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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.

 


Endlich wieder Zeit zum Reisen! Aufbruch in die Toskana der Steiermark...

Ich freue mich sehr, dass wir endlich wieder zu den schönsten Plätzen Österreichs aufbrechen dürfen. Natürlich haben wir keine Zeit verstreichen lassen und sofort ein Wochenende in der Natur gebucht. Wer ursprüngliche und unberührte Natur abseits des Massentourismus sucht, sollte jetzt unbedingt weiterlesen! 

Bundesland Steiermark
Für WenAlle
Urlaubsart Aktivurlaub, Wellness, Lifestyle
BezirkSüdoststeiermark
Must See
  • Weingarten-Resort Panorama-Rundweg
  • Erlebnisweg der Sinne
  • Weitwanderweg auf den Spuren der Vulkane
  • Lourdes-Mariengrotte Unterlamm
  • Aussichtswarte „Ins Land eini schaun“
  • Buschenschanken
  • Haselbachkapelle
  • Hängebrücke
  • Therme Loipersdorf
Top HotelsWeingarten-Resort Unterlamm Loipersdorf****


Aufgrund der in der Oststeiermark milderen Temperaturen und geringeren Niederschlagsmengen, ist unsere Wahl auf die Region Unterlamm/Loipersdorf in der Oststeiermark gefallen. Ein weiterer Grund warum wir uns für diese Region entschieden haben, ist die Ruhe und Privatsphäre die man mitten in den Weinbergen noch genießen kann. Touristenmassen findet man hier zum Glück noch keine. Einsame Touren hingegen genug! Das Thermen- und Vulkanland Steiermark ist eine sanfte, hügelige Landschaft mit grünen, einsamen Laubwäldern wo die Vögel zwitschern und saftig grüne Wiesen mit einer großen Pflanzen- und Tiervielfalt wachsen. Die Natur wirkt hier noch sehr unberührt und ist daher ein Wanderparadies für Alt und Jung.


Verschlafenes Dorf in unberührter Natur

In Unterlamm, direkt an der Thermenland Weinstraße, haben wir ein kleines Chalet gebucht. Das Weingarten-Resort ist malerisch eingebettet in die hügelige Landschaft inmitten der Weinberge. Es gibt acht der kleinen Chalets die unterschiedlich aber alle modern und gemütlich eingerichtet sind. Unser Chalet hatte neben einem Outdoor-Whirlpool mit Blick auf die Weinberge auch eine Sauna „with a view“. 



Schon am Tag unserer Anreise war ich von der unberührten Schönheit der Landschaft dieser Region „geflasht“. Ja, es ist anders als bei uns in den Bergen. Keine schroffen Gebirgskämme, sondern sanfte, grüne Hügel. Im flachen Licht der Abendsonne kommt das nochmal so schön zur Geltung. Zum Begrüßungskomitee gehörte auch ein wunderschöner Sonnenuntergang.

Eine sehr schöne Idee, die zum Rest des sehr liebevoll geführten Resorts passt, finde ich die kleinen Grünflächen, die vom regelmäßigen Rasenmähen ausgenommen werden, um den Bienen und anderen Tieren einen Lebensraum zu bieten. Hier gilt definitiv Klasse statt Masse! Qualität und Erholung stehen hier im Vordergrund. 

Kurz nach unserer Ankunft genossen wir das Abendessen im Abendlicht auf der eigenen großen Terrasse. Den Abend haben wir mit einem Glas Wein aus eigenem Anbau ausklingen lassen. 



  

Erlebnisweg der Sinne

Unsere erste Wanderung war der sogenannte „Erlebnisweg der Sinne“. Dieser rund 15km lange Rundwanderweg mit insgesamt 11 Stationen führt durch saftig grüne Wiesen, malerische Landschaften und tiefe Wälder. Man legt etwa 280 Höhenmeter zurück. Neben historischen Kapellen findet man viele Kraftplätze und Einkehrmöglichkeiten. Die Region ist sehr naturbelassen und Touristenmassen sucht man hier zum Glück vergebens. So sind uns nicht viele andere Wanderer entgegengekommen. 

Gestartet sind wir direkt bei unserer Unterkunft dem Weingarten-Resort. Auf schmalen, sehr wenig befahrenen Straßen ging es zuerst ein Stück den Weinhügel und Wiesen entlang, bis der Weg auf einen Wiesenpfad abzweigt. 

Durch Blumenwiesen gelangt man bald zu einem Aussichtspunkt, wo man eine 360° Rundumsicht genießen kann. Wir hatten glücklicherweise einen perfekten Sommertag mit fantastischer Fernsicht. So konnten wir beim ersten Aussichtspunkt nicht nur bis zur Riegersburg sondern noch weiter bis zu der weit entfernten Koralpe sehen. Dank des kühlen Lüftchens störte uns die Sonne und die doch schon recht warme Temperatur gar nicht. Anhand der 

Vegetation merkt man, dass hier ein deutlich wärmeres Klima als in Oberösterreich vorherrscht.  Denn während bei uns noch die ersten Frühlingsboten am verblühen sind, wandert man hier bereits durch Wiesen mit Margeriten und Glockenblumen. 

Wir folgten dem Weg weiter, der immer zwischen Sonne und schattigen Plätzchen im Wald wechselt. Über Schotter-, Wiesenwege und schwach befahrenen Straßen geht es nun bergab bis zur Lourdes-Mariengrotte in Unterlamm.  

Sie ist eine einzigartige Nachbildung der Mariengrotte von Lourdes und erinnert an die Marienerscheinung im französischen Wallfahrtsort Lourdes im Jahre 1858. Obwohl ich eigentlich nicht religiös interessiert bin, fand ich diesen Ort ganz besonders und die Geschichten hinter den Gedenkstätten faszinierend.  

  


Bei einer kurzen Rast hier im Schatten sahen uns den weiteren Verlauf des Wanderwegs an. Unser nächstes Ziel, das wir für eine weitere kleine Pause anpeilten, war eine Naturteichanlage nach dem Ortskern Unterlamm. Zu unserer Überraschung findet man in den Teichen nicht nur viele Fische und Unmengen von Kaulquappen, sondern auch Schildkröten. Eine davon hat sich unbeeindruckt von uns auf einem Stein gesonnt. 


Es zwitschert überall! Ein echtes Paradies für Vogelliebhaber. Hier am Wasser ist es auch etwas kühler und man empfindet so einen Hauch von Sommerurlaubs-Feeling. Da komm ich nicht drum herum, mich ein wenig auf dem Steg zu sonnen und eine Kleinigkeit zu naschen. 

Frisch gestärkt geht es weiter entlang eines kleinen Baches. Immer wieder kommt man an kleinen beschilderten Nistkästen mit kleinen Rätseln vorbei. Auf der Box findet man die Beschreibung eines Vogels und es gilt zu erraten um welchen es sich handelt. Öffnet man das Türchen kommt der kleine gefiederte Freund mit der Auflösung zum Vorschein - ideal für Kinder. 

Etwas weiter entlang großer Felder finden wir eine richtig idyllische Stelle mit einer kleinen Hängebrücke. Das Kind in mir ist natürlich gleich über die Brücke gelaufen. Das Plätzchen ist wirklich zauberhaft und wie ihr vielleicht schon erraten könnt haben wir gleich wieder pausiert. 


Tiere sieht man um diese Jahreszeit auch schon auf den Weiden. Von Pferden, Kühen bis zu Ziegen ist auf dem Rundwanderweg alles vertreten. 

Nun geht es nach einem längeren Flachen Stück wieder bergauf zur Friedensglocke und schließlich in den hohen Buchenwald. Direkt neben dem Weg haben wir einen Baum gefunden, der uns im wahrsten Sinne des Wortes ganz genau im Auge hatte. Auf und ab geht es durch schmale Waldwege vorbei an einer kleinen „Geisterkapelle“ wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt dem Weingarten Resort. 



Die Stationen des Rundwanderwegs sind: 

  • Rund um die Kirche
  • Ins Land schaun
  • Unsere Weine genießen
  • Den Wald erleben
  • Amsel, Drossel, Fink und Star
  • Guats vom Bauern
  • Zu die Nachbarn schaun
  • Haselbachkapelle
  • Wasser ist Leben
  • Von Sitten und Bräuchen
  • Bäume und Menschen

Mehr dazu findet ihr hier. 


Ausklang mitten in den Weinbergen

Nach dem Rundweg war nur noch chillen auf der Sonnenterrasse im Chalet angesagt. Wir waren am frühen Nachmittag zurück und dank des beheizten Whirlpools kam auch das Badevergnügen und die Entspannung nach der Wanderung nicht zu kurz. Eine echte Wohltat für die Füße nach so einer langen Wanderung. 


Wie vereinbart, pünktlich um 18:00 wurden wir dann wieder mit Köstlichkeiten aus der eigenen Küche überrascht. Ein Abendessen auf der privaten Terrasse inmitten von Weinbergen bei Sonnenuntergang ist schon Romantik der Spitzenklasse! Nachdem es aber trotzdem etwas frisch geworden ist, haben wir diesen Abend mit einem Saunagang – in der eigenen Sauna – beendet. 


Frisch – saftig – Frühstück in den Weinbergen

Am nächsten Tag ging es nach dem fabelhaften Frühstück mit regionalen Schmankerln, frischen Smoothies und Honig aus eigener Produktion schon auf die nächste Wanderung. Diesmal auf den Weingarten-Resort Panorama-Rundweg. 

Weingarten-Resort Panorama-Rundweg

Gestartet sind wir auch hier wieder direkt beim Chalet, allerdings in die andere Richtung. Erst ein Stück entlang der Straße geht es bis zu einer Buschenschank, bei der die Möglichkeit besteht sich etwas zu stärken. Danach geht es durch den dichten Buchenwald wieder auf schmalen, schattigen Waldwegen leicht bergab. Begleitet von Vogelzwitschern kommt man wieder an vielen Nistplätzen und Hinweisschildern vorbei. Auch dieser Weg führt uns abwechselnd durch Wald und Wiesen. Auf einer großen Wiese, die an den ersten Waldabschnitt anschließt, fanden wir eine Hängeliege. Außer uns war weit und breit niemand zu sehen. Selbst Verkehrslärm hörte man in dieser Idylle keinen. Das Einzige, das die Stille unterbrach, waren der Wind und das Vogelgezwitscher.  Wir folgten dem Weg über die Wiese ein Weilchen entlang schöner Weingärten. 

Ein paar Hühner führen hier an einem Bauernhof, an dem wir vorbeikamen, ein wirklich schönes Leben. So sollte Tierhaltung aussehen! Entlang des Weges finden wir auch wieder jede Menge an Marterln und Denkmälern. 

Durch schattigen Wald ging es nun einige Treppen hinab zu einem ehemaligen Steinbruch und dem Fischteich Stein. Der Name „Stein“ bezieht sich auf das seltene vulkanische Säulenbasaltvorkommen. Bis Ende 1940 lieferte der Steinbruch Schottersteine für den Straßenbau.

Hier genossen wir auf dem Steg ein wenig die warme Sonne bevor wir einen der längsten Anstiege der Route machten. Es ging über eine wirklich kaum befahrene schmale Straße aufwärts. Vorbei an wunderschönen Höfen. Zum Glück befindet sich etwa genau bei der Hälfte eine Buschenschank (Buschenschank Sorger), wo wir wieder mal eine Pause machten und den Getränkeautomat nutzten. Für das körperliche Wohlbefinden sorgen generell jede Menge Buschenschanken, Gasthäuser und Direktvermarkter der Gemeinde mit ihrem vielfältigen Angebot. 

Zurück ging es dann ein Stück auf dem gleichen Weg den wir schon am ersten Tag zurückgelegt haben, nur eben in die andere Richtung. Vorbei an der Aussichtsplattform „Ins Land eini schaun“ und über ein paar andere Schotterwege zurück zum Weingarten Resort. 


Hausherrin mit dickem Fell

Im Weingarten Resort angekommen wurden wir schon von Hauskatze, und wie ich meine auch Chefin und Hausherrin Luna erwartet. Etwas verschlafen begrüßt sie die Gäste gerne und freundlich. Auch wenn sie laut den Besitzern momentan etwas träge geworden ist. Sie hat immer die Nähe zu den Gästen gesucht und sich gerne mit den Bewohnern der Chalets auf deren Terrasse gesonnt. Durch den Lockdown hat sie leider auch ihre Bezugspersonen etwas verloren und hat sich mehr auf die grundlegenden Tätigkeiten einer Hauskatze, nämlich schlafen und essen konzentriert. Aber ich bin zuversichtlich, dass sie jetzt mit den Öffnungen wieder ihr Streifzüge durch die Chalets macht. 


Viel zu schnell sind die Tage hier im Weingarten vergangen. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen!  


WERBUNG // Dieser Blog ist in Kooperation mit Weingarten-Resort Unterlamm Loipersdorf**** entstanden. 

 

Ameisstein

BundeslandOberösterreich
Geländehügelig und schroff
Höhenmeter bis zum Gipfel 1052Hm
Gebirge        oberösterreichische Voralpen
Kilometer<> 7,8 km
Sonstiges-
HüttenSpitzlsteinalm


Blick über den Almsee

Immer wieder schön, vor allem im Sommer ist eine kleine Wanderung oder Trailrun auf den Ameisstein im Almtal. Dieser kleine, unscheinbare Aussichtsberg überrascht mit einer fantastischen Sicht auf das tote Gebirge und den kristallklaren, türkisen Almsee. Aus der Vogelperspektive mutet dieser wie eine Südseeinsel an. 

Die Tour führt auf Forststraßen und gut ausgetretenen Wegen auf den 776m hohen Aussichtspunkt.  Aber auch im Winter wenn der See fast vollständig von Eis bedeckt ist hat der Ausblick seinen Reiz.

Dieser kleine Berg am Ufer des Almsees ist eine kurze aber feie Bergtour und bietet einen lohnenden Ausblick auf die Almtaler Sonnenuhr, den Kasberg und dem markanten Fäustling. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass man Einsamkeit hier vergebens sucht. Der Berg ist sehr gut besucht und jeder möchte, wie es scheint, am Aussichtspunkt sein persönliches Erinnerungsfoto machen. 

So war es auch heute. Daher sind wir gar nicht erst bis zum eigentlichen Gipfel gegangen, sondern schon davor auf einer kleinen Lichtung verblieben. 


Auf breiten Wegen in Richtung Aussichtspunkt

Start der Tour ist das Gasthaus „Deutsches Haus“.  Hinter dem Gasthaus vorbei wandert man ein Stück auf dem Steig Nummer 420 in Richtung Offensee. Der Weg kreuzt nach einigen Höhenmetern eine Forststraße. Dort halten wir uns rechts und folgen der Forststraße ein Stück. 

Der Weg ist sehr gut mit großen Steinmännchen markiert, und meistens sieht man ohnehin genug andere Wanderer, denen man einfach folgen kann. Wo die Forststraße endet und in einen Wanderweg übergeht hat man bereits eine mega schöne Aussicht auf die Karibik von Oberösterreich. 


Der Weg führt durch lockeren Wald bis zum höchsten Punkt dem Ameisstein. Dort gibt es ein kleines Gipfelkreuz im Wald. Geht man noch einige Meter weiter gelangt man zum Aussichtspunkt. Allerdings haben wir das wie gesagt diesmal wegen der vielen Leute sein lassen. Der Weg im oberen Bereich ist gesäumt von einem wahren Meer an Heidelbeeren! 




Ausgesetzter als man vermutet

Auch wenn der Weg gut ausgetreten ist und für Kinder super geeignet, sollte man am „Gipfelgrat“ aber vor allem mit Kindern aufpassen da es an einigen Stellen ziemlich steil nach unten geht! Auch die Gipfelwiese, auf der man ein Stück runter gehen kann, endet mit einer fast senkrechten Wand – also gut aufpassen vor allem wenn es rutschig ist!

Der Weg hat eine Länge von etwa 1,88km und man legt etwa 186 Höhenmeter zurück. 




Datteln sind mehr als nur eine süße Nascherei! Man liebt sie oder man hasst sie. Denn sie haben einen ganz besonderen Geschmack. 


Die Frucht aus dem Orient

„Das Brot der Wüste“ so kennt man die Dattel. Dieser Beiname könnte aus dem hohen Kalorien- und Zuckergehalt resultieren. Was vielen nicht bekannt ist, ist dass Datteln daneben aber eine Reihe an Mineralstoffen, Ballaststoffen, Spurenelementen und Vitaminen aufweisen. 

Datteln wachsen auf der echten Dattelpalme und sind daher leider nur in warmen Regionen frisch verfügbar. Bei uns bekommt man sie meist in getrockneter Form. Wichtig ist darauf zu achten, dass kein zusätzlicher Zucker beigemengt ist. Denn Datteln an sich sind bereits sehr süß. 



Positive Eigenschaften und Wirkung von Datteln

Schöne und gesund Haut

Unsere Haut braucht Vitamine. Vor allem im Sommer, wenn wir hoher UV Strahlung ausgesetzt sind benötigen wir Vitamin B3 (Niacin). Es repariert Lichtschäden und schützt so unsere Haut. Datteln sind besonders reich an Vitamin B3. Das darin enthaltene Vitamin E schützt außerdem vor aggressiven freien Radikalen und damit vor vorzeitiger Hautalterung. Außerdem stärkt es die Blutgefäße. 


Schnelle Energie

Da sie sehr viele Kalorien haben und reich an Zucker sind liefern Datteln schnell einen richtigen Energiekick. Für den Snack beim Sport sind sie daher ideal. Der Zuckergehalt beträgt 80 Prozent des Trockengewichtes und geht direkt ins Blut. Ich persönlich bin kein besonderer Dattel Fan da sie mir roh viel zu süß sind. Ich habe jetzt aber ein paar Produkte entdeckt, die selbst mir super schmecken und ich daher auf jeder Wandertour mit dabei habe. Die Rede ist von Kakaodatteln vom Dattelbär. Ich finde diese Sorte Datteln nicht so süß wie die Standardvariante aus dem Supermarkt. Wohl auch weil kein zusätzlicher Zucker beigesetzt ist. Der Zartbitterkakao der die Kakaodatteln umhüllt macht das Ganze zu einer nicht zu süßen Nascherei. 


Datteln gegen Stress und für gute Knochen!

Magnesium, Phosphor und jede Menge Vitamine in den Datteln senken die Ausschüttung von Stresshormonen. Das enthaltene Vitamin K hilft unsere Knochen zu stärken und Schwund vorzubeugen. 


Datteln als Snack oder in der Küche

Datteln sind eine gute Alternative um Speisen zu süßen. Als Snack zwischendurch liefern sie jede Menge Energie und sind eine gute Alternative zu Süßigkeiten bei Heißhungerattacken. Zum Frühstück mag ich sie gerne im Müsli oder als Schokovariante zum Kaffee. 

Einige ausgesprochen leckere, süße Rezepte findet ihr hier. Da ich eher die saure Variante beim Essen bevorzuge habe ich mir selbst auch ein paar Rezeptideen überlegt. 


Salatvariation mit gerösteten Datteln

Im Sommer liebe ich frischen Salat mit Kräutern. Da ich eher vegetarisch lebe suche ich immer nach guten Alternativen zum klassischen Backhendl oder Putenstreifen Salat. Eine davon habe ich hier für euch! 

  • 8-10 getrocknete Datteln bio Sukkary
  • 2-3 Zehen Knoblauch
  • Handvoll Walnüsse
  • Feta Käse
  • Salat nach Geschmack
  • Vogerlsalat
  • Rucola oder frische Löwenzahnblätter
  • 1 Bund Radieschen
  • 1 Zwiebel
  • 2 Scheiben dunkles Brot
  • 1 halbe Gurke
  • Paar Cocktail-Tomaten


Und so geht’s: 

Den Salat, Vogerlsalat, Rucola oder Löwenzahn gut waschen und in eine große Schüssel geben. Radieschen waschen, Zwiebel schälen, beides in Ringe schneiden und in die Schüssel geben. Die gewaschene Gurke und Tomaten ebenfalls klein schneiden und beigeben. Nun ein Salatdressing nach Geschmack anrichten. Ich verwende dazu einen Schuss Apfelessig, etwas Olivenöl und ausreichend Salz. 

Die Datteln entkernen, klein schneiden und in etwas Öl in einer Pfanne anrösten. Knoblauch klein hacken und mit den Datteln gemeinsam anrösten. Derweil das Brot in kleine Würfel schneiden und ebenfalls in die Pfanne zum Rösten geben. Alles gut mit Salz und Pfeffer würzen. Gegen Ende noch den Feta würfeln und gemeinsam mit den Walnüssen kurz dazugeben. Nochmal alles gut durchmischen. 

Den Salat gut durchmischen und auf den Tellern anrichten und die geröstete Mischung auf dem Salat verteilen. 


Mit Mandel-gefüllte Datteln im Bärlauch-Teigmantel


  • 1 Bund Bärlauch
  • 18 Stück mit Mandel gefüllte Datteln 
  • Salz
  • Blätterteig (fertig oder selbstgemacht) 


Und so geht’s: 

Den Blätterteig ausrollen und in gleich große (am besten quadratische) Teile schneiden. Bärlauch-Blätter auf den Blätterteig Teilen auflegen. Je 3 Datteln darauf verteilen und gut salzen. Den Teig zusammenklappen, dass eine kleine Tasche entsteht. Am besten dazu alle 4 Ecken nach innen klappen und festdrücken. 

Nun alles für ca. 15 Minuten bei 180°C Ober und Unterhitze in das Backrohr. Danach anrichten und mit Salat oder anderen Beilagen servieren.  


Werbung// Dieser Blog entstand in Kooperation mit www.dattelbär.at



 


BundeslandOberösterreich
Geländehügelig und schroff
Höhenmeter bis zum Gipfel 1052Hm
Gebirge        oberösterreichische Voralpen
Kilometer<> 7,8 km
Sonstiges-
HüttenSpitzlsteinalm

Eigentlich wäre ja Frühling und daher haben wir Mitte April einfach mal die Wandersaison eröffnet. Allerdings mit mehr Schnee als erwartet. Für uns ging es dieses Wochenende auf den Erlakogel  (1.575 m). Er reizt durch eine fantastische Sicht auf den Traunsee sowie den Traunstein. Aber auch sonst blickt man auf die großen Gebirgsketten der Umgebung. Deshalb stand er schon lange auf meiner  to do Liste, doch nie hatte es gepasst. Wohl auch weil meistens sehr viele Leute diese Strecke begehen.

Nachdem aber das Wetter nicht ganz berauschend war und wir nach einer ungefährlichen Tour die auch bei Schnee gut zu gehen ist gesucht haben war es endlich soweit. Vom Parkplatz Rindbach geht es auf dem Wanderweg Nr. 421 kurz durch die Siedlung, vorbei an alten Stollen aus der Kriegszeit, schnell den ersten steilen Anstieg hoch.


Durch lichten Laubwald macht man schnell in vielen Serpentinen viele Höhenmeter. Nebenbei erstreckt sich eine große schöne Felswand. Bereits nach etwas mehr als 200 Höhenmeter waten wir im ersten Schnee. Der Weg scheint aber viel begangen zu sein und so ist er schön ausgetreten. Entgegen kommen uns diesmal seltsamerweise kaum Wanderer.



Die Aussicht im unteren Bereich hält sich in Grenzen, da man eigentlich bis zur Alm immer im Wald unterwegs ist. Hin und wieder erhascht man aber doch einen Blick durch die Äste auf die verschneiten Berge in Richtung Feuerkogel.

Nach etwa 1 Stunde Gehzeit erreicht man die Aloisbrünndl Quelle. Hier findet man eine kleine Leiter. Es geht nun in Richtung Spitzlsteinalm. Ist man mit Hunden unterwegs sollte man dem Schild zu Folge auf der Forststraße bleiben und nicht über die Alm gehen. Grund sind die Kühe die dort im Sommer unterwegs sind. 

Als wir die Spitzlsteinalm erreichen waten wir schon deutlich tiefer im Schnee. Ich komme mir ehrlichgesagt vor wie im tiefsten Winter. Die Bäume beugen sich den Schneemassen und von Frühling findet man hier keine Spur. Nun geht es weiter durch einen kleinen Wald, über eine Almwiese und wieder durch den Wald. Dabei kreuzt man die Forststraße einige Male. Nun lichtet sich der Wald und man geht weiter auf dem Bergrücken immer in Richtung Erlakogel. Von hier aus sieht man bereits in der Ferne das Gipfelkreuz.


Hier darf man sich schon über einen Traumausblick in alle Richtungen freuen. Vor allem aber auf den See sieht man hier besonders schön. Nachdem es aber nicht sehr warm ist, pausieren wir nicht lange, sondern gehen immer am Bergrücken entlang in Richtung Gipfel. Hier ist der Weg deutlich flacher als im unteren Teil. Dennoch kommt es einem schon lange vor, immer das Gipfelkreuz schier zum Greifen nah und doch noch so fern.

Nun endlich erreichen wir den letzten Anstieg auf den Erlakogel. Hier muss man ein wenig aufpassen, da das Gelände abschüssiger wird und auch felsdurchsetzter. Der Ausblick am Gipfel ist aber mega! Vor allem der Traunstein kommt richtig gut zur Geltung.

Die Wetterfee war uns auch hold, und so lichteten sich die Wolken und etwas Sonne kam durch die den See und die weißen Berge wunderschön erleuchtete. Die Tour war wirklich sehr schön und auch im Winter super begehbar. Von oben bis unten war ein angenehm breiter Weg ausgetreten. Retour ging es auf dem gleichen Weg. Dort haben wir sogar einen Fuchs erspäht, der gerade unseren Weg kreuzte. Leider war er nicht so entzückt von unserer Anwesenheit und hat das Weite gesucht, bevor ich ihn auf einem Foto verewigen konnte.

Vom Parkplatz bis zum Gipfel legt man etwa 9,52 km und 1.124hm zurück. Gehzeit hatten wir rund 2h 40, allerdings mit einigen kleinen Fotopausen. Im Sommer sollte man wohl auch etwas schneller sein.  


Warum müssen wir Obst aus anderen Ländern importieren wenn wir doch auch in Österreich genug davon haben? Ja klar, die Ananas, Mango oder Banane werden wir leider nicht regional produzieren und kaufen können, aber unser heimisches Obst und Gemüse sollten wir lieber regional einkaufen. Viele wissen gar nicht welche Vielfalt an Beeren, Pilzen und Obst unsere Gärten und Wälder bieten. Was für unsere Großeltern und Eltern noch ganz normal war ist für viele von uns heute undenkbar. Nämlich Obst und Gemüse dann zu essen wenn es reif wird! Und dann auch noch selbst zu ernten oder vom Bauern der Nachbarschaft zu bekommen. Klar lebt man in einer Stadt oder Vorstadt ist das nicht mehr so einfach. Nicht jeder hat Platz für einen eigenen Apfelbaum oder kennt den Bauer ums Eck. 

Es lohnt sich aber auf jeden Fall mal abseits der Supermarkt Regale einzukaufen. Wie? Ganz einfach, heute kann man alles online bestellen. Das ist nicht nachhaltig? Naja das kommt auf die Sichtweise an. Was ist nun nachhaltiger. Bei einem Bauern in der Steiermark zu bestellen oder im Supermarkt Regal zu kaufen wo die meisten Produkte noch eine viel längere Reise hinter sich haben? Also meiner Meinung nach lohnt hier ganz klar die Online Bestellung! Praktisch ist es obendrein natürlich auch!


Warum regional? 

Ein Punkt ist der Nachhaltigkeits- und Umweltgedanke. Anstatt Obst quer durch Europa zu chauffieren und dabei massenhaft Co2 zu produzieren könnten wir unsere regionalen Bauern unterstützen. Es gibt viele Obst- und Gemüsebauern in Österreich, die weitaus bessere Qualität liefern als wir sie im Supermarkt je bekommen werden. Denn das Obst vom Obstbauern wird reif geerntet und nicht schon unreif und obendrein chemisch behandelt, um die langen Transportwege unbeschadet zu überstehen. Das wird man sofort schmecken. Selbstgepflückt ist das Obst dann sowieso am besten. 

Auch beim Gemüse ist regional einfach frischer und besser. Frisches Kraut vom Bauern schmeckt einfach besser. Bestimmt mit ein Grund warum unsere Großeltern so gesund sind. 



Aber nicht alles müssen wir direkt frisch vom nächsten Bauer kaufen. Es gibt zum Glück auch die Möglichkeit die Tiefkühlvariante zu wählen. Tiefkühlkost hat eigentlich keinen guten Ruf obwohl es deutlich mehr Vitamine hat als die frische Variante. Warum das so ist habe ich euch hier zusammengefasst. Aber eins ist klar, Tiefkühlkost ist nicht gleich Tiefkühlkosten. Und natürlich gibt es auch hier gute und schlechte Qualität. Bei Tiefkühlkost denkt wohl jeder im ersten Moment an Iglo und co. 

Aber auch hier gibt es österreichische Anbieter! Wusste ich auch lange nicht, aber ich habe mich ein wenig informiert und bin auf einen Anbieter gestoßen, der mich wirklich begeistert. Die Rede ist von Obst Oswald.  





Nicht nur, dass die Produktion der Produkte in Österreich stattfindet sondern auch weil das Produktsortiment riesig ist und die Qualität einfach stimmt. Das merkt man nicht nur geschmacklich, sondern auch ein optisch und logistisch!


Perfekte Optik

Es kommt zwar auf die inneren Werte an, aber das Auge isst ja bekanntlich mit Und gerade bei Tiefkühlprodukten ist das auch ein Qualitätsmerkmal. 

Die Pilze von Obst Oswald zum Beispiel sind ganze Pilze in verschiedenen Größen. Nicht wie oft bei der Supermarktvariante zerfleddert und klein. Der Beerenmix ist nicht einfach nur ein vereister Klumpen der dann nach dem Auftauen Matsch ist, sondern die Beeren sind wirklich noch einzelne Beeren. Das spricht für die schnelle und gute Verarbeitung der Produkte. Und das hat natürlich Einfluss auf den Erhalt der Vitamine! 




Semmelknödel mit Schwammerl

Du brauchst: 

  • Obst Oswald Eierschwammerl
  • Obst Oswald Pilzmischung
  • 250ml Sauerrahm
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz und Pfeffer 
  • 1 Packung Knödelbrot
  • Milch
  • 2 Eier

Und so geht´s: 



Großes Sortiment und Lieferung direkt ins Haus

Die Angebote sind vielfältig und machen es einem nicht gerade leicht sich zu entscheiden. Daher bestelle ich auch immer gleich mehr auf einmal. Geliefert wird mit der Post. Wie jetzt? Ja mit der Post. Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass die Produkte vielleicht während der Lieferung auftauen und an Qualität verliere, aber das war unbegründet. Die Produkte kommen schön sortiert in einer stabilen Kühlbox. Diese wird dann einfach ausgeräumt und dem Briefträger gleich wieder mitgegeben. Man erspart sich also auch den Aufwand mit dem Transport. Denn im warmen Auto vom Supermarkt nach Hause kann ich die Kühlkette nicht so gut einhalten, wie das hier der Fall ist.  


Von Pilzen bis zum Smootie Mix

Das Sortiment beinhaltet alles was das Herz begehrt. Da kann so manches Supermarktregal leider nicht mithalten. Beeren die wir aus den heimischen Wäldern kennen, Obst von steirischen Bauern. Das Obst wird von den Partnerbetrieben nach den besten Standards produziert. 

Viele der angebotenen Pilze stammen aus 50 Sammelstellen aus der Steiermark. Natürlich gibt es aber auch Sorten die importiert werden müssen zum Beispiel aus Serbien, Bulgarien, Rumänien, Polen usw. Es wird aber darauf geachtet, dass nur saubere und frische Produkte geliefert werden. Die Produkte werden mit einer Spezialkühlung verarbeitet und noch am gleichen Tag der Ankunft verarbeitet.

Durch das rasche Frosten werden die Inhaltsstoffe und Vitamine der Früchte sowie deren Konsistenz erhalten.  Im Sortiment findet man zum Beispiel: 

  • Beeren: Himbeeren, Erdbeeren, Waldheidelbeeren, Walderdbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Apfelwürfel, Rhabarberwürfel, Holunderbeeren, Preiselbeeren und viele andere. Hier sieht man schon wie breit das Sortiment aufgestellt ist. Denn mal Hand aufs Herz welcher Supermarkt bietet Walderdbeeren oder Heidelbeeren an?
  • Steinobst: Zwetschken, Sauerkirschen, Süsskirschen, Marillen
  • Pilze: Steinpilze, Pfifferlinge, Nameko, Shiitake, Austernseitlinge, Champignons weiß, Champignons braun, Butterpilze, Pilzmischungen (Mischung individuell)
  • Gemüse: Kürbis gewürfelt (Sorte Bambino), Kastanien geschält & blanchiert, Spargel geschält & blanchiert, Bohnenbündel in Speckmantel,  Gemüsespieße, , Karfiol im Backteig, Avocadospalten
  • Sonstiges: Bratapfel, Mini-Cheeseburger, Mini-Hot Dog, Mini-Pita Taschen
  • Smoothies aus frischen Früchten und Gemüse

Aber auch im Sommer gibt es viel was nicht unbedingt tiefgekühlt geliefert wird. So zum Beispiel Sommergemüse wie Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini, Salate aber auch Wintergemüse wie Chinakohl, Japankohl, Weißkraut oder Kren, Zwiebel und Pilze. 


Ein Unternehmen mit Geschichte!

1964 war der Beginn eines Erfolgskonzeptes. Gegründet von Fritz Oswald begann der Handel mit frischem steirischem Obst, Gemüse und Waldfrüchten. Seit 1982 ist das Unternehmen in Prebensdorf zuhause. Das Angebot wurde laufend erweitert und 1985 sogar un Tiefkühlrprodukte ergänzt. Wer es ganz genau wissen will kann alles hier im Detail nachlesen.  Obst Oswald ist nach allen Qualitätsstandards im Lebensmittelbereich zertifiziert. Oberstes Gebot sind. Alle wichtigen Zertifikate sind vorhanden (mehr dazu hier.) 




Anzeige: Dieser Blog entstand in Kooperation mit Obst Oswald

 


Eines der ersten wirklich gesunden "Kräuter" wächst je nach Wetterlage bereits im März und ist bis Ende April / Mai zu ernten. Die Rede ist von Bärlauch. Beim Wandern entdecke ich oft richtige Felder mit Bärlauch. Er breitet sich gerne großflächig aus und bevorzugt feuchte, schattige Standorte im Wald, an Flüssen oder Bächen. Wer ihn sucht kann sich auf seine Spürnase verlassen, denn sein typischer, knoblauchartiger Geruch ist kaum zu überriechen. In Gebieten wo viel Bärlauch wächst riecht man es schon von Weitem. Er mag es gerne Feucht und Schattig. Daher sind Wälder neben einem Bach oder schattige, nordseitige Gräben ein heißer Tipp. 


Bärlauch - Bärenstark fürs Immunsystem

Bärlauch fördert die Verdauung und wirkt gegen Arteriosklerose. Er hat eine Blutdruck senkende Wirkung und beugt damit Schlaganfall und Herzinfarkt vor. Ähnlich wie Knoblauch reinigt er die Blutgefäße. Ich kämpfe ständig mit kalten Händen – hier kann er durch eine durchblutungsfördernde Wirkung Abhilfe schaffen.

Studien zufolge wirkt Bärlach sogar gegen Krebszellen. So wurde für Diallyl Disulfid (einem Bestandteil vom ätherischen Öl des Bärlauchs) nachgewiesen, dass es verschiedene Krebszellen abtötet. Aber auch der enthaltene Stoff Allicin soll im Kampf gegen die bösartigen Zellen helfen etwa bei Lungen-, Darm- und Brustkrebs. 

Natürlich gilt auch hier all diese Wirkungen passieren nicht von einmal Essen sondern durch regelmäßigen Verzehr und er ist auch kein Allheilmittel von dem man sich Wunder erwarten darf. Einen Besuch beim Arzt kann er nicht ersetzen. Der Gesundheit zuträglich ist er aber in jedem Fall. Einer Legende nach soll Bärlauch den Bären nach dem Winterschaf wieder neue Kraft geben – vielleicht stammt auch daher sein Name?

Bärlauch kann leider nur frisch verzehrt und nicht getrocknet werden. Dabei würde er seine Wirkstoffe verlieren. Einfrieren ist aber eine Alternative. Daher am besten frisch zubereiten – aber vielleicht nicht gerade vor einem Date – denn wie sein Verwandter der Knoblauch hinterlässt auch er einen spezifischen Geruch. 

 



Sein Standort

Bärlauch findet man in der Natur zwischen März und Mai an schattigen, nährstoffreichen, feuchten Böden. Erkennen kann man ihn am besten an seinem intensiven Knoblauch Aroma. Seine Blätter sind ca 25 cm lang und zwischen zwei und fünf Zentimeter breit. Er hat eine dunkelgrüne Oberseite und eine hellere Blattunterseite, an der man auch die länglichen Blattnerven die in Richtung Blattspitze gehen findet.


Bärlauch - oder doch nicht? 

Immer wieder hört man, dass es zu Verwechslungen mit Maiglöckchen kommt. Mir ist zwar nicht klar wie man die beiden verwechseln kann aber ich möchte darauf kurz hier eingehen.

Erstes und wichtigstes Merkmal ist wie erwähnt der markante Duft vom Bärlauch. Maiglöckchen oder Herbstzeitlose hingegen haben keinen Duft wenn man die Blätter zerreibt. Ein weiterer Unterschied sind die Blätter. Maiglöcken haben eine glänzendere Oberfläche. An der Blüte ist es dann eindeutig. Die Maiglöcken blühen zwei Monate später und haben kleine Glöckchen während die Blüte des Bärlauch eher sternförmig aussieht. Bärlauch bildet immer nur einzelne Blätter an einem Stängel aus. Findet man also mehrere Blätter an einem einzigen Stängel (wie beim Maiglöckchen) oder fehlt der Stängel ganz (wie bei der äußerst giftigen Herbstzeitlosen), ist Vorsicht geboten.

Wer auf Nummer sicher gehen will pflanzt den Bärlauch einfach im eigenen Garten an. Einmal eine Knolle eingegraben vermehrt er sich, wenn man ihn blühen lässt sehr schnell. Um den Bestand nicht zu gefährden und auch im nächsten Frühjahr wieder genug Bärlauch vorzufinden, ist es wichtig, nicht die ganze Pflanze auszureißen, sondern mindestens zwei Drittel der übrigen Blätter einer Pflanze stehen zu lassen. So, hat die Pflanze noch genug Kraft, um Blüten und Samen zu bilden.


Bärlauch in der modernen Küche

Es gibt viele leckere Rezepte. Von der Suppe bis zum Pesto. Ich war wegen der großen Menge an Bärlauch selbst etwas kreativ und habe ein mega leckeres Rezept für euch kreiert. 


Datteln mit Mandelkern in Bärlauch Blätterteig-Hülle



Dazu einfach einen Blätterteig (fertig oder selbstgemacht) in kleine quadratische Teile aufteilen. Gewaschene Bärlauchblätter drauf legen. Danach die Dattel entkernen und mit einer Mandel füllen. Die Datteln (ich nehme je nach Größe etwa 3 Stück) auf dem Blätterteig verteilen. Danach die Taschen formen. Dazu einfach die 4 Ecken nach innen klappen. 




Die Taschen in das auf 180 Grad vorgeheizte Backrohr schieben und etwa 15 Minuten backen bis die Taschen eine goldbraune Farbe haben. Perfekt als Beilage oder als Snack für die Party. 


Selbstgemachte Bärlauch Gnocchi 



Zuerst machst du den Teig. 

300g Kartoffeln
30g Bärlauchblätter (für intensiveren Geschmack etwas mehr) 
1 Ei
4 EL Mehl
etwas Salz
2 EL Griß (fein) 


Die Kartoffeln ungeschält 25 Minuten in Salzwasser kochen. Danach herausnehmen und schälen (Tipp: mit kaltem Wasser abschrecken, dann löst sich die Schale leichter). Den Bärlauch waschen und in Streifen schneiden. Gemeinsam mit dem Ei in einer Schüssel pürieren. 

Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken und das Bärlauch-Ei , Griß und Mehl unterheben. Danach salzen und zu einem Teig kneten. Den Teig danach in feine Rollen (fingerdick) rollen und 1-2 cm große  Stücke abschneiden. Nun mit der Gabel ein Muster eindrücken und ab in einen Topf mit kochenden Salzwasser. Es genügt sie etwa 3 Minuten zu kochen. Danach gut abtropfen lassen und anrichten. Am besten mit einem Bärlauchpesto servieren. 



Eines meiner weiteren Lieblingsgerichte ist die Bärlauchsuppe. Einfach den Bärlauch zusammen mit etwas Zwiebel anbraten und mit Gemüsebrühe übergießen und kurz aufkochen. Danach mit etwas creme Fraiche oder Schlagobers verfeinern. Kurz pürieren und genießen.

Ich mache auch gerne einen Leckeren Aufstrich daraus. Einfach die Blätter klein Hacken und mit etwas Rahm und Joghurt vermischen. Danach über Nacht kühl stehen lassen. Der intensive Geschmack benötigt eigentlich keine weiteren Kräuter zum Würzen.

Gegen Artierisklerose kann man eine Tinktur machen. Dafür die gehackten Blätter mit Weingeist übergießen und verschlossen 2 – 6 Wochen ziehen lassen. Am besten an einem kühlen, dunklen Ort. Danach abseihen und in eine dunkle Falsche füllen. Man nimmt dann drei 1- 3 Mal täglich 15 Tropfen ein.

Perfekt zu Nudeln passt ein leckeres Bärlauchpesto. Einen Bund Bärlauch mit gerösteten Pinienkernen oder Sonnenblumenkernen und ausreichender Menge Olivenöl zerkleinern bis eine pestoartige Konsistenz erreicht ist.  Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.



Wer es gerne sauer mag wird den Bärlauchessig lieben. Ihr braucht dazu 1 Liter Bio - Apfelessig und einen Bund klein geschnittenen Bärlauch. Den Bärlauch waschen und trockentupfen. Bärlauch hacken, mit dem Essig mischen und ca. 3 Wochen ziehen lassen. Danach die Blätter sorgfältig abseihen. Einfach jeden Morgen einen Esslöffel dieses Essigs in ein Glas Wasser geben und auf nüchternen Magen trinken. Das hat eine blutreinigende und verdauungsfördernde Wirkung.

Für ein Bärlauchsalz braucht ihr einen Bund Bärlauch. (ca 150Gramm), 1 Stück Zwiebel, 1 EL Pfefferkörner und etwa 1 Kg Salz. Den Bärlauch gründlich waschen die Zwiebel schälen und beides grob zerkleinern. Beides zusammen mit Pfeffer in einem Mixer fein pürieren. Danach diese Mischung mit Salz gut vermengen und 24 Stunden ziehen lassen. Danach das Salz auf einem Backblech verteilen und bei geöffneter Backofentür (Holzlöffel dazwischenklemmen) bei ca 40° trocknen lassen. Wenn es gut trocken ist (sollte wirklich ganz trocken sein) in Schraubgläsern dunkel aufbewahren.


Auch richtig lecker ist eine Bärlauchbutter. Dazu 80g Bärlauch und 250g Butter sowie Salz, PFeffer und 1 EL Zitronensaft vorbereiten. Wie immer den Bärlauch waschen und trocken tupfen. Dann klein hacken.  Die Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Bärlauch, Salz und Pfeffer sowie Zitronensaft gut vermischen. Danach einfach kalt stellen oder einfrieren.

Lust auf ein leckeres Frühlingsrezept? Wie wäre es mit Saiblingsfilet auf Bärlauchnudeln?


Hier geht es zum kompletten Rezept!

Was ist drin im Bärlauch?

100 g Bärlauch enthalten nur wenige Kalorien (19 kcal (79 kJ)) sowie einen hohen Wasseranteil. Neben viel Vitamin C, Vitamin A, Eisen und Kalium enthlt er auch B1, B6 und Mangan sowie Magnesium und Calium. Er besteht zu 92,6 g Wasser aus Wasser, 0,3 g Fett, 2,9 g Kohlenhydrate und 2,2 g Ballaststoffen.


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