Wie ihr wisst bin ich schon fast eine kleine Kräuterhexe. Ich beschäftige mich sehr viel mit unseren heimischen Kräutern und deren Wirkung. Mein Garten ist voll von Kräutern und Heilpflanzen. Ich bin einfach der Meinung, man kann sehr viel mit den Kräften der Natur behandeln ohne dass man wie beim Antibiotika Resistenzen bildet.
Ich beobachte auch gerne die Tierwelt, die sich an den Blumen erfreut. Es ist schön wie die Bienen um die vielen bunten Blüten surren. Denn sie sind nicht nur wichtig für die Befruchtung, sondern liefern uns auch ein wertvolles Gut, nämlich Honig!
Dass Honig gesund ist, ist bereits wissenschaftlich erwiesen. Leider ist heute aber nicht jeder Honig frei von Schadstoffen, denn oft enthält er Rückstände von Herbiziden oder anderen Giftigen Substanzen. Daher sollte man gerade beim Honig lieber den vom Imker aus der Region wählen.
Honig hat eine vielfältige Wirkung, er wirkt gegen Bakterien, Pilze und freie Radikale. Er wurde schon früh als Arznei verwendet und wird vor allem in der Wundheilung geschätzt. Dies verdankt er seiner antibakteriellen, antimykotischen sowie antioxidativen Wirkung. Im reifen Honig bewirkt die hohe Zuckerkonzentration, dass Bakterien, Pilze und andere Parasiten sterben, denn die Zuckerkonzentration bindet überschüssiges Wasser und lässt sie so quasi verdursten. Zusätzlich enthält er eine Reihe von antioxidativ wirkenden Polyphenolen und Flavonoiden.
Gerade bei kleineren Wunden auf der Haut, bei Hals- oder Erkältungskrankheiten sowie Magen-Darmbeschwerden und Pilzen kann Honig sehr gut helfen. So wird er bei Husten und Halsschmerzen eingesetzt, um nebenwirkungsfrei den Hustenreiz zu lindern und den Schleim zu lösen. Bei kranker Haut und starkem Juckreiz kann man ihn mit ein wenig Wasser verflüssigen, auf die Haut geben und einige Stunden einwirken lassen. Er fördert die Wundheilung. Besonders begehrt und wirksam ist hier Manuka Honig. Er wird ausschließlich von Bienen in Neuseeland hergestellt und hat eine medizinisch anerkannte heilende Wirkung.
Der besondere Manuka Honig wirkt stärker als unser Bienenhonig. Ausschlaggebend ist hier der MGO Wert. Dabei handelt es sich einen Wert der angibt wieviel Methylglyoxal enthalten ist. Je höher der Wert, umso effektiver der Honig. Bei unseren Bienen wird bei der Honig Produktion das Enzym Glucose-Oxidase beigesetzt was bewirkt, dass im Honig geringe Mengen von Wasserstoffperoxid entstehen und der Honig somit antiseptisch wirkt. Manukahonig hingegen enthält zusätzlich das antibakteriell wirksame Zuckerabbauprodukt Methylglyoxal, das sich erst nach der Aufnahme des Nektars durch die Bienen und den Transport in den Bienenstock bildet.
Er unterstützt wie auch unser Honig die Wundheilung, hilft bei Insektenstichen, Hautproblemen, grippalen Infekten, Entzündungen, Magen- und Darmproblemen sowie Zahnfleischbeschwerden.
Schon bei den Maori wurde er zur Desinfektion von Wunden und zur Behandlung von Infektionen verwendet. Man weiß aus Studien, dass er auch gegen Erreger wie Staphylococcus aureus und Escherichia coli wirkt.
Aufgrund seines Bakteriums Clostridium Botulinum sollte der Honig, egal ob Manuka oder unser heimischer Honig nicht an Säuglinge gegeben werden. Das gefährliche an diesen Sporen ist, dass sie beim Auskeimen ein muskellähmendes Gift produzieren. Für Erwachsene stellen sie kein Problem dar, denn selbst eine halbwegs stabile Darmflora kann das Auskeimen der Sporen verhindern.
• kein Reiz auf die Wände der Verdauungsorgane
• leicht und rasch vom Körper resorbiert
• spendet schnell Energie
• unterstützt rasche Erholung nach starkem Kräfteverbrauch
• wird von Leber und Nieren am besten verarbeitet
• natürliche mild abführende Wirkung
• wirkt antibakteriell
• Honig am besten direkt vom Imker kaufen damit keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten sind.
• Eher regional kaufen, um lange Transportwege zu vermeiden
• Honig in Gläsern kaufen nicht in Plastikverpackungen! (Die Weichmacher im Plastik sind schädlich)
Ich kaufe meinen Honig daher nur vom Imker. Wer keinen um die Ecke hat kann auch online bestellen. Einige österreichische Imker bieten einen online Versand an. So zum Beispiel AlmGarten. Die mittlerweile sechs Bienenvölker sammeln im Almgarten den Honigtau von Bäumen und Wildsträuchern sowie würzigen Nektar von Wiesenkräutern und Blumen und verwandeln ihn zu dem köstlichen Honig angereichert mit den körpereigenen Substanzen der Bienen. Der Blütenhonig hat einen hohen Anteil an Ahornblüte, gesammelt von den fleißigen Bienchen in der Region St. Kathrein am Offenegg, mitten im Almland.
Aber auch das Bienenwachs wird verwendet. Vor allem für kosmetische Produkte und in der Pharmazie, denn es ist sehr hautfreundlich, antibakteriell und löst keine allergischen Reaktionen aus im Gegensatz zu vielen chemisch erzeugten Stoffen. Auch in der Wärmetherapie wird es gerne verwendet zum Beispiel bei bei Geleksproblemen, Ischias und Erkältungen.
Propolis das von den Bienen gesammelte Harz hat mir meine Ur-Oma immer in Form von Globuli und Tropfen empfohlen. Und ich kann euch sagen, sie ist wirklich alt geworden! Denn Propolis löst die Zellwände von Bakterien auf und wirkt daher ähnlich wie ein Antibiotikum, allerdings ohne Nebenwirkungen. Bei Herpes gibt es sehr gute Erfahrungen. Im Prinzip lohnt sich ein Versuch bei allen Infektionen oder entzündlichen Erkrankungen.
Im AlmGarten bekommt man aber nicht nur Honig, sondern viele weitere selbst produzierte, hochwertige Produkte. Die duftenden Kräutersalzmischungen und die herrlichen Marmeladen haben es mir am Meisten angetan. Das Bergblütensalz zum Beispiel sieht nicht nur wunderschön bunt aus sondern man schmeckt auch die Vielfalt an enthaltenen Kräutern.
Als kleine Geschenke gibt es auch duftende Kräuterkissen und vieles mehr. In der Grillsaison sollte man unbedingt die Gewürze und das Räucherwerk ausprobieren. Es verleiht dem Gegrillten eine ganz besondere, feine Note. Auch die Kräutersalzmischungen liebe ich zum Würzen von Grillspeisen oder Salaten. Schaut doch einfach mal rein!
so sieht eine typische Bestellung im AlmGarten bei mir aus :)
Ich liebe Marmeladen in allen Variationen. Zum Frühstück auf einem leckeren Stück selbstgemachten Brot. Es gibt nichts Besseres! Besonders liebe ich die selbstgemachte Erdbeer-Rhabarber Marmelade vom Almgarten. Leicht säuerlich und doch süß. Warum ich generell Rhabarber Fan bin und wie gesund er ist könnt ihr hier nachlesen. Auch ein paar leckere Rezepte habe ich hier für euch zusammengestellt. Weitere leckere Rezepte zum Nachkochen gibt es aber auch direkt auf der Seite vom Almgarten.
Die Produkte des AlmGartens werden alle aus ökologischem Anbau und durch schonende Verarbeitungsverfahren gewonnen. Die Düngung erfolgt ausschließlich mit selbst erzeugter, kompostierter Erde. Eigentlich genau das was ich auch daheim mit meinen Kräutern im Garten mache. Nur habe ich hier noch etwas mehr Auswahl! Honig oder Marmelade würde ich ohnehin nur selbstgemacht essen und nicht die chemisch hergestellte Variante aus dem Supermarkt kaufen. Denn dort sind meist nicht mal richtige Früchte enthalten, und die gesunden Wirkstoffe des Honigs sind im „chemie“ Honig sicher auch nicht enthalten. Die Produkte sind auch super als Geschenk und werden auf Wunsch sogar bereits in Geschenkpapier eingepackt versandt. Also falls euch Mal die Idee fehlt, einfach stöbern.
Gesunde, nachhaltige Produkte schützen unsere Gesundheit und unsere Wirtschaft
Ich bin der Meinung, dass Vorbeugen besser ist als Krankheiten zu behandeln. Dazu gehört ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen, bewussten Ernährung. Wir neigen leider dazu schnell und billig einzukaufen und nicht auf die Herkunft der Produkte zu achten. Es ist schon praktisch im Supermarkt einfach alles aus den Regalen in den Einkaufswagen zu räumen. Leider sind die meisten der Produkte aber Stangenware die von weit her importiert wurde und für den Massenkonsum gefertigt wurde. Dementsprechend ist meistens auch die Qualität – nämlich nicht besonders.
Nachhaltige und regionale Produkte finden wir um Supermarkt leider kaum. Alles selbst produzieren ist aber auch nicht realistisch, wenn man noch einem Beruf nachgeht. Also bleibt letztlich oder Gang in den Bio- oder Feinkostladen. Da wird es dann schon wieder umständlich und leider oft auch teuer. Was viele nicht wissen, man kann aber auch bei vielen Nachhaltigen Shops bestellen! Gerade Produkte die lange haltbar sind lassen sich in größeren Mengen bestellen und auf Vorrat halten. So fallen auch keine hohen Versandkosten an.
Der Vorteil, wenn wir diese eigentlich viel besseren Produkte kaufen tun wir nicht nur unserer Gesundheit etwas Gutes, sondern auch unserer Wirtschaft. Denn eigentlich wäre es ja schön, wenn wir mehr regional kaufen können. Leider werden diese kleineren Betriebe aber meistens von den großen Ketten verdrängt. Durch die Corona Pandemie habe ich schon gelernt, mehr auf unsere Produkte zu achten. Wir sollten weg von dieser extremen Globalisierung zurück zum Ursprung. Die besten Produkte gibt es doch noch immer bei den Experten und das sind nun mal die Bauern und Imker die die Produkte mit Liebe und guten Ausgansstoffen herstellen.
• 3 TL Rindertalg oder eine neutrale Salbengrundlage wie Vasiline oder Eucerin.
• 1 TL Bio Honig
Zu einer glatten Masse verrühren und im Kühlschrank aufbewahren. 3 Mal täglich auf die verletzte Haut auftragen.
Morgens ein wenig saure Sahne auf die Lippen streichen und einziehen lassen, abends das gleich mit Honig. Über die Nacht einziehen lassen.
• 1 große Zwiebel
• naturreiner Bienenhonig
Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in ein Schraubdeckelglas füllen. Soviel Honig zugeben, dass der Zwiebel ganz bedeckt ist. Bei Zimmertemperatur im verschlossenen Glas über Nacht ziehen lassen sodass der Honig die ätherischen Öle der Zwiebel aufnehmen kann. Danach die Zwiebelstücke abseihen und löffelweise nach Bedarf einnehmen. Am besten in einem dunklen Glas kühl lagern.
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