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Entdeckungsreise durch die Natur - die schönsten Reisen und natürlichen Tipps in Österreich!

Reist mit mir zu den beeindruckendsten Orten und lasst uns gemeinsam die schönsten Hotels, die besten Ausflugsziele und Berg- und Wandertouren erleben! Natur ist mir ein besonderes Anliegen. Aufgewachsen auf dem Land ist mir Umweltschutz und ein gesunder, und natürlicher Lebensstil besonders wichtig. Von Kräuterkunde bis selbstgemachte Kosmetika teile ich mein "Kräuterwissen" gerne mit euch.

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Kennst du schon deine Umgebung? Wir haben auch in Österreich wunderschöne Plätze und Orte für Reisen nach jedem Geschmack. Hier findet ihr Abenteuer im Biwak am Berg oder Lusuxresort und Wellness pur inmitten der Alpen.
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Weniger Stress, mehr du selbst! Bist du gefangen im Hamsterrad aus Arbeit und Stress und sozialem Druck? Sofort raus, mach mehr was dir gut tut denn du lebst nur das eine Mal!Und was ist wichtiger als glücklich zu sein? Lass dich inspirieren von meinen Wanderungen und Ausflügen zu den schönsten Plätzen Österreichs.

 

Immer eine Wanderung wert ist der große Pyhrgas. Mit seinen 2.244 m bietet er einen fantastischen Blick über die Haller Mauern. Der Grat in Richtung seines kleinen Bruders dem kl. Pyhrgas wirkt sehr schroff und man fühlt sich wirklich wie im Hochgebirge. Dennoch bietet der Pyhrgas mit seinem verhältnismäßig großem Gipfelplateau genug Möglichkeiten, um sich von der Anstrengenden Wanderung auszuruhen.

BundeslandOberösterreich
Geländegrün/schroff
Höhenmeter1147 hm
GebietHaller Mauern
Kilometer<> 10 km
Sonstiges-
HüttenBosruckhütte

Startpunkt der Tour, gleich welchen Weg man nimmt ist immer der Parkplatz bei der Bosruckhütte. Hier auf etwa 1036m wandert man ca 15 Minuten der Schotterstraße entlang in Richtung Rohrauerhaus. Man gelangt zu einer kleinen Wiesen Lichtung wo man auch ein Bankerl findet. Dort zweigt der Weg steil nach links oben ab. Den steilen Hang marschiert man in kleinen Serpentinen zügig hoch, um dann auf einen größeren Wiesenhang zu gelangen. Vorbei an zwei kleinen Almen geht es dann einen kurze Passage quer durch einen dichten Nadelwald.


Und schon steht man auf einer herrlichen Alm wo man weiter in Richtung Hofalm gehen kann. Wir aber nehmen den Weg nach oben und schlängeln uns in vielen kleinen Serpentinen den steilen Hang hoch. Erst über die Wiese, dann durch lichten Wald und später durch die Latschen. Je weiter man nach oben kommt umso steiler werden die Serpentinen und umso schöner wird auch die Aussicht. Bereits in den Latschen hat man den Bosruck immer hinter sich. Je höher wir kommen umso kleiner wirkt dieser eigentlich markante und riesige Berg.



Einige Plätze in den Latschen laden zum Ausruhen ein. Aus den Latschen herausgekommen wird der weg etwas felsiger und ich brauche schon mal meine Hände, um mich beim Hochgehen zu halten. So geht der Weg eine Zeit lang weiter bis man zu einem Wegweiser kommt der zu einer kleinen Unterstandshöhle führt. Wir werfen kurz einen Blick hinein, und gehen dann weiter. Im oberen Bereich wird der Weg wieder deutlich einfacher zu gehen. 



In der Ferne sehen wir auch schon das große Gipfelkreuz zum Greifen nah! Hier ist es überraschend grün und überall Wiese und schöne Alpenblumen. Ganz oben erreicht man einen Wiesenhang, der in einem Gipfelplateau mündet. Der ideale Punkt, um es sich gemütlich zu machen. Heute scheint die Sonne und es ist angenehm warm, aber ich war hier auch schon bei Nebel und Wind, da kann es ganz schnell sehr ungemütlich werden.



Wir nehmen den gleichen Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Eine schöne, aber anstrengende Tour bei der man immerhin 1147 Höhenmeter zurück legt.

 

 


Der Laglsberg - Aussichtsgipfel für jede Jahreszeit

Alleine mitten im Lärchenwald? Nun das ist man hier eher nicht. Über dem Loigistal liegt die Zellerhütte in der bei Wanderern und Skitouren-Gehern beliebten Zellerschneise. Die Hütte lässt sich einfach über breite Wanderwege vom (mittlerweile leider auch gebührenpflichtigen und sehr oft maßlos überfülltem Parkplatz Schafferteich) in rund 1,5 -2 Stunden erreichen. 


Vorbei an einem Bauernhof führt der Weg direkt in den Wald. Man wandert eine etwas breitere, steile Straße entlang, bis der Weg in einen gut beschilderten Pfad übergeht. Durch schattigen, dichten Wald geht es stetig bergauf bis man eine Forststraße quert. Diese führt zur Talstation der Materialseilbahn. Von hier aus gibt es keine Forststraße mehr, sondern einen schönen Wanderweg der zuerst über einen kleinen lichten Hang, später wieder durch dichten Wald in vielen kleinen Serpentinen bergauf geht.

Nach nicht langer Gehzeit hat man bei Schönwetter einen wunderbaren Blick auf den Priel. Nicht umsonst heißt ein kleines Rastbankerl „Prielblick“.  Je höher man kommt umso mehr wandelt sich der dichte Laubwald in einen schönen, lockeren Lärchenwald. Nach vielen weiteren Serpentinen steht man unterhalb der Zellerhütte. Die Zellerhütte ist nicht nur gut zum Essen sondern man kann hier auch nächtigen um vielleicht eine kleine Sonnenaufgangstour zum Warscheneck zu unternehmen. 

Leider ist uns das Wetter heute nicht so hold. Zwar zeigt sich hin und wieder die Sonne und Wolken und Nebel lichten sich kurz, die einmalige Fernsicht bleibt uns aber leider verborgen.

Wir kehren nicht ein, sondern wandern gleich weiter in Richtung des mit einer Stunde beschilderten Laglsberg. Ab hier herrscht wirklich Winterwonderland. Soviel Schnee hatten wir Mitte Oktober noch nicht erwartet. 



Einige Kehren weiter oben erreichen wir das Plateau in Richtung Warscheneck. Wow, als wäre es so bestellt, lichtet sich der Nebel und gibt uns den Blick auf die großen Berge des Toten Gebirges und Sengsengebirges frei. Die Stimmung ist ganz besonders. Dunkle Wolken von der Sonne bestrahlt.



Der Schnee wird immer tiefer, gut dass schon gespurt ist. So geht es auch ohne Ski angenehm schnell voran. Bis wir links abzweigen und die letzten Meter zum Gipfel zurücklegen. Hier ist es ganz schön frisch, weil der Wind so richtig bläst. Da wollen wir lieber wieder hinunter und unten etwas pausieren.

Zurück geht es dann auf der gleichen Route. Das nächste Mal dann bei schönem Wetter und mit den Tourenski.



Dieses mal ging es auf das Deneck vom Sölkpass aus. Der Gipfel liegt auf 2433m Höhe und bietet eine schöne Aussicht. Die Wanderung führt über 3 Etagen mit 3 Seen die sogenannten Kalenbachseen immer weiter Hoch.

Ausgangspunkt ist die Kaltenbachkehre der Sölkpaß-Strasse (1570m). Schon oberhalb der Waldgrenze startet man neben einem kleinen Bach und geht in vielen Serpentinen einen Wiesenhang mit ein paar einzelnen Bäumen und Latschen hoch. Schnell hat man nach nicht einmal einer halben Stunde den ersten See erreicht. Unterwegs kann man ein paar Heidelbeeren naschen die überall neben dem Weg wachsen.



Der Weg führt am Weg rechts vorbei entlang eines kleinen Baches weiter hoch zum mittleren See. Diesen erreicht man bereits nach einer viertel Stunde. Man überquert den Seeabfluss (kann bei hohem Wasser vielleicht etwas feucht werden) und geht am ostseitigen Bergrücken entlang in mini Serpentinen höher. Der Weg ist teilweise ziemlich feucht und matschig. Nach oben hin wird er aber steiniger und felsiger. Und schon steht man vor dem dritten, viel kleineren See. Nun noch einige Steilere, steinige Passagen nach oben bis zu einem riesigen Plateau den Etrachböden.



Nun gibt es zwei Wege. Wir nehmen den Weg direkt zum Deneck und queren das gesamte Hochplateau. Über große Geröllfelder geht es dann in Richtung Gipfel. Der Steig wird zum Ende hin deutlich steiler und schmaler. Einige Steinstufen sind zu überwinden bevor man am Gipfel mit wunderschönem Gipfelkreuz steht und nach unten zu den Seen blickt.


      

Zurück gehen wir über die etwas kleinere Schafspitze. Der Weg führt hier immer am Grat entlang, ist aber nie wirklich ausgesetzt.  Man legt insgesamt rund 800 Höhenmeter auf einer Streke von etwa 8km zurück.



 


Es gibt doch nichts Besseres, als frische Nüsse und selbst hergestelltes Öl und Speisen daraus. Leider hat aber nicht jeder einen eigenen Garten und schon gar nicht einen eigenen Nussbaum oder Haselnussstrauch. Die gute Nachricht, den braucht man auch nicht um einen eigenen Baum zu haben. 


Baumpatenschaft und frische Nüsse

Tja nun könnte man in Nachbars Garten fündig werden oder man übernimmt ganz einfach bei Hof-Windkind.com eine Patenschaft für einen Baum.

Die Bäume werden dort in einer nachhaltigen Landwirtschaft ohne Giftstoffe groß. Biologischer Anbau ist ebenso wichtig wie eine kurze Lieferkette. Auf diese Art kommst du ohne Umwege direkt zum Produkt frisch vom Baum. Ich habe es ausprobiert weil mein eigener Nussbaum nur alle paar Jahre wirklich viele Nüsse trägt. 

Im Angebot stehen Patenschaften für einen Walnussbaum oder Haselnussstrauch. Der Anteil an der Ernte flattert dann ganz einfach und ohne Aufwand mit der Post ins Haus. Noch dazu fließt ein fester Betrag in soziale Projekte. Die Patenschaft kann ganz einfach online beantragt werden. 

Was ich schön finde ist dass die Verpackung auch dem Gesamt Konzept Bio und Nachhaltigkeit entspricht. Alle Verpackungen sind 100% biologisch abbaubar und enthalten kein Kunststoff.  

Wer selbst einen Nussbaum groß gezogen hat der weiß, wie viel Geduld es braucht bis er zum ersten Mal Nüsse trägt. Es vergehen schon einige Jahre. Hier übernimmt diese mühevolle Arbeit das engagierte Team von Hof-Windkind.com. 




Ich habe mich für eine Patenschaft für einen Walnussbaum entschieden. Ich mag diese Bäume besonders. Sie sind so mächtig und haben eine irrsinnig schöne, große, schattenspendende Krone. Auch der Duft ist finde ich etwas besonderes. 

Warum gerade Walnüsse?

Walnüsse sind nicht ohne Grund seit jeher ein beliebtes Nahrungsmittel. Die Im Kern enthaltene Nuss schmeckt nicht nur hervorragend sondern enthält auch jede Menge gesunder Stoffe.

Aber nicht nur die Nüsse selbst sondern auch die Blätter des Walnussbaums finden als Heilpflanze Verwendung. Die Blätter haben einen hohen Anteil an Gerbstoffen. Daher eignen sie sich für die Anwendung als Umschläge, Bäder oder Spülungen bei Hauterkrankungen wie Akne, Ekzeme oder Geschwüren. Aber auch die Wundheilung allgemein wird verbessert, gerade auch im Mund und Rachenraum.  Dafür nimmt man einfach einige getrocknete Blätter und übergießt sie mit 100ml kaltem Wasser. Danach werden sie zum Sieden gebracht und nach rund 10 bis 15 Minuten abgeseiht.

Walnussblätter finden aber auch Anwendung bei Magen und Darmkatarrhen oder Durchfall. Hierzu nimmt man sie innerlich als Teezubereitung ein. Dafür ebenfalls getrocknete Blätter mit kaltem Wasser übergießen, zum Kochen bringen und nach bereits 3-5 Minuten abseihen.  Der Tee sollte aber nicht über längere Zeit getrunken werden.

Kosmetisch werden gerne die Fruchtschalen zum Haare Färben verwendet. Sie verleihen dem Haar einen schönen, warmen Braunton.


Wirkstoffe der Walnuss

Das Walnüsse gesund sind lernen wir schon als Kind, denn sie enthalten viele Substanzen wie Cholin und Lecithin die gesund für das Gehirn sind. Sie zügeln aber auch den Appetit auf fette und süße Speisen, somit eine ideale Kost, wenn man auf seine Ernährung achtet. Nichts desto trotz haben sie einen sehr hohen Fettanteil und viele Kalorien. Immerhin bestehen sie zu 65% aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Mit dem niedrigen Kohlenhydratanteil halten sie den Blutzuckerspiegel in Schach was für Diabetiker interessant ist. Durch den hohen Kalium und Eiweißanteil sind sie für Sportler eine ideale Nahrungsergänzung die den Muskelaufbau beschleunigen!

Die ungesättigten Fettsäuren wirken positiv auf unsere Gefäße. Sie senken den Blutdruck und schützen das Herz! Das enthaltene Vitamin E schützt unsere Zellen vor freien Radikalen und lindert Entzündungen. Das enthaltene Melatonin hilft außerdem den oxidativen Stress der durch freie Radikale verursacht wird abzubauen. Ebenfalls erwähnenswert ist ein hoher Anteil an Kalium der wichtig für Muskeln und Nerven ist. Daneben enthält die Nuss um nur einige zu nennen Magnesium, Zink, Kupfer, Eisen, Phosphor und viele Vitamine.


Auf die Qualität kommts an!

Woran erkennt man frische Nüsse guter Qualität? Ganz einfach, sie klackert nicht beim Schütteln! Denn ältere Nüsse schrumpfen regelrecht und schlagen dann beim Schütteln gegen die Schale.  Grundsätzlich laufen sie zwar nicht ab, aber der Geschmack verändert sich leider je älter sie sind.



Die Lagerung machts

Nüsse sollten dunkel, kühl und trocken gelagert werden. Wenn es geht auch an der Luft. So halten sie am längsten. Kartons in denen man sie ausbreitet sind ideal. Ungeschält halten sie etwa ein Jahr, danach wird ihr Geschmack leider oft leicht ranzig.


Das beste aus der Nuss

Das beste aus der Walnuss selbst findet dann oft seinen Weg in das Walnussöl. Der Vorteil am Nussöl, es hält sehr hohe Temperaturen aus und ist daher zum Braten geeignet. Aber auch im Salat schleck das Öl und verleiht ihm eine besondere Note.

Nüsse nicht nur knabbern, sondern verkochen! Ob im Pesto, im Asia Gericht oder im frischen Salat, Nüsse verleihen dem Gericht eine besonders feine Note. Hier findet ihr alle Infos wie man Öl- beziehungsweise Baumpate wird und welche Leistungen man dafür bekommt. 


Frischer Salat mit gerösteten Walnüssen, Preiselbeeren, Ziegenkäse und Senfdressing


Was brauch ich:

  • 120 g Walnüsse
  • Etwas Butter
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 450 g gemischter Salat
  • 120 g Ziegenkäse
  • 60 g Cranberries
  • 1 rote oder gelbe Paprikaschote
  • 2 Teelöffel Senf
  • 30 ml Balsamico-Essig
  • 60 ml Olivenöl oder Walnussöl
  • 1 gehackte Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer

Die Walnüsse in einer Schale mit geschmolzener Butter beträufeln und mit Zucker bestreuen. Etwas schwenken damit sich alles gut miteinander vermengt. Danach die Walnüsse auf einem Backblech für ca 20 Minuten backen.

Inzwischen den Senf, die Knoblauchzehe und den Balsamico Essig vermischen und das Olivenöl (oder Walnussöl) daruntermischen. Das Walnussöl würde ich nur in kleinen Mengen beigeben, da es einen wirklich sehr intensiven Geschmack hat! Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Salat, Paprika und anders Gemüse nach Belieben, ebenso wie den Ziegenkäse gut waschen, klein schneiden und in einer Schüssel vermengen. Nun auf dem Teller anrichten und die Walnüsse und Cranberries darüber streuen und mit dem Dressing übergießen.


Omas Nusskuchen

Was brauch ich:

  • 6 Eier
  • 200g Butter
  • 100g Staubzucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 0,5 Packung Backpulver
  • 200g Walnüsse (geriebeb)
  • 100g Mehl

Und so geht’s:

Eier trennen und das Eiklar zu Schnee schlagen. Den Zucker, Eidotter  und Butter gemeinsam mit dem Vanillezucker cremig rühren. Mehl mit Backpulver vermischt abwechselnd mit dem Eischnee unterheben. Die geriebenen Walnüsse einrühren. Sollte der Teil zu fest sein etwas Milch beigeben.

Teig in eine Kuchenform füllen und bei 160Grad im vorgeheizten Backrohr ca 60 Minuten backen.


Anzeige: dieser Blog entstand in Kooperation mit Hofwindkind. 



Eine ganz besondere Wanderung die man so schnell nicht vergisst stand dieses Wochenende am Plan! Der Anfang war der Almsee, und das Ende eine Höhle mitten im Toten Gebirge. Gegen Mittag machten wir uns bei dichtem Nebel auf dem Weg. Die Aussicht mehr als bescheiden und die Temperaturen recht frisch. Eine gefühlte Ewigkeit geht es einer Schotterstraße relativ flach entlang. Ohne dichtem Nebel würde man links und rechts die hohen Giganten des toten Gebirge hautnah sehen. Aber das war uns dieses Mal leider nicht vergönnt. 

Nun geht es auf den Grieskarsteig (Weg Nr. 213) sehr steil bergauf. Der Wasserfall ist heute ausgetrocknet und die Eiskapelle verschwunden. Dennoch wirkt die Felsstufe nicht weniger imposant. Das Gras ist jetzt im September sehr hoch und nass und der Aufstieg daher recht kühl. 

Nun geht es über Fels und Geröll aufwärts, leider noch immer ohne nennenswerte Aussicht. Zeit genug auf den Boden zu schauen und sicher aufzutreten. Ja und was entdecke ich da ? Ganz versteckt krabbeln einige Bergsalamander! 




Nun wird es noch steiler und anstrengender. Ich weiß gar nicht ob ich so durchgeschwitzt bin oder ob es der recht feuchte Nebel ist der mir ein richtig nasses Gefühl gibt. Irgendwie leidet die Motivation ohne die schöne Aussicht und so setzte ich auf den Boden schauend einen Schritt vor den anderen. Doch dann.... 



Plötzlich kurz unterhalb des Urban Bands lichtet sich der Nebel wie von Zauberhand. Atemberaubend! Links und rechts von mir erheben sich die großen Felswände und hinter mir raubt mir das Nebelmeer das den Blick auf einige Gipfel freigibt fast den Atem! Wow! Nun geht es wieder mit voller Motivation über die mit Seilen versicherten Passagen. Hier heißt es immer sehr aufpassen. Ein Abrutschen kann fatal enden! 


Nun kurz Rasten und etwas Sonne tanken. Danach marschieren wir weiter in Richtung Pyhringer Hütte vorbei an einer echt schönen und riesigen Höhle. Ein kleiner Abstecher lohnt sich. Danach verlassen wir den markierten Weg und suchen uns eine kleine Kletterroute über die flachen Felsplatten. Anstrengend ist es, aber traumhaft schön. Je höher wir kommen umso schöner die Aussicht. 




Wir wandern in Richtung 1er Kogel vorbei an einigen anderen Höhlen. Wahnsinn was sich hier unter der Erde verbirgt. Man kann nur erahnen welch riesige Höhlensysteme es hier geben mag. Immer weiter geht es für uns in luftige Höhen bis wir eine große Höhle mit Blick auf den Almsee erreichen. 




Das soll es sein unser Schlafplatz für diese Nacht. Ein wirkliches Erlebnis mitten im weglosen Gebiet. Auch wenn der Aufstieg sehr anstrengend und teils sehr ausgesetzt war hat es sich gelohnt. 

Schlafplatz aufbauen, rasten und einen traumhaften Sonnenuntergang genießen! Das Wetter ist uns wohlgesonnen und so ist es komplett windstill. 




Die Nacht war zum Glück auch sehr windstill und trocken. Und ehrlicherweise gar nicht so kalt wie ich dachte. Allerdings ist es dennoch etwas anderes im freien zu schlafen und so bekam ich nicht gerade den ausreichenden Schönheitsschlaf. Das hat aber auch Vorteile denn wir waren früh genug wach um auf zwei nahegelegene Gipfel zu wandern und uns dort einen schönen Sonnenaufgang anzusehen. 






Ich kann so ein Erlebnis jedem empfehlen. Auch wenn es vielleicht etwas ungemütlich sein mag, es sind Momente die man nie mehr vergisst! 

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