten decken. Hier empfehle ich euch natürliche Produkte mit hoher Qualität! Achtet immer darauf, dass keine Zusatzstoffe enthalten sind. Ein Anbeiter dem ich vertraue ist Athletic Greens. 


Inhalationen für freien Atem

Wer kennt es nicht, die Kopfschmerzen weil alle Nebenhöhlen zu sind? Hier helfen Inhalationen. Wer keinen klassischen Inhalator hat kann einfach in einem großen Topf etwas Wasser kochen und 2-3 EL Meersalz oder Salbei oder Kamille hinzugeben. Danach Kopf drüber halten (Achtung heiß!!) und ein Handtuch über den Kopf hängen, sodass ihr den ganzen Dampf einatmet. Schön tief atmen für mindestens 10 Minuten! 

Bild: www.pixabay.com

Zwiebelsirup selbst gemacht 

Nimm eine Zwiebel und schneide sie in kleine Würfel. Nun fülle sie in ein Gefäß mit Deckel. Über die Zwiebel verteilst du 1-2 EL Honig. Danach das Gefäß verschließen und einige Stnden warten. Es bildet sich der Sirup der nicht nur bei Halsschmerzen sondern auch bei Husten hilft. 2-4 TL über den Tag verteilt davon nehmen. Ja gut - lecker ist was anderes! 

Viel Schlafen!

Immer noch das beste Mittel ist Schlaf! Im Schlaf kann sich euer Körper richtig erholen und gegen die Viren und Bakterien ankämpfen. Daher versucht viel zu schlafen und meidet zu helle Räume, fernsehn oder Handys. Denn das Blaulicht sorgt dafür, dass ihr weniger gut schlafen könnt. 

Bild: www.pixabay.com


Warum gerade Low-Carb?

Zuviel Brot macht dick. Warum? Wegen der vielen Kohlenhydrate die darin stecken und unser Körper nicht verarbeiten kann.
Im Low Carb steckt wie der Name schon sagt viel Eiweiß und wenig Kohlenhydrate. Was aber viele nicht wissen, es hat dennoch mehr Kalorien und Fett als normales Brot. Sich nur von Low Carb Brot zu ernähren ohne dabei sportlich aktiv zu sein bedeutet daher nicht automatisch abzunehmen.

Es gibt aber Untersuchungen die nahe legen, dass eine Kohlenhydrat arme Kost am Abend zugunsten eines hohen Eiweißanteils beim Abnehmen hilft. Der Anteil der Kohlenhydrate wird beim Low-Carb-Brot auf fünf bis sieben Prozent gesenkt. Allerdings gibt es auch Studien dass zu viel Eiweißbrot mehr Kalorien enthält und durch den erhöhten Eiweißgehalt sogar die Nieren belasten kann. Natürlich gilt auch hier, dass das nur bei übermäßigem Verzehr der Fall ist. Ein anderes Problem ist, dass in den im Supermarkt verkauften Eiweißbrot Varianten oft viel Gluten enthalten ist. Daher unbedingt auf die Inhaltsstoffe achten!

Das Eiweißbrot ist also kein Garant für eine schnelle Diät. Aber, wer viel Sport betreibt und Muskelkraft aufbauen möchte braucht mehr Eiweiß. Hierfür ist das Eiweißbrot eine hervorragende Alternative, denn Muskeln nehmen an Masse zu, wenn sie ausreichend Eiweiß erhalten.

Ich würde daher eine gute Mischung empfehlen. Ab und zu ein normales Brot, und bei sportlichen Aktivitäten dann mal ein Low Carb – Brot zwischendurch!

Brot backen ist etwas für unsere Großeltern?

Die haben Zeit und Geduld. Stimmt nicht! Es gibt fertige Backmischungen, die jeder ohne Erfahrung und mit nur wenig Zeit schnell backen kann. Der Arbeitsaufwand für ein frisches Brot beträgt gerade mal 5 Minuten. Den Rest übernimmt der Backofen.

Die schnelle Alternative

Hat man mal gerade kein Brot daheim und möchte nicht raus gehen, sind Backmischungen ideal. Meist braucht man außer etwas Germ und Wasser keine weiteren Zutaten. Alles wird laut Anleitung miteinander vermengt und durchgeknetet.



Dann einfach auf ein Backblech mit Backpapier zu einem Laib formen und ab ins Backrohr. Dort bei 200°C Ober- und Unterhitze für etwa 55 Minuten backen. Wie das Ganze im Detail funktioniert seht ihr in meinem Video.


Geschmacklich ist das Brot wirklich sehr gut! Es kann durchaus mit einem frischen Brot aus der Bäckerei mithalten!

Aber sind Backmischungen wirklich besser als gekauftes Brot?

Naja, das kommt natürlich auf die Backmischung an. Achtet auf jeden Fall darauf, dass es sich um bio-Produkte handelt und am besten auch darauf, dass keine zusätzlichen Stoffe beigefügt wurden, die in einem Brot nichts verloren haben! Haltbarmacher, Geschmacksverstärker sind ein Knock Out-Kriterium für eine Backmischung. Ich bin mit der Backmischung von Alpenpower sehr zufrieden. Hergestellt in Österreich, werden nur biologische, natürliche Zutaten verarbeitet. Die Mischung kommt ohne Geschmacksverstärker aus und schmeckt super!



Demnächst möchte ich noch einen Schritt weiter gehen und ein Brot ohne Backmischung machen. Ob es klappt, wie es schmeckt und welches Rezept ich empfehlen kann könnt ihr in einem meiner nächsten Beiträge lesen.



Von Hügellandschaften und Fernblick

Diesmal hat es uns nicht in die Berge, sondern in die Hügel des Mühlviertels verschlagen. So kurz vor dem Valentinstag wollten wir einen kleinen, aber feinen, romantischen Kurztrip machen. Den Gutschein für diesen romantischen Kurzurlaub hat mir mein Schatz letztes Jahr geschenkt. Ich war ja erst etwas skeptisch, da ich ein absoluter Bergmensch bin, aber man denkt es kaum, auch hier im Mühlviertel gibt es viel zu entdecken und sogar zu bewandern. Malerische Wandertouren mit unglaublicher Fernsicht. Das Mühlviertel und das Grenzgebiet um den Moldaustausee hat einen ganz besonderen Reiz, auch und vielleicht ganz besonders im Winter. Von der Region her haben wir uns für das Grenzgebiet, nämlich Afiesl entschieden. Von hier aus gelangt man schnell in alle Richtungen und hat einiges an Aktivitäten zu erleben.


Unterkunft mit Herz

Untergekommen sind wir für diese kleine Auszeit im Genießerhotel Bergergut in Afiesl. Nahe der südböhmischen Grenze liegt es idyllisch in die Landschaft eingebettet und ist perfekt als Ausganspunkt für unsere Erkundungstouren.


Neben viel Natur haben wir hier die Romantik und Entschleunigung bei ausgezeichneter Küche genossen. So kurz vor dem Valentinstag darf es nämlich gerne auch ein wenig Romantik sein. Ich muss sagen für Pärchen ist das Hotel ideal. Sehr kuschelig und romantisch. Die Zimmer sind durchwegs unterschiedlich und stehen unter verschiedenen Mottos. Natürlich alles im Zeichen der Liebe. Unsere Romantik Suite hat ihrem Namen alle Ehre gemacht.




Wir sind am späten Nachmittag angereist und haben unseren Aufenthalt nach einem Begrüßungsdrink an der Bar mit der Erkundung des Resorts begonnen.



Danach ging es für uns zu einem wirklich fantastischem 6 Gänge Candle Light Dinner. Nicht umsonst ist das Restaurant mit 2 Hauben ausgezeichnet. Kulinarisch hat die Region im Mühlviertel wirklich viel zu bieten. Vor allem wenn es um biologische und regionale Produkte geht. Hier wird der Bauer von nebenan noch wertgeschätzt. Das merkt man auch an dem umfangreichen, regionalen Produktsortiment.







Als wir nach dem Abendessen zurück ins Zimmer kamen wartete eine romantische Überraschung auf uns. Selten habe ich eine so liebevolle Dekoration gesehen.





Den nächsten Morgen haben wir nicht weniger kulinarisch bei einem Langschläfer Frühstück begonnen. Gesund und vielfältig darf es sein. Von Gemüse über herzhaftes is zu süßem bleiben beim A la Carte Frühstück keine Wünsche offen. Regionale und biologische Köstlichkeiten schon zum Frühstück. Hach am liebsten hätte ich einfach den ganzen Tag hier verbracht. Aber, wir wollen ja die Gegend erkunden, also warm angezogen und raus in die Natur! Das Wetter hat sich wunderbar entwickelt. Strahlender Sonnenschein über einer verschneiten Hügellandschaft mit Fernsicht. Was will das Outdoorherz mehr?





Erkundungstour im Grenzgebiet

Gesagt getan. Wir hatten einige Aktivitäten am Plan. Direkt vom Hotel Bergergut aus gibt es einige coole Wanderwege durch Wald und Wiesen. Für den Sommer gäbe es übrigens einen sehr interessanten Heilkräutergrten in Klaffer am Hochficht. Im Winter ist das leider nicht ideal. In nur 10 Minuten erreicht man den Moldaustausee und den bekannten Ort Lipno, der jede Menge Angebote bietet.

Wanderung auf den Bärenstein Aigen-Schlägl

Wer wie wir nicht auf ein paar Höhenmeter verzichten möchte kann einen Spaziergang auf den Bärenstein wagen. Hier blickt man in die Ferne auf den Moldaustausee. Der Bärenstein ist entstanden durch Niederschlagswasser, dass in der Erde versickert ist und unterirdische Klüfte und Höhlen aus dem Granit ausgeschwemmt hat. Das Böhmische Massiv entstand vor über 300 Mio Jahren. Nachdem wir auf etwas Bergluft nicht verzichten wollen starten wir gleich mal in Richtung Bärenstein. Ausgangspunkt der Tour ist Grünwald. Hier geht es nun ein paar Höhenmeter bergauf. Man startet bei 926m und erreicht immerhin den Gipfel bei 1077m Seehöhe.

Vom Parkplatz aus folgt man einen kleinen Waldweg der gut beschildert ist. Der Weg führt durch den dichten Nadelwalt, der sich nach oben hin etwas mehr lichtet. Entlang des Weges führt ein kleiner, vereister Bach. Rund um sind die Bäume in große Schneehauben gehüllt.




Die Gegend hier oben scheint durch den kalten böhmischen Wind sehr schneesicher zu sein. Eine richtig zauberhafte Winterlandschaft. Aber ich glaube auch im Sommer muss das herrlich aussehen. Nun nach rund 1,6km steht man auf dem Bärenstein und blickt bis in die Alpen. Die letzten Meter führen uns über ein paar mit einem Geländer versicherte Felsstufen.



Oben kurz vor den letzten Stufen zum Gipfel findet man ein gemütliches Plateau mit einigen kleinen Bänken zum rasten. Am eigentlichen Gipfel hat man eine sehr schöne Aussicht in alle Richtungen. Besonders schön der Blick auf den Moldaustausee.







Der Aussichtsgipfel ist wirklich schnell erreicht. Die kleine Wanderung ist ungefährlich und kann bei jeder Jahreszeit begangen werden. Natürlich gilt auch hier wie überall dennoch im Gipfelbereich Vorsicht falls es rutschig ist, auch wenn alles mit Geländern versichert ist.

Ein Stausee mitten im Naturschutzgebiet

Nachdem wir von der Wanderung schneller zurück waren als geplant ging es für uns weiter in Richtung tschechische Grenze. Denn vom Bergergut aus in nur ca. 10 Minuten Autofahrt erreicht man den bekannten Moldaustausee. Hier muss man sich entscheiden zwischen Boot fahren, Schwimmen oder auf der Strandpromenade flanieren. Im Winter fällt die Entscheidung leichter, da lohnt sich ein ausgedehnter Spaziergang am Ufer. Ein kleiner Weg führt hier entlang. Im Winter herrscht hier absolute Ruhe. Die kleinen Sand- und Schotterbänke sind alle vom Eis eingehüllt. Wir sind den Weg ein gutes Stück entlang spaziert, und bei den kleinen Eistümpeln durfte ich wieder Kind sein und Eisprinzessin spielen. Wer etwas mehr Action braucht findet die bei der Sommer Rodelbahn und dem Baumkronenweg. Für uns war es diesmal eher Ruhe und Entspannung und so haben wir einfach die Aussicht genossen.








Der Wendenstein

Eine andere kurze Wanderung geht mit ca. 86Höhenmeter auf den Wendenstein. Man startet auf dem Parkplatz des Mayrwirts und marschiert auf einem Wald- und Wiesenweg entlang von „Kraftplätzen“ in Richtung Gipfel.

Spaziergang oder Spazierfahrt über das Mühlviertler Hochland

Das Mühlviertler Hochland blickt wie eine Insel erhaben über die weite Winterlandschaft. Nicht selten blickt man hier in den frühen Morgenstunden auf ein weites Nebelmeer hinab. Hier gibt es viele Wege, die es lohnen begangen zu werden. Vom Bergergut aus startet man in Richtung Innenschlag weiter zum AVIVA Hotel.



Die Sicht bei klarem Wetter reicht bis in die Alpen. Nun geht es weiter nach St Stefan und über Unterafiesl wieder zurück zum Hotel Bergergut.  Alternativ gibt es die Möglichkeit eine Pferdekutsche, die im Winter als Pferdeschlitten betrieben wird zu mieten. Wir hatten dafür leider zu wenig Schnee.


Ausklang in der Wohlfühl Oase

Nach unserem Ausflug in die Mühlviertler Hügel und dem tschechischen Grenzgebiet geht es wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt dem Bergergut. Dort wartet erstmal eine heiße Badewanne auf mich, denn es war kälter als es aussieht. Trotz Sonne hatten wir nur 0 Grad. Danach noch etwas Schwimmen im Innenpool und den ein oder anderen Saunagang im 1000m² großen Spa genießen. Aus dem Whirlpool war ich kaum herauszubekommen, so angenehm war es. So könnte von mir aus jeder Tag enden. Leider aber auch schon das Ende unserer kurzen Reise.








Im Winter ist es schwierig seinen Vitamin und Mineralstoffhaushalt ausreichend zu decken. Leider ist das Obst und Gemüse aus dem Supermarkt meistens extrem gespritzt, unreif geerntet oder wurde haltbar gemacht. Vitamine sind oft nur in reduziertem Maß enthalten. Aber was sind die Alternativen? Bei uns im Winter wächst ja nichts? Naja ganz so ist es nicht. Es gibt schon Lebensmittel die bei uns zwar im Sommer wachsen, aber durchaus bis in die Wintermonate haltbar sind. So zum Beispiel Kraut. Bei entsprechender Lagerung hat man auch im Winter Freude damit. Das wussten schon unsere Großeltern. Denn damals konnte man nicht einfach in den nächsten Supermarkt gehen und zu jeder Jahreszeit frisches Gemüse kaufen.

Wenn ich bei meiner Oma bin gibt’s mit 99%iger Wahrscheinlichkeit Krautsalat. Tja, es heißt ja gegen jedes Wehwehchen ist ein Kraut gewachsen. Das kann man in diesem Fall sogar wörtlich nehmen. Heute möchte ich euch ein Lebensmittel vorstellen, dass es auch im Winter bei uns in guter Qualität gibt. Kraut ist lange haltbar und kann so auch im Winter noch quasi frisch verzehrt werden. Am besten kauft ihr das Kraut bei einem Bauern, dann könnt ihr sicher sein, dass es auch wirklich bio ist.

Das klassische Weißkraut oder auch Brassica oleracea convar. Capitata genannt, findet man vorwiegend bei unseren Großeltern in der Küche, oder? Es ist schon seit jeher eine beliebte Beilage und wer kennt es nicht, das eingelegte Sauerkraut. In meiner Kindheit konnte ich nicht genug vom Sauerkraut mit darin eingelegten Senfgurken bekommen. Kein Wunder, dass ich so gut wie nie krank war! Denn was viele nicht wissen ist die Heilwirkung von Kraut.

Kraut bringts

Kraut ist hilfreich bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren. Gut das hat jetzt nicht jeder, aber es wirkt ebenso äußerlich bei schlecht heilenden Wunden. Verzehrt man regelmäßig Sauerkraut soll sich das positiv gegen Venenentzündungen und Darmträgheit, ja sogar gegen Rheuma und Gicht auswirken! Auch bei Verstopfung und Vitamin C Mangel kann es wertvolle Dienste erweisen.

Tipp: Äußerlich kann man mit frischen Krautblättern langsam heilende Wunden behandeln. bis 2 große Blätter gut waschen, trocknen, die dicken Rippen entfernen und die Blätter so lange walzen (natürlich auf Sauberkeit achten), bis sie weich und elastisch werden. Danach einfach auf die Wunden legen.

Das zur Familie der Kreuzblütler gehörende Kraut wächst auch bei uns hervorragend und kann zwischen April und Oktober geerntet werden. Es bevorzugt sonnige, humose und nährstoffreiche Böden.

Was wirkt denn im Kraut? 

Das Kraut hat Bitterstoffe, Harze und viele Mineralstoffe. Dazu gehören viel Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium. Auch Schwefel ist enthalten. Fette, Proteine, Senfölglykoside, Vitamin A, B und C sowie Zucker und Folsäure, Zink und Selen sind ebenfalls Bestandteile.

Kraut wirkt antibiotisch, antimikrobiell, entzündungshemmend und blutreinigend. All diese Wirkungen stärken gerade in den kalten Wintermonaten unser Immunsystem und fördert den Stoffwechsel.

Negativ kann sich übermäßiger Konsum allerdings auf die Schilddrüse auswirken. So könnte es zu einer Schilddrüsenvergrößerung kommen. Allerdings nur bei wirklich übermäßigem Verzehr. Bei einer normalen, ausgewogenen Ernährung gibt es keine Nebenwirkungen.

Das machst du draus

Kraut kann man vielseitig verwenden. Entweder bereitet man es als Krautsalat in den verschiedensten Varianten zu, bereitet einen Strudel, Frühlingsrollen oder trinkt ganz einfach den Saft.  Hier nun ein paar meiner liebsten Rezepte.

Wie wäre es denn mit einer leckeren Krautsuppe zur Steigerung der Immunabwehr? Auch für alle die ein wenig an Gewicht verlieren möchten die ideale Kost. 



Wenns mal schnell gehen muss sind Omas Krautfleckerl idael! 



Darfs denn mal chinesisch sein? Super lecker schmecken selbstgemachte Frühlingsrollen mit Kraut. 


Und perfekt zu jeder Jause passt ein selbst eingelegtes Sauerkraut. 


Für Strudelliebhaber sind vielleicht Krauttascherl eine gute Alternative. 




Zugegeben, ich bin eigentlich, wenn es um gesunde Ernährung und Vitamine geht eher die Fraktion „iss was Gescheites, dann brauchst keine Nahrungsergänzungsmittel“. Nachdem ich aber kürzlich trotz einer ausgewogenen Ernährung einen Mangel hatte und mir Vitaminpräparate verschrieben wurden sehe ich das nun etwas kritischer.

Das Thema ist sehr heikel und es gibt die unterschiedlichsten Meinungen und Studien dazu. In einem sind sich alle einig, wir brauchen ausreichend Vitamine und Mineralstoffe, um gesund zu bleiben. Nun bleibt die Frage in welcher Form wir die Vitamine zu uns nehmen. Ich bin der Meinung Vitamine in der natürlichen Form sind am besten! Frisches Obst und Gemüse deckt unseren Bedarf sehr gut ab. Aber, in unseren Breiten wächst frisches Obst und Gemüse leider nur ein halbes Jahr lang. Im Winter wird es schon deutlich schwieriger. Klar kann man manches einfrieren, aber reicht das? Die Lebensmittel aus dem Supermarkt sehen zwar frisch und gesund aus, da sie aber im Gewächshaus gezogen werden, grün gepflückt und über weite Strecken importiert sowie meistens auch noch chemisch behandelt werden, um überhaupt haltbar zu sein und perfekt auszusehen, fehlen ihnen die so wichtigen Vitamine und Nährstoffe. Sprich wenn du eine vermeintlich frische Ananas oder einen Apfel isst, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass du auch wirklich viele Vitamine zu dir nimmst!


Mehr Chemie im frischen Obst und Gemüse als Vitamine? 

Ein weiteres Problem sind die vielen chemischen Giftstoffe, die in den Früchten und dem Obst teilweise enthalten sind. Hier fragt man sich schadet es vielleicht sogar mehr als es hilft? Wenn nicht mal ein Bio-Produkt wirklich Bio ist was dann? Der Bauer meines Vertrauens hat leider im Winter ebenfalls kaum etwas im Angebot? Warum? Weil es einfach nicht wächst, und ohne chemische Behandlung nur begrenzt haltbar ist.

Unter diesem Aspekt ist es manchmal tatsächlich ratsam auf Nahrungsergänzungsmittel zurück zu greifen. Besser aber als auf eine Mangelerscheinung zu warten und dann aktiv zu werden ist es vorzubeugen.

Nahrungsergänzung, aber welche? 

In Apotheken und Drogeriehäusern wird man überflutet von Angeboten. Es ist schwierig hier den Durchblick zu behalten und die guten von den wertlosen Präparaten zu unterscheiden. Ich habe mich auch bereits mit einigen befreundeten Ärzten unterhalten, und selbst die Profis können nicht immer unterscheiden, was gut und was schlecht ist.

Aufmerksam geworden bin ich auf ein Produkt von Athletic Greens. Das Produkt wirbt mit qualitativ hochwertigen Inhaltstoffen ohne künstliche Zusätze. Rein natürlich! Was ist da dran? Also was ich schon mal gut finde, im Vergleich zu vielen anderen Produkten ist die umweltfreundliche Verpackung. Ich finde es schrecklich, wenn ein gesundes Produkt in einer Plastikverpackung geliefert wird.



Ich habe das Produkt aufgrund meiner, oben bereits erwähnten Mangelerscheinung über einen Monat ausprobiert und möchte euch nun ein wenig davon berichten.

Mir geht es nicht darum abzunehmen, fitter zu werden, sondern darum mich gesund zu fühlen. Ich war immer müde und auch leicht depressiv verstimmt. Die Antriebslosigkeit und Müdigkeit haben mir wirklich zu schaffen gemacht. Zurückzuführen war das auf einen Vitaminmangel! Im Beruf hat mich diese dauernde Müdigkeit natürlich auch beeinträchtigt. Meine Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeitsspanne waren deutlich geringer als früher.

Warum Vitamine unsere Konzentrationsfähigkeit beeinflussen

Die Aminosäure L- Glutamin und die Spurenelemente Zink, Mangan und Chrom optimieren den Gehirnstoffwechsel. Vitamin C und E sowie Selen fördern die Leistung der grauen Zellen, während der der Vitamin-B-Komplex und Magnesium die Stressresistenz erhöhen. Omega 3 Fettsäuren sorgen für eine höhere Aufmerksamkeitsspanne.

Zahlreiche Studien besagen, dass eine vitaminreiche Ernährung unser Gehirn vor neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer schützen kann.  Vitamine beeinflussen unseren Körper und besonders unser Gehirn. Die Funktionen, die unser Gehirn ausführt werden durch Faktoren wie den Genen, der Ernährung und sogar unseren Alltagsgewohnheiten beeinflusst.

Wie hilft mir ein Nahrungsergänzungsprodukt wie Athletic Greens? 

Der Name Athletic Greens hätte mich eigentlich darauf schließen lassen, dass es sich wieder um ein Eiweiß Präparat handelt um die Fitness zu steigern und Muskeln aufzubauen. Nachdem ich mich aber näher damit befasst habe musste ich feststellen, dass dem nicht so ist. Das Produkt ist nicht (nur) für Sportler konzipiert, sondern soll generell das Wohlbefinden von uns „normalos“ steigern.
Laut der Beschreibung handelt es sich um einen „Superfood Cocktail“ mit 75 verschiedenen Inhaltsstoffen. Unbehandelte Pflanzen nach den höchsten Qualitätsstandards hergestellt. Die Pflanzen werden gefriergetrocknet, um alle wichtigen Nährstoffe zu erhalten. Nun damit werben viele Hersteller. Gut finde ich die 60 Tage Geld zurück Garantie, ohne Fragen nach dem „Warum“. Das macht das Ganze schon mal seriöser, denn wären die Hersteller nicht vom Produkt überzeugt würden sie keine so lange Garantie geben.

Welche Inhaltsstoffe genau enthalten sind und wie diese genau wirken, möchte ich euch in einem weiteren Blogbeitrag gesondert beschreiben, weil ich mich damit näher beschäftigt habe und es ein sehr umfangreiches Thema ist.  Daher werde ich darauf jetzt nicht im Detail eingehen.



Der große Praxistest: 

Ich habe versucht unvoreingenommen zu sein und das Produkt vorurteilsfrei über einen Monat zu testen. Die Herstellung ist einfach. Das Pulver in einem Glas Wasser auflösen, gut durchrühren und sofort trinkfertig. Der große „Wonderwoman Effekt“ nach dem ersten Glas ist ausgeblieben, aber was will man sich auch erwarten? Solche Mittel helfen eben nicht sofort, sondern nur über einen gewissen Zeitraum.



Geschmacklich bin ich hin und her gerissen. Rein optisch ist das grüne Getränk schon eine kleine Überwindung. Ich verbinde damit unterbewusst immer einen Smoothie aus Spinat oder Algen. Ja auch sowas habe ich bereits probiert – aber wegen geschmacklicher nicht Vereinbarkeit wieder bleiben lassen.

Zum Glück schmeckt Athletic Greens aber viel besser als es aussieht! Geschmack ist aber Geschmackssache, daher muss man es einfach selbst probieren. Den Geschmack zu beschreiben ist auch schwierig. Es ist irgendwie eine Mischung aus süß und sauer. Ich mische das Pulver immer mit eiskaltem Wasser, weil es dann finde ich noch besser schmeckt. Auch der ein oder andere Eiswürfel hat sich schon mal rein verirrt.





Weniger Hunger durch mehr Vitamine? 

Eine Eigenschaft, die mir nach circa 2 Wochen aufgefallen ist, die ich so aber gar nicht erwartet habe ist, dass ich weniger Hunger habe. Wer mich kennt weiß, dass ich ein guter Esser bin. Seit ich täglich ein Glas von Athletic Greens trinke ist der Appetit aber etwas gezügelt. Ein befreundeter Arzt meinte, dass mein Hunger deshalb immer so stark ausgeprägt war weil mein Körper so lange nach Nahrung verlangt bis die fehlenden Nährstoffe vorhanden sind. Klingt eigentlich logisch! Offensichtlich funktioniert die Aufnahme der Vitamine und Nährstoffe also tatsächlich!

Ob das jetzt ein Placebo Effekt ist, oder tatsächlich der Fall kann vermutlich nur ein Bluttest klären. Da ich ohnehin demnächst wieder eine große Blutbild Untersuchung habe bin ich auf die Ergebnisse gespannt!




Und was kostet mich der Spaß? 

Tja leider gibt es die Produkte nicht gratis. Preislich würde ich sagen sie sind im mittleren Preissegment verglichen mit ähnlichen Produkten einzuordnen. Für eine Monatspackung blättert man etwa 87€hin. Was meine Gesundheit anbelangt möchte ich aber auch nicht zum billigsten Produkt greifen. Denn wenn man sich überlegt wie die Produkte verarbeitet werden ist es mir lieber ein paar Euro mehr zu bezahlen und dafür eine gute Qualität zu fairen Bedingungen zu bekommen.

Was ist nun das Greens Superfood? 

Ein Superfood ist etwas ganz Besonderes, oder? Nein, es gibt kein Superfood. Das ist ein reiner Marketing Begriff. Greens hingegen ist die Bezeichnung für pflanzliche Lebensmittel die getrocknet und dann weiterverarbeitet werden. Zum Beispiel zu Pulver, Tabletten oder Kapseln. Üblicherweise enthalten sie Zutaten wie Weizengras, Luzerne, Spirulina und Gemüse. Oft auch Früchte, probiotische Mikroorganismen,Vitamine und Mineralien.

Greens sind pflanzliche Lebensmittel, die getrocknet und zu Pulver, Tabletten oder Kapseln weiterverarbeitet werden. Was ist nun der Unterschied zu einem Multivitamin, dass man in Tablettenform erhält? Ein Multivitamin ist ein Nahrungsergänzungsmittel aus essenziellen Vitaminen und Mineralien. Oft fehlen aber gewisse Mikronährstoffe wie zum Beispiel Eisen.

Der eigentliche Unterschied liegt in der Herstellung. Meist werden sie nämlich chemisch hergestellt!
In der Theorie werden Vitamine aus Vollwert-Produkten im Körper wie natürliche Lebensmittel aufgenommen. Die Hersteller von Produkten wie Athletic Greens argumentieren, dass ein “Greens Superfood” die gleichen gesundheitlichen Vorteile liefert, wie die Lebensmittel selbst. Hier liegt das Problem, denn diese syntethisch hergestellten Vitamine haben leider oft nicht den gleichen Effekt wie die natürlichen. Das ist aber umstritten und ich bin leider kein Experte.

Mein Fazit: 

Der erste Test hat mich positiv überrascht. Ich bin wirklich weniger müde und habe das Gefühl mich besser konzentrieren zu können. Ich werde also noch ein wenig weiter machen und sehen wie es sich entwickelt. Außerdem steht demnächst ein Bluttest an wo ich die Werte überprüfen kann. Ich bin gespannt und halte euch auf dem Laufenden. Aber ich würde euch vorschlagen, wenn ihr gerade auf der Suche nach einem Nahrungsergänzungsmittel seid, probiert es einfach selbst aus! Bei eurer ersten Bestellung bekommt ihr hier sogar ein 20er Paket mit Tagesrationen kostenlos!

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