Mehr Leichtigkeit im Leben

by - Februar 24, 2020



Achtsamkeit im Alltag

Der Trend geht momentan stark in Richtung Nachhaltigkeit und Achtsamkeit, aber was bedeutet das für uns? Klingt alles gut, aber wie setze ich das um und was bringt es mir?

Achtsamkeit kann vieles bedeuten und jeder wird hier andere Prioritäten setzen. Für mich bedeutet Achtsamkeit sehr sorgfältig mit meiner Zeit und mit Menschen und Dingen, die ich mache und mit denen ich mich umgebe umzugehen. Ich will meine Zeit bewusster nutzen für Dinge, die ich gerne mag und dir mir gut tun und mit Menschen die mir gut tun!

Das betrifft viele Bereiche. Einerseits mein Berufsleben, andererseits meinen Freundeskreis, mein Umfeld und meine Interessen wie zum Beispiel den Sport.

Sport der mir gut tut, oder anders gesagt weil ich auch mit 80 noch alleine aufs Klo gehen will!

Auch übertragen auf den Sport bedeutet, dass, dass ich den Sport den ich machte bewußter gestalten möchte. So das klingt jetzt sehr esoterisch, stimmts?

Fakt ist der tägliche Stress, der uns im Alltag begleitet ist oft hausgemacht. Wir setzen uns zu hohe Ziele und Erwartungen und setzen uns damit selbst unter Druck. Auch beim Sport. Ich melde mich zum Team Bodyshape Programm an und erwarte von mir selbst, dass ich innerhalb weniger Tage oder Wochen mich selbst völlig verändere. Durchtrainiert, diszipliniert. Wenn es nicht klappt muss ich nach einem neueren, besseren Trend suchen, wie man noch schneller und effektiver ans Ziel kommt? Tja die Realität sieht aber leider anders aus. Realistisch betrachtet, ist das ein langer Prozess, der nicht von heute auf morgen geht. Man versucht verbissen den Sport irgendwo im Alltag einzubauen obwohl man viel zu erschöpft ist oder gar keine Lust hat, aber man muss ja seinen Trainingsplan erfüllen und den Erwartungen von einem selbst und seiner Bekannten genügen. Das ist der völlig falsche Ansatz!

Sport soll spaß machen und dazu dienen euren Körper und Geist zu stärken. Ihr sollt beim Sport euren Kopf frei machen und den Sport bewusst genießen!
 Vergesst alle aktuellen Trends was gerade Hip ist und macht das was euch Spaß macht und gut tut. Wenn es Seilspringen ist wie in eurer Kindheit, dann macht es auch wenn es vielleicht nicht ganz so cool klingt wie Cross Fit. Dennoch wird es euch mehr Erfolg bringen, weil ihr es gerne macht und somit auch dran bleibt.

Foto:www.pixabay.com

Tipp 1: 
Konzentriert euch auf eure Bedürfnisse und Vorlieben und nicht auf Trends. Was hat euch in eurer Kindheit oder Jugend glücklich gemacht? Erinnert euch an Momente in denen ihr einfach nur frei ward. Und genau das ist es was ihr machen solltet, auch wenn es vielleicht nicht gerade Hip und cool ist.  Selbst wenn der neueste Trend die besten und schnellsten Trainingserfolge verspricht, ihr müsst mit dem Herzen dabei sein, denn sonst wird es kein langfristiger Erfolg! 

Für mich ist es das Wandern und das Teambodyshape Programm. Beides bereitet mir Freude, und auch wenn ich nicht verbissen genau meinen Trainingsplan erfülle, merke ich langfristig gesehen wie es mir und meinem Körper gut tut, und das ist doch die Hauptsache!

Wenn dein Körper zu dir spricht

Nein, ich meine das nicht wörtlich, denn sollte das der Fall sein und ihr Stimmen hören wäre dringend eine Therapie angesagt. Aber unser Körper sendet uns Signale. Im Alltagsstress überhören wir diese aber leider gerne. Ich meine aber keine „mi zahts ned“ Signale, sondern solche die von Überlastung und körperlicher Müdigkeit kommen. Diese zu unterscheiden denke ich ist nicht schwer man muss nur ehrlich zu sich selbst sein. Wenn der Körper wegen Krankheit oder Überbeanspruchung erschöpft ist, ist es wichtig darauf zu hören und alles hinten anzustellen.

Tipp: 
Gönnt euch die Erholung, die ihr braucht, denn erholt geht es dafür doppelt so schnell weiter. 


Raus aus der Routine und rein ins Leben

Wisst ihr noch wie euer Leben als Kind war? Ihr seid aufgestanden und habt strukturiert eure Tagesplanung in Angriff genommen. Oder? Nein wir sind aufgestanden und hatten keine Ahnung was uns der Tag bringt. Das was gerade interessant ist wird gemacht und nichts anderes! Nicht an Konsequenzen denken sondern Leben! Die besten Dinge passieren meistens unerwartet!

Tipp: 
Plane nicht deinen gesamten Alltag. Nimm dir bewusst Tage, an denen du keinen Plan hast was du machst. Vielleicht bist du zu Beginn überfordert und weißt nichts anzufangen, möglicherweise langweilst du dich sogar. Aber durch das nichts tun wirst du neue Dinge entdecken, die dich interessieren und die du gerne machen willst. Wenn dir danach ist Blumen zu pflücken dann mach es! Wenn du spontan einen Freund besuchen willst, dann los! 

Trenne dich von Menschen, die dir schaden

So, jetzt wird es wieder esoterisch. Es gibt die sogenannten Energieräuber. Ein Ex Freund (der im Übrigen leider auch in die Kategorie fiel) hat davon ständig gesprochen. Damals dachte ich mir nur: um Gottes Willen was redet der da? Ist das vielleicht die MidLife Crisis? Aber jetzt weiß ich was damit gemeint war.
Es gibt leider diese Menschen, die uns runterziehen, ohne dass es Ihnen (oder uns) bewusst ist. Die ewigen Nörgler, die alles schlecht machen und eigentlich nur Probleme haben. Die Menschen, die sich nur melden, wenn sie uns über sich erzählen wollen, die kein Interesse an uns haben. Die Sorte Menschen die nicht versucht uns zu helfen, sondern uns meidet, wenn es uns schlecht geht. Aber auch die Sorte Menschen die sich selbst über unsere Misserfolge aufbaut.  Leider habe ich selbst ohne es zu merken lange Zeit solche Menschen in meinem Umfeld gehabt. Aber selbst habe ich es nicht bemerkt, obwohl es mir jeder gesagt hat. Ich dachte eben immer an das Gute im Menschen und dass man solche Freundschaften halten soll. Nein, soll man nicht weiß ich jetzt! Es ist besser wenige gute Freunde zu haben als viele die es nicht sind.

Tipp: wenn es Menschen gibt, die euch möglicherweise nicht gut tun trennt euch von Ihnen. Wenn es ein Fehler war werdet ihr beginnen diese Menschen zu vermissen, aber wenn nicht, war es die richtige Entscheidung und ihr fühlt euch besser. 

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Trenne dich von Dingen, die du nicht wirklich brauchst

Weniger ist noch immer mehr! Gleiches Spiel mit unseren materiellen Werten. Wir kaufen doch so viele Dinge nur weil sie gerade modern sind, weil unsere Kollegen sie auch haben und weil man doch dazugehören will. Danach liegen sie als Ballast herum. Oft ärgern wir uns über vollgestopfte Schränke, in denen man nichts findet, über viel Kitsch und Gerümpel was noch funktioniert und man deshalb nicht wegwerfen kann, weil ja schade drum ist. Angeschaut oder gar genutzt wird es aber schon lange nicht mehr.

Tipp: Nimm dir Zeit und überlege welche Dinge du schon seit über einem Jahr nicht mehr benutzt hast. Die sammelst du an einem eigenen Platz. Dann sammelst du alle Dinge, die du schon seit 3 Jahren nicht mehr verwendest. Dieser Stoß wandert am besten direkt in die Altkleidersammlung, den Müllcontainer oder auf Willhaben. Ich verschenke auch gerne Dinge an Personen die sich darüber freuen, weil sie vielleicht nicht soviel haben. Der Stoß mit den Dingen die du 1 Jahr nicht mehr benutzt hast bleibt erst Mal. Wenn du aber ein halbes Jahr darauf noch immer nichts davon verwendet hast mach das gleiche wie mit dem anderen Stoß. Der Vorteil, du kannst dich mehr auf das Wesentliche konzentrieren, hast mehr Überblick und im besten Fall wenn du die Dinge verkaufst auch noch eine volle Brieftasche. 



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Qualität vor Quantität
Ich habe früher oft als Schnäppchenjäger Sachen gekauft, weil sie halt gerade billig waren. Oder lieber 2 billige Jacken statt einer teuren. Heute mache ich das nicht mehr. Ich achte auf nachhaltige und qualitativ hochwertige Produkte.

Tipp: versuche bewusst auf Qualität und gesunde Produkte zu achten, die noch mit Liebe hergestellt wurden. Du wirst sehen wie gut es sich anfühlt solche "Werte" zu besitzen. 


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