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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Achte auf deine Gesundheit und deinen Körper. Hier bekommst du Tipps für ein fittes, gesundes LEben. Gesunde, natürliche Rezepte, Sportübungen und alles was dazu gehört. Style greener - Öko = Omastyle? Hier findest du außerdem Tipps für einen modernen, stylischen aber nachhaltigeren und plastikfreieren Lebensstil.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.

 


Frische Vitamine auch im Winter?

Im Winter wollen wir uns besonders mit ausreichend Vitaminen versorgen, um uns vor Infekten zu schützen. Leider wächst hier zu Lande aber kaum frisches Obst oder Gemüse. So bleibt nur der Griff ins Supermarkt Regal. Viele greifen auf Nahrungsergänzungsmittel zurück, um die Vitamindosis zu erhöhen. Das können wir uns aber bei einer ausgewogenen Ernährung sparen.

Klar ist, dass die weit importierten Gemüse und Obstsorten leider oft unreif geerntet werden und chemisch behandelt, um bei uns nach dem langen Transport noch gut auszusehen. Oft ist der Vitamingehalt daher nicht das, was wir uns erwarten. Aber was ist die Alternative?

Ich habe ja bereits in einem früheren Artikel vom heimischen Wintergemüse geschrieben. Gemeint sind Sorten wie Chinakohl, Kraut oder Kren. Diese sind gut lagerbar und überdauern den ganzen Winter. Sie sind wichtige, natürliche Lieferanten für unsere Gesundheit. Ein Anbieter, dem ich hier vertraue, ist Obst Oswald. Hier kann man ganzjährig das aus Österreich stammende Gemüse beziehen.

 

Wie gesund ist eigentlich Tiefkühlgemüse?

Nun wollen wir uns aber nicht nur von Kraut ernähren. Zum Glück gibt es heute beinahe alles was das Herz begehrt in Tiefkühl-Form. Ob Beerenmix oder Erbsen, was steckt tatsächlich noch an Inhaltsstoffen drin?

                                                                            Foto: Obst Oswald
 

Mehr Vitamine als man denkt!

Denn Schockfrosten konserviert die Nährstoffe. Als Tiefkühlkost gelten Lebensmittel, die durch Tiefgefrieren haltbar gemacht werden. Wird das Gemüse sehr schnell gefroren sind die Eiskristalle in den Zellen und Zellzwischenräumen der Pflanzen so klein, dass keine Schäden entstehen und die Nährstoffe weitgehend erhalten bleiben. Sie lassen sich vor allem beim sogenannten Schockfrosten (unter minus 30 Grad) nahezu perfekt konservieren. Eine dünne Eisschicht um das Gemüse verhindert, dass Flüssigkeit und Nährstoffe entweichen.

Ganz anders verhält es sich mit unserem Gemüse, dass wir im Kühlschrank lagern. Denn das verliert leider schnell Vitamine. Daher enthält tiefgefrorenes Gemüse in der Regel tatsächlich mehr Vitamine als das frische im Kühlschrank. Denn durch Licht und Wärme sinkt der Nährstoffgehalt in frischem Gemüse mit der Zeit deutlich ab. 

 

Nicht alles was "Tiefkühl" ist ist gut!

Darauf sollten Sie bei TK-Produkten achten!

  • Damit die Nährstoffe erhalten bleiben sollte die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Daher den Einkauf immer am besten in einer Kühltasche nach Hause transportieren und sofort wieder einfrieren oder direkt verbrauchen. Die Temperatur im Kühlregal des Supermarkts sollte minus 18 Grad oder weniger betragen. Hat sich in der Truhe Eis gebildet, ist die Kühlung nicht in Ordnung.
  • Am besten die Tiefkühlkost erst am Ende des Einkaufs in den Einkaufswagen legen
  • Richtig auftauen! Tiefkühlkost immer im Kühlschrank auftauen.
  • Innerhalb von 24 h nach dem Auftauen verbrauchen.
  • Tiefgekühltes Gemüse nicht auftauen, sondern direkt gefroren zubereiten!
  • Tiefgekühltes Gemüse sehr kurz garen.
  • Achte auch darauf, dass keine Zusatzstoffe enthalten sind, das ist bei Fertigprodukten leider oft der Fall. Auch Gemüse, dass bereits fertig in Sauce angeboten wird enthält leider oft unerwünschte Geschmacksverstärker.

 

Frische Pilze im Winter?

Tiefkühlen macht es möglich! Ich selbst sammle gerne Pilze und friere sie ein. Das funktioniert super und sie schmecken in der Sauce wie frisch. Wer nicht selbst sammeln geht, oder in schwachen Jahren nicht genug findet kann auch hier auf Tiefkühlprodukte zurückgreifen. 

Obst Oswald bietet hier verschiedene Pilzmischungen an. Ich selbst kaufe mir immer Steinpilze und Eierschwammerl und mixe dann von beidem etwas in die Sauce. Die Pilze haben eine gute Qualität. Sie sind nicht irgendwie zerfleddert sondern die Pilze sind noch als ganzes erkennbar. Kleine und Große! Damit kocht man gerne.

 

Hier ein schnelles 15 Minuten Rezept!

Semmelknödel mit Steinpilz-Eierschwammerl

  • Knödelbrot (ich nehme immer eine ganze Packung, sollte es zuviel werden kann man die Knödel auch einfrieren)
  • Milch
  • 2 Eier

Du brauchst für den Semmelknödel:

Und so geht´s:

Das Knödelbrot in eine große Schüssel geben, mit etwas lauwarmer Milch übergießen und die 2 Eier daraufschlagen. Danach mit Salz würzen und kräftig miteinander verkneten. Wenn die Masse gut gemischt ist zu Handgroßen Knödeln formen. Danach etwa 15 bis 25 Minuten dünsten. Alternativ kann man sie auch im kochenden Wasser machen, doch da werden sie manchmal etwas labbrig, was ich persönlich nicht so gerne mag.

 


Für die Sauce:

  • 1 Packung Steinpilzmischung
  • 1 Packung Eierschwammerl
  • 2 große Knoblauchzehen
  • 2 große Zwiebeln
  • 1 Bund frisches Maggikraut
  • Gewürze nach Geschmack (Salz, Pfeffer, Oregano, Schnittlauch, Petersilie ..)
  • 250g Sauerrahm

Zwiebel und Knoblauch klein Hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Die Pilze zugeben und mit anbraten. Danach den Sauerrahm zugeben, gut verrühren und mit den Gewürzen abschmecken.

 

Anrichten und schmecken lassen!

Als Nachspeise kann ich wenn es schnellgehen muss Eispralienen empfehlen. Das ist frisches Obst (zum Beispiel ganze Erdbeeren, Himbeeren, Bananenstücke,..) die mit Zartbitterschokolade überzogen sind. Ich lasse sie im Kühlschrank immer etwas antauen, dass die Frucht innen schon leicht aufgetaut ist. So schmecken sie mir am besten.




 

 


Wo man hinschaut tauchen derzeit Bilder und Videos von Leuten auf die Eisbaden. Es scheint als wurde hier ein neuer Trend losgetreten. Aber macht es auch tatsächlich Sinn sich in die eiskalten Fluten zu trauen? 


Meine Eisbad-Erfahrung

Natürlich musste ich das auch gleich mal ausprobieren. An einem schönen, relativ warmen Wintertag ging es also auf einer kleinen Wanderung zum Laudachsee. Dort wo die Sonne ankommt ist kaum mehr Schnee auf der Wiese und mit dicker Daunenjacke fühlt es sich fast ein wenig frühlingshaft an. 


Weniger frühlingshaft sind allerdings die Temperaturen im See, denn dieser ist zum Teil noch von Eis bedeckt. Hmm vorsichtig teste ich mal mit der Hand. Fühlt sich gar nicht mal so kalt an. 

Also einfach mal Schuhe ausziehen und die Füsse reinhalten. Oh, schon etwas frischer. Aber nach einiger Zeit gewöhne ich mich an die Temperatur. 


Na gut, dann versuchen wir es mal. Ich zieh mich also aus und steh im Bikini vorm See. Etwas mentale Stärke braucht es schon um step by step immer weiter ins Wasser zu gehen. Das Eis schiebe ich langsam zur Seite. Wow, schon nach einigen Sekunden fühlen sich meine Füße sehr komisch an. Eine Art stechender Schmerz. Schnell wieder raus aus dem Wasser und etwas aufwärmen. 

Nächster Versuch. Stück für Stück geht es ein wenig weiter rein. Diesmal deutlich schneller, denn meine Füße sind wieder nicht begeistert. Ich benetze meinen Körper überall mit dem eiskalten Wasser. 


Soda bis zum Bauch stehe ich drin, nun untertauchen? Nein, dazu konnte ich mich diesmal nicht überwinden. Denn ab der Brust wird es richtig schlimm. Ich habe eine sehr schnelle Atmung, ja eine richtige Schnappatmung und mein ganzer Körper brennt. Ich entscheide mich also dazu lieber wieder aus dem Wasser zu gehen. Schnell gut abtrocknen und rein ins warme Wintergewand. Es dauert einige Zeit, vor allem an den Füßen bis dieses Taubheitsgefühl wieder geht. Langsam beginnt es überall zu kribbeln, so als hätte ich lauter kleine Nadelstiche am Körper. Angenehm habe ich das ehrlichgesagt nicht empfunden. Das angenehme Gefühl ist erst gekommen als ich wieder halbwegs warm war. Denn dann empfindet man sogar mehr Wärme als zuvor. Was ich aber bestätigen kann ist, dass ich noch nie so gut geschlafen habe wie an diesem Tag. Der Kreislauf wird also mit Sicherheit beansprucht.  


Was ist Eisbaden eigentlich? 

Allgemein versteht man unter Eisbaden das Baden bei Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt, wobei man bis zur Brust ins Wasser steigt. Man ist einem starken Temperaturreiz ausgesetzt. Dabei ziehen sich die Gefäße zusammen, um sich danach langsam wieder zu weiten damit das Blut schneller zirkulieren kann und sich der Kreislauf stabilisiert. 


Was bringt Eisbaden? Gründe die dafürsprechen

Kreislauf ist hier genau das Stichwort! Denn es heißt ja, regelmäßiges Eisbaden könne das Immunsystem stärken und so vor Infekten schützen. Das ist zwar nicht wissenschaftlich erwiesen doch sprechen einige Indizien dafür. 

Indiz eins ist die gesteigerte Durchblutung, die nach dem Bad eintritt. Nach dem eisigen Bad fühlt man sich sogar innerlich erwärmt. Bei dem Eintauchen in das eisige Bad schüttet unser Körper nämlich jede Menge Stoffe wie Adrenalin und Endorphine sowie entzündungshemmende Kortikoide aus. Das hilft dem Körper sich schneller zu regenerieren. 

Eisbaden trainiert außerdem die Blutgefäße: durch den Kältereiz ziehen sie sich zusammen und weiten sich danach wieder. Es wird kurz der Blutzufluss zu den Körperteilen Arme und Beine reduziert. Damit stellt der Körper sicher, dass lebenswichtige Organe wie das Herz, Lunge oder Gehirn weiterhin mit ausreichend Blut und Sauerstoff versorgt werden. Die Hauttemperatur fällt ab während die Körperkerntemperatur bei etwa 37 Grad C bleibt. Wird der Körper im Anschluss wieder erwärmt erweitern sich die Blutgefäße und das Blut gelangt wieder in alle Aterien und Venen. Durch dieses Weiten und Zusammenziehen werden die Blutgefäße trainiert und elastisch gehalten. 


Adrenalinkick und innere Ruhe

Beim Eintauchen in das Wasser werden Adrenalin und Endorphine freigesetzt. Diese Hormone lösen Glücksgefühle aus und können nach dem Eisbad zu einer angenehmen Ruhe führen. 


Straffe Haut

Der Wechsel und die angeregte Durchblutung sind gut für unsere Haut und sorgen für ein strafferes Erscheinungsbild und einen rosigen Taint. 


Worauf muss ich achten? 

  • Wichtig ist es nur einige Sekunden oder wenige Minuten (je nach Erfahrung) im Eisbad zu bleiben. Außerdem sollte man nur gut aufgewärmt in das Eisbad gehen. Am besten durch etwas Bewegung. Denn so reduziert sich die Gefahr einer Unterkühlung. Einsteiger sollten nur kurz eintauchen und sofort wieder heraussteigen. Je öfter man es macht, umso länger kann man sich im Eisbad aufhalten. 
  • Geh nie allein! Du solltest immer eine Begleitperson mitnehmen. Denn du kannst nicht wissen wie dein Körper reagiert. Dein Kreislauf könnte versagen, du kannst Probleme bekommen aus dem Eis wieder herauszukommen und eine Unterkühlung riskieren. Menschen die Kreislaufprobleme haben sollten generell sehr vorsichtig sein. 
  • Nie länger als 5 Minuten, am Anfang lieber nur Sekunden! Aber ungeübte werden es vermutlich ohnehin nicht sehr lange aushalten. Es fühlt sich an wie lauter kleine Nadelstiche auf der Haut. Aber das schlimmste ist die Atemnot die meistens beim ersten Kälteschock einsetzt. 
  • Nimm ausreichend warme Kleidung mit, die du sofort nach dem Bad anziehen kannst!
  • Schütze deinen Kopf und die Haare (bitte am Anfang auf keinen Fall mit dem Kopf untertauchen!) Denn über den Kopf geht sehr viel Wärme verloren. 


Auf die Atmung kommt es an!

Fange mit kalten Duschen an und trainiere dabei deine Atmung. Jeder kennt die Schnappatmung in die wir verfallen sobald wir im kalten Wasser sind. Aber sobald wir ins Eiswasser oder unter die kalte Dusche gehen ist es wichtig, währenddessen auf den Atem zu achten und nicht in Schnappatmung zu verfallen. Dazu gibt es einige gute Atemübungen. Dreißig- bis vierzigmal tief und ohne Pause ein- und ausatmen. Anschließend die Luft eine Minute lang anhalten. Zu Beginn zwei Runden lang, danach auch öfter. Das Ganze dann am besten unter der kalten Dusche trainieren. 


So wirst auch du zum „Eisbad“ Liebhaber - Alternativen zum Anfangen

Kalt duschen! Am besten ist es bei jeder Dusche noch für mindestens 30 Sekunden kalt nachduschen. Das ist am Beginn allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Der Effekt ist aber sofort spürbar. Denn nach der kalten Dusche beginnt der Körper richtig zu kribbeln und man spürt wie es warm wird.  


Mein Resümee

Ja ich habe es versucht, und nein ich habe es nicht ganz geschafft. Bis zur Brust konnte ich mich überwinden, aber dann war Schluss mit lustig. Schnappatmung und ein unglaubliches Brennen auf der Haut haben mich aus dem Wasser getrieben. Aber ich werde es wieder versuchen, doch diesmal mit entsprechendem Training. Bei jeder Dusche oder nach jedem Bad dusche ich mit eiskaltem Wasser nach. Das erfordert auch etwas Überwindung fühlt sich am Ende aber sehr angenehm auf der Haut an. Und wenn ich dabei dann die Ruhe habe starte ich den nächsten Versuch! 


Hinterlasst mir gerne in den Kommentaren eure Erfahrungen. 



Das Problem mit den Werbeversprechen

Werbeversprechen gibt es viele. Das Jogurt mit „nur“ 60g Zucker und weniger Fett, die Cola mit 0 Kalorien. Da muss es doch klappen mit dem Abnehmen. Oder? 

Leider sind in all den vermeintlichen Produkten versteckte Fette und Zucker enthalten. Denn irgendwoher muss ja der Geschmack kommen. Zwar könnte man den Geschmack auch aus echten Früchten gewinnen, doch das wäre für industriell hergestellte Produkte zu teuer. 

Somit wird auf Konzentrate zurückgegriffen die selbst wenig Geschmack haben. Um aber das Erlebnis für den Verbraucher trotzdem gut zu gestalten werden Geschmacksverstärker und Co beigemengt. Auch Produkte mit „kein Zucker“ sind mit Vorsicht zu genießen. Oft ist ein Zuckerersatz wie Stevia enthalten. Der ist in größeren Mengen aber leider auch nicht sehr gesund. 


Daher empfehle ich dir: 

Kauf dir ein Basisprodukt wie zum Beispiel ein Naturjoghurt und reichere es mit frischen Früchten (es gehen auch Tiefkühlfrüchte) an. Das ist im Handumdrehen gemacht und du kannst es dir ohne Sorgen um deine Figur schmecken lassen. Klar ist da auch Fruchtzucker enthalten, doch dieser wird von unserem Körper anders verarbeitet. Dazu entweder die Früchte als ganzes einrühren oder wer es gerne wirklich wie das klassische Joghurella mag einfach kurz mit dem Pürierstab zusammenmixen.


Das gleiche geht natürlich auch mit Milchprodukten, Kakao, Frischkäse und vielen anderen Lebensmitteln. Ein paar Tipps und Ideen für solche gesunden Alternativen erhältst du regelmäßig hier auf meinem Blog. 

Um Abzunehmen musst du dein Gewicht vergessen

Wie jetz? Naja wenn du ständig nur auf der Waage stehst bist du vermutlich nur frustriert. Wenn du richtig und nachhaltig abnehmen willst solltest du Geduld haben und keine seelischen Rückschläge herausfordern. Das Ding ist ja auch dass du nicht an Muskelmasse abnehmen willst wie es beim klassischen hungern der Fall ist sondern nur das Fett! Das dauert länger, und wenn man nebenbei Sport macht und umgekehrt sogar Muskelmasse aufbaut kann sich das erstmal in einem höheren Gewicht niederschlagen. Langfristig wird deine Figur dadurch aber trotz mehr Gewicht auf der Waage straffer, fester und dein Umfang weniger.


Vergiss das Kalorien zählen!

Es ist nicht nur anstrengend und nervig, sondern auch nutzlos. Denn wenn du zu wenig Kalorien zu dir nimmst wirst du nur hungrig sein, schlecht gelaunt und auch an Muskelmasse abnehmen. Damit verbrennt dein Körper aber weniger im Ruhezustand und du landest in einem ungewollten Teufelskreis. 

Dein Körper benötigt Energie um zu funktionieren. Führst du ihm zu wenig Nahrung zu, stellt sich dein Körper in den Sparmodus und verbrennt zudem auch kein Fett.

Iss ruhig bis du satt bist, aber achte darauf was du zu dir nimmst. Denn wenn du auf reichhaltige Lebensmittel die viele Vitamine und Ballaststoffe beinhalten zurückgreifst bist du tatsächlich mit weniger schneller satt! Bestes Beispiel Weißbrot vs. Vollkornbrot. Du brauchst deutlich weniger Vollkornbrot zu essen, um langfristig satt zu bleiben. Daher empfehle ich wo es geht deine Kohlenhydrate durch Vollkornprodukte zu ersetzen, egal ob Reis, Brot oder Nudeln. 



Proteine vor Kohlenhydraten? 

Dieser Mythos hält sich hartnäckig. Es gibt viele unterschiedliche Studien dazu wann und wieviel an Protein man zu sich nehmen sollte. Einig sind sich diese Studien nicht, denn man geht mittlerweile davon aus dass jeder einen anderen Stoffwechsel hat und diese Sachen unterschiedlich gut verarbeitet. 

Es ist auch sinnlos Massen an Proteinen in dich hinein zuschaufeln, auf Kohlenhydrate zu verzichten und keine Nahrung nach 18 Uhr zu essen. Einen so hohen Protein-Bedarf haben lediglich Leute die aktiv sehr viel (Kraft) Sport betreiben. Kohlenhydrate braucht dein Körper genau so wie die Proteine und das Fett. Viele Stoffwechselprozesse funktionieren nur, wenn du deinen Körper mit Kohlenhydraten fütterst. Außerdem gewinnt dein Körper hier auch die nötige Energie.


Verbiete dir nichts!

Wenn du gerne nascht wirst du nur unglücklich, wenn du dir das Naschen verbietest. Davon abgesehen, dass du scheitern wirst. Gönne dir von Zeit zu Zeit eine Kleinigkeit. Vielleicht als Belohnung für etwas. 


Sport ist Mord, du kommst aber nicht drum herum!

Wenn du einen guten Körper haben und behalten willst sollest du unbedingt Sport in irgendeiner Form machen. Ernährung alleine ist die Basis, doch Sport macht das Ganze rund. Ich halte nichts von strengen Plänen, die hält man eh nicht ein. Suche dir lieber eine Sportart die dir zusagt und mache sie möglichst regelmäßig. Es muss keine Stunde sein, 15 Minuten am Tag reichen oft schon um sich in Schuss zu halten. 

Verzichte auf Alkohol so gut es geht

Ja es ist oft schwer, wenn du auf der Party nein sagen musst. Aber Akohol behindert deinen Stoffwechsel und die Lust auf Sport wird dadurch auch nicht mehr! Du könntest auf ein alkoholfreies Bier zurückgreifen oder den Sekt im Hugo einfach weglassen. Mit ein paar Minzeblättern und etwas Holundersaft (am besten Sekbstgemacht) schmeckt das Mineral fast genauso wie ein Hugo aus der Bar.

Die verhassten Lebensmittel

Es gibt einige Dinge die auf Diätplänen ganz oben auf der roten Liste stehen. Dazu gehören z.B. Butter, Salz oder Limonaden. 

Ich sage, lieber ein klein wenig echter Butter vom Bauern als Löffelweise die nur vermeintlich gesündere Margarine. Die Dosis macht das Gift, und ich bin überzeugt das natürlich hergestellte Produkte besser für uns sind als alles andere. 

Salz ist etwas was der Körper braucht. Das Problem ist eher, dass es in sehr vielen Lebensmitteln enthalten ist und wir oft zuviel davon zu uns nehmen. Auf Salz generell zu verzichten würde ich aber nicht raten. 

Ja Limonaden sind wirklich ein No Go! Lieber Mineralwasser mit ein wenig selbstgemachtem Saft aufpeppen. Schmeckt ebenso gut und ist deutlich gesünder! Geschmacksichtungen gibt es viele, von Hulonder bis Himbeere. Ja sogar eine Cola Limonade gibt es die aus dem Cola Kraut hergestellt wird. Noch gesünder sind Mineralwasser bzw. stilles Wasser mit Früchten als Detoxwasser. Vor allem Limetten und Zitronen machen sich im Sommer echt gut in eiskaltem Wasser.

Zusätzlichen Zucker würde ich nicht verwenden. Kaffee muss nicht unbedingt süß schmecken. Auch Ersatz wie Stevia finde ich persönlich nicht empfehlenswert. Schlagsahne muss nicht unbedingt sein. Oft kann man Rahm oder einen selbstgemachten Quark (Topfen, Joghurt und Sauerrahm vermischen) als Alternative verwenden. 



Skitouren locken derzeit immer mehr Menschen in die Berge. Einerseits schön, wenn viele dieses Hobby für sich entdecken, andererseits auch eine Belastung für Natur und Rettungskräfte. Einfach mal ins blaue drauf los starten ist nämlich keine gute Idee!


Planung ist alles! 

Ist es deine erste Tour oder gehst du regelmäßig? Zuerst solltest du dir Gedanken machen wie lange und schwierig die Tour sein soll. Das hängt natürlich von deiner Erfahrung und deinem Können sowie von deiner Ausdauer ab! Bist du ein absoluter Anfänger, der zwar viel wandert, aber noch nie Ski an den Füßen hatte beim Aufstieg empfehle ich eine leichte, kurze Einsteigertour. Denn ein Aufstieg mit Tourenausrüstung ist deutlich kräfteraubender als eine Wanderung im Sommer! 

Es gibt viele Skitourenführer die die Touren der jeweiligen Region ausführlich beschreiben. Ich habe zum Beispiel eine Skitourenführer für die Region Pyhrn Priel in Verwendung. Aber auch im Internet wird man fündig. Eine gute Seite ist Outdooractive. 


Basiswissen für Anfänger

Grundlage für jede Tour ist ein gewisses Grundwissen darüber welche Ausrüstung du brauchst, welche Touren zur Auswahl stehen und ganz besonders wie die aktuelle Schneelage und Lawinensituation ist! 

Eine ausführliche Wetterrecherche macht sich auch bezahlt. Spezielle Webseiten informieren dich über Schneelagen und die Lawinensituation. (Deutschland: www.lawinenwarndienst-bayern.de, Österreich: www.lawine.at, Schweiz: www.slf.ch). Eine reine Internetrecherche ist aber zu wenig. Über Topografie, Hanglage und Hangbeschaffenheit solltest du dich auch informieren damit du die Situation vor Ort richtig einschätzen kannst. Meistens findet man bei beliebten Touren bereits eine Aufstiegs-Spur der man folgen kann, doch darauf verlassen würde ich mich nicht. Daher die Route im Vorfeld gut ansehen. Man steht schneller vor einem gefährlichen Abhang als einem lieb ist!


Die Ausrüstung machts! 

Wer Touren abseits der Pisten gehen will braucht spezielle Tourenski mit spezieller Bindung, Fellen und Tourenskischuhen. Natürlich ist das eine teure Anschaffung. Mit 1500€ sollte man mindestens rechnen, selbst wenn man ein Schnäppchen ergattert. Doch die Investition zahlt sich aus! Wer sich nicht sicher ist, kann in Sportgeschäften Ausrüstung auch ausleihen und testen. 

Es gibt unterschiedliche Kriterien und Materialien, auf die ich hier nicht im Detail eingehen möchte. Denn letztlich muss jeder für sich selbst den perfekten Ski finden. Ich selbst bevorzuge leichte Aufstiegsski mit einem leichten und eher weicheren Tourenschischuh sowie eine Pin-Bindung. Was die Felle anbelangt bin ich auf kleberlose Felle umgestiegen. 


Immer mit dabei sollten sein: 

  • Rucksack mit einem Volumen zwischen 25 und 30 Liter
  • Skihelm
  • Taschenlampe (Batterien checken!)
  • Verbandszeug
  • Steigeisen/Harscheisen
  • Lawinenschaufel/Sonde und Lawinensuchgerät (LVS) (Akku aufladen oder Batterie checken!): natürlich genügt es nicht diese Dinge mit zu haben, sie müssen auch korrekt benutzt werden! Das LVS IMMER am Körper tragen (im Rucksack ist es nutzlos, denn der könnte bei einem Lawinenabgang verloren gehen). Darauf achten dass es auch eingeschaltet ist und ausreichend Strom hat. Und natürlich solltest du wissen wie man im Ernstfall richtig nach Verschütteten sucht!
  • Verpflegung und ausreichend warme Bekleidung
  • Handy und evtl. GPS Gerät





Ankunft vor Ort

Hat man erstmal einen Parkplatz gefunden, was sich derzeit aufgrund des Massenansturms leider oft als schier unmöglich darstellt sollte man die Ausrüstung checken und auch einen LVS-Check (Senden und Empfangen überprüfen) machen. Das Prozedere mag vielleicht nerven, dauert aber nur einige Sekunden und es kann Leben retten. Danach Ski anschnallen und auf geht es! 

Vor Ort sollte man sich auch immer gleich die Beschaffenheit des Hangs und die Schneelage ansehen. So kann man sich ein Bild machen wie gefährlich die Lawinensituation ist. Wer sich da einlesen möchte dem kann ich folgendes Buch wärmstens empfehlen! 

Ob eine Lawine ausgelöst wird, hängt nicht nur von der Zusammensetzung und Festigkeit der Schneedecke ab. Sondern auch von Fakturen wie Wind, Exposition und Tageszeit. 

Der Aufbau der Schneedecke ist abhängig von Wettereinflüssen. Bei Schneefall wächst die Schneedecke an, Regen weicht sie auf, Wind sorgt für Triebschneeansammlungen und Sonneneinstrahlung verändert die Schneekristalle. 



Klingt jetzt erstmal sehr kompliziert. Und ja, es Bedarf auch tatsächlich einiger Erfahrung die Situation richtig einzuschätzen. Daher würde ich entweder die Tour mit einer erfahrenen Begleitung angehen oder einen Kurs machen. Denn die Chance eine Lawine zu überleben ist sehr gering. 10 bis 20% der Verschütteten sterben gar nicht durch ersticken, sondern durch mechanische Verletzungen. Man stellt sich vor der Tonnenschwere Schnee, mit Brocken, Bäumen, Geäst und Steinen überrollt einen. 


Die richtige Technik macht den Unterschied

Richtig Spaß macht es erst wenn man die Technik beherrscht. Das gilt für Bergauf aber auch für Bergab. Meine ersten Versuche waren davon gekrönt dass ich sowohl bergauf als auch abwärts mehr im Schnee lag als aufrecht zu gehen. Gerade enge Spitzkehren wollen geübt sein. Bei perfektem Schnee mag es kein Problem sein, doch wehe der Untergrund wird steiler und eisiger. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen wie ich unlängst auf einer Tour feststellen musste. Was bei meinem Vater so einfach aussieht hat mich enorme Kraftanstrengungen und viele Versuche gekostet. Ich sage nur: Steighilfe nicht vergessen!  Denn gerade Anfänger vergessen oft, dass man die Steighilfe der Hangneigung anpassen kann. Und das wirkt Wunder! 


Die Technik: 

Der Schlurfschritt: Das Bein beim gehen nicht heben sondern nach vorne schieben und über den Schnee gleiten lassen. Das Gewicht ist auf dem Standbein und das entlastete Bein wird einfach locker nach vorne geschoben. Im steilen Gelände die ganze Fußsohle gleichzeitig belasten und die Steighilfe anpassen. Die Beine sollten etwa Hüftbreit stehen ansonsten verliert man schnell den Halt wenn man sich selbst auf die Ski steigt. Auf gerader Strecke kann man den Schritt größer machen auf steileren eher kleinere Schrittlänge wählen. Achte darauf dich nicht zu weit nach vorne zu lehnen! Denn sonst verlagerst du das Gewicht auf die Skispitze und der Ski rutscht nach hinten weg. 



Wird es steil geh kleinere Serpentinen. Beim sogenannten Bogentreten wird der Kurvenradius kleiner und die Schrittlänge kürzer. Die Ski werden beim Schritt anders als sonst leicht angehoben und dann vor dem Setzen in Kurvenrichtung gedreht. 

Bei der Spitzkehre stehst du horizontal zur Spur und stützt dich mit den Stöcken ab. Dann verlagere dein Gewicht auf den Talski und hebe den Bergski an und dreh die Spitze in die neue Richtung. Nun stehst du in einer etwas prikären gegrätschten Situation. Daher den zweiten Ski ebenso anheben und nachdrehen. Dafür einfach den gedrehten Ski belasten (der hoffentlich gut und sicher steht) und den anderen anheben und drehen bis du wieder parallel stehst. Du kannst versuchen mit einem gezielten Kick am Skiende nach unten zu schwingen. Dann lässt sich der Unterschenken leichter in die neue Richtung drehen. 


Abfahrt im Powder

Ja, jeder wünscht sich frischen Pulverschnee. Die Realität sieht aber leider oft ganz anders aus. Zerfahrenes Gelände, teils vereist oder harischer Untergrund, zu tief oder sulzig. So kann die Abfahrt ganz schön anstrengend werden. Achte also schon beim Aufstieg darauf genug Kraftreserven für die Abfahrt einzuplanen. 



Skitouren gehen in der Gruppe 

Nur weil man in einer Gruppe unterwegs ist, heißt das nicht, dass alle auf demselben körperlichen Level sind und sich der Gefahren und der Rettungsmaßnahmen gleichermaßen bewusst sind. Grundsätzlich sollte man auch darauf achten (auch wenn es sich dann nicht so gut tratschen lässt) dass man gewisse Abstände einhält. zehn Meter beim Aufstieg, 30 bei der Abfahrt. Der Grund dafür ist, dass wenn eine Person eine Lawine oder ein Schneebrett auslöst nicht gleich die ganze Truppe verschüttet wird. Die Gruppengröße sollte 4 bis 6 Personen eher nicht überschreiten. 


Auch sollten alle konditionsmäßig auf einem ähnlichen Niveau sein um lange Wartezeiten in der Kälte zu vermeiden. 

 



Küssen erlaubt  - die richtige Pflege machts!

Spröde und trockene Lippen sehen nicht nur unschön aus, sondern sind auch gefährdet sich zu entzünden oder schmerzen sogar manchmal. Volle, rosige Lippen gelten noch immer als Symbol von Jugend und Weiblichkeit. Und in der Tat verlieren unsere Lippen im Laufe der Jahre an Volumen und wirken fahl, schmal und trocken. Die Haut auf den Lippen ist extrem dünn und reagiert empfindlich auf trockene Luft, Wärme und Kälte. Wird ihr zu viel Feuchtigkeit entzogen, kann sie einreißen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist sehr schmerzhaft und bietet Bakterien leichtes Spiel.

Hier verrate ich einige Hausmittel die schnell einen Effekt erzielen und deine Lippen wieder voller und frischer erscheinen lassen.

 

Lippenpflege aus dem Supermarkt? Darum sind konventionelle Lippenpflegestifte nicht gut

Leider wird in den meisten gängigen Lippenpflegeprodukten billiges Paraffinöl (Paraffinum Liquidum oder Petrolatum) verarbeitet. Das ist im Grunde raffiniertes Erdöl, und das würde sich wohl niemand freiwillig auf die Lippen schmieren? Das Parrafin hat den Effekt die Haut noch mehr auszutrocknen. Der Effekt, je öfter man die Lippen damit vermeintlich pflegt umso trockener werden sie. Leider sind aber auch in vielen Produkten Mineralöle enthalten, die im Verdacht stehen krebserregend zu sein. 

 

Einfach Hausmittel für volle Lippen aus Omas Trickkiste

 

Sommer und Winterpflege anpassen

Im Sommer sollte man unbedingt UV-Schutz verwenden im Winter hingegen besonders auf ausreichend Feuchtigkeitszufuhr achten und die Haut vor Kälte schützen! Manuka Honig tut den Lippen besonders gut da er die Haut schützt. Ich vermenge dazu immer etwas Manuka Honig (MGO 400 oder mehr) mit Vaseline und trage es auf meine Lippen auf bevor ich in die Kälte gehe.  

 

Lippenpeeling für jeden Tag

Mit einer Zahnbürste (bitte eine frische mit nicht zu harten Borsten, die du nur dafür verwendest) jeden Morgen und Abend sanft über die Lippen mit kleinen Kreisbewegungen bürsten. Nicht zu fest zudrücken, um die empfindliche Haut nicht zu verletzen! Das solltest du für etwa 3 Minuten machen. Dadurch werden trockene Hautschuppen abgetragen und die Durchblutung wird angeregt was die Lippen wieder voller und farbiger aussehen lässt.

 

Lippenboost - Peeling

Wer den Effekt noch etwas verstärken möchte verwendet dazu ein selbst hergestelltes Lippenpeeling aus Honig und Zimt. Du mischst dazu einfach einen TL Honig, braunen Zucker und Olivenöl zu einer geschmeidigen Paste, die du dann mit der Zahnbürste in deine Lippen einbürstest. Danach einfach abwaschen. Das regt deine Durchblutung zusätzlich an und sorgt für einen natürlichen Boost-Effekt. Diese Mischung solltest du aber nicht täglich, sondern nur ein bis zweimal die Woche anwenden.

 

Zimt das Wundermittel für füllige Lippen


Zimt soll im Handumdrehen für volle, sinnliche Lippen sorgen. 1 Teelöffel Zimt, 1 Teelöffel Zucker und 1 Teelöffel Öl (z.B. Kokos-, Oliven- oder Avocadoöl) vermengen und das Peeling anschließend mit dem Finger auf die Lippen auftragen. Alternativ kann man auch 1 Teelöffel Zimt und ½ Teelöffel Vaseline vermengen.

 

Die Mischung auf die Lippen auftragen und mit der Zahnbürste eine Minute einmassieren. Du wirst ein leichtes prickeln oder brennen spüren. Denn Zimt wirkt durchblutungsfördernd. Durch die erhöhte Blutzufuhr schwellen die Lippen leicht an. Danach das Gemisch abwaschen. Achtung: vorsichtig den Zimt an einer kleinen Stelle testen um sicherzustellen, dass keine allergischen Reaktionen auftreten. Außerdem bitte nicht zu oft verwenden um die zarte Lippenhaut nicht zu reizen.

 




Augencreme zweckentfremdet


Angeblich können Augencremes die Hyaluronsäure enthalten, die Lippen nicht nur pflegen, sondern diese auch aufpolstern. Hyaluronsäure sorgt dafür, dass die dünne Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird. Die Creme auf die Lippen geben und am besten über Nacht einwirken lassen.

 

Honig und Manukahonig


Honig spendet Feuchtigkeit und macht die Lippen geschmeidig. Dazu einfach ein wenig Honig auf die Lippen auftragen und für 5 Minuten einziehen lassen. Danach abwaschen.

 

Öliven- oder Kokosöl


Das Olivenöl wirkt natürlich fettend und versorgt die Haut mit pflegenden Inhaltsstoffen, macht sie schön weich und geschmeidig. Einfach ein paar Tropfen auf den Lippen verteilen und einziehen lassen. Den gleichen Effekt erzielt man mit Kokosöl

 

 

Ingwer, chili und Minze


Sie regen die Durchblutung der Haut an und lassen die Lippen ebenfalls direkt praller erscheinen. Dazu einfach frischen Ingwer möglichst klein pressen oder hacken und mit etwas frischer gehackter Minze und einem Hauch Chili vermengen. Mit Vaseline oder etwas Kokosfett zu einer Paste vermengen, auf die Lippen auftragen und kurz einwirken lassen!





Der Lippenbooster aus der Natur: 


Wenn du vorübergehend volle Lippen haben willst zeige ich dir hier ein gutes Rezept. 

Für den Lipgloss als Basis

  • ½ TL Bienenwachs
  • 1 TL Sheabutter
  • 1 TL Kakaobutter
  • 1 EL Mandelöl oder 1 EL Kokosöl
  • ½ TL Zimt
  • 3-4 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)

Für den Boosting Effekt

  • 1/2 Chili (oder 1/2 TL Chili Pulver)
  • Handvoll gewaschener Minzeblätter (Pfefferminze und Hugominze)




Ausgangsbasis ist einer der obigen selbst hergestellten Lipgloss Varianten. Nun schnappst du dir eine Chili und ein paar Minze Blätter (Pfefferminze und Hugominze). Hacke die Chili und die Minzblätter so klein wie möglich und vermische sie. Danach fügst du sie (der noch flüssigen Masse des Lipgloss) hinzu und verrührst alles gut miteinander. Wie gewohnt abfüllen und erkalten lassen. 


Mehr Rezepte zur Lippenpflege findest du hier! 


 

Die Schminke machts!


Mit einem Lip-Liner lassen sich volle Lippen schminken. Mit einem etwas dunkleren Ton den Rand der Lippen nachzeichnen und danach die Lippen mit einem Nudeton auffüllen. Das bedarf aber ein wenig Übung, um nicht auszusehen als wäre man in den Farbkasten gefallen! Sinn dahinter ist ein 3D-Effekt der bei richtiger Anwendung erzielt wird.  




 


 
Endlich ist der Schnee da! Wer wünscht sich das nicht. Eine Abfahrt im frischen Powder. Heute wurde mein Wunsch erhört. Bei unserer kurzen Tour auf den Schwarzkogel hatten wir Unmengen von frischem Schnee. 

Der Schwarzkogel in der Rosenau am Hengstpass gehört wohl zu den beliebtesten Einsteiger- und Nachmittagstouren der Region. Alleine ist man hier eigentlich nie. Das könnte daran liegen dass die Tour sehr ungefährlich und einfach ist Man legt nur 506Höhenmeter zurück auf einer Strecke von 4,6 Kilometern. 

Ausgangspunkt ist der Parkplatz Hengstpasshütte. Und hier ist eigentlich bereits die Schlüsselstelle der ganzen Tour. Nämlich einen freien Parkplatz zu erwischen! Im letzten Jahr hat sich die Situation leider extrem verschärft. Derzeit würde ich eher abraten am Wochenende noch versuchen die Tour zu gehen. Unter der Woche könnte man noch eher Glück haben. 




Hat man aber doch einen Parkplatz erwischt folgt man der Forststraße in westlicher Richtung entlang des Bachlaufs und zweigt dann von diesem in Gehrichtung links bergauf in den Wald auf markiertem Weg ab.  




Bereits hier herrscht tiefes Winterwonderland. Zwar zeigt sich die Sonne heute leider nicht, wunderschön ist es aber trotzdem. Und ins schwitzen bin ich bei den Schneemassen ebenfalls ordentlich gekommen. 

Man folgt sodann dem freien Bergrücken in Richtung Südosten auf den Gipfelhang. Dieser ist meistens sehr abgeblasen wie auch heute. Im oberen Teil ist leider alles extrem verspurt und gar nicht mehr gut zu gehen, geschweige denn zu fahren! Wir rasten kurz auf dem Vorgipfel des Schwarzkogels und machen uns dann für die Abfahrt bereit. 


Wobei Abfahrt ist gut gesagt, der Schnee ist teilweise so tief dass ich stecken bleibe. Lustig auf jeden Fall! Selten so weich gebettet gewesen. Im unteren Bereich wo es steil genug ist geht es aber wunderbar und man kann noch frische Bahnen durch den unverspurten Powder ziehen. 





Nur weil ich gerne in den Bergen bin und mich für sportliche Outdoor-Aktivitäten interessiere bedeutet das nicht, dass mir nicht auch ein gepflegtes Äußeres und gesunde, schöne Lippen wichtig sind. 


Wind und Wetter – Gift für unsere Lippen

Die Witterung bei den Bergtouren ist für unsere Haut und Lippen nicht immer ideal. Sonne und das UV-Licht, Wind und Temperaturschwankungen von extremer Hitze und Kälte lassen unsere Haut schneller austrocknen und altern, und unsere Lippen spröde und rissig werden. Je länger wir solche trockenen, rissigen Lippen haben umso schmäler wirken sie. Oft kommt es dadurch sogar zu Sekundärinfektionen und man ist anfälliger für Herpesbläschen. 

Daher ist eine richtige Pflege wichtig. Ich habe viele Lippenpflegeprodukte ausprobiert. Überzeugt hat mich keines! Die gängigen Lippenpflegestifte machen die Lippen zwar kurzzeitig geschmeidig, haben aber Suchtpotential. Sprich je öfter man sie verwendet umso mehr gewöhnen sich die Lippen daran und wollen mehr. Hört man dann auf, erzielt man den gegenteiligen Effekt und die Lippen trocknen noch mehr aus! 

Paraffin ist leider in fast allen fertigen Balsamen zu finden. Schutz und Pflege sucht man in solchen Produkten vergeblich. Statt für weiche Lippen zu sorgen, trocknen Paraffin-Produkte diese nämlich noch mehr aus. 

Nachdem ich kein Produkt gefunden habe das mich wirklich begeistern konnte, habe ich ein altes Rezept meiner Oma probiert. Früher trugen die Mädls nämlich auch schon Lippenstift und Lipgloss. Doch nicht jeder konnte sich die teuren Produkte leisten. Not macht ja bekanntlich erfinderisch und so gibt es von damals noch einige wirklich gute Rezepte wie man solche Produkte selbst herstellt. 


Keine Chemie sondern wahre Pflege – darum solltest du deinen Lipgloss lieber selber machen

Der Vorteil, abgesehen von der deutlich günstigeren Herstellung ist, dass die Produkte keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten. Beispiel Labello und co. In so ziemlich allen Produkten sind leider Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Parabene, Mikroplastik, Alkohol, Paraffin oder irgendein Parfüm enthalten. Und genau das will ich vermeiden. Da du das Gloss auf die Lippen aufträgst, gelangen die künstlichen Zusätze besonders schnell in deinen Körper. 


Was ist drin in den selbstgemachten Produkten?

Bienenwachs und Vaseline sind die Hauptbestandteile und sorgen für die feste, aber doch leicht streichfähige Konsistenz. Sie halten den Balsam lange auf deinen Lippen. Sheabutter, Kakaobutter und ähnliches machen spröde Lippen weich und sorgen für den nötigen Feuchtigkeits-Boost. Sie wirken außerdem wundheilend und verleihen den Lippen einen schönen Glanz. Darüber hinaus bilden sie eine natürliche Barriere gegen Wind und Wetter. Kokosöl macht rissige Lippen weich und bringt einen wunderbaren Geschmack in den Lippenbalsam. Zur Aufbewahrung verwendest du am besten kleine Gläschen, die du leicht mitnehmen kannst. Alternativ kannst du aber auch Labello-Formen verwenden. Diese entweder von alten Labellos nutzen oder bei Amazon bestellen. 

Generell kannst du bei den Inhaltsstoffen variieren. Auch Ringelblume beispielsweise eignet sich hervorragend um es mit dem Binenwachs zu einem pflegenden und entzündungshemmenden Balsam zu verarbeiten. 





Vorteile selbst gemachter Lippenpflege

  • günstiger als fertige Produkte
  • du weißt was drin ist
  • du kannst Geschmack und Farbe selbst wählen
  • es macht Spaß
  • du tust deiner Gesundheit etwas Gutes

Hier findet ihr einige Rezepte wie ihr auch als Bergfex schöne weiche und volle Lippen bekommt! 


Lippenbalsam

  • 2 EL Vaseline 
  • ½ TL Honig
  • ½ TL Zimt
  • Ein wenig Vanilleschote oder 2-3 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)


Und so geht’s: 

Gib die Vaseline, den Honig und Zimt in ein leeres Marmeladenglas. Bringe in einem Topf Wasser zum Kochen und stelle das Glas in den Topf. Nun solltest du solange gut rühren, bis die Zutaten flüssig sind und sich gut miteinander verbunden haben. Danach das Glas herausnehmen und das Aroma dazugeben. In kleine Behälter füllen und kaltstellen. Nach 15 Minuten sollte es eine gute Konsistenz haben und ist einsatzbereit! 


Lipgloss mit Bienenwachs

  • ½ TL Bienenwachs
  • 1 TL Sheabutter
  • 1 TL Kakaobutter
  • 1 EL Mandelöl oder 1 EL Kokosöl
  • ½ TL Zimt
  • 3-4 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)


Und so geht’s:

Gib das Bienenwachs in ein leeres Marmeladenglas. Bringe in einem Topf Wasser zum Kochen und stelle das Glas in den Topf. Nun solltest die übrigen Zutaten hinzufügen und solange gut rühren, bis die Zutaten flüssig sind und sich gut miteinander verbunden haben. Danach das Glas herausnehmen und das Aroma dazugeben. In kleine Behälter füllen und kaltstellen. Nach 15 Minuten sollte es eine gute Konsistenz haben und ist einsatzbereit! 


Der Lippenbooster aus der Natur: 

Wenn du vorübergehend volle Lippen haben willst zeige ich dir hier ein gutes Rezept. 

Für den Lipgloss als Basis

  • ½ TL Bienenwachs
  • 1 TL Sheabutter
  • 1 TL Kakaobutter
  • 1 EL Mandelöl oder 1 EL Kokosöl
  • ½ TL Zimt
  • 3-4 Tropfen Aroma (Vanille oder Rose)

Für den Boosting Effekt

  • 1/2 Chili (oder 1/2 TL Chili Pulver)
  • Handvoll gewaschener Minzeblätter (Pfefferminze und Hugominze)




Ausgangsbasis ist einer der obigen selbst hergestellten Lipgloss Varianten. Nun schnappst du dir eine Chili und ein paar Minze Blätter (Pfefferminze und Hugominze). Hacke die Chili und die Minzblätter so klein wie möglich und vermische sie. Danach fügst du sie (der noch flüssigen Masse des Lipgloss) hinzu und verrührst alles gut miteinander. Wie gewohnt abfüllen und erkalten lassen. 


Du wirst beim Auftragen ein Kribbeln (vielleicht auch wenn die Lippen sehr rissig und spröde sind) ein möglicherweise scharfes brennen merken. Wenn es zu stark ist einfach mit Wasser abwaschen. 

Nach einiger Zeit werden deine Lippen voller und rosiger wirken, da sie durch die Chili und Minze besser durchblutet werden! Ich werde oft gefragt ob das gesund sein kann? Nun ja, zu oft würde ich es nicht anwenden, aber hin und wieder schadet es sicher weniger als die käuflichen Lippen Booster die alle möglichen chemischen Inhaltsstoffe enthalten. Natürlich musst du vorsichtig sein falls du Allergien hast. Daher empfehle ich das Produkt auch wenn es selbstgemacht vorsichtig an einer kleinen Stelle zu testen. 

                                       vorher                                                               nachher

Wenn du besonders volle, und rosige Lippen dauerhaft möchtest lies dir meinen nächsten Blogartikel durch. Dieser beschäftigt sich genau mit dem Thema wie du mit einfachen Hausmitteln langfristige Ergebnisse erzielen kannst ohne dich unter die Spritze zu legen. 



Haftungsausschluss: Das ist keine medizinische Empfehlung. Die Rezepte basieren auf meinen eigenen Erfahrungen. Ich übernehme keine Haftung für Schäden durch die Anwendung. 
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