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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.

 

Bad Radkersburg

Bad Radkersburg, eine malerische Stadt im Süden der Steiermark, ist ein echtes Juwel für Erholungssuchende. Hier erwarten dich mediterranes Klima, eine historische Altstadt, heilende Quellen und eine reiche Geschichte sowie eine Fülle von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten.



Das neue JUFA Hotel

Anlass meines Besuchs in Bad Radkersburg war die Eröffnung des neuen JUFA Hotel Bad Radkersburg. Das Hotel liegt direkt neben dem Kurpark und entstand aus dem ehemaligem Kurzentrum mit seiner Wandelhalle. Ich durfte schon ein Wochenende vor der offiziellen Eröffnung ein Wochenende dort verbringen.

Das Hotel wurde komplett renoviert und steht ganz im Zeichen des Wassers. Die ehemalige Wandelhalle, ist jetzt ein gemütliches Restaurant und Café mit Weinlounge. Dort bekommt man regionale Schmankerln. Die Regionalität der Lebensmittel ist wie in den meisten JUFA Hotels hier ganz selbstverständlich.

Besonders ist das Hauseigene Mineralwasser der Urquelle, die sich direkt im Haus befindet und der die Stadt den Zusatz „Bad“ verdankt. Diese Urquelle sprudelt seit Jahrhunderten und versorgt die Stadt mit wohltuendem Wasser. Ein eigener Raum lädt dazu ein, die heilende Kraft der Quelle zu spüren und zu genießen. Keine Frage, dass daher Wasser ein großes Thema ist und es sogar einen eigenen Raum dafür gibt, nämlich den „Quell des Lebens“.  

Die Ankunft im Hotel war sehr angenehm. Freundliches Personal und ein wirklich toller Eingangsbereich. Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet, eben ganz im JUFA Stil. Sie verfügen über einen Balkon oder Terrasse. Von dort aus kannst du das historische Zentrum und die Burg Ober Radkersburg bewundern.






Was macht man eigentlich in Bad Radkersburg? - Ausflugsziele rund um Bad Radkersburg

Neben den entspannenden Thermalquellen gibt es in der Umgebung von Bad Radkersburg viele interessante Ausflugsziele. Einerseits die Altstadt, alte Burgen oder einfach die Schönheit der Natur in den Murauen.


Die Therme Bad Radkersburg

Ganz klares „must see“ ist die Therme Bad Radkersburg. Vom Hotel aus erreichst du diese bequem zu Fuß. Die Lage des JUFA Hotel Bad Radkersburg ist ideal, um die Umgebung zu erkunden denn es liegt nur wenige Meter von der Therme und der Altstadt entfernt.  Durch den idyllischen Kurpark mit einem ca 7-minütigem Spaziergang ist sowohl die Therme als auch die Altstadt bequem zu Fuß erreichbar. Der Kurpark ist sehr schön angelegt mit Grünflächen, großen alten Bäumen und blühenden Blumenbeeten.  Ein Ort der Erholung!   

Die Therme Bad Radkersburg ist ein Highlight für alle, die Entspannung suchen. Die Vielfalt der Thermalbecken, Saunen und Wellnessanwendungen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Körper und Geist zu verwöhnen. Besonders faszinierend ist wie ich finde, das Thermalwasser, das aus der berühmten "Urquelle" der Stadt sprudelt. Dieses natürliche Heilmittel ist bekannt für seine gesundheitlichen Vorteile und trägt zur Entspannung und Revitalisierung bei.

Als Gast im JUFA Hotel erhältst du Eintritt für 4 Stunden zu den wohltuenden Thermalbecken. Bitte beachte, dass der Spa-Bereich nicht im 4-Stunden-Ticket enthalten ist. Wenn du zusätzliche Entspannung suchst, kannst du diesen Bereich gegen Aufpreis nutzen. Für Konsumptionen in der Therme kann man sich einen Betrag vorab auf die Bänder buchen lassen, sodass man kein Bargeld braucht. Wir hatten einen regnerischen Vormittag genutzt und es uns in der Therme gut gehen lassen. Ein paar Züge im Sportbecken und dann gemütliches Chillen in den warmen Becken.  




Radausflug Burg Ober Radkersburg

Wenn ihr vor Ort seid, empfehle ich euch unbedingt die Gegend mit dem Rad zu erkunden. Es gibt viele schöne Radrunden zum Beispiel zur Burg Ober Radkersburg oder in die Murauen. Wir sind zuerst durch die Altstadt in Richtung Burg gefahren.


Historische Altstadt

Die engen Gassen und gepflasterten Plätze, versprühen einen unvergleichlichen Charme. Ein Spaziergang durch diese malerische Kulisse ist ein bisschen wie eine Reise in die Vergangenheit. Besonders beeindruckend ist der Anblick der Stadtmauer und des Uhrturms, die das Stadtbild prägen und Zeugen vergangener Zeiten sind.

Bad Radkersburg blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im 13. Jahrhundert wurde die Stadt als Kurort bekannt. Die heilenden Quellen lockten Besucher aus nah und fern an. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Bad Radkersburg zu einer bedeutenden Thermenregion. Heute feiert die Stadt ihr 725-jähriges Jubiläum und ist ein beliebtes Reiseziel für Wellness-Enthusiasten.

Nur wenige Gehminuten vom JUFA Hotel entfernt laden viele kleine romantische Hinterhöfe und kleine Gassen der Altstadt zum Flanieren & Verweilen ein – die 800jährige Geschichte der Thermenstadt ist bei einem genussvollen Becher Eis auf dem Hauptplatz ebenso gegenwärtig wie bei einem Besuch des Museums im Zeughaus.




Burg Ober Radkersburg

Mit dem Rad geht es dann weiter den Hügel hoch in Richtung Burg. Diese thront majestätisch auf einem Hügel über der Stadt Brežice in Slowenien. Diese imposante Festung hat eine reiche Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich als Schutz vor feindlichen Angriffen errichtet, wurde die Burg im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert.

Mit ihren massiven Mauern und Türmen bietet die Burg Ober Radkersburg nicht nur einen beeindruckenden Anblick, sondern auch einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur und Verteidigungstechniken. Besucher können die verschiedenen Bereiche der Burg erkunden, darunter die Kapelle, die Wehrgänge und die Aussichtstürme, von denen aus man einen atemberaubenden Blick über das umliegende Tal genießen kann.

Ein schöner Blick auf die Therme von oben. Man sieht die vielen historischen Gebäude, die einen leicht mediterranen Flair vermitteln.






Für uns ging es dann gegen späten Nachmittag zurück ins Hotel. Wir haben uns noch etwas frisch gemacht und schon sehr aufs Abendessen gefreut. Es gab ein großes Buffet mit sehr viel Auswahl! Am späten Abend ging es nochmal kurz in die Therme und dann ab ins Traumland.

Das Frühstück am nächsten Tag konnten wir dank dem milden Klima und angenehm frühlingshaften Temperaturen schon auf der Terrasse genießen. Ein perfekter Tag für einen Ausflug in den Biosphärenpark der Murauen. 




Biosphärenpark Murauen

Die Murauen bieten herrliche Wanderwege entlang des Flusses Mur. Mit rund 3.000 ha sind sie das zweitgrößte geschlossene Augebiet Österreichs. Weit bekannt sind die Murauen durch den Bärlauch, welcher sich Flächendeckend im Frühling verbreitet und einen herrlichen Knoblauchdurft freisetzt. Unser erstes Ziel in den Murauen war ein Aussichtsturm welchen man kostenlos erklimmen kann. Der Aufstieg wird durch eine fantastische Aussicht belohnt! Sehr empfehlenswert! Danach ging es durch den Wald auf kleinen Forstwegen der Murt entlang weiter. Eine sehr schöne Gegend. Viel Natur, duftende Pflanzen und blühende Blumen über die sich die Insekten freuen.

Unser Abschluss des Ausflugs war ein Besuch der Schiffsmühle Mureck, die als einzige schwimmende und funktionierende Mühle Mitteleuropas in traditioneller Bauweise bekannt ist. Sie sieht wirklich sehr idyllisch aus! Besichtigung ist allerdings kostenpflichtig und hier wird es auch sehr touristisch. Wobei sich die meisten Besucher weniger für die Mühle oder die Natur interessierten als viel mehr für das Restaurant 😉







Weitere Sehenswürdigkeiten rund um bad Radkersburg:

Die majestätische Burgruine Klöch thront auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick über die umliegende Landschaft, während Schloss Halbenrain mit seiner prächtigen Architektur und den gepflegten Gärten beeindruckt.

Sekt- & Weinkellerei Gornja Radgona: Direkt über die Grenze in Slowenien befindet sich dieser einzigartige Weinkeller. Seit 1852 werden hier Sekte hergestellt und gelagert.


Insgesamt war meine Reise nach Bad Radkersburg eine Kombination aus Entspannung, Kultur und Naturerlebnissen. Diese charmante Stadt ist ein wahres Juwel in der österreichischen Steiermark und ein Ort, den ich jedem empfehlen kann, der nach einer Auszeit vom Alltag sucht und die Schönheit der Region entdecken möchte. Ein Besuch lohnt sich sicher und im JUFA Hotel hat man den perfekten Ausgangspunkt für alle Unternehmungen.


Anzeige: Dieser Blog entstand im Rahmen einer Pressereise in Kooperation mit den JUFA Hotels.  

Mattsee Steg


Was uns bei diesem See-Hopping erwartet hat waren 4 wunderschöne Seen in hügeliger Umgebung. Der erste See auf unserer Ausflugsliste ist der Mattsee. Er ist einer der der drei Trumer Seen, zählt mit einer Größe von 3,6 Quadratkilometern zu den wärmsten Badeseen in ganz Salzburg und zeichnet sich durch eine besonders gute Wasserqualität aus.



Wir suchen uns einen kleinen Parkplatz direkt an der Straße und gehen nur wenige Meter zum Ufer. Das Ufer ist hier weitgehend von Wiesen und Schilf bedeckt. Das Schöne ist, die Seen sind frei zugänglich und wenig verbaut. 

An der kleinen Landzunge, über die die Straße führt, kann man quasi zwei Seen gleichzeitig besuchen. Denn direkt gegenüber und nur durch das Überqueren der Straße erreichbar liegt der Obertrumer See. Der Obertrumer See ist mit 4,9 km² der größte der drei Trumer Seen.


Wir wandern ein kleines Stück durch das direkt neben dem See gelegene Hochmoor und erreichen nach einer schattigen Waldwanderung von ca 15 Minuten den dritten der drei Trumer Seen, den Grabensee. Er ist ein Moorsee und der kleinste der drei Seen. Hier gibt es wenig Tourismus und er ist perfekt für einen schönen Badetag. Leider ist er zu dieser Zeit noch etwas zu frisch, aber auch am Ufer kann man die Schönheit und ruhe genießen. 

Laut Naturschutzgebietsverordnung ist hier die Benützung von Booten jeder Art, Schwimmflößen und sonstigen Wassersportgeräten wie Stand-up-Paddles, Kajaks, Surfbrettern, Kiteboards oder sonstige Surfausrüstung untersagt.


Nun fahren wir etwas weiter und finden am Mattsee ein schönes Strandbad mit tollem Steg. Erinnert mich irgendwie an den Fuschlsee. Das Wasser ist ebenso türkis und glasklar. 




Der letzte See unseres kleinen Roadtrips führt uns zum Wallersee. Er ist mit seiner sechs Quadratkilometer großen Wasserfläche der größte See des Salzburger Seenlandes. Wer denkt der See ist nach den im See vorhandenen Wallern (=Welsen) benannt, der irrt. Sondern er stammt vom mittelhochdeutschen Walchen, was Fremde bedeutet. In Köstendorf am Wallersee findet man das Naturschutzgebiet Wenger Moor. Es ist eines der größten naturnahen Moorgebiete im Salzburger Flachgau.

Wir parken hier etwas weiter weg und gehen zu Fuß durch das Moorgebiet. Man findet hier viele unterschiedliche Biotope wie etwa Hoch-, Nieder-, und Übergangsmoose sowie Streu- und Feuchtweiden und kleine Bachläufe. Überall findet man Streuwiesen. Wir folgen dem 3 km langen Themenweg und genießen die Ruhe und beobachten die vielen Vögel. 

Man glaubt nicht wie schnell die Zeit verfliegt. Insgesamt ein sehr schönes Gebiet. Zum Wandern vielleicht etwas zu flach, aber zum Spazieren gehen, Natur genießen und vor allem zum Baden sehr geeignet. 



 


Heute gibt es mal einen ungeschönten Reisebericht. Jeder kennt das Sprichwort, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Das ist eben manchmal tatsächlich so. Anlässlich dem MountainMan, einem Bergmarathon im Großarl haben wir im Sommer einige Tage im Hotel Das Edelweiß im Großarl verbracht. Ich habe dieses Hotel schon so oft bei zahlreichen Influencern im Social Media gesehen. Vorab möchte ich noch sagen dass es natürlich nur mein subjektives Empfinden widerspiegelt und jeder seine eigenen Erfahrungen machen sollte. 

Das Hotel Das Edelweiss Großarl trägt fünf Sterne und wird als außergewöhnlich luxuriös dargestellt. Ein Blick auf die Preisliste konnte das nur bestätigen. Als Familie haben wir uns ein Familienzimmer genommen, was sich preislich schon ganz schön niedergeschlagen hat. Halbpension inklusive.

Vor Ort angekommen fährt man gleich in die Tiefgarage von wo aus man mit dem Lift bequem in die Empfangshalle kommt. Leider waren die Parkplätze zu der Zeit alle voll, somit sind wir eben am Check in Parkplatz stehen geblieben, was uns das Hotel auch erlaubt hat. Der Empfang war generell freundlich. Die große Empfangshalle wirkt schon sehr nobel. Den Begrüssungsdrink gab es in der gemütlichen Lounge. In der Zwischenzeit wurden unsere Koffer auf die Zimmer gebracht und der check in abgewickelt. Der 3G Nachweis wurde kontrolliert, was ich lobend erwähnen muss, da das leider nicht in allen Hotels ernst genommen wird.


Ich war gespannt auf die Zimmer. In den sozialen Medien wirken sie sehr modern. Nun nach einem etwas weiteren Weg vom Empfang zum Zimmer war ich ehrlicherweise ein wenig enttäuscht. Wir haben ein Zimmer im „Stammhaus“ erhalten. Diese sind zwar wohl mal saniert worden, der Stil entspricht aber doch noch eher vergangenen Zeiten. Aber ok, das ist eben Geschmacksache. Die Größe der Zimmer ist gut. Für den Junior gab es ein eigenes Zimmer mit zwei Einzelnen Betten und zum Glück eigenen Fernseher. Unser Fernseher war vielleicht nicht ganz optimal positioniert. Das dürfte aber wohl dem vorhandenen Einbauschrank geschuldet sein, der zu einer Zeit aktuell war als es noch Röhrenfernseher gab. Alles in allem entsprach das Zimmer leider nicht den tollen Bildern mit denen groß geworben wird. Es ist also Glückssache, was man erhält. Dazu möchte ich noch erwähnen dass es von der Preiskategorie unabhängig ist, da wir eine teurere Kategorie gewählt hatten! Aber nochmal die Zimmer waren voll i Ordnung und auch sauber, nur eben nicht das, was man sich von der Bewerbung in den sozialen Medien erwartet. 



Nach kurzem Ankommen ging es auch schon ins Restaurant zum Abendessen.  Ich war etwas schockiert über den Ansturm. In Zeiten von Corona hätte ich mir ehrlicherweise etwas mehr Abstand und weniger Leute in einem Saal erhofft. Das Hotel dürfte aber ausgebucht gewesen sein. Draußen gibt es leider nur wenige Tische die man nicht explizit reservieren kann.  Das Buffet ist groß und man findet alles was das Herz begehrt. Die Halbpension selbst besteht aus 3 Gängen die man aus 2 Menüfolgen wählen kann.

Das Essen war gut und schön angerichtet, aber eben auch nicht außergewöhnlich. Lediglich fühlte man sich aufgrund des Ansturms etwas wie bei der Massenabfertigung in der Kantine. Indoor war der Lärmpegel auch entsprechend hoch. Ein romantisches Dinner könnte man hier eher nicht führen.  Wir haben unsere Essenszeiten daher auf möglichst früh gelegt, sodass noch weniger Leute waren und wir draußen Platz nehmen konnten. Dort war es angenehm. Das Personal war sehr freundlich.

Tags darauf, wollten wir dem Trubel entgehen und haben ein Frühstück aufs Zimmer bestellt. Das hat grundsätzlich gut funktioniert und das Frühstück war auch voll in Ordnung. Wobei ich auch hier sagen muss dass ich schon bessere und liebevoller angerichtete Frühstücke am Zimmer erlebt habe.


Während mein Freund am Wettkampf teilnahm, wollten mein Sohn und ich den mega Rooftop Pool den ich so oft auf Instagram gesehen hatte unsicher machen. Gefunden haben wir ihn erstmal nicht. Eine Angestellte war aber so nett uns zu erklären, wie wir dorthin kommen. Das Haus ist nämlich wirklich riesig! Leider ist der Rooftop Pool nur für Erwachsene und so konnten wir ihn leider nicht nutzen. Also ging es vorbei an einer riesigen Indoor Rutsche, bei der die Kinder sichtlich spaß hatten hinaus zum größeren Sportbecken. Um 9 Uhr morgens waren wir dort fast alleine. Was mich allerdings verwunderte war, dass bereits alle Liegen mit Handtüchern belegt waren. „Soviele Deutsche hier?“ dachte ich erstmal vorurteilbehaftet.

Ich zog meine einsamen Bahnen allein im Pool. Herrlich. Doch nur wenig später um punkt 11 Uhr bot sich plötzlich ein anderes Bild. Der Pool war richtig voll, und nun war mir klar, warum alle Liegen schon um 9 belegt waren. So viele Leute haben sich hier getummelt. Freibad Atmosphäre ist aufgekommen. Irgendwie hatte ich mir etwas anderes erwartet. In den Pool zum schwimmen konnte ich nun nicht mehr. Erst gegen Mittag war wieder eine Stunde lang etwas mehr Ruhe.




Die Aussicht in die Berge hat aber etwas entschädigt. Die ist schon gut und die Lage direkt neben dem Lift natürlich praktisch.


Insgesamt fand ich den Aufenthalt in Ordnung wobei Preis Leistung finde ich nicht ganz passt. Allerdings war ich schon in 4Sterne Häusern die meiner Ansicht nach den 5. Stern eher verdient hätten. Ich denke in der Nebensaison hat man hier deutlich mehr Freude als bei Vollbelegung!

 



Die „Hard Facts“ 

Mitten zwischen den Schladminger Tauern und dem mächtigen Dachsteinmassiv schlägt das Herz eines jeden Abenteurers höher. Was im Winter ein Paradies für Skifahrer ist, lockt im Sommer abenteuerlustige Aktivurlauber an. Bekannt ist der Ort für seine großen Winterevents wo sich die Stars des Ski Weltcups beim Nightrace messen. Wer hier also Einsamkeit und Ruhe sucht wird möglicherweise etwas enttäuscht sein. Im Sommer ist es zwar ruhiger, aber dennoch ist einiges los. 


Bundesland Steiermark
Für wenAbenteurer, Familien, Sportler 
Urlaubsart Aktivurlaub, Familie
Preis/Leistung mittel
Must See
  • Abenteuerpark Gröbming
  • Zipline Stoderzinken
  • Steirischer Bodensee
Top HotelsAlps Residence Alpine Chalets &Appartements


Wilde Wasser, idyllische Täler und hohe Berge

Im Sommer sind die über 400 kristallklaren Bergseen der Schladminger Tauern, die imposanten Wasserfälle und schier endlos lange und schöne Bergtouren einen Besuch wert. Die Landschaften sind geprägt durch viele grüne Alpentäler, frische Bergluft und Schneebedeckte hohe Gipfel im Hintergrund. 

Schladming für Adrenalin Junkies und Vollblut-Sportler

Wenn das Wetter heiß ist und man etwas Abkühlung braucht, aber nicht nur am See herum liegen will gibt es in Schladming genug zu tun. Bei der Best Adventure Company – BAC kann man coole Canyoning, Rafting, Kanu-Trekking, Hydrospeed, Hochseilgarten, Adventure Trail, Abseiling, Klettern, Flying-Fox Abenteuer buchen. Die Crew bestehend aus Canyoning-, Raft-, und Bergführern, sowie aus geschulten Outdoor- und High Ropes Course-Trainern sorgen für die nötige Sicherheit. 


  

Ich persönlich bin ja Canyoning Fan. Ich finde es einfach mega durch Schluchten abzuseilen und über kleinere Felsstufen in die Tümpel zu rutschen. Die Mischung aus sommerlicher Erfrischung, genialen Schluchten und dem gewissen Adrenalinkick macht das Ganze für mich so besonders. Aber es ist schwer zu beschreiben, ihr solltet es einfach mal ausprobieren. Besonders viel Erfahrung im Umgang mit Seiltechnik bedarf es dank der Betreuung durch Crew nicht. 

  

Etwas wilder geht es da schon beim Rafting zu. Da braucht man gute Nerven, die ich leider nicht habe. 😊 

  

Wer etwas Abenteuerliches außerhalb des Wassers erleben möchte sollte vielleicht einen Flug mit der größten Zipline der Alpen versuchen. Vom Stoderzinken geht es auf 4 parallelen Seilen 2,5km in luftiger Höhe von rund 120 Metern an einem Drahtseil hängend, rasant talwärts. Spitzengeschwindigkeiten von 115km/h sorgen für den richtigen Adrenalinkick.  Höhenangst sollte man hier eher nicht mitbringen und zugegeben es erfordert schon eine gewisse Überwindung! 
Ich selbst hab ja auch eine leichte Höhenangst, hab sie aber überwunden, und was sich erst noch mit Panik äußerte, drehte sich schnell in pures Vergnügen. Man fühlt sich sicher und gut aufgehoben. Bis zur Talstation kommt man mit einem im Preis inkludiertem Shuttle-Bus. Die Bahn ist in mehrere Abschnitte gegliedert. Man beginnt noch mit einer überschaubaren Geschwindigkeit von ca 65km/h. Diese wird aber merklich rasanter beim zweiten Abschnitt. 

  

Sicherheit steht bei der Anlage über allem. Abbremsen ist dank der automatischen Wirbelstrombremsen kein Problem und erfolgt von selbst. Der Ausstieg ist wirklich sanfter als ich dachte. Ich wiege ja nur 40kg und bin bei solchen Ziplines daher oft im Nachteil, aber hier funktioniert die Anlage schon ab 30 kg bis z 125km gleich gut. Man kann auch nebeneinander ins Tal „fliegen“. Bis zu vier Personen nebeneinander sind möglich. Kinder können ab 8 Jahren und einem Mindestgewicht von 30kg mitfahren. Für die Kleinen ist es ein besonderer Nervenkitzel. Unser Sohn war begeistert und nur schwer wieder von der Anlage weg zu bringen. Preislich ist die Zipline im Vergleich mit anderen vergleichbaren Bahnen mit nur 39€ pro Person (inklusive Transfer) sehr günstig. 



Nicht ganz so luftig, aber dennoch abenteuerlich wird es im Abenteuerpark in Gröbming. Im Urlaub mit Kindern darf ein Besuch in einem Kletterpark natürlich nicht fehlen. Wir haben uns für den Abenteuerpark Gröbming entschieden. Er hat 22 abwechslungsreiche Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Auf der schwersten Stufe sind es schon mal gut 15m die man über dem Boden klettert. Von Baumwipfel zu Baumwipfel gilt es verschiedene Hindernisse zu überwinden. Ich bin ja echt gut im Klettern, aber durch die Höhe wird da manches Hindernis eine echte Challenge. Gerade das Balancieren ist in solchen Höhen eine echte Herausforderung. Von unten sieht es noch so einfach aus, ist man aber erst mal oben …phu da war ich dann ganz schön schnell sehr kleinlaut. Aber natürlich cool bleiben, und nichts anmerken lassen.  Die Absicherung ist durch das Sicherungssystem Safety-Line sehr sicher und daher habe ich mir auch bei meinem Kleinen keine Sorgen gemacht. Auch hier gibt’s wieder einige integrierte Flying Fox Elemente mit immerhin bis zu 250m Länge. 

  
  


Und wo bleib ich? 

Der für mich wohl schönste Ort den Urlaub zu verbringen ist im eigenen Appartement mitten in der Natur. Deshalb kann ich die Appartements der Alps Residence empfehlen. Das Ferienresort Alpenrock zum Beispiel liegt auf einem Plateau in Rohrmoos nur 200m vom Ortszentrum entfernt. Direkt an der Skipiste Rohrmoos II und mitten im Grünen gelegen, staunt man nicht schlecht über die Aussicht auf das Dachsteinmassiv. Genial ist die Aussicht aber nicht nur von außen, sondern direkt vom Appartement aus. Die Appartements sind noch sehr neu. Sie wurden erst 2014 errichtet, und das sieht man auch! Eigentlich wirken sie als wäre es ein Erstbezug, auch das Holz duftet noch richtig. 

Ebenso schön sind aber auch die Alpenchalets Reiteralm und das Bergresort Hauser Kaibling. Alle diese Appartements bezaubern durch eine herrliche Aussicht und eine schöne Holzbauweise. Besonderes Highlight sind die Poolvillen direkt an der Skipiste! Die Alpenchalets Reiteralm befinden sich auf ca. 1.180 m Seehöhe und sind ein wahrer Wellnesstraum! Auf bis zu 120m² lässt es sich dank der hauseigenen Sauna bzw. Innen-Whirlpool bei jedem Wetter aushalten. 

Die Premium Chalets für bis zu 10 Personen des Bergresorts Hauser Kaibling ist ebenso empfehlenswert. Herrlicher Ausblick auf das Dachstein Massiv und eine direkte Anbindung an das Skigebiet Amadé Schlading-Planei inklusive! Besonderes Highlight hier ist definitiv der private Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Dampfsauna und Outdoor Hot Tub bzw. Aussenpool! 


 

 
 


Die Unterkünfte des Alpenrock gibt es in sechs verschiedenen Typen mit einer Größe zwischen 45 und 120m². Somit genug Platz auch für mehrere Personen.  Unsere Unterkunft hat ein eigenes Schlafzimmer und eine offene Küche im Wohnraum. Die größeren bieten mit bis zu drei Schlafzimmern und zwei Bädern noch mehr Platz. Alles was man braucht, um sich selbst zu versorgen ist in modernster Ausstattung vorhanden. So mancher Küchen-Artikel ist wohl sogar etwas moderner als bei uns daheim. Zum Glück ist auch eine Kaffeemaschine vorhanden und so steht dem Frühstück auf der eigenen Terrasse oder am eigenen Balkon nichts mehr im Wege. Apropos Terrasse, die Balkone und Dachterrassen sind mit teils 40m² wirklich groß und wunderschön. Eine private Sauna im Appartement macht das Ganze dann perfekt! 




Aber auch der allgemeine Wellnessbereich ist mit 430m² nicht von schlechten Eltern. Man findet dort alles was das Wellness Herz begehrt! 
Es ist wirklich ruhig hier und die Aussicht der Hammer. Eigentlich viel zu schön, um das Appartement überhaupt zu verlassen. Aber wir wollen ja auch die Bergwelt erkunden. Die Schladming-Dachstein Sommercard ist für Gäste zum Glück inkludiert und so gibt’s auch noch ordentlich Rabatt auf über 100 Ausflugsziele. Das ist besonders bei den vielen Passstraßen und Bergbahnen von Vorteil!



Parkplatz Problem hat man dank der eigenen Parkplätze direkt vor den Anlagen keins. So kann man getrost mit dem Auto ausfahren.  Für mich eine der schönsten Anlagen im gesamten Ennstal! 


Pluspunkte: 

• Moderne, großzügige, luxuriöse Appartements
• Teils eigene Sauna und Whirlpool im Chalet/Appartement
• Panorama Terrassen
• Zentrale Lage
• eigener Parkplatz


Aber jetzt genug geschwärmt und zurück zu den Aktivitäten in der Region.

In luftigen Höhen, aber doch am Boden

3 Seen Wanderung: steirischer Bodensee – Hüttensee -Obersee

Bei dieser Wanderung werden Sie mit jeder Etappe etwas mehr staunen. Die Wanderung beginnt am steirischen Bodensee und führt über die Hans-Wödl-Hütte und dem dort idyllisch gelegenen Hüttensee weiter hinauf, vorbei am Schleierfall zum traumhaften Obersee. Die ganze Tour, und warum man sie sehen muss lest ihr hier. 

   

MEHR BILDER! 

Hochwildstelle (2747m) über Hans Wödl Hütte

Wer gerne etwas höher hinaus will sollte ab dem Oberseer.782 noch weiter gehen in Richtung der Hochwildstelle. Insgesamt legt man hier eine Strecke von 14 km und 1706 Höhenmeter zurück. Der Weg führt rechts am Obersee vorbei und geht direkt in eine steile Wand hinein. Man folgt hier über ein Schotterfeld einem kleinen Weg in Richtung des schon von unten erkennbaren Wasserfalls. Nun geht es über einige Felsstufen steil hinauf zur Neualm Scharte. Hier gibt es auch im Sommer oft Schneefelder, daher sollte man gut ausgerüstet sein und absolut vorsichtig vorgehen.  Man folgt direkt auf der Schwarte den nach links ziehenden Normalanstieg über einen Felsgrat der kleinen Wildstelle. Bei der Seewigscharte ist etwas Vorsicht geboten, da es hier etwas ausgesetzt wird! Diese Stelle erstmal überwunden geht es in einigen Kehren durch Geröll und Fels zum Gipfel. 

Schladming auf dem Bike erleben

Für alle Radliebhaber gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Auch Downhiller oder solche die es werden möchten kommen bei über 26 ausgeschriebenen Touren und Trails auf ihre Kosten. 
Für Kinder und Erholungstage gibt es im Zentrum von Schladming einen Minigolfplatz. Ich bin bekennender Minigolf Fan und ein Besuch ist bei uns Obligat, egal wo wir gerade im Urlaub sind. 




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