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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.

Dieses Wochenende haben die Skistars die Hannes Trinkl Piste in Hinterstoder in Angriff genommen. So ein Event kann man sich, wenn man hier wohnt einfach nicht entgehen lassen. Gemeinsam mit Pyhrn Priel durfte ich einen Blick hinter die Kulissen wagen.

Nachdem das Rennen aufgrund von Schlechtwetter am Freitag abgesagt wurde ging es für mich erst am Samstag in Richtung Hinterstoder. Nachdem direkt vor Ort nur wenig Parkplätze verfügbar sind lohnt sich eine Anreise mit der Bahn. Kostenlose Shuttle Busse stehen in ausreichender Menge zur Verfügung. Die ÖBB bietet außerdem sogar Sonderzüge an. So gestaltet sich die Anreise sehr unkompliziert.

Angekommen in Hinterstoder geht es für uns zu aller erst ins FIS-Freundezelt. Dort dürfen wir uns über ein super Buffet und gemütliche, warme Sitzplätze vor einer riesigen Leinwand freuen.



Erstmal aufgewärmt und den Bach vollgeschlagen geht es dann in Richtung Tribüne. Denn nicht mehr lange und das spannende Super G Rennen der Herren startet! Ganz besonders macht dieses Rennen der herrliche Ausblick ins Tote Gebirge, dass sich im Hintergrund aufbäumt. Die Pyhrn Priel Region ist einfach schön und bietet auch abseits von solchen Großveranstaltungen viel. Wanderungen, Skitouren und wunderschöne Plätze zum Entspannen!





Pünktlich machte sich Vincent Kriechmayr auf den Weg ins Ziel. Mit einer wirklich guten Zeit hat ihm die Startnummer 1 Glück gebracht. Als Entschädigung für das sturmige Wetter am Freitag war uns die Wetterfee dafür am Samstag besonders gesonnen und es war richtig sonnig und angenehm warm. Unglaublich die Stimmung im Publikum! Das nenne ich Patriotismus!







Wir haben das ganze Rennen mitgefiebert, und bei jeder Zeit die langsamer war als die von dem Oberösterreicher Vincent Kriechmayr ist das Publikum in Jubelstürme ausgebrochen. Wirklich sehr spannend. Nach dem Rennen ging es zurück ins Zelt und dann natürlich ab zur Bühne zum Party machen. Bei der Siegerehrung war der Jubel um den verdienten Platz 1 von Vincent Kriechmayr groß!





Die Stimmung bei der After Party war wirklich ein Wahnsinn! Ich bin froh Teil dieses Events gewesen zu sein! Ein Lob an die Organisatoren die trotz schwieriger Wetterbedingungen alles Top gemanaged haben. Auch die Abwicklung mit den großen Mengen an Menschen war reibungslos. Es gab so gut wie keine Wartezeiten.





Ein kleiner unscheinbarer Berg erhebt sich direkt hinter Steinbach am Ziehberg. Mitten im Hochsalmzug liegt der, mit 1260 m Höhe, etwas niedrigere Mittagstein oder auch Rauhkogel. Man findet ihn beschrieben als schnelle Wanderung, die zu jeder Jahreszeit begehbar ist. Das schauen wir uns doch gleich mal an.

Nach der Grippe sind wir alle noch nicht ganz fit und froh über eine kleine, aber feine Bergtour. Der Weg startet entweder am unteren Parkplatz der dank seiner Beschilderung kaum zu verfehlen ist oder am höher gelegenen Parkplatz am Ende der Straße. Wir haben dank des schneearmen Winters das Glück, dass wir bis zum oberen Parkplatz – der nämlich im Winter nicht geräumt wird – fahren können. Der Rauhkogel ist am schönsten, wenn man ihn als Rundweg begeht. Es führen nämlich zwei Wege nach oben.

Bereits am Ausgangspunkt dem Parkplatz hat man einen herrlichen Blick über die Wiesen von Steinbach am Ziehberg.



Früh morgens, an einem nebeligen Tag darf man sich über erste Sonnenstrahlen freuen, wenn unten noch alles im Nebel versinkt. Der Weg beginnt auf einer breiten Forststraße und zieht sich so die ersten Höhenmeter langsam nach oben. Bereits nach nur 5 Minuten Gehzeit gelangt man zu einer ersten Weggabelung.






Hier kann man sich nun für einen der beiden Aufstiege entscheiden. Wir nehmen bergauf die Variante über die Wolfswiese. Dort war anscheinend einst ein idyllischer Bergsee? Gesehen haben wir keinen. Nach vielen Steilen Serpentinen, auf denen man schnell Höhenmeter zurücklegt wird das Gelände bei der Wolfswiese wieder flacher. Sehr idyllisch im lichten Wald mit kleiner Hütte.






Hier entscheiden wir uns für den direkten Weg zum Gipfel. Alternativ könnte man noch einen kleinen Umweg über einen Brunnen machen. Es geht nun über den Höhenrücken wieder zügig in Serpentinen nach oben. Hier ist man bereits oberhalb der Waldgrenze und hat einen wunderschönen Blick auf den Hochsalm. Richtig angenehm sonnig und frühlingshaft ist es.






Der Schnee weitgehend weggetaut dürfen wir dafür dich den übrig gebliebenen Matsch waten. Naja gut, das ich meine Schuhe frisch geputzt habe. Jetzt sind sie halt braun. Je weiter man in Richtung Gipfel kommt, umso latschiger wird es. Ausgesetzt ist der Weg glücklicherweise nie.

Auf dem Gipfel angelangt ist es leider etwas windig und daher können wir die vielen Bänke, die es oben gibt nicht lange nutzen. Aber der Ausblick ist wirklich schön. Im Süden blickt man auf den Kasberg und auf die hohen Gipfel des Toten Gebirges. Im Westen sieht man den Traunstein und im Osten den Pfannstein, die Falken- und Kremsmauer sowie das Sengsengebirge.



Unter einem liegt das kleine Steinbach. Im Herbst, wenn unten alles im Nebel versinkt hat man hier einen Platz über den Wolken garantiert. Wir haben diesen Berg daher schon fix für eine kleine Herbstswanderung eingeplant.








Der Weg über das „Gschlachtl“ führt nun einige Zeit in Richtung Osten. Zuerst kurz Bergab, dann weitgehend flach und gerade dahin über einen kleinen Grat bis uns eine Markierung den Weg ins Gschlachtries zeigt. Bergab geht es hier wirklich richtig steil durch den Fichtenwald.









Auf der rechten Seite fällt das Gelände ganz schön steil ab. Hier sollte man also eher nicht vom Weg abweichen. Man erreicht nach einiger Zeit eine Jagdhütte mit einem kleinen Tisch. Weiter oben auch noch eine nette Aussichtsbank die zur Rast einlädt. Wir gehen aber zügig weiter steile Serpentinen bergab, bis der Wald etwas lichter wird und wir durch ein Meer an Schneerosen wandern.




 So angenehm warm und windstill ist es hier. Ab der sogenannten „Rippe“ mit zwei Felstürmen wird der Weg dann wieder breiter und flacher. Der Buchenwald wird wieder dichter und schon nach wenigen Minuten erreichen wir wieder unsere Weggabelung. Zurückgelegt haben wir insgesamt um die 600 Höhenmeter.

Die Wanderung war sehr angenehm, schöne Wege und ungefährlich. Auch für den Winter eine schöne Tour. Gebraucht haben wir bis zum Gipfel mit der ein oder anderen kurzen Pause 1 Stunde 20 Minuten. Bergab ging es mit etwa einer Stunde deutlich schneller.

Warum der Rauhkogel aber Rauhkogel heißt haben wir leider nicht herausgefunden, denn so rauh war die Wanderung gar nicht.



Achtsamkeit im Alltag

Der Trend geht momentan stark in Richtung Nachhaltigkeit und Achtsamkeit, aber was bedeutet das für uns? Klingt alles gut, aber wie setze ich das um und was bringt es mir?

Achtsamkeit kann vieles bedeuten und jeder wird hier andere Prioritäten setzen. Für mich bedeutet Achtsamkeit sehr sorgfältig mit meiner Zeit und mit Menschen und Dingen, die ich mache und mit denen ich mich umgebe umzugehen. Ich will meine Zeit bewusster nutzen für Dinge, die ich gerne mag und dir mir gut tun und mit Menschen die mir gut tun!

Das betrifft viele Bereiche. Einerseits mein Berufsleben, andererseits meinen Freundeskreis, mein Umfeld und meine Interessen wie zum Beispiel den Sport.

Sport der mir gut tut, oder anders gesagt weil ich auch mit 80 noch alleine aufs Klo gehen will!

Auch übertragen auf den Sport bedeutet, dass, dass ich den Sport den ich machte bewußter gestalten möchte. So das klingt jetzt sehr esoterisch, stimmts?

Fakt ist der tägliche Stress, der uns im Alltag begleitet ist oft hausgemacht. Wir setzen uns zu hohe Ziele und Erwartungen und setzen uns damit selbst unter Druck. Auch beim Sport. Ich melde mich zum Team Bodyshape Programm an und erwarte von mir selbst, dass ich innerhalb weniger Tage oder Wochen mich selbst völlig verändere. Durchtrainiert, diszipliniert. Wenn es nicht klappt muss ich nach einem neueren, besseren Trend suchen, wie man noch schneller und effektiver ans Ziel kommt? Tja die Realität sieht aber leider anders aus. Realistisch betrachtet, ist das ein langer Prozess, der nicht von heute auf morgen geht. Man versucht verbissen den Sport irgendwo im Alltag einzubauen obwohl man viel zu erschöpft ist oder gar keine Lust hat, aber man muss ja seinen Trainingsplan erfüllen und den Erwartungen von einem selbst und seiner Bekannten genügen. Das ist der völlig falsche Ansatz!

Sport soll spaß machen und dazu dienen euren Körper und Geist zu stärken. Ihr sollt beim Sport euren Kopf frei machen und den Sport bewusst genießen!
 Vergesst alle aktuellen Trends was gerade Hip ist und macht das was euch Spaß macht und gut tut. Wenn es Seilspringen ist wie in eurer Kindheit, dann macht es auch wenn es vielleicht nicht ganz so cool klingt wie Cross Fit. Dennoch wird es euch mehr Erfolg bringen, weil ihr es gerne macht und somit auch dran bleibt.

Foto:www.pixabay.com

Tipp 1: 
Konzentriert euch auf eure Bedürfnisse und Vorlieben und nicht auf Trends. Was hat euch in eurer Kindheit oder Jugend glücklich gemacht? Erinnert euch an Momente in denen ihr einfach nur frei ward. Und genau das ist es was ihr machen solltet, auch wenn es vielleicht nicht gerade Hip und cool ist.  Selbst wenn der neueste Trend die besten und schnellsten Trainingserfolge verspricht, ihr müsst mit dem Herzen dabei sein, denn sonst wird es kein langfristiger Erfolg! 

Für mich ist es das Wandern und das Teambodyshape Programm. Beides bereitet mir Freude, und auch wenn ich nicht verbissen genau meinen Trainingsplan erfülle, merke ich langfristig gesehen wie es mir und meinem Körper gut tut, und das ist doch die Hauptsache!

Wenn dein Körper zu dir spricht

Nein, ich meine das nicht wörtlich, denn sollte das der Fall sein und ihr Stimmen hören wäre dringend eine Therapie angesagt. Aber unser Körper sendet uns Signale. Im Alltagsstress überhören wir diese aber leider gerne. Ich meine aber keine „mi zahts ned“ Signale, sondern solche die von Überlastung und körperlicher Müdigkeit kommen. Diese zu unterscheiden denke ich ist nicht schwer man muss nur ehrlich zu sich selbst sein. Wenn der Körper wegen Krankheit oder Überbeanspruchung erschöpft ist, ist es wichtig darauf zu hören und alles hinten anzustellen.

Tipp: 
Gönnt euch die Erholung, die ihr braucht, denn erholt geht es dafür doppelt so schnell weiter. 


Raus aus der Routine und rein ins Leben

Wisst ihr noch wie euer Leben als Kind war? Ihr seid aufgestanden und habt strukturiert eure Tagesplanung in Angriff genommen. Oder? Nein wir sind aufgestanden und hatten keine Ahnung was uns der Tag bringt. Das was gerade interessant ist wird gemacht und nichts anderes! Nicht an Konsequenzen denken sondern Leben! Die besten Dinge passieren meistens unerwartet!

Tipp: 
Plane nicht deinen gesamten Alltag. Nimm dir bewusst Tage, an denen du keinen Plan hast was du machst. Vielleicht bist du zu Beginn überfordert und weißt nichts anzufangen, möglicherweise langweilst du dich sogar. Aber durch das nichts tun wirst du neue Dinge entdecken, die dich interessieren und die du gerne machen willst. Wenn dir danach ist Blumen zu pflücken dann mach es! Wenn du spontan einen Freund besuchen willst, dann los! 

Trenne dich von Menschen, die dir schaden

So, jetzt wird es wieder esoterisch. Es gibt die sogenannten Energieräuber. Ein Ex Freund (der im Übrigen leider auch in die Kategorie fiel) hat davon ständig gesprochen. Damals dachte ich mir nur: um Gottes Willen was redet der da? Ist das vielleicht die MidLife Crisis? Aber jetzt weiß ich was damit gemeint war.
Es gibt leider diese Menschen, die uns runterziehen, ohne dass es Ihnen (oder uns) bewusst ist. Die ewigen Nörgler, die alles schlecht machen und eigentlich nur Probleme haben. Die Menschen, die sich nur melden, wenn sie uns über sich erzählen wollen, die kein Interesse an uns haben. Die Sorte Menschen die nicht versucht uns zu helfen, sondern uns meidet, wenn es uns schlecht geht. Aber auch die Sorte Menschen die sich selbst über unsere Misserfolge aufbaut.  Leider habe ich selbst ohne es zu merken lange Zeit solche Menschen in meinem Umfeld gehabt. Aber selbst habe ich es nicht bemerkt, obwohl es mir jeder gesagt hat. Ich dachte eben immer an das Gute im Menschen und dass man solche Freundschaften halten soll. Nein, soll man nicht weiß ich jetzt! Es ist besser wenige gute Freunde zu haben als viele die es nicht sind.

Tipp: wenn es Menschen gibt, die euch möglicherweise nicht gut tun trennt euch von Ihnen. Wenn es ein Fehler war werdet ihr beginnen diese Menschen zu vermissen, aber wenn nicht, war es die richtige Entscheidung und ihr fühlt euch besser. 

Foto:www.pixabay.com

Trenne dich von Dingen, die du nicht wirklich brauchst

Weniger ist noch immer mehr! Gleiches Spiel mit unseren materiellen Werten. Wir kaufen doch so viele Dinge nur weil sie gerade modern sind, weil unsere Kollegen sie auch haben und weil man doch dazugehören will. Danach liegen sie als Ballast herum. Oft ärgern wir uns über vollgestopfte Schränke, in denen man nichts findet, über viel Kitsch und Gerümpel was noch funktioniert und man deshalb nicht wegwerfen kann, weil ja schade drum ist. Angeschaut oder gar genutzt wird es aber schon lange nicht mehr.

Tipp: Nimm dir Zeit und überlege welche Dinge du schon seit über einem Jahr nicht mehr benutzt hast. Die sammelst du an einem eigenen Platz. Dann sammelst du alle Dinge, die du schon seit 3 Jahren nicht mehr verwendest. Dieser Stoß wandert am besten direkt in die Altkleidersammlung, den Müllcontainer oder auf Willhaben. Ich verschenke auch gerne Dinge an Personen die sich darüber freuen, weil sie vielleicht nicht soviel haben. Der Stoß mit den Dingen die du 1 Jahr nicht mehr benutzt hast bleibt erst Mal. Wenn du aber ein halbes Jahr darauf noch immer nichts davon verwendet hast mach das gleiche wie mit dem anderen Stoß. Der Vorteil, du kannst dich mehr auf das Wesentliche konzentrieren, hast mehr Überblick und im besten Fall wenn du die Dinge verkaufst auch noch eine volle Brieftasche. 



Foto:www.pixabay.com

Qualität vor Quantität
Ich habe früher oft als Schnäppchenjäger Sachen gekauft, weil sie halt gerade billig waren. Oder lieber 2 billige Jacken statt einer teuren. Heute mache ich das nicht mehr. Ich achte auf nachhaltige und qualitativ hochwertige Produkte.

Tipp: versuche bewusst auf Qualität und gesunde Produkte zu achten, die noch mit Liebe hergestellt wurden. Du wirst sehen wie gut es sich anfühlt solche "Werte" zu besitzen. 


Foto:www.pixabay.com

Schnee: Fehlanzeige

Anfang Februar ist doch die ideale Zeit für eine gemütliche Winter Skitour. Oder etwa nicht? Nun der milde Winter lässt bereits einige Frühlingsgefühle erwachen. Konkret startet wir unsere Tour auf den 1669m hohen Hagler – den Nachbarn des hohen Nock – bei frostigen 2 Grad am Beginn des kühlen, schattigen Rettenbachtals.



Unmarkierte Bergwanderung über den Südrücken

Der Hagler ist nicht überlaufen. Er ist einVorgipfel des Sengsengebirges in der Oberösterreichischen Pyhrn-Priel Region. Darum mag ich diesen Berg so gerne. Man hat eine herrliche Aussicht ins Tote Gebirge und die Haller Mauern. Man kann sich auf eine Wegstrecke von etwa 11,7 km und 1070 Höhenmeter einstellen. Man folgt der Schotterstraße bergauf auf einigen Kehren bis zu dem Bauerhhof Rießriegler. Daran vorbei noch einige Kilometer auf der Forststraße entlang bis man an einem Hochstand zur Linken und einer großen Wiesen zur Rechten vorbei kommt. Nun heißt es Augen auf, um die Abzweigung auf den Wanderweg rechts nicht zu übersehen.








Ich bin den Weg zwar schon gegangen aber habe mich ehrlichgesagt auch nicht mehr wirklich orientieren können. Gut, dass mein Freund immer eine App mit den Wanderwegen der Region dabei hat. Nun heißt es wieder mal auf die Technik verlassen und der Karte nachgehen. Und siehe da, wir haben den Einstieg gefunden.

Hat man den kleinen Weg erst entdeckt folgt man den kleinen Steinmännchen in steilen Serpentinen aufwärts. Der Weg führt hier bis zum Gipfel am Rücken des Hagler entlang. Steil aber nie wirklich ausgesetzt.




Unten im Wald begrüßen uns erste Frühlingsboten. Es ist so angenehm warm, dass wir und einfach ein wenig an ein sonniges Plätzchen sitzen und die Zeit genießen. Sogar eine kleine Biene hat sich schon blicken lassen. Die Jacken haben wir nicht lange an, denn bei etwas Bewegung im windstillen, aber sonnigen Wald wird es ganz schnell ziemlich warm. Anstrengend ist es auch, denn der Weg zieht wirklich steil hinauf.




So legt man dafür schnell viele Höhenmeter zurück und hat bald eine traumhafte Aussicht. Der Wald wird immer lichter je höher man kommt und erste Latschen lassen den nahenden Gipfel erahnen. Rechts von uns thront der noch schneebedeckte Gamsplan. Kaum zu glauben, dass uns letztes Jahr um diese Zeit im Nachbarteil riesige Lawinenkegel den Weg versperrten.




Nun kommen wir aus der Waldgrenze und es geht die letzten Meter auf dem noch teilweise mit Schnee bedecktem Fels zum Gipfel. Eine schöne Aussicht und angenehm warme Temperaturen die den Schnee unter unseren Füßen wegschmelzen lassen. Eigentlich haben wir gar keine Lust uns auf den Rückweg zu machen, da aber der Sonnenuntergang nicht mehr weit entfernt ist machen wir uns dennoch langsam und mit vorsichtigen Schritten auf den Weg bergab. Denn der nasse Schnee ist ganz schön rutschig! Wir nehmen den gleichen Weg ins Tal, wobei der Weg runter finde ich schon sehr steil ist. Alternativ könnte man auf der Nordseite über den markierten Budergrabensteig absteigen. Da liegt aber noch sehr viel Schnee. Von dort aus gelangt man in das hintere Rettenbachtal und kann auf der Forststraße wieder Retour (etwa 1,5km) in Richtung Auto gehen.

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