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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.

 


Zwischen Donnersbachwald und dem Sölktal ragt der große Bösenstein auch Großer Pölsenstein genannt) markant in die Höhe. Er gehört zu den Rottenmanner Tauern und ist stolze 2448m hoch. Mag hoch klingen, die Tour an sich ist aber dank des hoch gelegenen Ausgangspunktes eher kurz. 

BundeslandSteiermark
Geländegrün/schroff
Höhenmeter990 hm
GebietRottenmanner Tauern
Kilometer9,1km 
SonstigesMautstraße
HüttenEdeltraudhütte

Startpunkt ist die Edelrautehütte (1.706m), die bequem über eine Mautstraße von Hohentauern aus erreicht werden kann.

Ideal und nur um ca 1,5m weiter als der Rückweg über den gleichen Weg ist die gesamte Runde über den großen Hengst. Man wandert ab dem Gipfel des großen Bösenstein immer am Grat entlang und genießt den ganzen Weg über ein herrliches Panorama.

Ab der Edeltraudhütte folgt man dem Weg Nummer 946 entlang des großen und wie ich fest gestellt habe recht erfrischenden Scheibelsees. Der Weg führt danach rechts in steilen Serpentinen schnell hoch auf einen Kamm. Dort lohnt sich der Abstecher zum Hauseck. 






Man wandert nach dem kleinen Abstecher den Grat entlang bis man an einem weiteren Kamm steht. Hier wird es nun deutlich anspruchsvoller mit der Wanderung. Der ehemals breite Wanderweg verwandet sich in etwas mehr Schutt und große Steinblöcke die es zu überwinden gilt. Der Weg zieht sich wie ich fand hier etwas, da man langsamer voran kommt und man bei den hohen Stufen als kleines Persönchen wie ich doch quasi mit Allradantrieb auf allen Vieren hochgeht. Nichts desto trotz am Gipfel angelangt sind alle Strapazen vergessen. Der Ausblick ist fantastisch!






Wir tragen uns kurz ins Gipfelbuch ein und entspannen ein wenig in der Sonne bevor es in westlicher Richtung über felsige Stufen einen Sattel hinab geht. Nun folgen wir immer demWeg Nr. 902 zum Gipfel des Kleinen Bruders (Kl. Bösenstein 2395m). Dort vorbei führt uns der „Langmannweg“ dem Grat entlang zum großen Hengst (2156m). 





Hier blickt man über schroffes Gelände hinab auf den See. Der Rückweg führt danach in vielen Serpentinen wieder hinab zur Edeltraudhütte. Beziehungsweise direkt zum Parkplatz. Wir haben rund 900 Höhenmeter auf ca 9,1km zurückgelegt. Wobei der anstrengendste Teil die Besteigung des großen Bösenstein ist. Ab dort wird es eigentlich flach und man hat so gut wie keine nennenswerten Anstiege mehr zu bewältigen.

Die Wanderung ist sehr schön, aber auch gut besucht! Einsam ist man hier sicher nicht, die lange Runde gehen aber verhältnismäßig wenige Leute, ist also auf jeden Fall lohnend!



Eierschwammerl sind eine gute Eiweißquelle! Sie haben wenig Fett und Kohlenhydrate. Dafür aber enthalten sie viel beta Caroti, Eisen und Kalium. Leider sind alle unsere heimischen Pilze noch immer radioaktiv (von Tschernobyl) belastet, daher sollte man nicht mehr als 200g Wildpilze in der Woche verzehren, auch wenn sie noch so gut schmecken. 

Wo finde ich sie? 

Das wichtigste zuerst, nämlich wo man sie vorzugsweise findet. Die guten Spots bleiben meist geheim und werden von den Sammlern nicht gerne verraten. Na is ja auch irgendwie klar! Grundsätzlich gilt dass ein Eierschwammerl einen Baum braucht wo er seine Nährstoffe beziehen kann, daher wachsen sie gerne in Wäldern an oder unter Wurzeln. Man findet sie zwischen Juli und November. Wenn man Glück hat in großen Mengen. Aber man darf nur für den Eigenverbrauch pflücken! 

Pilze bevorzugen Feuchtigkeit und Wärme. Daher sucht man am besten nach einigen Regentagen bei milden Temperaturen im Sommer und Herbst. Man findet sie häufig in Nadelwäldern auf Moosböden, vor allem unter Kiefern, Fichten, Buchen, Birken oder Eichen. 

Gebiete wo man viele Schwammerl findet sind zum Beispiel das Mühlviertel oder die Obersteiermark. Vor allem die Hohentauern und das Salzstiegl sowie die Weinebene. 

Pilze drehen oder schneiden?

Da scheiden sich die Geister. Wichtig ist jedenfalls, die Wurzeln der Schwammerl müssen bitte unbedingt im Boden bleiben. Das Myzel sollte nicht verletzt werden. Denn ansonsten können sie nicht mehr wachsen. Wir wollen ja auch im Folgejahr noch in den Genuss kommen! 

Und nun? 

Die Pilze sollte man kühl und trocken lagern. Am besten in einer alten Schachtel ausgelegt mit etwas Papier. Einfrieren kann man sie natürlich auch! Es gibt sehr viele Rezepte wo eins besser als das andere schmeckt. Angebraten peppen sie einen Salat so richtig auf. Aber auch als Sauce zu Nudeln oder Reis sind sie fantastisch. Wer mal etwas experimentieren will kann einen Flammkuchen mit Eierschwammerln versuchen. Wichtig sind auf jeden Fall die Pilze gut zu waschen und sie NICHT roh zu verzehren, da sie wie auch andere Pilze Chitin enthalten, dass zu Verdauungsbeschwerden führen kann. Auch können die Schwammerl Eier vom Fuchsbandwurm enthalten die man durch Erhitzen unschädlich macht. 

www.pixabay.com

Einlegen

Alternativ zum Einfrieren kann man Pilze auch Einlegen oder trocknen. Dazu kocht man gut 1 Liter Weinessig und 0,5l Wasser, 2 EL Salz und Gewürze nach Wahl auf. Dann kommen 2kg Schwammerl oder andere Pilze dazu und werden 5 bis 10 Minuten gekocht. Danach den Sud abgießen und die Pilze auf einem sauberen Tuch einige Stunden abkühlen und abtropfen lassen. Die Pilze sind nun steril und sollten nicht mehr angefasst werden. Nun sterilisieren Sie einige Gläser durch kurzes abkochen und füllen eine Schicht Pilze in das Glas. Diese dann mit Olivenöl bedecken. Das solang wiederholen bis das Glas voll ist. Damit es nicht zu schimmeln beginnt müssen am Ende alle Pilze gut mit Öl bedeckt sein. 

Trocknen

Beim Trocknen sollte man die Schwammerl halbieren oder in feine Scheiben schneiden. Danach werden sie bei 40 Grad Celsius getrocknet. Entweder im Dörrgerät oder alternativ im Backofen (bei Umluft). Der Backofen sollte dabei einen Spalt offen bleiben (Tipp: einfach einen Kochlöffel hinein stecken). Die getrockneten Pilze sollten danach möglichst Luftdicht gelagert werden. 

Wie wirken sie? 

100 Gramm Eierschwammerl enthalten nur etwa 11 Kalorien und bestehen zu 92% aus Wasser. Daher fördern sie die Verdauung. Sie sind reich an Ballaststoffen und halten länger satt. Ideal also wenn man etwas abnehmen möchte. Man sagt den Schwammerl aber auch nach, dass sie durch die enthaltene Aminisäure L-Tryptophan den Schlaf fördern indem sie das Glückshormon Serotonin im Körper bilden und dieses wiederum im Gehirn zu Melatonin umgewandelt wird was unseren Schlaf fördert. 

Das enthaltene Eisen wirkt sich positiv auf die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper aus. Das wiederum lässt unsere Konzentration steigern und hält uns geistig fit. Das Beta Carotin wirkt positiv auf unsere Augen und ist am Aufbau der lichtempfindlichen Teile der Netzhaut beteiligt und fördert so unsere Sehkraft. Hier findet ihr eine interessante Nährwerttabelle der Eierschwammerl!

Bekannte Antibiotika wie Penicillin werden aus Pilzen hergestellt beziehungsweise gewonnen. Daher kann man gewisse Pilze auch in der Medizin einsetzen. Der Champignon zum Beispiel ist durch den niedrigen Natrium- und Glukosegehalt, den hohen Kalium- und Vitamingehalt sowie seine verdauungsfördernden Ballaststoffe ideal für Diabetiker, Gichtkranke oder Bluthochdruckpatienten. Der Austernpilz hingegen reguliert den Cholesterinspiegel und der Shiitake-Pilz kann vor vor Gebärmutterhalskrebs schützen. 

Nice to know: ja darf ich sie denn überall pflücken?

Pilze gehören grundsätzlich wie alles andere was ihr findet dem Besitzer des jeweiligen Waldes. Solange aber das Sammeln nicht ausdrücklich durch einen Hinweis untersagt ist kann man davon ausgehen, dass er es duldet. Man darf 2kg Schwammerl je Tag und Person für den Eigenbedarf sammeln. Wer dagegen verstößt kann zivilrechtlich geklagt werden und die Pilze abgenommen werden. 

In Nationalparks kann das Sammeln verboten oder beschränkt sein, aber auch das ist üblicherweise ersichtlich. 

Achtung Verwechslungsgefahr? 

Grundsätzlich sind sie leicht zu erkennen und zum Glück gibt es nicht viele gefährliche Verwechslungsmöglichkeiten. Hier aber noch eine Info wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt. 

Das Eierschwammerl mag Moospolster in lichten Nadelwäldern. Oft findet man sie dort wo auch Heidel- und Preiselbeeren wachsen. Sein Stiel ist etwa 1 -6 Zentimeter und ist hellgelb bis Weiß. Typisch sind seine Lamellen und die Leisten am Stiel die sich faltenartig von der Unterseite des Hutes bis weit nach unten ziehen. Der Hut ist bei jungen Pilzen eher hell, je größer er wird umso dunkler wird er. So richtig intensiv gelb leuchtet er dann hervor. Der Hutrand kann eingerollt sein, beziehungsweise wellig. Wir wird bis zu 5 Zentimeter groß. Er sollte den typischen, intensiven Geruch aufweisen. 

Verwechselt kann er mit dem falschen Pfifferling (orangegelber Gabelblättling) werden. Der ist zwar nicht giftig aber kann Verdauungsstörungen verursachen. Er ist deutlich intensiver gefärbt. Auch ist ein Merkmal, dass die intensive Farbe bis zum Stiel nach ganz unten zieht. Seine Lamellen reichen nur von der Unterseite des Hutes über den oberen Stielbereich. Der Hut ist immer leicht eingerollt. Der typische Geruch fehlt bei dieser Art. 

Gefährlich kann eine Verwechslung mit dem Ölbaumtrichterling werden, denn dieser ist giftig. Er hat eine Hutgröße von rund 3-11 cm und ist orange-gelb beziehungsweise fuchsig-braun. Er ist trichterförmig vertieft und der Rand eingerollt. Sein Stiel ist ebenfalls hell orangebraun bis dunkel braun. Seine Lamellen leuchten goldgelb und haben Zwischenlamellen. Er kann bei größeren Mengen zu Leberschäden führen. 

Foto: Ölbaumtrichterling (www.pixabay.at)

Was koch ich draus?

Der Klassiker schlechthin sind Semmelknödel mit Schwammerlsauce. 

Schwammerlsauce

  • 600 -700 g Schwammerl 
  • 1 Zwiebel
  • Etwas Öl
  • Schuss Weißwein
  • 250 ml Suppe
  • 200 ml Schlagobers oder Sauerrahm
  • 40 g Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1/4 Kraut (weiss)

Die Schwammerl putzen und gegebenenfalls etwas kleiner schneiden. Die Zwiebel fein hacken und in etwas Öl anschwitzen. Danach die Schwammerl dazu geben und rösten bis die Flüssigkeit etwas verdunstet ist.  Gerne gebe ich etwas Weisskraut klein gehackt dazu. Nun mit einem Schuss Weisswein ablöschen und mit der Suppe aufgießen. Schlagobers hinzugeben und aufkochen. Zum Eindicken könnt ihr etwas Mehl beigeben (aber nur unter ständigem rühren damit keine Klumpen entstehen). Alles etwas köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer sowie Petersilie abschmecken. 

Semmelknödel:

  • 8 Semmeln vom Vortag oder 300 g getrocknete Semmelwürfel
  • ca. 300 ml Milch
  • 2 Zwiebel
  • 2-3 Eier
  • Salz

Die gewürfelten Semmeln in einer Schüssel mit Ei und Milch gut vermengen. Die Zwiebel fein hacken, etwas andünsten und zu der Masse geben. Salzen, alles gut verrühren und Knödel formen. Diese dann am besten in einem Topf für etwa 15 -20 Minuten dünsten.

Als Vorspeise bietet sich eine leckere Schwammerlsuppe an

  • 300 g Steinpilze, Eierschwammerl,..
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • ¾ L Gemüse Suppe
  • Etwas Öl
  • evt. Schlagobers
  • Muskatnuss
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie

Die geputzten Schwammerl eventuell zerkleinern. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und in etwas Öl anschwitzen. Mit etwas Öl stauben, kurz anrösten und mit der Gemüse Suppe aufgießen und glatt rühren. Die Schwammerl zugeben und köcheln lassen. Danach etwas Schlagobers oder Sauerrahm hinzugeben damit die Suppe cremiger wird. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Den perfekten Geschmack hat sie mit etwas gehacktem Liebstöckl oder Petersilie. 


Schupfnudeln mit Eierschwammerl

Gerade weil Eierschwammerl so wenig Kalorien haben sind die die perfekte Ergänzung für eure teambodyshape Ernährungspläne!

Ihr braucht dafür

  • 400 g Schupfnudeln 
  • 200 g Eierschwammerl
  • 100 g Schwein Schinkenspeck
  • 2 Stück (50 g) Zwiebeln
  • 4 EL (100 g) Frischkäse 0,2 % (Exquisa)
  • öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 ml Kuhmilch
  • 10 g Rosmarin 

Die geputzten Schwammerl mit etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel fein hacken und dazugeben. Beides anrösten und danach aus der Pfanne nehmen. Inzwischen den Speck anbraten, die Schupfnudeln dazugeben und mit anbraten. Wenn sie goldbraun sind die Schwammerln und die Zwiebel wieder dazugeben. Nun die Milch und den Frischkäse verrühren und über in die Pfanne gießen. Mit Salz, Pfeffer und Rosmarin abschmecken. Mehr leckere Rezepte findet ihr hier bei teambodyshape.


 




Das wohl bekannteste und beliebteste Fotomotiv der Reiteralm ist der Spiegelsee. Denn im mittleren Gasselsee wie er eigentlich heißt, spiegelt sich an windstillen Tagen der Dachstein in seiner ganzen Pracht. Rund um findet man noch einige weitere Seen, dazu gehört der Obersee, der Untersee und der gründe Waldsee. Man startet die Tour am besten ab der Bergstation. Dorthin gelangt man entweder mit der Gondel oder wie wir mit dem PKW auf der Mautstraße. Hier löhnt man überraschenderweise nur 3€ pro Person im Auto.

BundeslandSteiermark
Geländegrün/schroff
Höhenmeter200 hm
GebietReiteralm
Kilometer6,9km 
SonstigesMautstraße
HüttenGasselhöh Hütte

Die Wanderung zum Spiegelsee – lohnt es sich?

Die direkte Wanderung ab der Bergstation der Reiteralm ist mehr als einfach. Man startet bereits auf 1700m und wandert auf etwa 1900 m. Somit legt man lediglich 200 Höhenmeter zurück. Der Wanderweg ist eigentlich eine breite Forststraße mit mehreren Stufen. Ich würde, wenn man gerne wandert daher unbedingt den Rundweg empfehlen. Dieser führt auf ca 6,9km und immerhin 510 Höhenmeter über die Gasselhöhe zum See. Hier kommt man auf über 2075m und hat einen tollen Rundumblick. 

Die Tour startet bei der Gasselhöh-Hütte (1750m) und führt gerade aus einen steilen Hang hoch auf den Kamm. Leider sind so viel Leute unterwegs, dass vom Grat bis unten eine einzige Menschenkolonne entstanden ist und wir quasi im Stau stehen. Im Schritttempo (sehr langsam) geht es bergauf. Das war schon etwas nervig, um ehrlich zu sein und wir hatten echt überlegt es sein zu lassen. Aber am Grat angelangt hat sich die Kolonne ein wenig aufgeteilt und ein normales Gehen wurde möglich.


Dort geht man dann immer am Grat (nie ausgesetzt) weiter in Richtung der Gasselhöhe wo man auf das Dachsteinmassiv und die Radstädter Tauern blickt. Nun immer mit herrlicher Aussicht am mit Wiesen bedeckten Kamm entlang in Richtung Rippetegg. 

Hier kann man noch einen kleinen Abstecher zum Gipfel auf 2126m machen oder aber gleich in Richtung Seen absteigen. Nachdem wir die Menschenkolonnen am Rippetegg gesehen haben wo man sich leider anstellen muss, um überhaupt zum Gipfel zu gelangen haben wir den direkten Abstieg mit leider auch sehr viel Gegenverkehr gewählt. Uns springt zuerst der tiefgrüne Obersee ins Auge zu dem wir einen kurzen Abstecher machen bevor es über einen kleinen weiteren Hang hinunter zum eigentlichen Ziel dem bekannten Spiegelsee geht.




Naja, so malerisch er auch ist, bei den Touristen die sich dort unten tummelt wirkt es leider gar nicht mehr so einladend. Süss sind aber die Ziegen die dort scheinbar als Streichelzoo herumlaufen und von den Touristen belagert werden. Die Ziegen sind den Trubel wohl gewöhnt und chillen unbeeindruckt auf den schönsten Plätzen.

Für uns ist hier definitiv nicht der richtige Ort zum Pause machen daher geht es gleich weiter abwärts auf einer breiten Schotterstraße zurück zum Ausgangspunkt.

 

Lohnt es sich?

Mein Fazit zu der Tour. Sie ist schön, aber wenn man sie zur Urlauber-Hochsaison geht verliert sie massiv an Reiz. Das „im Stau stehen“ beim Bergaufgehen ist noch zu ertragen aber die wunderschöne Naturkulisse kommt leider nicht mehr so sehr zur Geltung. Ich würde daher eine andere Tour wählen, denn es gibt viele mindestens genauso schöne Plätze in der Umgebung. Aber soviel unpassende Bergbekleidungen wie auf dieser Wanderung habe ich selten gesehen. Vom Rock und Sandalen bis hin zum Hochgebiergsbergstiefel mit riesen Rucksack (der wohl auch etwas übertrieben ist) ist mir wirklich alles untergekommen.



Die Heidelbeere ist jedem Wanderer sicher schon oft untergekommen. Aber wusstet ihr wie gesund sie ist? Die kleinen unscheinbaren Zwergsträucher die oft ganze Waldflächen bedecken haben es in sich. Die Heidelbeere (auch Blaubeere oder lateinisch Vaccinium myrtillus genannt) (gehört wie die Preiselbeere und die Moosbeere zur Familie der Heidekrautgewächse. Sie braucht sehr nährstoffarme und saure Böden um richtig zu gedeihen. 

Klein aber fein – wo man sie findet

Sie sind zwar aufwändig zu pflücken, aber es lohnt sich! Ich habe bei meinen Wanderungen eigentlich immer eine kleine Dose dabei damit ich ein paar der leckeren Früchte sammeln kann. Oft findet man sie an Wegerändern, an Waldrändern oder den klassischen Pilzwäldern. Auch in höheren Lagen versüßen sie einem im wahrsten Sinne des Wortes den Aufstieg. 


Was drin steckt

Die kleinen blauen Beeren sind reich an Mineralstoffen, Vitaminen und Fruchtsäuren. Sie enthalten viel Wasser und sind kalorienarm. Vitamine findet man in höheren Konzentrationen vor allem E, C und A. 

Wie wirken sie? 

Lecker zum roh essen sind sie aber auch als Marmelade oder Saft sind sie ein Traum. Ein Müsli am Morgen pimpen sie so richtig und schmecken im Eiweißshake oder auf der Torte unschlagbar! 

Man kann die Beeren aber auch trockenen und damit Durchfallerkrankungen behandeln. (aber Achtung, die frischen Beeren hingegen wirken leicht abführend, wenn man sie in großen Mengen verzehrt). 

Die Gerbstoffe in den Beeren werden durch deren Farbstoffe unterstützt und hemmen das Bakterienwachstum. Diskutiert wird ebenso eine positive Wirkung auf Blutgefäße und die Vorbeugung von Herz Erkrankungen. Aus diesem Grund wurden Medikamente entwickelt, die bei Durchblutungsstörungen im Auge, bei veränderter Durchlässigkeit der Blutkapillaren mit einem Wirkstoff aus den Heidelbeeren – den Anthocyanen – diese Probleme beheben sollen. Der wissenschaftliche Beleg dafür fehlt jedoch noch. 

Anerkannt ist aber, dass wässrige Extrakte der Heidelbeere zur Entzündungshemmung bei Mund- und Schleimhauterkrankungen angewendet werden können. Als altes Hausmittel findet ein Tee aus getrockneten Heidelbeeren bei Hämorrhoiden Anwendung. 2 Tassen je Tag über 3-4 Wochen sollen hier Linderung verschaffen. Aber auch entzündliche Hauterkrankungen können in Form von Umschlägen erfolgreich behandelt werden. Natürlich gilt wie immer: all das ersetzt nicht den Gang zum Arzt! 


Und nebenbei ein Anti Aging Effekt

Durch das viele Vitamin C und die enthaltenen Antioxidantien ist die Heidelbeere auch im Anti Aging gerne gesehen. Die antioxidativen Stoffe bilden ein Schutzschild gegen die freien Radikale, die als Verursacher von Falten, Runzeln und Altersflecken gelten. Man sagt ihnen nach, dass sie sogar bereits beschädige Zellen reparieren können. 

Generell könnt ihr euch merken, je dunkler die Beere umso höher ist der Anti Aging Effekt! 

Das liegt am Farbstoff Anthocyan, der allen Beeren eine intensive Färbung gibt. Sie punkten aber auch durch die viele Feuchtigkeit, die sie spenden. Das enthaltene Vitamin E stimuliert die Mikrozirkulation und bindet so Feuchtigkeit in der Haut. Vitamin C, kurbelt die Produktion von Kollagen an und polstert die Haut von innen auf! 

Saison haben die kleinen Beeren von Juni bis September, also Augen offen-halten und fleißig sammeln! 

Hier findet ihr noch einige leckere Beeren Rezepte wie eine sommerliche Beerentorte oder einen Eiweiß -Shake. 

Achtung, das ist kein medizinischer Blog. Bitte beachten Sie jede Erkrankung bedarf einer Abklärung durch einen Arzt! 

Für uns ging es im Zuge eines kleinen Roadtrips in eine Gegend, die ich bis Dato wenig auf dem Radar hatte. Brescia gehört zur Lombardei und ist ein großes Gebiet mit abwechslungsreichem landschaftlichem Charakter. 



Der See der rund 10km südlich on Tarvis liegt lädt uns heute bei den heißen Temperaturen zu einem Badetag ein. Vom Vrsic Pass kommend sieht man ihn bereits von den steilen Serpentinen die uns nach unten führen. Er liegt direkt an der Sella Nevea im Raccolona Tal. Er ist 500m breit, 1 km lang und ungefähr 30m tief und somit der zweitgrößte See in Friaul-Julisch Venetien. 


Der See ist besonders schön wegen seiner türkisen Farbe und den weißen Schotterbänken die ihn einrahmen. Am oberen Ende findet sich ein kleines Strandbad wo man sich SUPS ausleihen kann. Uns zieht es aber weg in die Einsamkeit und wir legen uns an die größte Schotterbank des Sees (die eigentlich eine Bachmündung ist). Hier am weißen, relativ kleinen Kieselstrand fühlt man sich irgendwie wie am Meer. Einziger Unterschied sind die Berge die den See einrahmen. 



Die Legende des Sees

An der Stelle des Sees soll früher ein Dorf gesanden haben das von gierigen Menschen bewohnt wurde. Während eines Gewitters suchten eine Mutter und ihr Kind dort Schutz wurden aber abgewiesen von den Bewohnern. Lediglich ein alter Mann half den beiden. Sein Haus blieb als einziges verschont und versank nicht in den Fluten. Reste davon sieht man heute noch auf der Insel. 

Badetag mit Aussicht

Ja man kann schwimmen im See. Das Wasser ist gar nicht so kalt! Gerade im flachen Teil wärmt es sich richtig angenehm auf. Wir haben den ganzen Nachmittag dort verbracht und fanden es richtig schön! Gerade auch weil hier so gut wie keine Leute waren, doch das war wohl Glück denn wie wir gehört haben soll der See üblicherweise ziemlich gut besucht sein.


Weiter fahren wir dann in Richtung Tarvis. Da kommt man vorbei an einer alten  Bergbaustadt am Fuße des Monte Re. Etwas wie ein Lost Place wirkt dieser Ort. Überall sieht man Überreste vom Bergbau und auch ein Geschütz steht einfach so rum! Sehr interessanter Ort in einer bezaubernden Gegend! Wir kommen definitiv wieder. 


Hanf erlebt derzeit als Superfood einen richtigen Boom. Aber warum eigentlich? Hanf ist nämlich nicht gleich Hanf! Cannabis ist das griechische/lateinische Wort für Hanf. Bei uns wird unter Cannabis meist der Hanf verstanden, der psychotrope Substanzen (THC) enthält. THC ist die Abkürzung für Tetra-hydro-cannabinol, die chemische Bezeichnung für den berauschenden Wirkstoff des Hanfs. Hanfarten (Cannabis sativa und Cannabis indica) die einen hohen THC Gehalt besitzen werden verwendet um daraus Rauschmittel (Marihuana und Haschisch) zu gewinnen. THC-haltiger Hanf wird zwar auch in der Medizin verwendet. Hanf wirkt entzündungshemmend, lindert Schmerzen und kann Nerven schützen. Daher wird er zur Behandlung von Krankheiten wie MS, Glaukom oder Rheuma verwendet. Das sollte aber unbedingt unter medizinischer Aufsicht passieren und bedarf auch einem Rezept. Auf das Thema Rauschmittel möchte ich hier aber nicht näher eingehen, denn die wahre Stärke der Hanfprodukte liegt wo anders!

Ganz legal kann aber die Hanfpflanze verwendet und angepflanzt werden, wenn der THC Gehalt unter 0,3 liegt. Derzeit wird das aus der Pflanze gewonnene CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel gehyped. Der Wirkstoff Cannabidiol (CBD) wirkt im Gegensatz zum THC nicht psychoaktiv und ist daher auch nicht verboten! CBD wird aus dem weiblichen Hanf Cannabis sativa/indica gewonnen und vor allem medizinisch eingesetzt. Es wirkt entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und hilft gegen Übelkeit!

Hanf ist im Garten eine robuste und widerstandsfähige Pflanze die auch schön aussieht. Das aus dem Hanf gewonnene Hanfprotein ist beispielsweise sehr nährstoffreich. Neben einer optimalen Aminosäuren-Zusammensetzung verfügt Hanf über Fettsäuren (Omega 3+6), sowie große Mengen an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Derart qualitatives Hanfprotein wird gerne von Sportlern zur Nahrungsergänzung genutzt. Ich selbst verwende auch ein solches Hanf-Eiweißprodukt von Alpenpower. Es ist eher geschmacksneutral und kann daher auch zum Kochen gut verwendet werden.

Aber auch als Tee oder Öl ist Hanf sehr wirksam. Hanftee enthält hauptsächlich Cannabidiolsäure sowie Auszüge wertvoller Cannabinoide und Flavanoide. Durch das einfache überbrühen des Tees (aus Blüten oder Blättern) wird keine Decarboxylierung (Aktivierung der psychoaktiven Inhaltsstoffe) ausgelöst. Man braucht also keine Angst vor einer berauschenden Wirkung haben. Gut schmeckt er als Teemischung: Cannabis, Brennesel, Minze! In dieser Kombination wirkt er Stoffwechsel fördernd und vitalisierend!

Das Cannabidiol wird zu den sogenannten Cannabinoiden gezählt. Es wirkt positiv auf: 

  • Leistung des Abwehrsystems
  • entzündungshemmend schmerzstillend (u. a. über eine Aktivierung der sogenannten Vanilloid-Rezeptoren) 
  • beruhigend, angst lindernd
  • stimmungsaufhellend 
  • reguliert Appetit und Schlaf

 CBD Öl kann bei Hautkrankheiten helfen und wird gerne als Anti Aging Produkt verwendet. Denn es beeinflusst das Wachstum und den Zelltod von Hautzellen, die Talg Produktion sowie unsere Hormone und regulatorische Proteine (Zytokine).

CBD kann bei Hautkrankheiten den akuten Juckreiz lindern und Entzündungsprozesse hemmen. Daher wird das Öl gerne in Hautpflegeprodukten verwendet.

Generell finde ich das Öl in manchen Bereichen sinnvoll. Jedoch sollte man beim Kauf auf eine hohe Qualität achten und aufpassen, dass der zulässige THC Gehalt nicht überschritten wird. Ich habe bereits einige verschiedene Öle ausprobiert und kann euch zwei davon empfehlen. Das erste ist das CBD Öl von Cannglory.  Das zweite ist das CBD Öl von Hanfgeflüster. Hier erhaltet ihr mit dem code Austrianoutdooraddict

Vor der regelmäßigen Einnahme sollte man aber meiner Meinung nach unbedingt mit einem Arzt sprechen.

Hier könnt ihr euch eine interessante klinische Studie zum Thema CBD und deren Wirkung durchlesen und selbst eine Meinung bilden. 



Unser letztes Ausflugsziel unseres kurzen Roadtrips ist der Lago die Fusine oder auch als Weissenfelser Seen bekannt. 

Dieser See ist so türkis wie ich kaum einen See kenne. Leider ist die Zufahrt seit kurzem kostenpflichtig geworden. Nichts desto trotz wollen wir ihn uns ansehen. Denn er ist eingebettet in die prächtigen Julischen Alpen und bietet mit dem Mangart im Hintergrund ein Bergpanorama das seinesgleichen sucht. 

Man erreicht ihn mit dem Auto vom Grenzort Tarvisio nach wenigen Kilometern in östlicher Richtung. Der kleine Ort Fusine in Valromana, der ehemals Weißenfels hieß ist der Ausgangspunkt. Von hier geht es auf der kostenpflichtigen Straße knapp 3 km hinauf zu den Laghi di Fusine, die immer noch auch als Weißenfelser Seen oder manchmal einfach als Fusine Seen bekannt sind.
 

Zwei Seen in den Wäldern der Julischen Alpen

Beide Seen sind leicht zu erreichen, man parkt quasi direkt neben dem See. Dementsprechend ist er mittlerweile leider auch ein Touristenmagnet was die Idylle etwas trübt. Am hinteren See gibt es einen riesen Parkplatz wo sich auf der Wiese auch viele Menschen tummeln. Nichts für uns! Wir parken daher genau zwischen den beiden Seen am Straßenrand und wandern durch den Wald ans Ufer. Erst an den hinteren (wie ich finde idyllischeren See) und danach über kleine Trampelpfade und schattige Waldwege zum vorderen See. 

Die zwei Seen sind in der Eiszeit entstanden und nur durch einen Moränenwall getrennt. Hier auf dem Wall findet man viele Findlinge mit riesigen Ausmaßen! 


Lago di Fusine Superiore – Obere Weißenfelser See

Nur wenige Schritte durch einen schmalen Weg und wir stehen in einer kleiner Bucht des Sees. Große Felsen wechseln sich mit kleinen Wiesenabschnitten und Wald am Ufer ab. Hier gefällt es uns. Der Mangart im Hintergrund ist einmalig! Der See leuchtet richtig türkis und ist glasklar! 


Auf schattigen Wegen geht es dann weiter in Richtung des unteren Sees. Der Weg führt uns entlang des Findlings Masso Marinelli der wie eine riesige Fels Wand mitten im Wald steht. 


Lago di Fusine inferiore – Unterer Weißenfelser See

Hier am unteren See wird es leider deutlich touristischer. Die Wege werden größer und sind teils eine breite Schotterstraße. Auch die Menschen werden mehr und sammeln sich am kleinen Gasthof direkt am Seeufer. Aber auch hier ist die Aussicht der Hammer und die Farbe des Sees beeindruckend grün!





Ich kann die Seen bedingt empfehlen. Sucht euch unbedingt ein Datum außerhalb der Hauptsaison, dann könnt ihr dort, vor allem am hinteren See eine unglaublich erholsame und schöne Zeit verbringen!  



Also wenn wir schon in den julischen Alpen unterwegs sein darf eine Bergtour natürlich nicht fehlen! Daher geht es für uns auf die Forca dei Disteis auf 2201m. Eine unglaublich schöne Wanderung durch eine artenreiche Vegetation. Soviele Blumen auf einer Alm sieht man selten. Und das besondere Highlight oder besser gesagt die Highlights sind die vielen Murmeltiere, die man wenige Meter neben dem Weg sieht wie sie sich im aller Ruhe auf Ihren Steinen sonnen. Oben erwartet uns dann noch eine Überraschung, aber dazu später. 


Vom italientischen Wintersportort Sella Nevea führt uns eine 5km lange, sehr schmale Asphaltstraße in vielen steilen Serpentinen hoch bis zur Pecol-Alm (Altipiano del Montasio) auf 1519m. Man findet hier einen großen Parkplatz und sieht schon die Südwände des Montasch. Gegenüberliegend blickt man auf die Kanin-Berggruppe. Uns führt der Weg an der Brazza Hütte (Rifugio di Brazza) vorbei bis zum Sattel unterhalb des Montasch. Diese kleine Scharte nennt sich Forca die Disteis. 

Man wandert durch saftige Almwiesen mit hohem Gras und vielen, vielen Blumen. Es duftet nach Almrausch und das Panorama wirkt nach allen Seiten wie gemalt. Entlang des Weges sehen wir immer wieder Murmeltiere die sich auf Steinen sonnen und scheinbar kein Problem mit uns Wanderern haben. Wir machen einige Fotos und gehen weiter. Der Weg zieht erstmal lange und flach nach links bevor er steiler in einigen Serpentinen über Schotter und Fels nach oben geht.  




Man legt etwa 700 Höhenmeter zurück. Am Sattel angelangt steht man unterhalb des mächtigen Montasch. So flach der Berg auf unserer Seite ist, so steil fällt er auf der hinteren Seite ab. Wir wagen einen kurzen Blick in die Tiefe. Hier ist Vorsicht geboten nicht auszurutschen! Man blickt hinunter in die Tiefe der Clapadorieschlucht. Phu, da wird einem schon leicht schwindelig. 



Hier könnte man noch weiter gehen über einen Seilversicherten Steig in Richtung Montasch, Findenegg, Kugy, Brazza oder Gstirner. Für uns ist hier und jetzt aber der Rückweg angesagt, da wir keine entsprechende Ausrüstung mit haben. Gerade als wir absteigen wollen sehen wir etwas auf uns zu kommen! Das erklärt nun auch den Steinschlag den wir wahrgenommen hatten. 

Ein kleiner Steinbock marschiert genau in unsere Richtung. Wie lieb! Wir beobachten ihn noch eine Zeit lang bevor wir wieder absteigen. Nach oben blickend sehen wir dann auch noch größere Steinböcke in Richtung unseres Rastplatzes ziehen! Später erfahren wir, dass das hier keine Seltenheit ist sondern der Ort bekannt ist für seine vielen Steinböcke. Ein echtes Erlebnis für uns!


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