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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
Hike more - worry less!

Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.


Eigentlich wollten wir nur ein wenig spazieren und unsere Gegend erkunden. Neue Forststraßen und Waldwege auf unserem Hausberg begehen. Die Rede ist vom Dorferberg (984m) in Frauenstein. Ein kleiner und unscheinbarer, sehr dicht, bis oben hin bewaldeter Hügel.
Ideal für eine kleine Frühlingstour.

Ein offizieller Wanderweg war uns nicht bekannt. Also folgten wir erstmal der Forststraße ab dem Parkplatz beim Stausee Klaus. Hier gibt es keine Beschilderung und auch keine Wegmarkierungen. Die Forststraße ist sehr gut ausgebaut und dürfte auch regelmäßig gewartet werden.




Jetzt geht es eine zeit lang mäßig steil bergauf. Nach etwa 15 bis 20 Minuten kommt man zu einer ersten Weggabelung. Wir sind gerade aus weiter gegangen bis zu einer weiteren Abzweigung. H Diese etwas steilere Forststraße führt rechts sehr steil bergauf. Stetig geht man durch den dichten Wald nichts ahnend, dass man in nur wenigen Minuten eine herrliche Lichtung erreicht.





Denn die Straße endet auf einer richtig schönen und großen Alm. Ein echter Geheimtipp! Ich bin zwar einheimisch, von dieser schönen Alm war mir bisher aber nichts bekannt. Natürlich pausieren wir hier und bewundern den Blick auf Schillereck, Spering, die Kremsmauer und auf den kleinen und großen Priel. Ich bin begeistert von der Aussicht. Definitiv ein schöner Platz für ein kleines Picknick.



Nun geht es einem kleinen Wanderpfad weiter folgend weiter in Richtung Spering. Dort kommt man dann nach ca 5 Minuten auf den Wanderweg zum Spering. Diesem folgen wir bis wir eine andere Forststraße queren. Nun verlassen wir den Wanderweg und folgen der Forststraße. Wieder zweigt sie rechts ab und wird immer schmäler und verwachsener.



Nun letztlich endet sie und wir überlegen wo es weiter geht. Wir folgen einem kleinen Steig. Vermutlich von einem Jäger angelegt steil bergauf. Nun dürften wir nach einem sehr bewiesten, sonnigen Hang mit lichtem Fichtenwald bereits im Gipfelbereich sein. Nur noch ein kleiner Hügel durch wieder dichteren und flachen Wald bergauf stehen wir bereits am Grat. 




Hier ist soviel ausgeholzt, dass wir eine tolle Fernsicht haben. Einige Schneefetzen haben sich hier noch gehalten und so stapfen wir durch den Schnee die letzten Meter bis zum höchsten Punkt. Hier hat sich schon jemand ein Gipfelkreuz gebastelt. Sehr oft begangen dürfte der kleine Berg aber wohl nicht sein. Direkt hier am Gipfel ist es zwar sehr idyllisch, Aussicht gibt es aber leider keine.



Zurück gehen wir etwas anders in Richtung Windberg. Dort gelangen wir auf einen Wanderweg. Diesen folgen wir bergab und landen siehe da wieder an dem Platz wo wir außer dem Jägersteig keinen Weg gefunden haben. Hm haben wir wohl nicht sehr gut geschaut. Denn der Wanderweg war gut in Schuss und sehr schön zu gehen. Nun wieder runter auf dem gleichen Weg.



Ein schöner Ausflug. Unterwegs waren wir bis zum Gipfel 1h40. Und was lernen wir aus diesem Ausflug? Es gibt immer wieder Neues zu entdecken, selbst wenn man meint die Gegend gut zu kennen.




Die Corona Virus Kriese zwingt uns zum Umdenken. Das wirklich einzig Positive das man der aktuellen Situation abgewinnen kann ist, dass wir erstens unserer Umwelt etwas gutes tun durch die zahlreichen Einschränkungen, aber auch dass wir vielleicht ein wenig über unser Leben nachdenken und uns in eine andere Richtung weiter entwickeln.

Bisher hat Profitgier in unserer Gesellschaft nahezu alles überwogen. Arbeit vor Freizeit, Geld vor Freunden und Familie. Hauptsache viel kaufen und erleben. Wir lebten im Wohlstand in den Tag hinein und haben uns mit Nebensächlichkeiten beschäftigt. Jahrelang! Wenn man sich überlegt seit dem 2. Weltkrieg war Europa von keiner größeren Kriese massiv betroffen! Uns ging es vielleicht schon zu gut und jeder dachte, uns trifft es nicht.

Nun zwingt uns die Situation unser Leben einzuschränken. Für viele Menschen undenkbar und schlimm. Vielleicht sollten wir das aber auch als Chance sehen etwas besser zu machen. Wenn der soziale Status und das perfekte Leben nach außen plötzlich nebensächlich werden können wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren.

Ausflüge in die Natur

Auch wenn wir Menschenansammlungen meiden sollen, kann uns einen einsamen Spaziergang in der Natur niemand verwehren. Hier brauchen wir uns keine Sorgen machen uns einen Virus einzufangen. Und wir werden sehen, dass es nicht viel braucht, um Freude zu haben. Eigentlich reicht es mit seiner Familie raus zu gehen. Ob grillen am Bach oder Wanderung auf einsame Gipfel oder doch nur der Spaziergang. Langweilig? 



Sport ohne Geräte dafür mit Spaß

Wie wäre es mit etwas Sport. Ganz ohne Fitness Center können wir mit unserem eigenen Körpergewicht trainieren. Erinnern wir uns an unsere Kindheit, wir brauchten nicht viel Spielzeug, um uns zu beschäftigen. Oft reichte es schon draußen Blumen zu pflücken oder nach Schmetterlingen zu jagen die wir sowieso nicht erwischten.


Gemüse selbst angebaut

Wer einen Garten hat könnte beginnen selbst einige Lebensmittel zu produzieren. Kartoffeln, Salat, Gemüse in jeder Form, Kräuter gehören eigentlich zu jedem guten Haushalt. Man macht sich weniger abhängig von Supermärkten und dem öffentlichen Leben. Der Vorteil neben der Unabhängigkeit ist, dass wir uns automatisch gesünder ernähren und weniger Giftstoffe zu uns nehmen. Aber auch in der Natur gibt es viel was wir in der Küche verwenden können. Löwenzahn, Gänseblümchen Sauerampfer. Vieles kennen wir noch aus unserer Kindheit, ist aber leider in Vergessenheit geraten.



Sein wie wir wollen

Wenn wir nicht raus gehen müssen wir uns nicht verstellen. Der perfekte Schein muss nicht mehr gewahrt werden.

Wer darüber nachdenkt wird vielleicht für sich selbst noch die ein oder andere positive Sache finden. Wichtig ist es jetzt nicht nur zu schimpfen und in Depressionen zu verfallen. Denn die Einschränkung des öffentlichen Lebens ist der wichtigste Schritt im Kampf gegen den Virus. Und wenn wir durch den Verzicht auf soziale Kontakte Leben retten können, dann mache ich das gern!



Ich habe kürzlich den Begriff Scheinfasten gehört. Der war mir gänzlich neu. Neugierig wie ich bin habe ich mich darüber informiert und bin auf ein interessantes Ernährungs-Programm gestoßen und  habe das Scheinfasten Programm ausprobiert.

Was bedeutet „fasten“ wirklich?

Hört man das Wort „Fasten“ schrillen bei manchen wie auch bei mir erstmal die Alarmglocken. Man verbindet das Fasten mit hungern und einer Null Diät. Tatsächlich ist das Ziel, den Körper dazu zu bringen seinen Energiebedarf vom körpereigenen Fett zu holen. Zu Beginn stellt sich aber ein sehr unangenehmes Hungergefühl ein und es kann auch gesundheitliche Folgen haben.
Aber Fasten ist nicht gleich Fasten. Denn nicht bei jeder Fastenmethode muss man gänzlich auf Essen verzichten. Sondern es gilt eine gezielte Auswahl der Lebensmittel zu treffen und gleichzeitig die Kalorien drastisch zu reduzieren. Wichtig ist aber, dass der Körper weiterhin die notwendigen Nährstoffe bekommt, denn sonst endet die Fastenzeit schnell in einem Jojo Effekt oder mit einem gesundheitlichen Problem. Würde man eine komplette Null Diät machen fehlten dem Körper wichtige Nährstoffe und es kann zur Mangelernährung oder einem Muskelabbau kommen.

Warum Scheinfasten? Was ist der Unterschied?

Die ProLon Scheinfasten Diät macht sich genau dieses Prinzip zu nütze. Gib dem Körper was er braucht aber reduziere unnötige Kalorien. Bei ProLon handelt es sich um ein 5-tägiges Ernährungs-Programm das aus kalorien-, protein- und zuckerarmen Mahlzeiten besteht. Alle wichtigen Nährstoffe und gesunde Fette, die der Körper braucht, werden zugeführt. Die Inhaltsstoffe sind natürlich und vorwiegend pflanzlich.



5 Tage lang wird das gegessen was in den Boxen vorgesehen ist, und zwar nur das! Die restlichen 25 Tage des Monats sollte man sich gesund und ausgewogen ernähren.
Ich bin eigentlich kein Typ fürs Fasten, weil ich ständig hungrig bin und dann auch ganz schön ungehalten werden kann. Versuchen wollte ich es aber trotzdem da es einen positiven gesundheitlichen Effekt haben soll. 5 Tage klingen für mich auch durchaus machbar, vor allem da ich ja nicht komplett auf Mahlzeiten verzichten muss. Das Ziel ist es dem Körper glauben zu lassen, dass er fastet, obwohl er gar nicht wirklich fastet.

Und los geht es! 

Die erste Box ist besonders spannend, denn ich hatte bisher keine Ahnung was darin enthalten ist. Die in der Box enthaltenen Lebensmittel sollen alle pro Tag verzehrt werden. Die Abfolge wann man welche zu sich nimmt kann aber je nach Belieben variiert werden. Die erste Box hatte folgenden Inhalt:



Besonders auf die Suppen war ich neugierig da ich schon ewig keine mehr gegessen habe. Das Schöne daran, alles ist relativ schnell fertig und kann auch problemlos unterwegs zubereitet werden. Der erste Tag war für mich etwas ungewohnt. Denn das übliche Frühstück und auch das Mittagessen war diesmal anders. Lediglich der Tee war wie immer fixer Bestandteil. Es ist schon eine Umstellung nicht wie gewohnt zur Naschlade oder zum Kühlschrank zu gehen. Und ja es ist mir sehr schwergefallen und hat mich sehr viel Disziplin und Selbstbeherrschung gekostet.

Einfach und schnell

Ein großer Sternekoch muss man nicht sein um die Mahlzeiten zuzubereiten und das ist gut so. Jeder kann die Suppen mit wenig Aufwand, und auch fast überall zubereiten. Auch die Aufbewahrung ist ohne Kühlung möglich.



Mehr Geschmack als man vermutet

Tatsächlich war ich positiv überrascht vom Geschmack und Sättigungsgrad der Mahlzeiten. Vor allem die Suppen haben mich begeistert. Eine Minestrone und eine Tomatensuppe habe ich ehrlich selten so gut gegessen. Kein Vergleich zu sonstigen Fertigsuppen. Und tatsächlich hatte ich danach auch kein Hungergefühl mehr.



Der Gang zum Kühlschrank

Das war wohl das schwerste für mich die ersten Tage. Die Gewohnheit ablegen. Wie oft bin ich zum Kühlschrank gegangen, habe ihn auf, und gleich wieder zu gemacht. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Die Müsliriegel für zwischendurch sind super. Auch die Cracker sind toll, um seine Gelüste zu stillen.


Abwechslung muss sein

Jede Box ist ein wenig anders bestückt, so kommt Abwechslung in das Programm. So gab es am Tag zwei zum Beispiel eine Champignon Suppe. Auch in der zweiten Box enthalten war ein L-Drink. Er wird in der mitgelieferten Trinkflasche mit rund einem Liter Wasser gemischt und über den Tag verteilt getrunken. Generell sind sehr viele Suppen enthalten und es wird auf ausreichend und besonders viel Flüssigkeitszufuhr Wert gelegt.


Hier ein kurzer Überblick über die Inhalte der einzelnen Boxen





Der Hunger wird weniger

Man merkt, dass in den Boxen je weiter man ist immer mehr Flüssigkeit enthalten ist. Den Großteil seines Bedarfs deckt man gegen Ende hin daher durch Flüssigkeit und Kapseln. Es ist aber ausreichend um keine Heißhunger Attacken zu haben.

Tatsächlich gewöhnt man sich daran und es fällt jeden Tag leichter seine alten Gewohnheiten abzulegen. Ich fühle mich nach Tag fünf sehr gut und finde es fast schade, dass es schon vorbei ist. Direkt nach der Scheinfasten Diät sollte man aber langsam wieder an das normale Essen herantasten und nicht gleich mit dem fettigen Schnitzel beginnen. Eher viel trinken und viel kleine Portionen Nudeln, Reis und Hülsenfrüchte essen. Für mich war es sicher nicht die letzte Scheinfasten Diät.

Gibt es Nebenwirkungen? 

Also außer etwas anfänglicher Unruhe, weil ich meine Gewohnheiten ändern musste hatte ich persönlich keine Nebenwirkungen. Theoretisch könnte es aber zu Schläfrigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen, Übelkeit und Reizbarkeit kommen. Was für mich das Schwerste war, auf den morgendlichen Kaffee zu verzichten. Daran konnte ich mich die ganzen fünf Tage nicht gewöhnen. Einige weitere Nebenwirkungen sind genau beschrieben trafen auf mich aber nicht zu. Insgesamt ist es aber wichtig auf alkoholische Getränke zu verzichten, auch Koffein sollte man vermeiden. Etwas einschränkend ist, dass man sich nicht sportlich betätigen soll. Das war ungewohnt, aber fünf Tage hält man auch mal ohne Sport aus.

Und wie fand ich es? 

Insgesamt fand ich das 5 Tage Ernährungsprogramm sehr positiv. Ich hatte kein Hungergefühl und habe auch die Tage danach deutlich weniger als sonst gegessen. Vor allem nur dann, wenn ich wirklich Hunger hatte und nicht wie bisher aus Langeweile oder Heißhunger. Es basiert sehr stark auf viel Flüssigkeit in Form von Suppen und Getränken. Länger als 5 Tage würde ich es vermutlich nicht durchhalten, da mir andere Mahlzeiten schon etwas gefehlt haben. Aber der Zeitraum für den es ausgelegt ist passt sehr gut und ich kann es euch durchaus empfehlen. Es ist bestimmt besser als eine Null-Diät oder der Versuch selbst ohne die vorgegebenen Empfehlungen und portionierten Mengen eine Diät durchzuhalten. 

Alles hat seinen Preis

Die Box hat einen Wert von rund 199€. Wenn man das Scheinfasten öfter plant profitiert man von einem Rabatt und bekommt 3 Boxen für 185€ pro Box. Empfohlen wird die Kur 3 Mal im Jahr zu machen. Der Preis bleibt somit mit insgesamt 555€ überschaubar.

Mehr zum Thema Scheinfasten

Wer sich im Detail für das Thema interessiert dem empfehle ich sich direkt bei ProLon zu dem Thema zu informieren oder sich einzulesen. Ein interessanter Buchtipp von mir dazu ist "Iss dich jung" von Prof. Valter Longo. Der Autor ist ein weltweit renommierter Alters- und Ernährungsforscher. Er gibt einen Überblick über seine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Themen Ernährung, Langlebigkeit und Fasten. Er beschreibt die positiven Effekte einer mediterranen Longevità-Diät und der klinisch-erprobten und alltagstauglichen Fasting Mimicking Diet (Scheinfasten-Programm). Auch enthalten viele Rezepte und praktische Tipps für einen gesunden Alltag.


Anzeige: Dieser Blogbeitrag entstand in Zusammenarbeit mit ICE Aestetic


Leider stecken wir gerade in einer weltweiten Pandemie, deren Ende noch nicht in Sicht ist. Unser soziales Leben wird stark eingeschränkt. Aber es ist wichtig, dass jeder einzelne mithilft, seine Kontakte reduziert und möglichst isoliert zu Hause bleibt. Was aber tun gegen den sich langsam einschleichenden Lager Koller?


Nicht jeder hat das Glück wie ich am Land in einem großen Haus mit viel Garten zu leben. Gerade Personen in Städten, die in einer Wohnung leben haben es in solchen Zeiten schwer nicht in absolute Langeweile zu verfallen. Wer von Grund auf sportlich ist, den hält es nicht lange auf dem Sofa. Aber das Fitness Center ist in Zeiten wie diesen Tabu.

Fitness Center als „Vierenschleuder“? 

Tja Viren und Bakterien gibt es in einem Fitness Center leider trotz Reinigung andauernd. Wenn man sich nur überlegt wie viele Leute vor einem das Gerät benutzen bevor es gereinigt wird. Nicht jeder nutzt das vorgeschriebene Handtuch und auf den Geräten, die den Puls am Finger messen haben alle anderen hin gegriffen und ihre Körperflüssigkeiten hinterlassen. In der Garderobe oder Dusche tummeln sich auch Keime, Pilze usw.

Klingt jetzt erstmals nicht so schmackhaft. Klar, im Normalfall kann man das tolerieren, da man sich ohnehin nach dem Training die Hände wäscht. Aktuell ist der Virus, der umgeht aber leider etwas aggressiver und gefährlicher und eine Ansteckung sollte man lieber nicht riskieren. Denn bei 10% von schweren Krankheitsverläufen erwischt es leider auch öfter junge Menschen ohne Vorerkrankung. Eine Immunüberreaktion unterscheidet eben nicht nach Alter. Deshalb sollte man momentan Fitness Center so gut es geht meiden!

Alternativen müssen her

Laufen wie ein Duracell Häschen

Wenn es draußen schön ist, ist es schon leichter. Ne Runde laufen oder ein wenig Outdoortraining (aber auch hier Vorsicht beim Outdoor Fitness Parcours). Ideal gerade im Frühling, wenn die Temperaturen nicht zu kalt und nicht zu warm sind ist mit dem regelmäßigem Lauftraining zu beginnen. Das bringt den Kreislauf in Schwung, fördert die Ausdauer, stärkt das Immunsystem und macht obendrein richtig Spaß. Denn bei einem Lauf in der Sonne schüttet man nicht nur durch die sportliche Betätigung Glückshormone aus sondern tankt obendrein haufenweise Vitamin D.


Cross Fit und Tabata

Eine andere Alternative ist ein Cross Fit oder Tabata Training. Das Training beansprucht wenig Zeit, ist aber richtig effektiv. Die Kombination aus Ausdauer, und Kraftraining bringt den Körper richtig schnell in Shape. So bleiben die Muskeln fit.

Team Bodyshape Workouts

Mein persönlicher Favorit für etwas Abwechslung ist das Team Bodyshape Programm. Wer dennoch nicht allein trainieren will für den gibt es online Workout Programme. Man profitiert hier von einer großen Community, die alle das gleiche trainieren. Man schließt so schnell Freundschaften im Programm und kann sich gegenseitig motivieren. Die Workouts sind wetter unabhängig und man braucht keine Hilfsmittel. Alle Übungen werden im Video genau erklärt und langsam vorgezeigt. In verschiedenen Workouts und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden findet jeder die passenden Übungen für sich. Hierbei hat man wie ich finde definitiv den größten Spaßfaktor.


Ab vor die Konsole

Ja, richtig gelesen, wenn wir schon beim Thema Spaß sind. Gamer müssen nicht faul im Sessel hocken. Es gibt mittlerweile genügend Spiele die ordentlich Körpereinsatz verlangen. Ob beim Boxen, Bowling oder Tennis auf der Spielkonsole oder mit Virtual Reality können wir nahezu jede Sportart im Wohnzimmer ausüben. Hier ist neben körperlicher Betätigung Entertainment garantiert!


Was sind denn“Greens“?

Greens klingt nach einem richtigen Superheld oder nicht? Tja aber auch hier steckt wieder geschicktes Marketing dahinter, denn in Wahrheit sind „Greens“ die wesentlich coolere Bezeichnung für „Gemüsepulver“. Dieses Pulver wird tatsächlich aus Gemüse und Obst hergestellt. Dieses wird gefriergetrocknet und pulverisiert. Darin tummeln sich meist viele „Superfoods“ also die momentan gehypten Obstsorten wie zum Beispel Acai und co. Wir brauchen gerade wenn wir im Stress sind, im Winter oder wenn wir uns besonders sportlich betätigen mehr Mineralstoffe und Vitamine als normal. Daher wird es schwierig diese mit der normalen Menge an Nahrung zu uns zu nehmen. Wer von uns ißt schon ein Kg Äpfen und 1 Kg Trauben am Tag? Daher ist es gar nicht abwägig diesen erhöhten Bedarf in Form von Vitaminpulver oder Tabletten zu decken.

Gibt es Vorteile im Gegensatz zu herkömmlichen Obst und Gemüse?

Tja schwer zu beantworten. Hier gibt es so viele unterschiedliche Meinungen. Eine aber die mir sehr plausibel ersscheint ist, dass wir in den Wintermonaten bei uns kaum Gemüse und Obst mir einem wirklich hohem Vitaminanteil erhalten. Leider ist alles im Supermarkt – selbst unter dem Deckmantel bio – gespritzt und unreif geerntet, über weite Strecken transportiert und haltbar gemacht damit wir es jederzeit kaufen können. Wer selbst Äpfel im Garten hat weiß, dass diese nie aussehen wie im Supermarkt und nach langer Lagerung mehr an die Haut einer 80-jährigen erinnern als an knackiges Obst. Ist man viel unterwegs gelingt es manchmal nicht mal dieses Supermarkt Obst zu sich zu nehmen. Denn das Pulver kann man überall mitnehmen und schnell mit etwas Wasser anrühren.

Aber ersetzen die Greens wirklich unser Obst und Gemüse?

Nein – tun sie nicht. Wie überall gilt, eine einseitige Ernährung ist nicht gut. Aber als Ergänzung können sie sehr viel Gutes bewirken.

Wie finde ich die richtigen Greens?

Schwer zu sagen. Letztlich ist es Geschmackssache. Einige Merkmale, auf die man achten sollte ist das Preis-Qualitätsverhältnis. Man sollte sich die Zutaten auf der Packung sowie die Nährstofftabelle im Detail ansehen. Denn nicht alles was grün ist, ist auch gesund. Wichtig ist, dass möglichst keine chemischen oder künstlichen Zusatzstoffe enthalten sind. Danach geht es nach dem persönlichen Geschmack, manche Pulver sind sehr geschmacklos, andere schmecken als würde man Gras essen, und wiederum andere sind geschmacklich sehr gut. Wer sich mit keinem Geschmack anfreunden kann hat noch die Möglichkeit einfach 1-2 Löffel in einen Smothie zu mischen. Mein geschmacklicher Favorit, der auch gute Qualität bietet ist Athletic Greens.
Man kann zusätzlich noch auf die Herstellung achten, denn die gefriergetrockneten Varianten sind den ausgekochten vorzuziehen, da dabei weniger Vitamine und Mineralstoffe verloren gehen.


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Darum mixen wir jetzt Gemüsepulver unter unser Essen

Das Obst und Gemüse bekannt sind ist ja nichts neues. Warum greifen aber immer mehr Menschen auf Obst und Gemüse in Pulverform zurück? Wie schon erwähnt kann uns das Pulver den zusätzlichen Kick geben. Ich zeige euch hier auch gleich ein paar Rezepte wo ihr das Pulver problemlos untermischen könnt.


Omlette Verte

Lust auf ein grünes Omlette?
Dazu verquirlst du 4 Eier und gibst 2 TL Greens Pulver dazu. Nun alles gut verrühren. Jetzt Etwas klein gehackten Frühlings-Zwiebel und klein gehackten grünen Paprika dazu geben, vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse in eine mit etwas Öl benetzte Pfanne geben und kurz anbraten. Wenden und die zweite Seite braten.

Cookie mit Greens?

200g Haferflocken mit 150ml Milch erwärmen und zu einem Brei verrühren. 1 Banane zerdrücken und unter den Teig heben. Dazu noch 1 TL Greens Pulver mischen. Nun die Cookies auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech formen und 10 Minuten bei etwa 180°C backen. Für die Creme 1 EL Greens mit 1 Avocado und 1 TL Honig vermischen und auf den Cookies verteilen.

Nehme ich mit Greens ab?

Nun dafür wurden sie eigentlich nicht konzipiert. Daher ist es keine Geheimwaffe im Kampf gegen die Kilos. Jedoch verlangt der Körper so lange nach Nahrung bis er die erforderliche Menge an Vitaminen und Mineralstoffen gedeckt hat. Führt man diese zusätzlich zu hat man schon etwas weniger Hunger. Das kann ich bestätigen, obwohl es nicht mein vorrangiges Zielt war.



Anzeige: dieser Blogbeitrag entstand in Kooperation mit Athletic Greens. 



Das Wetter ist nicht besonders, aber wir wollen unbedingt raus! Der ganze Stress und die ganzen Sorgen wegen dem Coronavirus die letzten Tage haben Spuren hinterlassen und ich brauche dringend etwas positive Gefühle. Und die bekomme ich am einfachsten beim Wandern.

Gesagt getan wollten wir eigentlich einen Berg in Fuschl in Angriff nehmen. Aber zu verlockend war der ungewöhnlich leere Parkplatz des kleinen und Großen Sonnsteins in Traunkirchen. Ich war noch nie oben und er stand ohnehin auf unserer Liste.

Bei sehr frischen Temperaturen ging es am schattigen Parkplatz los. Die ersten Treppen zügig hinter uns gebracht geht es vorbei an einigen Wochenend-äusern. Bereits hier hat man einen super Ausblick auf den Traunsee.


Nun startet der Wanderweg durch den Wald. Erst sind es noch einige Stufen, dann wird es kurz etwas flacher und man kommt an einem kleinen Bach bett vorbei. Erste Sonnenstrahlen kommen durch den dichten Wald. Ein Grund mehr schnell nach oben zu kommen.





Warm ist mir schon geworden, denn steil ist der Aufstieg teilweise schon. Aber er ist nirgends gefährlich ausgesetzt. Etwa 40 Minuten ging es durch den Wald bis zur Abzweigung kleiner und großer Sonnstein. Wir nehmen den Weg zum großen Sonnstein der rechts abzweigt. Hier geht es in einigen Serpentinen steil bergauf. Eigentlich dachte ich man ist gleich oben, aber der Weg ist doch weiter gewesen als geplant.



Denn der Weg zieht immer unterhalb eines Felsens entlang. Man umrundet sozusagen den Berg und begeht ihn dann von der hinteren Seite.

Ein kleines Stück geht es sogar wieder bergab, davon sollte man sich nicht verunsichern lassen. Kurz vor dem Gipfel gibt es zwei Aufstiegsvarianten, eine für Geübte angeschrieben und einen normalen Aufstieg. Wir haben die steile Variante gewählt. Hier gibt es kurz ein paar seil versicherte Stellen. Wirklich ausgesetzt fand ich es aber nicht.



Nun ist der 1037 m hohe Gipfel schon in Sicht und mit ihm ein faszinierender Ausblick auf den tiefgrünen Traunsee und den kleinen Sonnstein. Selten oder eigentlich noch nie habe ich den See in einer so intensiv grünen Farbe gesehen. Hier oben vergisst man alle Sorgen, und wir waren völlig alleine. Sogar die Sonne hat sich kurz gezeigt. Einfach herrlich!


Zurück ging es dann über den "Normalweg". Er ist etwas länger und man muss wieder ein Stück bergauf. Wirklich langsamer ist man aber nicht.



Insgesamt haben wir etwas mehr als 700 Höhenmeter zurückgelegt und etwa zwei Stunden gebraucht.  Also wenn ihr auch einfach mal eine Auszeit braucht, nichts wie rauf!









Heute widme ich mich dem Thema Coronavirus, da er mich als Reisebloggerin sehr stark betrifft. Ich habe meine Reisen derzeit alle abgesagt, da ich der Meinung bin wir sollten gemeinsam alle mithelfen eine weitere Ausbreitung zu vermeiden. Denn niemand weiß wie gefährlich er tatsächlich ist oder durch Mutationen noch wird. 

Der Coronavirus mit dem offiziellen Namen SARS-CoV-2 oder auch Covid 19 genannt, dominiert derzeit nicht nur die Medien sondern auch unser Leben. Was bis vor wenigen Wochen nur Thema in China war und für uns weit weg und ungefährlich erschien ist dank der Globalisierung rasant zu uns gekommen. Ich verfolge seit Beginn die Medienberichte und frage mich warum hier nicht früher gehandelt wurde? Und aktuell noch immer nicht im ausreichenden Maß gehandelt wird?

Zwischen Panik und Realität

„Kein Grund zur Panik“ ist wohl derzeit der meist verwendete Satz unserer Politiker und Medien. Warum?  Warum wird der Satz so oft betont, wenn es doch nur eine harmlose Krankheit ist? Da schrillen bei mir alle Alarmglocken. Je öfter betont wird, dass es keine Panik braucht und je mehr die Krankheit verharmlost wird umso mehr weckt es den Anschein, dass da mehr dahintersteckt! Dazu kommen peinliche Berichterstattungen wo der Reporter vor einem abgeschotteten Hotel verkündet, dass niemand das Hotel verlassen oder betreten darf. Blöd nur dass hinter ihm gerade unbehelligt eine zivile Person durchmarschiert. Sehr glaubwürdig dann!

Würde ein Meteorit auf die Erde zu rasen und möglicherweise die halbe Weltbevölkerung auslöschen wäre mit Sicherheit der erste Satz „Kein Grund zur Panik“

Mit Hausverstand arbeiten

Ich bin kein Biologe und auch kein Virologe aber selbst mir war seit dem Zeitpunkt, an dem es hieß, die Krankheit ist von Mensch zu Mensch übertragbar klar, dass auch Europa gefährdet ist. Als die ersten schweren Krankheitsverläufe auftragen und das nicht nur bei älteren und geschwächten Menschen wie gerne propagiert wird, habe ich dann auch etwas Angst und starke Bedenken bekommen. Zu diesem Zeitpunkt bin ich davon ausgegangen, dass unsere Führung das Land schützen wird und die Einreise aus der Krisenregionen sofort untersagt. Leider war das ein grober Irrtum! Es wurde nichts unternommen. Ich frage mich immer noch warum. Jeder mit Hausverstand weiß, dass über Flugverkehr der Weg von China zu uns für einen Virus nur wenige Stunden sind. 

Erst viel zu spät wurden vereinzelte Fieberkontrollen an Flughäfen "alibihalber" eingeführt. Diese bringen nur leider nicht viel, wenn nur Reisende von Direktflügen aus China überprüft werden. Denn was, wenn eine Zwischenlandung wo anders war? Auch in anderen Ländern außerhalb Chinas traten schon Fälle auf, also hätte man auch alle Flugverbindungen aus diesen Gebieten sofort testen müssen. Außerdem zeigen nicht alle Infizierten Symptome. Aber gut hilft nun nicht darüber zu jammern, da wir es nicht rückgängig machen können. Die Frage ist eher wie geht es nun weiter, womit haben wir es wirklich zu tun und wie kann sich und seine Familie jeder selbst schützen?

Was ist das Coronavirus?

Das Virus, das zur Gruppe der Coronaviren gehört trat 2019 zum ersten Mal in Wuhan (China) auf. Der genaue Ursprung ist unklar. Das Virus verursacht eine Erkrankung namens COVID-19 beziehungsweise nun SARS-CoV-2 genannt. Diese kann verschiedene Verlaufsformen entwickeln. Von nahezu keinen Symptomen über leichte Grippe ähnliche Infekte mit Husten und Fieber, bis hin zu lebensbedrohlichen Lungenkrankheiten wie Lungenentzündungen oder ein schweres akutes Atemwegssysndrom.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wurden Coronaviren erstmals Mitte der 1960er Jahre identifiziert. Sie können sowohl Tiere als auch Menschen infizieren. Sieben zu dieser Gruppe gehörende Arten verursachen beim Menschen Atemwegserkrankungen von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu tödlich verlaufenden Krankheiten wie Sars. (Quelle: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/covid-19/was-ist-covid-19/)

Eine Therapie gibt es derzeit nicht! Es kann nur versucht werden die Symptome zu lindern und ein Versagen der Lunge durch Immunüberreaktion für einige Tage intensivmedizinisch zu überbrücken. Das Problem - sind zuviele Menschen gleichzeitig betroffen gibt es die entsprechende notwendige intensivmedizinische Versorgung nicht mehr! Dann werden die Todesraten drastisch steigen. In Italien zum Beispiel werden laut Medien die Plätze langsam knapp. Immerhin über 150 Menschen müssen dort derzeit dauerhaft künstlich beatmet werden. Das ist mehr als erschreckend! Da soll noch jemand einen Vergleich mit der Grippe anstellen. 

Anscheinend soll der Virus aber nicht hitzebeständig sein. Bei Temperaturen von 56-57 Grad dürften die Viren zerstört werden. Virologen hoffen außerdem auf die wärmere Jahreszeit da sich Viren dann schlechter vermehren können. Grund sind aber nicht nur die warmen Temperaturen sondern, dass unser Nasen und Rachenraum aufgrund der im Sommer weniger ausgetrockneten Schleimhäute weniger anfällig für Viren ist. 


Molekulargenetik und Phylogenetik:

Wer sich genauer über die Zusammensetzung des Virus informieren möchte wird hier fündig. 

Welche Symptome kommen vor?


Laut Angaben von Virologen verlaufen Infektionen von Menschen mit gewöhnlichen Cornaviren meist mild und asymptomatisch. Häufig beobachtete Anzeichen sind Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden. Auch Muskel und Kopfschmerzen sowie Durchfall scheinen vorzukommen.

Allerdings kann die Infektion aber auch in vielen Fällen Lungenentzündungen und ein schweres akutes Atemwegssysndrom, Nierenversagen oder den Tod verursachen. Es gibt keine Einschränkung auf bestimmte Altersgruppen oder Risikogruppen wie bei der Grippe. Die Krankheit mit schwerem Verlauf kann nach Aussagen von Virologen jeden Menschen auch bei gesundem Allgemeinzustand unabhängig von Alter oder Vorerkrankungen töten. (Quelle: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-02/coronavirus-sars-cov-2-risiko-symptome-schutz-rechte-faq)

 Mittlerweile sind sich auch viele Virologen einig, dass die Krankheit 10 Mal gefährlicher als die normale Grippe ist, mit der nach wie vor gerne verglichen wird. Ein interessantes Interview mit Alexander Kekulé einem Virologen der Uniklinikum Halle und Direktor am Institut für medizinische Mikrobiologie findet ihr hier:


Er mahnt zur VORSICHT, denn das Virus sei entgegen den Aussagen der Medien 10 Mal gefährlicher als die Grippe! Auch gibt es anders als bei der Grippe KEINE Behandlungsmöglichkeiten und das Virus ist NICHT nur für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen gefährlich und teils Lebensbedrohlich. Wie gefährlich es tatsächlich ist wird sich im Laufe der nächsten Wochen und Monate herausstellen.

Wie überträgt sich die Krankheit?

Die Übertragung von Mensch zu Mensch vor - allem durch Tröpfcheninfektion - wird derzeit als sehr hoch eingeschätzt. Neben Sekreten des Atmungstraktes und Speichel können auch Ausscheidungen wie Harn und Stuhl sowie Körperflüssigkeiten wie Blut usw. infektiös sein. Konkret bedeutet das für uns, Händeschütteln oder auch das Berühren von gleichen Gegenständen kann für eine Übertragung ausreichen. Selbst Gespräche ohne direkten Körperkontakt können bei weniger als einem Meter Abstand zur Ansteckung ausreichen. Husten und Niesen sind natürlich große Gefahren für eine Ansteckung da hier mikroskopische Tröpfchen in die Luft gelangen, die das Virus enthalten. Wichtig ist, dass Coronaviren auch in unserer Umwelt für einige Stunden bis Tage überleben. Wenn nun also eine infizierte Person beispielsweise in die Hände niest und danach einen Gegenstand wie eine Türklinke anfasst sind die Viren noch für längere Zeit aktiv und wenn wir nun ebenfalls die Klinke anfassen können wir uns anstecken. Aber auch Toiletten stellen eine Ansteckungsgefahr dar.

Wichtig ist, dass eine Ansteckung bereits VOR dem ersten Auftreten spezifischer Symptome also bereits während der Inkubationszeit möglich ist. Diese beträgt durchschnittliche etwa fünf Tage ( Quelle: The New England Journal of Medicine: Li et al., 2020, PDF) Bei etwa fünf Prozent der Fälle lang sie in einer Studie aber bei 12,5 Tagen. Die Inkubationszeit wird also nur zwischen 5 und 14 Tagen vermutet. Genau weiß man es leider noch nicht.

Nun stellt sich die Frage ob auch importierte Lebensmittel und Produkte eine Gefahr sind. Auf trockenen Oberflächen sind humane Coronaviren nicht besonders stabil und sie überleben nicht lange (es wird derzeit auf mehrere Stunden bis Tage geschätzt). Somit ist bei den langen Transportwegen eine Ansteckungsgefahr eher gering. Eine Übertragung im Inland über Postsendungen ist aber nicht auszuschließen. Es liegen hier keine Erfahrungswerte vor. Man geht aber davon aus, dass Coronaviren hitzeempfindlich sind, das sollte bei der Zubereitung von Lebensmitteln beachtet werden. So kann das Infektionsrisiko durch das Erhitzen von Lebensmitteln zusätzlich weiter verringert werden.

Denkbar ist aber auch eine Übertragung durch die Luft. Sie kommt zustande, wenn aus feinsten Tröpfchen die Flüssigkeit verdunstet und gelartige Partikel entstehen.

Wie kann man sich und seine Familie schützen?

Nun, das ist leider etwas schwierig. 100 prozentig schützen könnte man sich nur wen niemand aus der Familie in keiner Form persönlichen Kontakt zu anderen Menschen hat. Nun gibt es aber die Schulpflicht und unsere Arbeit die uns leider dazu zwingen die Öffentlichkeit aufzusuchen und so unfreiwillig zu vielen Personen Kontakt zu haben. Solange die Politik hier keine Maßnahmen setzt wie die Schließung von Schulen und Kindergärten und Arbeitgeber nicht Home Office anordnen und Dienstreisen absagen wird sich das Virus weiter rasant verbreiten. Das Problem, auch Infizierte die sich noch gesund fühlen sind bereits ansteckend!

Ich appelliere deshalb hier auch ganz klar an alle Arbeitgeber, Schulen und alle Privatpersonen in den nächsten kritischen Wochen und Monaten möglichst nur noch Home Office zu betreiben, Dienstreisen, Urlaube abzusagen und idealerweise Schulen und Kindergärten vorübergehend zu schließen. Ganz wichtig, meidet Großveranstaltungen und Messen!

Ist das nicht möglich unbedingt folgendes beachten:


·        mehr als 1 Meter, besser noch 2 Meter Abstand zu anderen Menschen einhalten

·        Kein Händeschütteln

·        Keine Umarmungen

·        Urlaube absagen

·        Große Menschenansammlungen vermeiden, dazu gehören Messen, Dienstreisen, Kino, Essen gehen, Shopping, usw.

·        Bei größeren Menschenansammlungen unbedingt Schutzmasken der Klasse FFP3 verwenden.

·        In Supermärkten an der Kasse Abstand halten

·        In Supermärkten generell Einweghandschuhe tragen! (hier greift jeder – auch der Infizierte -alles Mögliche an, vor allem Einkaufswagen!!!)

·        Sollten Sie keine Handschuhe tragen nach jedem Einkauf und nach jeder Berührung fremder Gegenstände und Türklinken, Toiletten usw. die Hände mit Desinfektionsgel (muss als viruzid gekennzeichnet sein) desinfizieren oder sofern möglich mit Seife 20 Sekunden gründlich bis zu den Handgelenken waschen!

·        Mit Händen nicht an Mund, Nase oder Augen fassen

·        Für alle bereits infizierten gilt: nießen und husten in ein Taschentuch oder lieber in den Ellenbogen

·        Öffentliche Orte möglichst meiden, vor allem Einkaufswagen, öffentliche Toiletten, Liftknöpfe und Rolltreppen sind besonders gefährdet für eine Ansteckung

Desinfektionsmittel

Bitte ja! Auch wenn gründliches Händewaschen ausreichen kann die Viren zu vernichten stehen wir vor dem Problem, dass wir von der Aufnahme der Viren durch anfassen von Gegenständen, Türklinken usw. oder Händeschütteln bis zum Händewaschen die Viren bereits überall weiter verteilen. Auf unseren Türklinken, dem Lenkrad im Auto, auf dem Handydisplay usw. Daher sollte man für unterwegs immer ein Desinfektionsmittel dabei haben und sofort nach Kontakt mit möglicherweise infizierten Gegenständen (Einkaufswagen, Türklinken, Rolltreppen, usw.) unsere Hände desinfizieren. Vor allem in Büros sollte man Türklinken, oder auch Türen von gemeinsam benutzten Kästen (Büroküche,...) regelmäßig desinfizieren. Am besten eigenen sich hier Tücher oder ein Spray. 

Leider sind Desinfektionsmittel derzeit fast überall ausverkauft. Aber die gute Nachricht einige Apotheken stellen sie nun selbst her! Falls ihr noch keine Desinfektionsmittel habt könnt ihr sie zum Beispiel hier noch zu normalen Preisen bestellen. 

Das Thema mit den Masken

Hier wird uns immer weiß gemacht, wir brauchen keine und sie schützen nicht. Das ist aber nicht ganz richtig. Vielleicht habt ihr euch auch schon gefragt warum dann alle Mediziner, Polizisten usw. solche Masken tragen. 

Der Hintergrund ist folgender: Es schützen nur bestimmte Masken die einen Filter enthalten. Diese sind gekennzeichnet als sogenannte FFP2 und FFP3 Masken. Diese sind speziell geprüft und bieten bei richtiger Anwendung einen gewissen Schutz vor Viren. Allerdings sollten sie regelmäßig gewechselt und richtig angelegt werden. 

Ich empfehle euch nur die Masken FFP3 zu kaufen. Leider ist das zum aktuellen Zeitpunkt bereits etwas schwierig da sie Großteiles ausverkauft sind. Die Lage wird aber nicht besser, also schnell sein! Entgegen der Medien sind diese Masken sehr wohl ein gewisser Schutz, wenn man sich zwischen vielen Menschen aufhält. Ich trage sie selbst, wenn ich Veranstaltungen besuchen muss.

Bild: Schutzmasken der Klasse FFP3

Wann kann man mit einem Medikament oder Impfstoff rechnen?

Nun das ist schwer zu sagen, aber ein Jahr wird es Schätzungen zu Folge dauern. Bisher wird versucht die Viren im Körper mit antiviralen Mitteln wie Tamiflu oder Kaletra zu seken. Die Mittel werden normalerweise bei der Grippe oder HIV eingesetzt. In china wird versucht mittels Blutplasma von geheilten Patienten deren Antikörper gegen das Virus einzusetzen. Ein anderes Medikament im Versuchsstadium wird gerade in China getestet. Der Wirkstoff Remdesivir soll im März bei fast 1.000 Patienten in asiatischen und anderen Ländern getestet werden, die moderat oder schwer durch das Coronavirus erkrankt sind.

Vor einigen Wochen gab es eine Meldung aus Thailand wonach eine Kombination aus Grippe und HIV-Mitteln geholfen habe. Verwendet wurden die Medikamente Oseltamivir und die zwei HIV-Wirkstoffe Lopinavir und Ritonavir.  In China hingegen versuchte man mit Malaria -Mitteln erste Erfolge zu erzielen. Verwendet wurde dabei der Wirkstoff Chloroquin.

Nun bleibt zu hoffen, dass die weiteren Studien zu Erfolgen führen. Bedenklich hierzulande ist aber, dass aufgrund der hohen Bürokratie vermutlich noch ein Jahr vergehen wird bis wir solche Mittel bei uns einsetzen. Gerade deshalb ist es umso wichtiger die Verbreitung des Virus hinauszuzögern und so wertvolle Zeit zu gewinnen! Dafür ist aber jeder selbst verantwortlich. Verlasst euch nicht auf die Aussagen der Medien die das Virus verharmlosen! (vermutlich aus wirtschaftlichen Interessen) 

Gibt es Hausmittel?

Nein, hier muss man ganz klar sagen, es gibt weder Hausmittel noch Medikamente gegen die Krankheit. Hat man den Virus gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten. Man kann nur hoffen, dass man einen milden Verlauf hat. Es gibt auch keine Informationen darüber ob man den Virus nicht vielleicht latent noch ruhend in sich trägt und er erneut in einer anderen Stärke wieder ausbrechen kann. Bekannt ist nur, dass es bereits in einigen Fällen zu mehrfach Infektionen gekommen ist.

Vorbeugende Maßnahmen können Sie bezüglich Ihres Immunsystems versuchen. Viel Obst und Gemüse, erhöhte Mengen an Vitamin C, viel frische Luft und etwas Bewegung können das Immunsystem unter Umständen stärken. Unklar ist aber dennoch ob das etwas bringt. Denn auf das unbekannte Virus reagiert unser Körper mit einer Immunüberreaktion die dann eben ein Lungenversagen verursachen kann. Deshalb gilt einmal mehr die einzige effektive Vorbeugung ist meiner Meinung nach das Virus zu vermeiden indem ihr möglichst daheimbleibt und andere Menschen meidet, auch wenn es hart klingt.

Eine sehr waghalsige Theorie geht davon aus, dass der Virus nicht hitzebeständig ist und daher das trinken von heißem Tee und das Inhalieren von heißem Wasserdampf positive Effekte haben könnte. Das sei so dahingestellt. Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber andererseits im Fall der Fälle hilfts nicht schadets nicht!


Immunsystem stärken

Was aber nicht schaden kann sind ausreichend Vitamine! Es gibt Aussagen darüber dass Vitamin C und vor allem Vitamin D helfen können das Immunsytem zu stärken Im Winter werden wir nicht genug mit Vitamin D versorgt und sind daher anfälliger für Infekte. 

Ein Produkt was ich derzeit nehme (wirkt aber nur über einen längeren Zeitraum) ist Atletic Greens. Eigentlich ein klassisches Nahrungsergänzungsmittel. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Ein wirksamer Schutz ist aber natürlich auch das nicht. Aber meiner Meinung nach kann es auch nicht schaden. 

Das Thema mit der Arbeit

Bei unseren Arbeitgebern überwiegen natürlich wirtschaftliche Interessen. Einige vernünftige Arbeitgeber gibt es jedoch die Home Office für die nächsten Wochen angeordnet haben. Generell sollten alle Arbeitgeber Personen mit selbst nur leichten Symptomen wie Husten oder Schnupfen, Kopfschmerzen oder Fieber sofort freistellen. Es sollte im Betrieb besonders auf Sauberkeit geachtet werden. Desinfektionsmittel sollten ebenfalls zur Verfügung stehen. Außerdem müssen sie freigestellt werden, wenn die Arbeit für sie unzumutbar sei. Heißt: Wenn in dem Betrieb beispielsweise jemand am Coronavirus erkrankt ist und der Arbeitgeber keine Maßnahmen ergriffen hat.

Sollte der Betrieb schließen müssen gibt es für die Angestellten einen Verdienstausfall für sechs Wochen.

Tipp: fragt doch bei eurem Arbeitgeber nach ob eine vorübergehende Arbeit per Home Office möglich ist!

Warum diese Recherche? 

Ich bilde mir gerne selbst eine Meinung und glaube nicht alles blind was mir in den Medien vermittelt wird. Ich habe diese Informationen in den letzten Wochen recherchiert und werde auch weiterhin alle aktuellen Neuigkeiten zum Virus hier für euch sammeln. Natürlich bin ich kein Experte und kann nicht garantieren, dass alles stimmt was ich schreibe, da sich ja selbst Virologen und Experten uneinig sind. Aber ich möchte euch dennoch wachrütteln und zur Vorsicht mahnen! 

Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht! Niemand weiß wie sich der Virus entwickelt, wie gefährlich er tatsächlich ist. Und ich persönlich möchte mich nicht auf Statistiken (die möglicherweise nicht stimmen) und Aussagen der Öffentlichkeit verlassen wenn es um meine Gesundheit geht.

Lieber einmal zu vorsichtig sein! Ich denke, dass aufgrund wirtschaftlicher Interessen weiterhin keine großen Schritte seitens der Politik gesetzt werden, um die Krankheit einzudämmen. Aktuell ist es nur ein Arbeiten im Nachhinein. Das Ausfindig machen der Infektionsketten und Isolation wird so wie es derzeit betrieben wird bald nicht mehr möglich sein, da zu viele Fälle auftreten und die Kontaktpersonen nicht mehr nachvollzogen werden können. Ein Kinobesuch zum Beispiel reicht aus, um die Informationsketten nicht mehr nachvollziehbar zu machen. 

Beschwichtigungen sind ebenfalls an der Tagesordnung. Aber bitte glaubt nicht alles, sondern recherchiert selbst und bildet euch selbst eine Meinung! 

Wir selbst können die Krankheit aber eindämmen und verlangsamen, vielleicht solange bis es ein Medikament gibt indem wir wenig bis gar nicht aus dem Haus gehen, Menschenansammlungen meiden und rigoros auf Hygiene und Schutz achten. Aber wir müssen alle einheitlich zusammen helfen.

Teilt diesen Beitrag gerne mit euren Bekannten, Freunden usw. um sie auf die Wichtigkeit der Prävention des Virus und die möglichen Gefahren zu erinnern.

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